Meyers Blick auf … - ... eine rot-rot-grüne Bundesregierung

Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer spricht mit Innenpolitik-Chef Moritz Gathmann darüber, welche Gefahr eine rot-rot-grüne Bundesregierung für Deutschland bedeuten könnte - und ob Olaf Scholz die Grünen und die Linken einhegen könnte, wie es Gerhard Schröder 1998 in der ersten rot-grünen Koalition gelang.

Frank A. Meyer

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Christa Wallau | Do., 2. September 2021 - 16:51

Wir brauchen in Deutschland dringend wieder eine lebendige Demokratie, in der man a l l e Meinungen äußern darf, über die dann "fortiter in re, suaviter in modo" (hart in der Sache, aber freundlich im Umgangston) miteinander gestritten werden kann, und zwar o h n e jegliche Ausgrenzung (Diskriminierung) von Menschen anderer Denkungsart.
Aber eine solch freisinnige Streitkultur ist derart in Mißkredit geraten, daß es äußerst schwer werden dürfte, sie wieder zum Leben zu erwecken.
Es wird eher so kommen, daß die links-grünen Ideologen zukünftig weiter den Ton angeben, wie sie dies ja unter Merkel bereits erfolgreich praktiziert haben.
Wir Deutschen können nur h o f f e n, daß es nicht so schlimm kommen wird, wie ich befürchte.
Eine wirkliche Änderung bzw. Verbesserung der total verkorksten Lage in unserem Land erwarte ich auf keinen Fall; denn eine Regierung aus den vernünftigsten "Köpfen" aller Parteien - wie sie zu unserer Rettung notwendig wäre ! - kann ja niemals zustandekommen.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 3. September 2021 - 09:40

Musste erst einmal schmunzeln Herr Meyer als sie die Eliten Özdemir, Wagenknecht neben Scholz in eine Regierung fabulierten. Scholz ist ein Mittel zum Zweck. Sollte er es schaffen, werden Esken, Kühnert und Konsorten, bereits eine Minute nach der Wahl die ersten Knallkörper zünden, als Freudenlärm getarnt. Wäre Scholz dann Kanzler käme die Demaskierung vollends und jeder im Land dürfte sich am Rausch der Macht der linkssozialistischen Extremisten erfreuen. Gewinnt Scholz tatsächlich beginnt am Wahlabend seine Demontage. Er allein mit zwei drei Gleichgesinnten wird den linken Flügel nicht bändigen. Die haben alle derzeit nur Kreide gefressen und machen, das muss man anerkennen, scheinbar geschlossen nach außen hin ihr Ding. Hinter den Kulissen aber, lauern die linken Ideologen, die mit der Linken und den GRÜNEN dem Land den Gnadenstoß geben werden. Denn mal ehrlich, für SPD und FDP allein reicht es doch nicht, da braucht es die GRÜNEN, den SPD/LINKE und FDP reicht derzeit auch nicht.

Ingo Kampf | Fr., 3. September 2021 - 12:26

Wunderbar! Und dann noch zwei Frauen, wobei die eine es im Werfen von Blumensträußen zu Ruhm gebracht hat!
Zu Baerbock braucht man nichts weiter sagen. Aber einen gewissen Pragmatismus kann man ihr nicht absprechen. Master in Deutschland nur schwer erreichbar. Dann „kaufe“ ich so ein Zertifikat eben in GB.
Wie wird sie das einst ihren Kindern erklären?

gehen Hand in Hand.

Ich wünsche Ihnen viel Glück dabei, einen Master bei einer renommierten britischen Universität zu kaufen.

Ihre Äußerung strotzt nicht nur vor Ahnungslosigkeit, sie zeugt auch von einer Borniertheit, die ALLES, was Sie nicht kennen und schätzen, als minderwertig einstuft.

Zur allgemeinen Leserinformation: Es gibt internationale Rankings, was die Qualität von Universitäten angeht.
Die Uni, an der Frau Baerbock ihren Master gemacht hat, liegt weit vor den meisten deutschen Unis.

Ich möchte auch mal sehen, wie so manche besserwissende und eitle "Gerneschlau" ein Masterstudium in einer Fremdsprache abschließt.

Das ist etwas anderes, als vom heimischen Sofa aus Häme über Dinge auszuschütten, die man nicht versteht.

Sie meinen die Universalgelehrten hier, die Baerbock als "Schnatterinchen" bezeichnen, LSE für eine Kleidergröße halten, "loser" mit zwei "o" schreiben, und aus "hit & run" "hidd & run" machen? Ja, die gibt's. That's entertainment!?