Hisbollah-Kämpfer bei der Beerdigung eines hochrangigen Hisbollah-Kommandeurs / picture alliance

Nahostkonflikt - Israels Bedrohung aus dem Norden

Die Gefahr eines größeren Konflikts im Nahen Osten wächst durch die Provokationen der Hisbollah unvermeidlich. Doch ein umfassender Krieg zwischen Israel und dem Libanon wäre für beide Seiten verheerend.

Autoreninfo

Tal Leder ist als Producer für zahlreiche israelische und deutsche TV- und Dokumentarfilme tätig. Als freier Journalist und Autor schreibt er regelmäßig für verschiedene Medien.

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Die Golanhöhen sind ein Höhenzug im Nordosten Israels unweit der libanesisch-syrischen Grenze. Das basaltische Hochplateau östlich und nordöstlich des See Genezareth ist bekannt für seine atemberaubende Natur. Zu bestimmten Jahreszeiten ist es ein wichtiger Rast- und Ruheplatz vieler Zugvögel, die das Mittelmeer über die Länder an seinem Ostufer umfliegen. Auch wenn der diesjährige Winter viele Sonnentage und angenehme Winde in Nordisrael vorweist, fliegen momentan weniger Kraniche, Störche und Flamingos am Himmel. Aufgrund der angespannten Situation sieht man eher Kampfjets und Drohnen über Israel und dem Libanon.

Unter libanesischer Kontrolle

„Die Bedrohung der Hisbollah ist allgegenwärtig“, sagt Hafez Bilal, Imbissbesitzer aus Ghadschar. „Besonders Nachts hören wir Aktivitäten unweit der Grenzmauer, die letztes Jahr fertiggestellt wurde. Durch ihre zahlreichen Provokationen fordern sie die israelischen Streitkräfte (IDF) heraus und beide Seiten reagieren auf das Säbelrasseln mit Artillerie und Panzerabwehrraketen.“ In der idyllischen Gemeinde mit seinen 2500 Einwohnern und pastellfarbenen Häusern sind viele Gebäude mit Einschlusslöchern übersät; ein Beweis dafür, wie oft es in die Kämpfe zwischen Israel, Syrien und dem Libanon geraten ist. 

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Ernst-Günther Konrad | Di., 13. Februar 2024 - 11:26

Solange die Menschen nicht verstehen wollen, das ihr irdisches Dasein einem anderen Zweck dient als sich gegenseitig auszulöschen und zu bekämpfen, werden sie sich selbst zerstören. Und das Schlimme ist. Käme in welcher Religion auch immer, ein Gottessohn, sie würden ihn wieder nicht erkennen wollen, ihn für verrückt oder gefährlich halten und ihn töten, ob am Kreuz oder auf andere Weise. Diese Menschen werden es schwer haben, im Jenseits, in der feinstofflichen Welt, nach dem Tod, Vergebung und Erlösung zu finden. Diese Krieger haben in Wirklichkeit ihre Fäden in das höhere Selbst verknotet und sind nicht in der Lage, diese Knoten aufzulösen. Denn dann müssten sie sich mit selbst beschäftigen und genau das ist das, was man ihnen aberzogen hat und was auch nicht wollen. Ich habe deshalb für diese Region wenig Hoffnung, solange das Licht das Dunkel nicht durchdringt und vertreibt.

Hoffnung, Hr. Konrad, stirbt zuletzt sagt man im Allgemeinen, ergänzend sagt man dann auch aber auch die stirbt.
Im Fall Nah-Ost/Israel trifft die vorerwähnte Ergänzung zu.
Weitere politische Eruptionen mit kriegerischen Handlungen werden folgen.
Hoffen wir, daß dies nicht zu einem weltweiten Konflikt führt und die erwähnte Ergänzung eintritt.

Reinhold Schramm | Di., 13. Februar 2024 - 11:35

Ein Palästina mit der Hamas und Hisbollah als gesellschaftspolitische und staatliche Geburtshelfer hat keine Zukunft!

Auf Domradio.de, dem Bildungswerk der Erzdiözese Köln, heißt es:

„Die Hamas und die Hisbollah sind radikalislamische Organisationen im Nahen Osten, zu deren verbindenden Hauptzielen die Bekämpfung und Vernichtung des Staates Israel gehört.“

Wenn es aktuell und fortwährend feudal-religiös und ideologisch so ist, mit der Zielsetzung: „Vernichtung des Staates Israel“, dann gibt es keine Zukunft für eine „Eigenstaatlichkeit“ und auch nicht für eine „Zweistaatenlösung“ an der Seite und Grenze zu Israel; so wie es die außenpolitischen Irrläufer der Bundesregierung und der Europäischen Union in ihrer unbedarften Fehleinschätzung gerne sehen möchten.

Die Palästinenser müssten beide feudal-religiösen Kampforganisationen, zweifelsfrei im Bürgerkrieg, beseitigen, um ihre zukünftige Existenz im Nahen Osten zu gewährleisten.
{...}

Nachtrag, Teil II.

Reinhold Schramm | Di., 13. Februar 2024 - 11:37

{...}
Die Palästinenser müssten beide feudal-religiösen Kampforganisationen, zweifelsfrei im Bürgerkrieg, beseitigen, um ihre zukünftige Existenz im Nahen Osten zu gewährleisten.
Da dem nicht so ist, gibt es auch keine gesellschaftspolitische Zukunft für Palästina in Nahost.

Es bleibt lediglich die Auflösung vorhandener Strukturen und Bindungen und die dauerhafte Migration der (heutigen) palästinensischen Bevölkerung nach Westeuropa und Nordamerika.

Chris Groll | Di., 13. Februar 2024 - 16:19

Das passiert, wenn große Teile der Bevölkerung linkswoke werden. Das geht dann meistens mit einer Spaltung der derselben einher. Gerade in einem so kleinen Land wie Israel, was von Feinden umgeben ist, ist es wichtig, daß man an einem Strang zieht.
Beim Libanon kann man sehen, wie schnell es gehen kann und aus einem ehemals christlichen Land ein islamistisches wird. Erwarte ich auch demnächst für Deutschland.

Israel wünsche ich alles erdenklich Gute und endlich Frieden.

@Reinhold Schramm, ich möchte diese Islamisten nicht auch noch hier im Lande haben.
Denke, wir haben bereits genug davon. Und zur Übernahme Deutschlands reichen die hier anwesenden schon aus. Vor allem, weil sie ja auch mit Hilfe der linksgrünwoken Faschisten rechnen können.

Reinhold Schramm | Mi., 14. Februar 2024 - 08:06

Antwort auf von Chris Groll

Hunderttausende werden auch nach EU-Deutschland kommen.
Nur hier gibt es noch eine Vollversorgung auf Kosten der Erwerbsbevölkerung. Lohndrückerei und Armutsrenten sind nur ein Teil der weiteren Folgen (u. a. die zunehmende Kriminalität, wie auch der Drogenhandel etc.).

Jens Böhme | Di., 13. Februar 2024 - 16:52

Im Libanon regiert niemand und alle. Der Libanon ist weder Hisbollah noch sonstwas. Libanon ist kein Staat. Nur auf dem Papier existiert es als Gebiet. Libanon hat keine Armee und keine Polizei. Das war früher von vielen Jahrzehnten mal gewesen.

Karla Vetter | Mi., 14. Februar 2024 - 19:56

hat neue Uniformen. Diesmal in grün/braun. Das Programm der Judenvernichtung ist das Gleiche.