Angela Merkel am Sonntagabend bei Anne Will / picture alliance

Angela Merkel bei Anne Will - „Wir brauchen nochmal mehr Maßnahmen“

Die Kanzlerin lässt als einziger Gast in der Talkshow von Anne Will keinen Zweifel daran: Corona ist noch längst nicht überstanden, sondern der Lockdown wird schon bald verschärft werden. Ungewöhnlich kritische Worte Merkels zielten auf den neuen Parteichef Armin Laschet und auf den saarländischen CDU-Ministerpräsidenten Tobias Hans.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Angela Merkels letzte Worte in diesem Einzelgespräch mit Anne Will lauteten: „Im Augenblick habe ich ein entschlossenes Gefühl.“ Dieser Satz kam auf die Frage, in welcher emotionalen Lage die Bundeskanzlerin demnächst aus ihrer Amtszeit scheiden werde. Denn natürlich ist klar, dass die Bewältigung der Corona-Krise einen ganz erheblichen Anteil daran haben wird, wie Merkels Kanzlerschaft einst bewertet werden wird. Deren Kernbotschaft an diesem Sonntagabend war: Es sind Fehler gemacht worden, was in einer solchen Situation auch kaum vermeidbar war. Dennoch habe die Bundesregierung, habe auch die Europäische Kommission wesentlich besser agiert, als es momentan (und nicht zuletzt wohl wegen der medialen Darstellung) den Anschein hat.

Um das wichtigste gleich vorweg zu nehmen: Das Interview mit Merkels Vertrauens-Moderatorin in schwierigen Zeiten ließ wenig Zweifel daran, was in den nächsten Tagen auf Deutschland zukommt. Nämlich nicht nur eine Rücknahme der jüngsten Lockerungen, sondern noch dazu eine Verschärfung der bisherigen Maßnahmen. Gleich mehrere Male ließ die Kanzlerin erkennen, worum es da geht: Ausgangssperren, weitergehende Kontaktbeschränkungen sowie eine Pflicht zum Homeoffice. Der Katalog liegt jetzt praktisch auf dem Tisch, und weil Merkel nach dem Debakel wegen der „erweiterten Ruhezeit zu Ostern“ ganz bestimmt nicht ein weiteres Mal zurückrudern will, kann man davon ausgehen: Alle genannten Punkte werden kommen. Fragt sich nur: Wann genau und für wie lange?

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Marc Schulze-Niestroy | Mo., 29. März 2021 - 01:52

Laschet nimmt jetzt entweder den Fehdehandschuh auf, oder er endet wie AKK. Wenn die MPs Merkel in den nächsten Wochen auflaufen lassen, dann ist sie erledigt. Ich wünsche mir, dass Laschet zum nötigen Muttermord in der Lage ist, denn die verfassungstechnische Anmaßung von Merkel ist wirklich atemberaubend. Wird auf jeden Fall spannend. Die Gelegenheit Merkel loszuwerden standen noch nie so gut. Andererseits sind offene Kämpfe nicht Laschets Sache.

Fritz Elvers | Mo., 29. März 2021 - 03:02

Antwort auf von Marc Schulze-N…

Wie soll das gehen?
Konstruktives Mißtrauensvotum? Mit wem?
Vertrauensfrage? Nicht mit Mutti.
Laschet ist nicht mal Kanzlerkandidat. Wird es vielleicht auch nicht, wenn die CDU unter 25% fällt.
Also, laschet uns abwarten oder beten.
Frohe Karwoche!

Kai-Oliver Hügle | Mo., 29. März 2021 - 07:49

Antwort auf von Marc Schulze-N…

Der "nötige Muttermord"?
"Verfassungstechnische Anmaßung"?

Fanatischer Hass, Gewaltfantasien und fehlendes Basiswissen über das politische System bzw. die verfassungsmäßige Ordnung. Ein ganz normaler Tag im Cicero-Forum...

Ich bitte Sie:
Wo sehen Sie bitte hier im Forum "fanatischen Hass" und "Gewaltfantasien"?
Unter dem machen Sie es wohl nicht..
Bleiben Sie auf dem Teppich.

wie Cicero den wirklich dümmlichen Hasstiraden der Herren Lenz und
Hügele immer wieder eine Plattform bietet, ist und bleibt das Geheimnis
der Online-Redaktion. Warum räumt man diesen Herren das Recht ein,
permanent andersdenkende Cicero-Kommentatoren in übler Weise zu verun-
glimpfen? Ich erwarte endlich eine Antwort der Redaktion!

Kai-Oliver Hügle | Di., 30. März 2021 - 08:48

Antwort auf von Klaus Decker

Ihr Beitrag ist insofern wertvoll, weil er ein weiteres Merkmal der Diskussions"kultur" in diesem Forum verdeutlicht.
Während der Forist Schulze-Niestroy den "Muttermord" für "nötig" erachten darf (der Forist Funke bezeichnete Merkel mal als "Schadinsekt monströsen Ausmaßes", dieser Kommentar wurde dann entfernt), fordern Sie die Redaktion - offenbar nicht zum ersten Mal - auf, Kritik an solchen Formulierungen nicht zuzulassen. Da endet dann wohl die Meinungsfreiheit, die die Ciceronen sonst so gefährdet sehen, und man fordert die cancel culture, die man sonst so unerbittlich kritisiert - natürlich nur dann, wenn Leute davon betroffen sind, mit denen man politisch einer Meinung ist.
Sehr plump, sehr durchschaubar, sehr illiberal, diese "Haltung".
Passt schon.

Veronika Herbst | Di., 30. März 2021 - 18:17

Antwort auf von Kai-Oliver Hügle

Herr Hügele, natürlich kann man, wenn man sich sehr anstrengt, die Formulierung vom (politischen) "Muttermord" als Gewaltfantasie eines irren Fanatikers interpretieren. Man könnte sie aber auch einfach als eine der Situation angepasste Umformulierung des sicher auch Ihnen geläufigen, uralten Topos vom "politischen Vatermord" verstehen - für den Bruch mit dem politischen Ziehvater, der im Falle Merkel-Laschet ja nun einmal eine "Ziehmutter" ist. Dass Sie sich - trotz ihres "politischen Basiswissens", das Sie ja so stolz vor sich hertragen - gleich unerbittlich auf die erste Sichtweise festlegen, zeigt eigentlich nur, dass Sie an einer wirklichen, inhaltlichen Diskussion überhaupt nicht interessiert sind, sondern Ihren Gegenüber - wie so oft - unbedingt als diskursunfähig diskreditieren wollen. "Sehr plump, sehr durchschaubar, sehr illiberal, diese 'Haltung'", um es mal mit Ihren Worten zu beschreiben.

da kann das Cicero Forum ja ganz besonders froh sein, dass Sie es entsprechend (nicht) aufklären. Sie glauben der Gral des "Basiswissens und der verfassungsmäßigen Ordnung" zu sein? Es wundert mich immer wieder, wenn exakt die sich als Verteidiger der Verfassung gerierenden geflissentlich den ständigen Bruch unserer Verfassung ignorieren und das Einfordern dieser Rechte als Hass und Gewaltfantasie bezeichnen. In all den Kommentare bis jetzt war nicht ein einziger "Hasskommentar", oder "Gewaltfantasie". Aber manche gefallen sich ja in der Rolle als "Kaugummi an der Schuhsohle"

Robert Hans Stein | Mo., 29. März 2021 - 17:31

Antwort auf von Marc Schulze-N…

Zumindest in der Coronakrise hätte ich mir von Merkel manchmal entschlosseneres Handeln gewünscht. Kritikwürdig finde ich v.a. ihr ständiges Schielen nach Mehrheiten und ihre Orientierung auf möglichst weitgehenden Konsens WIDER BESSERES WISSEN! Was glauben Sie, lieber Herr Schulze-Niestroy, wem ein "Muttermord" durch Laschet nützt? Nicht dem Land, nicht den von der CDU Enttäuschten, sicher nicht Ihnen - am ehesten den Grünen. Die Kanzlerin hat bei der Coronafrage, anders als bei früheren Kriesen und Entscheidungen, für meine Begriffe ziemlich durchdacht gewirkt. Ich bin kein Merkelfan, aber eben auch nicht aus Prinzip gegen sie. Und da unsere Entscheidungsträger an anderen Stellen bei der Eindämmung der Infektionen mehrfach versagt haben, bleibt jetzt eben nur ein harter Lockdown. Ich hätte ihn mir schon vor Ostern gewünscht, aber die Kirchen wollen ihre Gottesdienste, Ramelow seine BuGa, die Wirte ihre Biergärten und der Plebs daselbst bierseligen Bratwurstgenuß. Sorry, nein!

Yvonne Walden | Mo., 29. März 2021 - 17:55

Antwort auf von Marc Schulze-N…

Kanzlerin Merkel ist offenbar die Einzige, die mit ihrer kühlen klaren Art die "Landesfürsten", also die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Bundesländer, in die Schranken weisen kann.
Hoffentlich bleibt sie ihrer Linie treu und läßt sich nicht von den Ministerpräsidenten (eine Ministerpräsidentin hat sie zumindest auf ihrer Seite) ins Bockshorn jagen.

Harald Lieder | Mo., 29. März 2021 - 03:09

Schlecht daran: ich muss mich auf die Einschätzung des Artikel-Autors verlassen.
Gut daran: Ebendieser Artikel scheint zu bedeuten, dass ich mir dadurch eine Blutdruckkrise erspart habe.

Deutschland - im Vergleich zu seinem Ruf als Weltmeister im Bereich Organisation und Effizienz - steht beim Thema Covid 19 praktisch als Schlusslicht in Europa da - ob es nun um Tests oder um Impfungen geht. GB und die USA schwanken zwischen Schadenfreude, Verachtung und Sorge.
Das Parlament fordert mehr Beteiligung und Konsultation bei Regierungs-Entscheidungen, ist aber nicht in der Lage, auf der Hand liegende Fragen an die Kanzlerin zu richten, wenn's die Chance im Bundestag mal gibt. Fragen, mit der man sie wirklich mal hätte aus der Reserve häte locken können.
Man lese dazu nur mal den Artikel von Susanne Gaschke in der Welt-Online.
Und zu all diesem Versagen in Serie dann auch noch diese schändlichen Korruptionsfälle.
Man kommt aus dem Kopfschütteln wirklich nicht mehr raus.

Norbert Heyer | Mo., 29. März 2021 - 06:09

Merkel - endlich wieder auf Kurs. Nachdem ihr die MP Grenzen aufzeigten und sie sogar - aus rein taktischen Gründen - die Menschen um Verzeihung bat, kommt jetzt ihre ungebremste Retourkutsche. Sie greift zwei MP ihrer eigenen Partei ganz offen an und zeigt damit, wer das Sagen hat. Wenn Laschet jetzt nicht entsprechend antwortet, ist er jetzt schon der Pantoffelheld, für den ihn viele auch halten. Es
verstärkt sich für mich der Eindruck: Diese Frau will am -hoffentlich- Ende ihrer Laufbahn der eigenen Partei massiv schaden, sich selbst von allem reinwaschen und ihrer grünen Favoritin zum Sieg bei der Bundestagswahl verhelfen. Diese Frau ist an Gerissen- und Verschlagenheit einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik. Immer wieder setzt sie zum genau passenden Zeitpunkt ein Ausrufezeichen, dass sie über den Dingen schweben lässt und ihre Konkurrenz blöd dasteht. Jetzt muss Laschet aus dem Dickicht herauskommen oder das war es mit der erhofften Kanzlerschaft. Die Spannung steigt ...

Herr Heyer, habe ich zusehends auch. Anscheinend soll niemand aus den Reihen der CDU (oder allenfalls auch der CSU) eine reelle Chance erhalten, den bisher angerichteten und drohenden weiteren Schaden nach dem Ende der Ära Merkel, wenn nicht zu beheben, so doch mindestens pro futuro zu begrenzen. Das ist so in der Tat einmalig und wirft Fragen auf, die nicht allein nur den Parteipräsidenten der CDU und möglichen Kanzlerkandidaten der Union beschäftigen müssten.

es ist nicht sein Stil, Merkel anzugreifen und dazu sollte er stehen und dabei bleiben.
Wenn Merkel meint, zu einem "Kampf" gegen die eigene Partei antreten zu müssen, soll sie diesen evtl. "Kampf" ausbuchstabieren.
Buchstabe für Buchstabe kann man sich daran abarbeiten.
Das kennt Laschet doch eigentlich.
Damit kann er zwar evtl. nicht gewinnen, aber ist es richtig, von einem Gewinn zu sprechen, wenn man die eigene Kanzlerin demontieren müßte?
Ich glaube kaum.
Es muss ja gar nicht so sein, aber wenn Merkel keine "politischen Manieren" hätte, dann wäre es mir umso wichtiger, dass Laschet sie hat.
Ebenso Scholz.
Herr Elvers, Beten ist nicht die schlechteste Sache.
Aber evtl. politische "Feindseligkeiten" ausgerechnet in der Karwoche.
Man kann nichts gewinnen, aber viel bewahren und in jeder Sekunde kann jemand zu Hilfe eilen, auch wenn das vor bald 2000 Jahren nicht geschehen ist.
Gottvertrauen und der Leitsatz meiner Mutter, Tue Recht und scheue niemand,
Vielleicht hilft das Laschet

Aber liebe Frau Sehrt-Irrek, ich doch nicht, ich liebe doch alle, alle Menschen... Laschet ist mein MP, ohne ihn gewählt zu haben.

Wie dem auch sei, die Lage ist wahnsinnig kompliziert, denke ich. In Polen hat die 3.Welle die zweite bereits überholt. Wir stehen kurz davor. Vereinfachungen und Schuldzuweisungen helfen jetzt wirklich nicht weiter, genaue Analyse und gezielte Maßnahmen sind jetzt endgültig gefragt, das will Laschet anscheinend, um letztendlich die Wirtschaft vor weiterem Niedergang zu bewahren und insbesondere die Schulen etc. offen zu halten. Gottvertrauen allein wird es wohl auch weiterhin nicht richten. Alles Gute!

der ja bekanntlich allwissend und allmächtig... sein soll, nicht VOR solchen Katastrophen bittet, uns zu schützen, sondern immer danach, ist mir seit je her ein Rätsel.

Die Frage in den Kirchen muss doch sein, warum lässt DU, lieber Gott im Himmel diese Dinge einfach zu? Warum lässt Du Millionen Menschen jämmerlich sterben, wenn DU doch allmächtig bist?
Wenn das von Dir gewollt ist, dann gute Nacht, wenn nicht, bist Du vielleicht doch nicht allmächtig.

das Wissen, das Machen, das Schützen, das Lieben und dann nimmt "er" sich auch noch die Zeit, alle an diesen Punkt zu bringen.
Das kann dauern.
Ich hoffe in der Tat, dass es "ihm" gelingt.
Jesus konnte noch sprechen, ich habe keinen verloren, ich glaube wir sprechen jetzt von sehr viel mehr Menschen und größeren Zeiträumen. Aber wir sind sicher auf einem guten Weg.
Habe Karfreitag schon hinter mir, als Matthäus- und Johannespassion, also Frohe Ostern der Redaktion, dem Forum ff.

Ich glaube an Gott (w/m/d), Herr Sieweke, aber nicht evtl. "kindlich" im Sinne von Allwissen, Allmacht und Unfehlbarkeit.
Da sollte auch der Papst nicht göttlicher als Gott sein wollen...
Geschehen Katastrophen denke ich eher an eigene Fehler, Irrtümer oder Blindheit für das Göttliche - sehr schön in diesem Zusammenhang die Kantate "Du wahrer Gott" von Bach, ich liebe sehr die Version der Niederländischen Bachgesellschaft - als dass ich Gott zur Rechenschaft ziehen wollte.
Davor glaube ich sogar eher an eine Art "Fremd"- Einwirkung, aber nicht gleich in Form einer Erbschuld etc..
Ansonsten empfinde ich, dass wir in der besten aller Welten leben.
Frohe Ostern

dieter schimanek | Mo., 29. März 2021 - 06:33

...zu intelligenten Lösungen ist Merkel nicht fähig und Söder anscheinend auch nicht. Dazu kommt, dass Merkel nicht die Kompetenz besitzt in das Geschehen eingreifen zu können. Sollte Merkel wie angekündigt das Infektionsschutzgesetz "überarbeiten" und das Parlament stimmt zu, dann dürfte die CDU endgültig erledigt sein.

Das würde nicht helfen. Die Länderzuständigkeit für den Gesetzesvollzug ergibt sich aus Artikel 83 GG. Also müsste das GG geändert werden. Dafür bräuchte Merkel eine Zweidrittel-Mehrheit im Bundestag. Die Zustimmung der Länder stünde wohl infrage, da diese auf ihrer Exekutiv-Kompetenzen in diesem Zusammenhang verzichten müssten. Söder wäre wohl dazu bereit die Exekutivkompetenz betreffend das Bundesinfektionsschutzgesetz abzutreten, ob andere Länderchefs das auch täten, wage ich zu bezweifeln. Hier wird sich wohl nichts ändern.

Martina Moritz | Mo., 29. März 2021 - 06:45

Welche Demokratie? - die, welche ich aus meiner Jugend und bis 2019 kenne, existiert nicht mehr. Und zweitens: 36 Prozent der Bevölkerung stellen in Frage, ob die Strenge der Maßnahmen reicht.... Was ist mit den anderen 64 Prozent. Vielleicht wäre es angebracht, zu erwähnen, das eben diese 64 % unserer Mitbürger den Kaffee inzwischen vermutlich mächtig auf haben; dies von einer Politik, die uns immer deutlicher unserer Grundrechte beraubt.

Und noch eine Bemerkung: Merkel ist nicht unsere Regentin, sie ist Kanzlerin... und sollte sich auch dementsprechend verhalten. Etwas Respekt den übrigen gewählten Regierungsvertreter gegenüber wäre m. E. (enebfalls) sehr angebracht.

Sven-Uwe Noever | Mo., 29. März 2021 - 10:33

Antwort auf von Martina Moritz

Sie will weitermachen.Solange man Jubelperser und Brett-vorm-Kopf Bürger in der Hinterhand hat,gehts nochmal so gut.. Ein Kindergarten -Regime für Konsumenten und Ochlokraten.

Ronald Lehmann | Mo., 29. März 2021 - 11:34

Antwort auf von Martina Moritz

Was wäre wenn:
Corona entstanden ist als Mittel zum Zweck, um eine komplette neue Gesellschaftsordnung zu installieren. Hinzu kommen doch zwei Fakten der Entwicklung der letzten Jahre:
1.) Trotz steigenden Wirtschaftseinkommen ist die Masse der Bevölkerung nicht reicher & erst recht nicht glücklicher geworden.
2.) Die Ausbeutung unserer Erde wird immer sichtbarer
Hinzu kommt meine p. Wahrnehmung: Frau Merkel ist keine Gestalterin, aber eine extrem "harte Durchführerin" die lautlos aber Konsequent die Wirtschaft & das Finanzsystem demontiert bzw. zum Abschuss vorbereitet.
Und wäre für Frau Merkel wirklich eine Gallionsfigur gefährlich, dann denken Sie bitte nicht naiv.
Sie ist eine brilliante ....egal was, aber garantiert nicht blöd. Die, die so ran gegangen sind, sitzen schon auf der Verliererbank.
Wer steckt aber wirklich hinter diesem System & vor allem, was sind ihre wirkliche Ziele. Meist verlief die gesellsch. Entwicklung nicht zum besseren. Wie beim Krimi, wie ist das Ende?

Ich versuche es einmal mit einer Verschwörungstheorie:
Als FDJ-Propagandafunktionärin hat sie sicherlich ihr Handwerk von der Pike auf gelernt. Die epigenetische Vorlage kam von ihren Eltern, die damals von West nach Ost, also in die Zone „rübergemacht“ haben, weil der Sozialismus die bessere Demokratie ist. Und Merkel vollendet nun das politische Erbe von Erich und Margot Honecker. Das Ende sieht folgerichtig u.a. so aus, dass funktionierende Kraftwerke gesprengt und Schwerter zu Windflügeln werden.

Nicola Chauvin | Mo., 29. März 2021 - 17:00

Antwort auf von Martina Moritz

In einer Demokratie kontrolliert das Parlament die Regierung. Frau Merkel und ihre Vorgänger haben es geschafft das System zu pervertieren. Der Souverän entscheidet in Abstimmungen und Wahlen. Das treibt mir die Schamesröte ins Gesicht, was sich Herr und Frau Michel so alles gefallen lassen. Professor Baring bat das Volk auf die Barrikaden, ohne Erfolg. Was muss also passieren, dass die Untertanen aufstehen und sich die verbrieften Rechte erkämpfen?

Dr. Hermann-Josef Stirken | Mo., 29. März 2021 - 08:01

Die CDU ist reif für die Opposition. Personell und inhaltlich entleert. Die Abgeordneten und wenige Minster beschäftigen sich lieber mit Geschäften. Laschet hat die falsche Strategie gefahren und gezeigt, dass er keine Impulse für eine andere Politik Richtung setzen kann. Wie sagte ein bedeutender Journalist, er sei sich nicht sicher, ob Merkel nicht persönlich auch die Grünen wählen würde, angesichts der oft fotografierten Nähe Merkels zu Baerbock. Wer weiß, die CDU hat es vermasselt.

Steffen Loos | Mo., 29. März 2021 - 08:10

Das war mal wieder eine Kuschelveranstaltung bei Merkels liebsten Hofberichterstatterin. Die Frau Bundeskanzler arbeitet hart an ihrem Nachlass. Das Wichtigste für sie ist, dass ein positives Bild von ihr zurückbleibt. Dabei ist es ihr egal, dass sie die CDU wie ein Mühlstein nach unten zieht. Wäre ihr die Zukunft ihrer Partei nicht egal, dann würde sie zurücktreten und ihre Mitversager Spahn und Altmaier gleich auch. Dann könnte sich ihr Nachfolger profilieren und mit einer Kabinettsumbildung frischen Wind in die Regierung bringen. Das wird natürlich nicht passieren und somit rennen alle weiter wie die Lemminge dem Abgrund entgegen, denn keiner will der Königsmörder sein. Wir können uns alle auf eine Grüne Kanzlerschaft freuen, mit einer ruinösen Finanz-, Wirtschafts- und Einwanderungspolitik inklusive.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 29. März 2021 - 08:15

Hat den irgendjemand ernsthaft geglaubt, ihre Verzeihungsarie hätte irgendetwas an ihrer Grundeinstellung geändert? Wie heißt es so schön: " Im Leben lacht kein Gaul." Die macht umso härter weiter, ohne Selbstreflektion oder Empathie. Ja, jetzt ist der Bogen so überspannt, dass er brechen wird. Das Volk macht das nicht mehr weiter mit. Am Wochenende überall Demos gegen die Maßnahmen. Nein, nicht 10000nde , aber überall so viel, wie es gerade noch erlaubt wird. Alles friedlich, so ein Pech. Und jetzt?
Wenn Laschet nicht dagegen hält, kann er sich das Kanzleramt abschminken. Der Vorsitzende der Werteunion in der CDU hat hingeschmissen. Die Partei beginnt von innen heraus zu zerbröseln. Es geht um die Zukunft der CDU, ob sie irgendwo nochmal mitregieren darf. Merkel wird nicht kampflos gehen. Sie wird ihr Netzwerk bemühen und hat in Söder einen devoten Vasallen, der schneller das Hemd wechselt als ein Chamäleon die Farbe und auf ihre doch auf ihre Nachfolge spekuliert? Es geht ums Ganze.

gabriele bondzio | Mo., 29. März 2021 - 11:44

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

„Man würde, mit dem Wissen von heute, keine Friseure und keinen Einzelhandel mehr schließen.“ (Jens Spahn/Gesundheitsminister)
Aber..., es wurden sinnlose Lockdowns (gibt einige Studien, welche das belegen) durchgeführt. Bürger drangsaliert, die ihre Stimme dagegen erhoben haben. Existenzen vernichtet und und und...
Wie will man(n)/frau da wieder rauskommen?
Mein Sohn hatte lt.PCR-Test den Virus, ist auf den Weg der Besserung, war nie lebensgefährlich und müsste jetzt (nach medizinischen Verstand) Antikörper haben.
Die ja alle, die der Virus bewusst oder unbewusst besucht hat, haben müssten.
Das wäre abzuprüfen über einen Antikörpertest, bevor jedem Bürger eine Spritze verpasst wird!

Statt FRIEDLICH zu widersprechen & zu zeigen, bis hier hin & nicht weiter. Ein VETO zur Merkelschen Block-Parteien-Politik einlegen & mit allen friedlichen & möglichen Mitteln Wahrheit & Aufrichtigkeit zeigen. Aber da müßte man ja denken & dazu noch Energie aufbringen, um mal gegen den Strom zu schwimmen & Charakter zeigen, ohne das ein Opulus winkt.
Nein, liebe KS - obwohl ich viel Humor& Lebenslust verkörpere, hier hört leider mein Optimismus auf. Das allerbeste Beispiel ist doch die Versklavung der Kunst & Freude sowie die Verletzung der Kinderwürde durch Dauerzustand Maske. Hier hätte ich erwartet - aber ich werde mal nicht so alt wie Methusalem :(
Und ganz neben bei: Man muss nicht zur Demo gehen, um zu zeigen, dass ich diese Politik ablehne. Ich kann dies vor meiner Türe kundtun, aber auch mit einem Schild/Aussage im Auto oder als Kind mit Kreide. Das ganze Leben ist voll mit Möglichkeiten

ABER MAN MUSS AUCH WOLLEN

Gott beschütze uns Alle & gib Kraft & Beharrlichkeit

Robert Müller | Mo., 29. März 2021 - 12:01

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

Während der Einwanderungskrise entschuldigte sich Merkel auch mal. War glaube ich, dass sie nicht schon vorher so gehandelt hat wie sie es danach tat. Ist im übrigen Teil ihrer bekannten Verhandlungsstrategie bei irgend welchen Nebenaspekten nach zu geben, um ihr Hauptanliegen durchzusetzen. Merkels Hauptanliegen ist jetzt der Lockdown, seinerzeit waren es die offenen Grenzen. So wie seinerzeit die CDU das bezahlt hat, bezahlt sie es jetzt wieder und auch jetzt gibt es keinen Widerstand in der CDU.

Günter Johannsen | Mo., 29. März 2021 - 12:30

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

Ich entschuldige mich … Selbstbefriedigung oder Selbsterhöhung?
"Ich erinnere mich noch an einen Mann, der beschwörend sein Ehrenwort gab: "Ich gebe ihnen mein Ehrenwort". Kurz danach stellte sich heraus, dass das Ehrenwort nichts wert war." Ich muss mich ausnahmsweise mal selbst zitieren, denn hier wird deutlich, wie ernst es der Noch-Kanzlerin mit der Entschuldigung war. Naive und gutgläubige, hauptsächlich aber links-hörige Journalisten schlussfolgerten: sie hat Größe bewiesen. Nun sind sie wieder mal ad absurdum geführt. Nur drei Tage nach der vermeintlichen Entschuldigung!
Ich bin nicht schadenfroh, aber ein Lächeln kann ich mir nicht verkneifen ...

Annette Seliger | Mo., 29. März 2021 - 08:46

...amerikanischen Botschafters zu Merkels Charakter Eigenschaften, rund um das Abhören von Merkels Handy durch den amerikanischen Geheimdienst?

"Wenig kreativ" bezeichnete er Merkel. Wie wahr wie wahr! Die Entschuldigung wegen Gründonnerstag war eine Nebelkerze und ihr Starrsinn kommt wieder durch. Es zieht sich durch wie ein roter Faden. Eurorettung, Energiewende, Migration und Corona. Alles zum Nutzen des deutschen Volkes? Diese Dame muss jetzt gestoppt werden. Es hilft alles nichts. Laschet muss die Reissleine ziehen und Merkel aus dem Spiel nehmen ansonsten reisst sie alles mit in ihrem Starrsinn.
Merkel hatte nie einen Bezug zu diesem Land und seinen Menschen und ihre "politischen Entscheidungen" werden noch Generationen beschäftigen.
Das Land ist mental am Boden und diese Frau verbreitet weiter Panik wegen nichts und wieder nichts. Knapp 10.000 "Infizierte" hat man über das Wochenende gefunden. Was ist das bei 82.000.000 Einwohner? Nichts!

Hochgerechnet auf einen Monat sind das läppische 300.000 Menschen, weniger als Wenige, oder, wie Sie einst meinten, gesamtgesellschaftlich irrelevant.
Überhaupt sind ja nur ein paar Alte betroffen...
Demnächst wird man DIE allerdings aus dem Ausland einführen müssen, damit Sie auch weiter Ihre alternativen Fakten begründen können...
Nun gut: Man weiss ja längst. Eigentlich ist Corona für Sie sekundär und nur insofern wichtig, dass es den letzten Sargnagel für die Regierung Merkel bedeuten soll. Migranten, Migranten, Migranten, daneben EU und Energiewende sind Ihre sonstigen "Steckenpferde", Corona nur ein weiterer Baustein Ihrer Anklageliste.

Sie könnten nicht mehr irren. Vor kurzem noch sagten Sie der SPD ein einstelliges Ergebnis in BW voraus - tatsächlich war es Ihre AfD, trotz in BW starkem Flügel, die baden ging!
Jetzt dürfen Sie wieder das Versagen der 4. Gewalt beklagen, mich einen Bezahlschreiber schimpfen...vielleicht hilft ja auch wieder die Online-Redaktion und
löscht..

auf denen Merkel absolut versagt hat. Da müsste doch auch bei Menschen wie Ihnen langsam ein Umdenken einsetzen? Woran liegt es speziell bei Ihnen, dass das nicht passiert? Gibt es nur Geld, wenn Sie im Sinne des Bundeskanzlers (damit ich auch mal gendere) schreiben, frei nach dem Motto: Wes Lied ich sing, des Brot ich ess?

Herr Lenz, das ganze Theater erinnert mich an Stalin und den damit verbundenen Lyssenkoismus. Lyssenkos Thesen erlangten nach seiner Inthronisierung allgemeine Gültigkeit in der Sowjetunion, während kritische Stimmen – wie allgemein in jener Phase des Stalinismus – massiv unterdrückt wurden und kaum zur Geltung kamen. Die sowjetischen Massenmedien stellten Lyssenko als ein Genie dar, das die Landwirtschaft revolutionierte. Lyssenko genoss diese Aufmerksamkeit der Medien und nutzte sie, um Genetiker anzuschwärzen und seine eigenen Ideen zu verbreiten. Wo er sich in der Fachwissenschaft nicht durchsetzen konnte, half ihm die Propaganda: Lyssenkos Erfolge wurden übertrieben und die Misserfolge totgeschwiegen. Heute bezeichnet man mit dem Begriff „Lyssenkoismus“ in einem breiteren Sinn auch allgemein die politische Förderung pseudo- oder unwissenschaftlicher Thesen und die Behinderung der freien Wissenschaftsentfaltung durch die Politik(Wikipedia). Die Ähnlichkeit zu 2021 ist frappierend.

Annette Seliger | Mo., 29. März 2021 - 11:47

Antwort auf von Ines Schulte

Da haben Sie Recht!

Ich hoffe noch immer dass "Merkels temporäre Gäste" irgendwann wieder in ihre Heimat Syrien zurückkehren und das Land aufbauen - aber ich denke das ist eher Wunschdenken, denn viele der "Schutzsuchenden" haben das erreicht was für viele hier Utopie ist - sie erhalten ein bedingungsloses Grundeinkommen ohne jemals etwas in die Gesellschaft eingezahlt zu haben.

Für diese käme es einer "Vertreibung aus dem Paradies" gleich.

helmut armbruster | Mo., 29. März 2021 - 08:46

zurück, aus der er einst entwichen ist.
Bisher hat er Deutschland halb zerstört, wenn man ihn weiter gewähren lässt wird er uns ganz zerstören.

Klaus Funke | Mo., 29. März 2021 - 09:09

Merkel bei Will: Sie lässt es offenbar darauf ankommen. Sie werde nicht länger zuschauen, sagte sie und drohte. Konstruktive Maßnahmen? Pustekuchen. So entwickelt sich die Alternative: "Freiheit oder Merkel!" Wenn man die Schraube bis zum Anschlag dreht, bleibt kein Spielraum mehr. Ausgangssperren? Wieso sollte das Virus abends und nachts auf den Straßen spazieren gehen? Oder der Ausnahmezustand? Dann ist aber die Verhältnismäßigkeit ausgereizt. Ja, wir werden eine Machtprobe zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten einerseits und der Kanzlerin und dem Volk andererseits erleben. Letztes Mittel: Bundestagswahlen absetzen. Ich sage, diesen Prozess übersteht Merkel politisch nicht. Sie hat den Bogen überspannt. Zum Schluss werden wir ihr schmachvolles Ende erleben. Es wird nur noch um die Devise gehen: "Freiheit oder Merkel!" Komisch, mir fällt Stalin ein. Er sagte sinngemäß: "Die Führer kommen und gehen, das deutsche Volk aber bleibt." Geschichte ist zum Lernen da!

Karla Vetter | Mo., 29. März 2021 - 20:18

Antwort auf von Klaus Funke

in Bayern bei Inzidenzen über 100 bereits seit einiger Zeit.Genützt hat es nichts.Die "gefährlichen Nachtviren"kümmern sich einfach nicht darum.Wenn wir jetzt nicht alle brav sind,dann ist das nicht mehr Frau Merkels Deutschland.Sowie es nicht mehr ihres gewesen wäre wenn sie sich für ihre Migrationspolitik hätte entschuldigen müssen.

Klaus Funke | Mo., 29. März 2021 - 09:10

Merkel bei Will: Sie lässt es offenbar darauf ankommen. Sie werde nicht länger zuschauen, sagte sie und drohte. Konstruktive Maßnahmen? Pustekuchen. So entwickelt sich die Alternative: "Freiheit oder Merkel!" Wenn man die Schraube bis zum Anschlag dreht, bleibt kein Spielraum mehr. Ausgangssperren? Wieso sollte das Virus abends und nachts auf den Straßen spazieren gehen? Oder der Ausnahmezustand? Dann ist aber die Verhältnismäßigkeit ausgereizt. Ja, wir werden eine Machtprobe zwischen der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten einerseits und der Kanzlerin und dem Volk andererseits erleben. Letztes Mittel: Bundestagswahlen absetzen. Ich sage, diesen Prozess übersteht Merkel politisch nicht. Sie hat den Bogen überspannt. Zum Schluss werden wir ihr schmachvolles Ende erleben. Es wird nur noch um die Devise gehen: "Freiheit oder Merkel!" Komisch, mir fällt Stalin ein. Er sagte sinngemäß: "Die Führer kommen und gehen, das deutsche Volk aber bleibt." Geschichte ist zum Lernen da!

Urban Will | Mo., 29. März 2021 - 09:17

ihrer Hofdame war genau so zu erwarten und auch so geplant.
Live – BT schaut eh kaum einer und so hatte die Dame ihr großes Publikum und dank Will's perfekter Unterwerfungs - Show werden nun viele wieder „im Lot“ sein.
Zwei kinderlose Damen, da wundert es nicht, dass kein Wort zur desolaten Lage der Kinder und Jugendlichen fiel.
Unfassbar, dass M hier nochmal die Mär verbreiten konnte, man komme nicht an einem strengen Lockdown vorbei und die Phrase mit der „neuen ersten Welle“ bedeutet: dieser wird auf unbestimmte Zeit bleiben, der wird die Regel, vielleicht mit kleinen, zeitl. begrenzten Lockerungen.
Diese Frau bedeutet unseren Untergang, sie und ihr unfähiger Hofstaat müssen weg!

Impfstoff – Desaster:
Merkel: Die EU gab „auch viel Geld aus“ für Impfstoffe.
Soso.
USA: ca. 330 Mio Einwohner: 18 MRD $, EU, ca. 440 Mio Einwohner: knapp 4 MRD €.
Noch Fragen, Will? Ach nö. Besser mal nicht, will ja nicht in Ungnade fallen... Bloß Mutti nicht ärgern.
Deutschland, schlaf weiter...

Jens Böhme | Mo., 29. März 2021 - 09:22

Was wird mit Deutschland, wenn wirklich ein Virus durchs Land fegt, wo man weiß, wer es hat, kann sich verabschieden, z.B. Ebola? Covid19 gehört nicht dazu, auch wenn viele Bürger daran glauben, weil die täglichen Meldungen das suggerieren. Würde ein Ebola-Virus hier grassieren, gäbe es nicht mal Radio- oder Internetmeldungen. Die Angstmachpolitik mit Naturrettung, Erdballrettung, Atomverzicht, Krankheitsverzicht, wissenschaftlicher Fortschrittsverzicht auf Kosten der menschlichen Population wird das System Demokratie demontieren. Die Gesellschaften werden nicht von außen gesteuert, sondern von innen ausgehöhlt.

Carola Schommer | Mo., 29. März 2021 - 19:12

Antwort auf von Jens Böhme

Ein für die Bevölkerung wirklich gefährliches Virus wäre daran zu erkennen, dass die Regierung beruhigen statt anheizen würde.

Claudia Biegler | Mo., 29. März 2021 - 09:25

Frau Merkl scheint wahnsinnig geworden zu sein. Ihre Wortwahl, ihre Drohungen, alle ihre Äußerungen im Interview zeigten doch vor allem, dass sie absolut regieren will. Der Föderalismus steht ihren Bemühungen nur im Weg und es gibt den einen oder anderen MP, der nicht das tut, was verabredet war. Warum wehren sich diese Herrschaften nicht endlich? Was sind das für charakterliche Vollpfosten? Sie will alle unser demokratischen Prinzipien aushebeln, die vor allem mit den Erfahrungen einer Nazidiktatur beschlossen wurden. Gewaltenteilung wird von ihr langsam auf den Kopf gestellt und alle nicken alles ab. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf und ein großer Teil der Bevölkerung fordert härtere Maßnahmen.

Romuald Veselic | Mo., 29. März 2021 - 09:25

verzählt, ist sie für mich unglaubwürdig im Endstadium. Ihre Rückgratlosigkeit kommt mir pathologisch vor. Um meine eigene mentale Verfassung zu schützen, vermeide ich jeden visuellen/akustischen Kontakt im medialen Bereich in diese Richtung, inklusive Person, die Fragen stellt. Kommt mir vor, wie eine Unterhaltung zwischen einem Imam u. Ayatollah. Da sehe mich lieber eine Sendung über die Wombats an.
MfG Monsterdamus

Wolfgang Jäger | Mo., 29. März 2021 - 09:29

Merkels Hofinterview ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Da darf sich (zum wievielten Male!) diese Dame allein den unkritischen Fragen von Anne Will stellen, um sich zu präsentieren! Alternativlos, ohne Debatte, unkritisch. Sie zeigt ihre Empathielosigkeit, sie fordert für sich noch mehr Autorität, geht die MP an, die andere Konzepte zur Bewältigung der Krise fordern und umsetzen wollen. Sie zeigt ihre despotische Ader. Und Anne Will macht ihr Komplimente! Das Beste zum Schluss: Die CDU habe keinen Anspruch auf das Kanzleramt! Indirekt: Annalena aber! Diese Frau verrät die Partei und das Land. Herr Marguier, ziehen Sie bitte mal die rosarote Brille ab!!

Vielleicht lesen Sie dann das Interview mit Christoph Schwennicke im Deutschlandfunk: ... das Fehlen eines Korrektivs sei ein "klassisches Merkmal eines Machtsystems in der Spätphase". In einer solchen Spätphase, in einem Machtvakuum, befinde sich die Bundesrepublik gerade....

Armin Latell | Mo., 29. März 2021 - 09:30

solch ein Interview zwischen sich Liebenden völlig brotlos ist, der Informationswert gegen 0 tendiert und ich persönlich mir diese pro Merkel Zweisamkeit (schon lange) nicht mehr antue (danke übrigens, Herr Marguier, dass Sie das für uns getan haben), eine kleine Richtigstellungen aus meiner Sicht: nein, es sind nicht Fehler gemacht worden, sondern Merkel hat Fehler gemacht, schießt nonstop kapitale Böcke. Aus ihrer Sicht der Unfehlbarkeit ist dem natürlich keinesfalls so. Dass sie diejenigen, die „nicht spuren“, öffentlich angreift, kann niemanden verwundern. Bei ihr gibt es das noch, Majestätsbeleidigung. „Ich will dazu beitragen, dass die Union erfolgreich ist“ muss in den Ohren ihres Hofstaates wie der pure Hohn klingen.

Brigitte Miller | Mo., 29. März 2021 - 09:33

traut sich jemand, die "Fallzahlen " zu entlarven?

Maria Arenz | Mo., 29. März 2021 - 09:40

kann man auch sagen, wenn etwas zu 95 % vermasselt wurde, Frau Kanzlerin. Mit ihrer wieder mal einsamen Entscheidung, die Impfstoffbeschaffung an die dazu unzuständige und eben deshalb auch evident inkompetente EU zu delegieren, hat Merkel ein weiteres Mal (nach "Griechenland-Rettung" die in Wahrheit Rettung französischer Banken war, Atomausstieg, Schwarzer September 2015, Zustimmung zu Eurobonds)ihre Rechtsferne bewiesen .Diese mag das vielleicht nicht wirklich überraschende Ergebnis ihrer Sozialisation in einem Unrechtsstaat sein und deshalb nicht allzusehr verwundern. Bestürzend finde ich aber, daß in der CDU immer noch niemand die Courage hat, ihrem nun hinreichend bewiesenen Hang zum Pfeifen auf EU-Verfassung, Grundgesetz und Amtseid endlich entschiedenen Widerstand zu leisten. Es gibt schließlich eine Alternative zu ihrem intelligenzfreien Lockdown-Jojo. Die macht aber Arbeit und braucht ganz viel Gehirnschmalz und Bereitschaft zum ständigen Lernen.

Wolfgang Tröbner | Mo., 29. März 2021 - 09:53

sorgenvoll, in Wahrheit aber ein eiskalter Granitblock, und wollte uns weismachen, dass sie das Schicksal des Landes umtreibe. Wer will, kann ihr das glauben. Hat sie in den langen Jahren ihrer Regentschaft nicht hinreichend bewiesen, dass ihr DE am Allerwertesten vorbeigeht? Wenn sie sich schon mal dazu herablässt: Warum gibt sie nicht ein paar Hinweise, wie das einstige Industrieland wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen könnte. Warum erzählt sie nicht, warum es im Lande keinerlei Anstrengungen gibt, neben dem Impfen (was sie mehr behindert als fördert) auch die Entwicklung von Medikamenten zu fördern, um Covid zu heilen. International passiert das, aber hier in DE vollständige Fehlanzeige. Warum lässt sie sich nicht darüber aus, warum sie und ihre Regierung zwar immer glauben zu wissen, wo die Ansteckungen passieren, es aber keinerlei Studien dazu gibt? Mich beschleicht der Verdacht, dass sie es so genau nicht wissen will. So kann sie doch viel besser durchregieren ...

Tomas Poth | Mo., 29. März 2021 - 10:50

Wir brauchen nur eins Fr. Merkel, hauen Sie ab, es ist genug zertrümmert durch Ihr Regieren!

Bernhard Marquardt | Mo., 29. März 2021 - 10:51

Am Gründonnerstag wusch sich die Kanzlerin in aller Öffentlichkeit die Füße der Ministerpräsidenten, vorwiegend jedoch die eigenen.
Und erzeugte damit großes Aufsehen. Im Windschatten des der Aufregung hat am gleichen Donnerstag, den 25.März, der deutsche Bundestag gegen massive Bedenken des Bundesrechnungshofs klammheimlich hinter dem Rücken der ahnungslosen Bevölkerung mit einer glatten 2/3 Mehrheit der deutschen Beteiligung dem 750 Milliarden Euro schweren „Corona-Wiederaufbaufonds“ zugestimmt. Am Freitag, den 26.März auch der Bundesrat. Noch am selben Tag, so der Plan, sollte der Bundespräsident unterzeichnen.
Ein zufälliges Zusammentreffen von Ereignissen? Wer's glauben mag.
Hinterhältige Überrumpelung, um nicht das Strafrecht zu bemühen.
Nur hat ein aufmerksames „Bündnis Bürgerwille“ dafür gesorgt, das das Bundesverfassungsgericht dem Bundespräsidenten in einer Eilentscheidung untersagt hat, das Gesetz zu unterzeichnen. Dumm gelaufen, Frau Merkel.

Maja Schneider | Mo., 29. März 2021 - 10:54

Nein, viel Zeit bleibt uns nicht, um den rasanten Niedergang unseres Landes und unserer Gesellschaft und Wirtschaft noch zu bremsen. Nach der taktisch genau kalkulierten Verzeihungsinszenierung, die ihre Wirkung bei vielen, wie vorherzusehen, nicht verfehlt hat, kommt hier anlässlich des Gesprächs mit einer ihrer größten Anhängerinnen nur die eine Antwort: weiter einsperren, möglichst gar nicht mehr Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen, Kontrolle und Überwachung. Der vermeintliche Ungehorsam einiger weniger Ministerpräsidenten muss bestraft werden, und zwar drastisch. Die Mehrheit nimmt es immer noch gefügig hin, erstarrt in Angst und lässt sich weiter Existenzen, Lebenszeit und Lebensfreude nehmen und eine völlig chaotische und scheinbar planlose Regierung seit über einem Jahr agieren mit der Aussicht auf weitere Drangsalierungen, ansteigende Arbeitslosigkeit, ständig steigende Abgaben und Einbußen von Lebensqualität.

Maria Arenz | Mo., 29. März 2021 - 10:55

Angsichts ihres Sündenregisters hätten sich in diesen Dingen Kundige gefreut, wenn sie iwenigstens im violetten Blazer- Farbe der Buße -statt im weißen Blazer - Farbe des Triumphes- erschienen wäre. Sie macht mir einfach nur noch Angst

Werner Peters | Mo., 29. März 2021 - 11:00

"Die Kanzlerin lässt als einziger Gast in der Talkshow..." Der falsche Satz suggeriert, hier wäre eine der üblichen Talk-Shows, bei der möglicherweise der oder andere abgesagt hat und deshalb nur ein Gast übrig blieb. Nein. Wir Deutsche sind doch ein braves Volk. Am heiligen Sonntagabend beordert die Kanzlerin ihre Hofjournalistin zum Protokoll in ihren TV-Sender. Und das Beste daran: kostet sie nix, jeder Deutsche bezahlt diese Propagandasendung, selbst wenn er gar nicht zuguckt. Keiner muckt auf, kein Protest. Gelbwesten ? Die hat der Deutsche vorschriftsmäßig in seinem Auto. Also das muss man der Kanzlerin lassen, Frau Merkel hat ihr Volk gut im Griff. Können Trump, Putin und Biden noch was lernen.

Helmut Bachmann | Mo., 29. März 2021 - 11:01

Von jemanden, der dieses Land führen will, würde ich erwarten, dass er sich einer zunehmend despotisch auftretenden Lameduck stellen kann. Wir brauchen jemanden, der sich an die Spitze derer stellt, die sehen, dass die Kaiserin völlig unbekleidet da steht. Es gibt keine Notlage mehr.

Stefan Forbrig | Mo., 29. März 2021 - 11:17

die vielen Mitforisten verstehen kann, bin ich fest davon überzeugt, daß Merkel ihren Kurs durchziehen wird, Laschet wird ihr nicht in den Arm fallen, noch sonst ein MP, auch auf die Gefahr hin, erledigt zu sein. Auch der BT bleibt in seiner Duldungsstarre und wird kein Misstrauensvotum ansetzen. Dazu bräuchte es Mehrheiten, die es nicht ohne die Mehrzahl der CDU-Abgeordneten gibt, die sich aber nicht vorzeitig um ihre Sitze und Pöstchen bringen wollen. Die Grünen wären schön blöd und die SED müßte dann ja mit der AfD stimmen. Also wird im BT nix passieren. Der Einzige, der was ändern könnte, ist der Bürger und dazu geht es den meisten Westdeutschen noch zu gut, es ist noch nicht schlimm genug. Um die 17 Mio. Ostdeutschen mach ich mir keine Sorgen, wir haben das ja schon mal durch. Aber das sind eben noch zu wenige, das reicht nicht. Und so werden sich die Mehrheit der Deutschen erst noch etwas knechten lassen müssen, bevor die kritische Masse (Schönes Wortspiel) erreicht ist.

Marianne Schad | Mo., 29. März 2021 - 16:06

Antwort auf von Stefan Forbrig

ich würde bei jeder Demo gegen Merkel mitgehen. Ich sehe und höre mir diese Frau schon lange nicht mehr an. Es ist unerträglich, aber Deutschland hat keine „Gelbwesten“. Obrigkeitshörig und denkfaul und dann noch „mit unserer Vergangenheit“. Da wird doch alles entschuldigt, selbst wenn im Coronajahr 2020 ca. 300.000 weitere Fremde zugewandert sind. So wenige wie seit 10 Jahren nicht mehr, ich bin fassungslos.

Stefan Forbrig | Mo., 29. März 2021 - 17:42

Antwort auf von Marianne Schad

Frau Schad, zur Demo gehen, laut sein und authentisch bleiben, Geduld haben und nicht verzweifeln.
#wirsindmehr, wenn auch mit der Faust in der Tasche.

H. Stellbruch | Mo., 29. März 2021 - 12:59

Die Verehrung von Frau Will für die Kanzlerin ist so offenbar, dass sie nur noch Hofberichterstattung betreibt. Erinnert an Rolf Seelmann-Eggebert. Es wäre ihre Aufgabe als ernstzunehmende Journalistin gewesen, Merkel auf ihre Platitüden und abwiegelnden Halblügen festzunageln. Stattdessen artige Geplauder. In der Corona-Strategie immer wieder der selbe Versuch. Hat bisher nicht geklappt, aber bestimmt beim nächsten, übernächsten oder überübernächsten Mal. Beim Versuch mit dem Kopf durch die Wand gewinnt am Ende immer die Wand.
Hat sie nicht die Impfungen zur Chefsache gemacht? Somit ist sie allein verantwortlich. Einzige Aktivität: Das entschiedene "Impfen, Impfen, Impfen!". Es stellt sich nur die Frage "womit, womit, womit?".

Hendrik Tongers | Mo., 29. März 2021 - 13:25

Anne Will (Talkshowunternehmerin):"Ich hätte ja auch die ganze Zeit die Gegenposition beziehen können. Hätte sagen können: Es müssen Lockerungen her, die Menschen machen das nicht mehr mit. Ist aber ja gar nicht so. "
Alexander Marguier:"Es war insgesamt ein ruhiges und sachliches Interview, das den Bürgern da als eine Art sonntagabendliche Regierungserklärung geboten wurde; Anne Will gab sich sogar erkennbar Mühe, ab und zu ein paar kritische Fragen zu stellen."
Max Weber: "Gefragt ist nicht der Augenaufschlag des Verliebten, sondern die geschulte Rücksichtslosigkeit des Blickes. Beim Neuen CICERO ist es leider genau andersherum.

Heidemarie Heim | Mo., 29. März 2021 - 15:26

Wie in der Komödie "Und täglich grüßt das Murmeltier" in Kombination mit "Murphys Law" sind wir in einer politischen Zeitschleife gefangen. Der Wecker klingelt nun schon seit einem Jahr, es ertönt das "I got you Babe" und der Beginn und Ablauf der Dinge ist vollkommen identisch mit dem Tag zuvor. Obwohl das eigentlich nicht sein kann und man natürlich erst mal an seinem Verstand und der eigenen Wahrnehmung zweifelt! Doch im Gegensatz zu dem Film, wo es gilt nur Einen (den Hauptakteuer) mittels dieses Phänomens zu läutern, hängen wir scheinbar alle, und vorrangig unsere politischen Entscheider in der Zeitschleife und drehen Runde um Runde. Das Ganze begleitet durch Murphys Law, was dem vermaledeiten Virus immer wieder die Gelegenheit gibt seinen Vorsprung zu vergrößern und uns mit seinen Mutationen metaphorisch ausgedrückt den Mittelfinger zu zeigen;)! Was ich zugegebenermaßen und im Vertrauen auf Sie lieber Herr Marguier und Ihre Berichterstattung gegenüber der ARD ebenfalls tat;)!

Peter Sommerhalder | Mo., 29. März 2021 - 15:50

Jetzt gibt man (Anne Will) es sogar zu, dass es eine
Propagandasendung wird/ist/schon immer war.

Langsam aber sicher wird's spannend...

Dreistigkeit und Überheblichkeit,
das ist def. zu viel, das ist ungesund, das kommt nicht gut heraus...

Hanno Woitek | Mo., 29. März 2021 - 16:00

Laschet, Hans und natürlich auch Müller sind getrieben von den Sonntagsfragen.
Aus Panik jagen sie mit ihrer Corona Politik hinter den Rechten Rand Corona Ignoranten her oder wie Müller hinter den türkischen und arabischen Verweigerung Clans.Mit seinen Äußerungen kann man auch nochdie Lindners und Weigels dazu nehmen. An Alle diese gemeinsam ist die Frage erlaubt, ob sie nicht vorsätzlich Beihilfe zum Anstieg der Corona Todesfälle leisten. Das, liebe Frau Merkel, sollten sie als Straftats-Gesetzes-Vorlage in den Bundestag einbringen.

Heidemarie Heim | Di., 30. März 2021 - 13:55

Antwort auf von Werner Gottschämmer

Meine Interpretation dazu: Alle sind schuld, nur die naturgemäß Recht habende Bundeskanzlerin nicht! Die aus Gründen von eventuell auftretendem "Impfnationalismus" entschied, eine eigentlich hoheitliche Aufgabe an eine Institution zu übertragen, die sich durch ein Zustandekommen von Vorgaben wie die Watt-Zahl von Staubsaugern oder die Krümmung von Salatgurken auszeichnete! Es gehört schon eine gehörige Portion Ignoranz und eine Teflon-Vollbeschichtung dazu, diese für Tausende Erkrankte und Todesfälle zuständige "Fehlentscheidung" der Kanzlerin was die ineffiziente Impfstoffbeschaffung betrifft, den MPs oder der Opposition in die Schuhe schieben zu wollen wie es Herr Woitek wohl beabsichtigt. Nach so einem offensichtlich gravierenden Versagen würde ich mich jedenfalls nicht mehr trauen, das Wort bzw. IMPFEN, IMPFEN,IMPFEN gegenüber den darauf verzweifelt wartenden unter 70 auch nur in den Mund zu nehmen! Welcher Straftatbestand wohl dafür in Frage käme? Auf Versagen im Amt steht was?

Werner Gottschämmer | Di., 30. März 2021 - 21:47

Antwort auf von Heidemarie Heim

.und logisch, dass ich das aber auch nicht kapiert habe! Danke liebe Frau Heim.

Robert Hans Stein | Di., 30. März 2021 - 19:42

Antwort auf von Werner Gottschämmer

A) Wir haben eine hochinfektiöse Krankheit, die bisweilen zu qualvollem Verenden führt. B) Wir haben - u.a. auch durch Fehler der politischen Führung unseres Landes - derzeit kein wirksames Konzept, zur Eindämmung außer Kontaktbeschränkung soweit als möglich (Lockdown). C) Wir kommen aus dieser Krise am schnellsten heraus durch entschlossenes Handeln und ohne ideologisch begründete Vorbehalte (Links-Rechts-Lagerdenken). Manchmal sagt auch ein Röttgen etwas Richtiges (dass eine Regierung sich zuerst um die eigene Bevölkerung kümmern sollte, gestern bei Plassberg). Manchmal will auch Frau Merkel das Richtige die Infektionszahlen mit dem "Werkzeug" senken, das wir haben. Und Tschüß

Jochen Rollwagen | Mo., 29. März 2021 - 16:21

"Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem C-Virus ist weiter rückläufig. In den letzten 24 Stunden wurden 43 Todesfälle gemeldet".

43, In Worten: Drei-und-Vierzig.

Bei einer Bevölkerung von - bummelich - 85 Millionen handelt es sich um etwa 0,0000005 % der Bevölkerung. Das ist die 7. Stelle nach dem Komma (rechts).

Das ist größenordnungs-mäßig in etwa vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit, im Lotto (6 aus 49) zu gewinnen (1 : 140 Millionen).

Disclaimer: Nach den Aussagen der Bundesregierung und aller ernstzunehmender - also von der BuReg ernst-genommenen (alle drei) - Expert*Innen handelt es sich um eine tödliche Pandemie ungeahnten Ausmaßes, die einen nationalen Notstand ungekannten Ausmaßes darstellt. Das Schlimmste seit dem 2. Weltkrieg.

Sagen die zumindest.

Der Einfachheit halber runde ich: 80 000 000 Einwoner; 80 000 Todesfälle, da komme ich auf etwa 0,001.

Jochen Rollwagen | Mo., 29. März 2021 - 18:48

Antwort auf von Robert Hans Stein

2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt
und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
(Pippi Langstrumpf)

Das heißt die tödlichste Pandemie aller Zeiten hat innerhalb eines Jahres jede(n) tausendsten Bürger*In dahingerafft.

Das tut das normale Leben auch. Vor allem wenn die Personen im entsprechenden Alter sind.

“You can fool some of the people all of the time, and all of the people some of the time, but you can not fool all of the people all of the time.”
(Abraham Lincoln)

Bernd Muhlack | Mo., 29. März 2021 - 16:56

- eingebettet in mein "fehlendes Basiswissen über das politische System bzw. die verfassungsmäßige Ordnung." (zit. nach Herrn Hügle)

"Anne, Du wolltest diese Frage doch erst später stellen, oder? Oh, jetzt habe ich mich verplappert, das muss sofort rückgängig gemacht werden, ungeheuerlich!"
Ich gehe natürlich davon aus, dass alle Fragen, Themen mit dem Kanzleramt abgestimmt sind!
Jedoch geht von den selbstherrlichen ö-r Talkdamen sowieso keine Gefahr für unsere Kanzlerin aus.
Wäre auch ein Dr. Heribert Prantl oder Ulf Poschardt (Chefredakteur DIE WELT) zugegen gewesen, wäre die Kanzlerin niemals erschienen!
"Chleutert tiese pösen Purschen zu Poden, sofort!"

Nein, ich habe mich gestern Abend nicht gegeisselt, kasteit, mein persönliches Ashura-Fest vor dem TV gefeiert!
Ich habe den Wohlfühl-Talk just des frühen Morgens kurz überflogen; im Westen nichts Neues!
Nein, kein übermäßig hoher Blutdruck; >190/115 ist bei mir normal.

Jetzt sind mir der Hass u die Zeichen ausgegangen!
Schade.

Ingrid Gathmann | Mo., 29. März 2021 - 19:57

Wir werden vollkommen mit Panikmache hinters Licht geführt. Hier einige Zahlen: Laut t-online vom 28. 3. sind die täglichen Corona-Sterbezahlen vom Januar 21 bis dato von 900 auf 200 gesunken! Und laut DIVI-Intensivbettenregister Stand 29. 3. 2021 sind von insgesamt 26.659 Intensivbetten 13,2 % mit Covidpatienten belegt und 18 % der Betten sind noch frei.
Und nur 50 % der positiven Schnelltests werden durch PCR-Tests als positiv bestätigt und die werden dann nochmal den Corona-Zahlen hinzugefügt.
Was haben die Kanzlerin, Lauterbach, Spahn, Wieler , Söder etc. mit der Panikmache vor? Ganz Deutschland vor die Wand fahren zusammen mit Anna-Lenchen?
Mir graut es vor der Zukunft.

Robert Friedrich | Di., 30. März 2021 - 13:40

Naja, man sollten jedem Foristen gestatten seine maßgebliche oder unmaßgebliche Meinung zu verkünden, aber alle sind im Alter der menschlichen Reife. Deshalb lieber Herr bedarf es keiner Oberlehreaufsicht und tugendhafter Belehrungen. Ich bewundere ihren Schreibstil er ist für bessere Beiträge geeignet. Verzeihen Sie einem alten Mann seine eigene Meinung. Nicht für ungut.