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Ältere Frau bei der Corona-Impfung / dpa

Weitere Impfrisiken - Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie die Zukunft!

Das Licht am Ende des Tunnels hat sich eingetrübt. Laut eines Berichts im „Deutschen Ärzteblatt“ kommt es bei dem Impfstoff von Biontech/Pfizer zu vermehrten Herzmuskelentzündungen. Nach ersten Meldungen aus Israel sind nun auch in Deutschland und Österreich Fälle aufgetreten.

Ralf Hanselle / Antje Berghäuser

Autoreninfo

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur von Cicero. Im Verlag zu Klampen erschien von ihm zuletzt das Buch „Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace“.

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Immer Ärger mit dem Impfstoff. Während es bei der Lieferung von Covid-Impfstoffen weiterhin zu Engpässen kommt – zuletzt hat etwa der US-Hersteller Johnson & Johnson weniger Impfstoffdosen geliefert als erwartet –, senden auch Mediziner und Geimpfte noch immer beunruhigenden Nachrichten in die Welt. Waren zunächst nur Bedenken gegenüber dem Impfstoff von AstraZeneca laut geworden, bei dem es immer wieder zu gefährlichen Blutgerinnsel-Bildungen im Zusammenhang mit der Impfung gekommen ist, so scheint nun auch das Vakzin von Biontech/Pfizer vermehrt Probleme zu bereiten.

Wie u.a. das Deutsche Ärzteblatt berichtet, sei es in Israel besonders in Folge der zweiten Impfgabe mit dem Vakzin des deutschen Herstellers zu „Dutzenden Fällen von Myokarditis“, also zu gefährlichen Herzmuskelentzündungen gekommen. Ähnliches wird laut einer Meldung des ORF nun auch aus Österreich berichtet. Und auch in Baden-Württemberg soll es einen ersten Fall geben. Betroffen sei ein 18-jähriger Schüler, der laut Informationen des Redaktionsnetzwerks Deutschland intensivmedizinisch behandelt werden musste.

Zahl der Blutgerinnsel nimmt zu

Wie das Deutsche Ärzteblatt weiterhin berichtet, sei es einem geleakten israelischen Regierungsbericht zu verdanken, dass das erhöhte Risiko zur Myokarditis besonders bei jungen Männern bekannt geworden sei. Für die gesamte israelische Bevölkerung könnte demnach das Myokarditisrisiko 1:100.000 betragen, für junge Männer aber könnte es bei 1:20.000 liegen. Bis dato seien 62 Fälle im Zusammenhang mit einer Impfung bekannt geworden. „Es ist wahrscheinlich, dass das Auftreten einer Myokarditis mit der Impfung zusammenhängt, auch wenn die Befunde noch vorläufig sind und näher untersucht werden müssen“, zitiert das Ärzteblatt aus dem Bericht.

Währenddessen gibt es auch neues Ungemacht bei AstraZeneca. Denn ebenfalls im Deutschen Ärzteblatt wird nun davon berichtet, dass es allein in Großbritannien mittlerweile 168 Fälle von Blutgerinnseln im Zusammenhang mit der Impfung gäbe. 32 davon seien bisher tödlich verlaufen. AstraZeneca selbst hat mittlerweile den Wissensstand zu seinem Vakzin „Vaxzevria“ angepasst. In einem sogenannten „Rote-Hand-Brief“, einer Aussendung, die Pharmaunternehmen an Ärzte und Apotheker verschicken, schätzt das Unternehmen, dass es bei seinem Covid-Impfstoff zu einer Zunahme immuninduzierte Thrombozytopenie gekommen sei. Diese würde laut Angaben des Herstellers bei 1 bis 10 Prozent der Geimpften auftreten. Da alle derzeit verfügbaren Corona-Impfstoffe noch nicht die dritte Phase ihrer Erprobung durchlaufen haben, sind weitere Anpassungen in der Risikoeinschätzung wahrscheinlich.

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Christa Wallau | Do., 29. April 2021 - 17:42

nicht impfen lassen wollen?

Und wie sieht es angesichts der immer häufiger auftretenden gefährlichen Nebenwirkungen der
im Pferdsgalopp entwickelten Impfstoffe
gegen Covid 19 mit den Sanktionen aus, die demnächst alle zu erwarten haben, welche sich nicht impfen lassen?

Dieses Thema wird bei weitem nicht so sachgerecht behandelt wie es nötig wäre.

Die Antwort auf Ihre Frage ist, liebe Frau Wallau, dass jetzt sogar Impfstoffe für die bis 12-jährigen Kinder entwickelt wurden und Frau Merkel davon ausgeht, dass die ganze Bevölkerung geimpft werden soll und wehe denen, die selber denken, sich auch anderweitig informieren und diese neuen erstmalig eingesetzten Impfstoffe (die gar keine sind) aus guten Gründen ihrem Körper nicht zumuten wollen!

TOP, Frau Wallau. Die Querdenker werden vom Geheimdienst beobachtet weil sie nicht in den politisch idelogischen Kanon von Mainstreammedien und Regierung in der totalitären Kathedrale einstimmen möchten während die Menschen an den Impfungen sterben oder schwerst erkranken. Dazu ist neben diesem Cicero Artikel auch der folgende Beitrag auf Achgut erschienen: https://www.achgut.com/artikel/warum_sind_die_covid_impfstoffe_so_toxis…
. Es ist beängstigent was sich hier vor unseren Augen abspielt. Und das schlimmste sind die o.g. Medien. Wie schreibt doch Frank A. Meyer im neuesten Cicero (05/21): "Wir rücken eng zusammen mit denen, die wir auf kritische Distanz halten sollten, müssten - zum totalen Wir. Und wer sich nicht in Reih und Glied stellt, wird bestraft.". Und genau das wollten wir nach der friedlichen Revolution 1989 niemals mehr erleben. Die Eliten der Deutschen lernen nichts aus der dramatischen Geschichte unseres Landes . Der Bürger wird zum Untertan und manche jubeln dabei.

Ich finde schon dass es sachgerecht behandelt wird. Sonst würden wir diese Information ja nicht bekommen. Man muss sich eben entscheiden: Impfschutz (statistisch belegt) mit einem sehr geringen Risiko von schweren Nebenwirkungen und ohne Ansteckungsrisiko für andere oder COVID-19 Erkrankung mit wenig wahrscheinlichem schweren Verlauf (altersabhängig, aber nicht nur - also eher Richtung Lotterie) und Ansteckungsrisiko für andere und evtl Langzeitfolgen. Das ist reine Glückssache. Oder eben warten dass man ohne Erkrankung und ohne Impfung durchkommt.

Heribert Schulze | Do., 29. April 2021 - 20:19

Antwort auf von B. Anders

Warum bekommen wir keine Informationen über den Anteil der bereits Geimpften an den "Neuinfizierten", Covid-Intensivpatienten und "an und mit Corona" Verstorbenen? Damit ließe sich doch für viele das Impfrisiko besser beurteilen - aber das ist anscheinend nicht gewollt!

Da kann man sich zB auf die Entwicklung in Großbritannien und Israel stützen, die ja am Schnellsten beim Impfen waren und es gibt Studien (zB im Rahmen von Phase III), die schon nach Einfachimpfung keine Hospitalisierung (im Vergleich zur Placebogruppe) bescheinigen. Welche anderen (unterschlagenen) Informationen gibt es ansonsten?

Ulrich Jarzina | Fr., 30. April 2021 - 09:33

Antwort auf von B. Anders

@B.Anders
Es gibt eine ganze Reihe von Veröffentlichungen, die man in die Nutzen/Risiken-Kalkulation einbeziehen sollte. Auch ein Blick in die Statistik von Euromomo, in der auch Israel vertreten ist, lohnt sich, insbesondere, wenn man sie mit Zahlen aus anderen Ländern vergleicht, die eine deutlich niedrigere Durchimpfungsrate haben, wie z.B. Schweden: https://swprs.org/israel-why-is-all-cause-mortality-increasing/

Für mich bleibt ein Hauptkritikpunkt an den Coronaimpfungen, dass viele Fragen nicht vorab geklärt, bzw. zu erwartende Risiken nicht ausgeschlossen wurden, so z.B. - die Bildung von infektverstärkenden Antikörpern (ADE)
- die Verminderung der (insbesondere weiblichen) Fertilität (wird gerade in Israel un GB untersucht)
- erhöhtes Risiko für Herzmuskelentzündungen (wird u.a. in Israel untersucht)
- erhöhtes Risiko für neurodegenerativen Erkrankungen, wie z.B. Alzheimer
- erhöhtes Risiko für Autoimmunerkrankungen
- erhöhtes Krebsrisiko
- Einfluss auf die menschliche DNA

Was viele nicht bedenken, wenn von Risiken bei einer Impfung gesprochen wird.
Das was die Risiken Auslöst ist auch in der Krankheit enthalten, gerade wenn es sich um die sehr sauberen mRNA Impfstoffe hält. Virale Impfstoffe wie Astraceneca und J&J können noch andere Nebenwirkungen haben.

Der Impstoff ist aber abgeschwächt und reduziert. Wenn man also zu der Risikogruppe von 10% gehört die zu 30% einen schweren Verlauf haben werden, der tödlich verläuft.

Entweder bekomme ich zu 1% eine Komplikation die Herzmuskelentzündung, reduzierte Fertilität, risiko auf Alzheimer ist, Autoimmunerkrankungen, oder Krebsrisiko sein kann.

Oder ich WERDE zu 99% eine oder mehrere dieser Komplikationen bekommen, wenn ich mir den Virus natürlich einfange.

Und das ist das rechenspielchen. Man weiß nicht ob man zu den 10% gehört, ob man zu 70% glück hat und nur einen leichten Verlauf hat. Also eine 3% Chance, für worse case.
Oder man lässt sich impfen hat eine 0.1% Chance und sehr wahrscheinlich mild.

Es würde mich interessieren, aus welchen Quellen Sie die Zahlen für Ihr Rechenspiel schöpften, um das Ergebnis nachvollziehen zu können.

Reinhard Benditte | Fr., 30. April 2021 - 07:35

Antwort auf von B. Anders

Eine mRNA Medizin ist kein herkömmliche Impfung, sondern eine Gen Therapie. Das kann man im Jahresbericht der Fa. Moderna auf Seite 106 nachlesen (siehe 10-k Filing SEC). Alle mRNA „Impfstoffe“ wurden per Notverordnung zugelassen und haben nicht den normalen Erprobungszyklus durchlaufen. Wer mit mRNA geimpft wurde, ist nicht immun, kann selbst infiziert werden und andere Menschen anstecken. Die mRNA Medizin soll vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen - nicht mehr und nicht weniger!

wie mit Impfkritikern teils umgegangen wird.
Wir beide haben uns m.E. bei anderer Gelegenheit soweit ausgetauscht, dass ich nicht immer auf unsere Meinungs-verschiedenheiten hinweise.
Ja, die schnelle Entwicklung der Impfungen birgt Risiken und es sollte mich nicht wundern, wenn zuletzt für jedes Vakzin spezifische Risiken auftreten werden. Deshalb hat mich sehr erbost, wie ein Herr des Ethikrates bei n-tv meinte, wichtiger sei es, Schüler zu impfen, als einem 65-jährigen einen Urlaub zu ermöglichen.
Wenn dem so wäre, eine berechtigte Kritik, aber bei dem 65-jährigen geht es um einvielfach höheres Risiko, schwer zu erkranken und mir geht es darum, Kinder, die eher nicht so schwer erkranken, mit einem fast 100%ig abgesicherten impfstoff zu impfen.
Die Schwere einer Erkrankung macht den Unterschied.
Wir haben jetzt gelernt, dass es fast keine Grippetoten gibt, wenn sich mehr Gefährdete impfen lassen und der Rest zuhause bleibt.
Kein Zukunftsmodel, also suchen wir gemeinsam eine Balance?

"Myokarditis"

Das klingt wie solch eine schöne griechische Insel inner Ägäis, gell?
"Ja klar, auf Myokarditis warn wer natürlich auch. Wunderschön und ganz liebe Menschen, also echt prima!
Und immer zwei Ouzo nachem Essen!"

Bekanntlich bin ich im Club der Vulnerablen.
Ok, ich nehme diese etwaige Impffolge zur Kenntnis.
Ok, es träfe eher bei Jüngeren zu - umso schlimmer!
Ich lebe bereits etwas länger hier, ganz knapp u60.
Who wants to live forever?
Queen

In 2019 war ich kurzzeitig tot; Kammerflimmern bei einer Herzkatheteruntersuchung.
Ob meiner "Innereien" bin ich qua einer Impfung sehr skeptisch; falls ja, dann nur im KH - wie auch unser BP. Er hat ja nur noch eine Niere, Organspende für seine Frau.

"Dieses Thema wird bei weitem nicht so sachgerecht behandelt wie es nötig wäre."
"A small sentence for a girl but a great sentence for the culture of discussion!"
like Neil Armstrong.

„Schluckimpfung ist süß – Kinderlähmung ist grausam“
hieß es damals.

Alles Gute Frau Wallau!

auf die eigene Schulter kam wohl etwas verfrüht. Da haben AfDler - die das Impfen ja verbieten wollen - und Impfgegner wohl zu früh die scheinbar "gewonnene Schlacht bejubelt". Da schliesst sich auch kein Kreis, wie ein anderer AfDler hier euphorisch meint.

Mittlerweile gibt es weitestgehende Entwarnung.

"Laut dem israelischen Gesundheitsministerium ist eine ungewöhnliche Häufung solcher Fälle allerdings nicht erwiesen."
www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-was-bisher-ueber-herzmuskele…

Es gibt offensichtlich keinen Zusammenhang.

Selbst wenn es den gegeben hätte: Was sind 62 Kranke gegen 6.361 Tote - in Israel.

Ein nicht mal netter Versuch. Wieder nur das Übliche.

einen „euphorischen“ Eindruck macht, dahingehend, dass es wohl weiter zu gehen hat mit Lockdowns – offensichtlich gehören Sie zu den Menschen, die sich in einem System staatlich verordneter Ausgangsbeschränkungen und GR – Einschränkungen wohl fühlen – dann Sie.

Dass die AfD das Impfen „verbieten“ wollte, ist eine Lüge, das wissen Sie.

Die Blauen stellen sich lediglich gg einen „Impfzwang“ durch die Hintertür über „Sonderrechte“ für Geimpfte, ein Punkt, wo ich klar widerspreche, da es nicht um Sonderrechte, sondern um die mehr als überfällige „Wieder“ - Gewährung selbstverständlicher GR geht.

Und – da sie auch diesen Eindruck zu erwecken versuchen – niemand klopft hier selbstgerecht auf die Schulter, niemand „freut“ sich über diese Nebenwirkungen oder über eine „gewonnene“ Schlacht.
Der Unsinn, den zu verbreiten Sie sich erdreisten überschreitet so langsam jegliche Grenzen.

Ja wer den liest, Hr. Lenz, der ist aber bestens RRG-Systemkonform informiert.

Ich gebe es zu, Ihre Kommentare sind ein Vergnuegen zu lesen, auch wenn man schon vorher weiss welche Schlagwoerter vorkommen. Dem Spiegel habe ich Jahrzehnte vertraut aber seit Relotius ist das vorbei, insbesondere weil ich den Spiegel auf Ungereimtheiten in einem Relotius Artikel aufmerksam machte lange bevor Relotius aufflog.
Das ganze Leben ist ein Risiko, egal was die Wahrscheinlichkeitsberechnungen sagen, von Geburt bis Tod kann einer der unwarscheinlichsten Faelle eintreten. Ich bin kein Impfgegner, und kein AfD-Waehler, aber ich moechte fuer mich entscheiden ob ich gegen Covid-19 geimpft werde. Da ich mich nicht impfen lassen werde, werde ich bei meinen Mitmenschen dank Regierung und einschlaegiger Presse zum Paria. Drei Aerzte, darunter ein Stammzellenforscher, haben mir dringend von den mRNA Impfstoffen pus AstraZeneca, J&J, etc. abgeraten. Sind vermutlich alles Impfgegner, denn sie werden sich ebenfalls nicht impfen lassen, warum wohl? Zur Erklaerung ist leider kein Platz.

Ob genereller Impfgegner, ob nur diesen Impfstoffen gegenüber skeptisch oder eben als Impfgläubiger, muss sich ein jeder selber fragen: " Ein innerhalb eines Jahres entwickelter Impfstoff, die kürzeste Impfstoffzulassung dauerte fünf Jahre, die Regel ist zwischen 10-12 Jahre, mit solchen jetzt schon auftretenden Nebenwirkungen, welche Langzeitfolgen wird der mit sich bringen?
Wer sich im Netz informiert über Impfstoffherstellung, die Fachleute liest, die solche Impfstoffe in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben und pro Impfen ist, wenn diese Experten davor warnen, einen solchen unausgegorenen Impfstoff sofort und gleich am lebenden Objekt - nein nicht an Tieren - sondern an Menschen zu testen, weil die Politik den Bürger nur dann wieder "ihre Freiheiten" zurückgeben kann und will, der muss doch zwangsläufig mindestens skeptisch sein dürfen.
Aber bereits das Hinterfragen, das Recherchieren außerhalb der Msm, das Widersprechen in einzelnen Punkten, das macht uns zu Covididioten.

Alexander Mazurek | Do., 29. April 2021 - 19:01

... kann mich aber -nunmehr außenstehend- nicht enthalten: Was erwarten wir denn von einem weltweiten gentechnischen Experiment nach Lehren der protestantischen Angelsachsen Hume, Malthus, Hobbes, Darwin und Galton?
Weg mit den Unnützen! Damit unsere Handvoll Alphas, wie Gates, Soros, Koch, Adelson & friends, die Welt und die Natur ohne den -deplorable- menschlichen Müll genießen können.
Fortschritt, feinste Sahne ... so die Bundeseule.

... die Sterblichkeit ist zunächst 100%, es gibt diesseits kein ewiges Leben, auch wenn unsere Übermenschen wie Gates, Soros, Koch, Adelson, Bezos oder wer auch immer sich das erhoffen, auch dank Organspenden.
Die Sterblichkeit bei Tollwut ist wohl 100%, bei Ebola 98%, bei Grippe 0,1%, bei Covid-19(84) 0,14%.
Warum nun eine experimentelle Gentherapie mit mRNA oder den Vektorimpfsoffen, anders als bisher? Qui bono? Weg mit den "deplorables"? Fürs Klima?

Gerhard Hellriegel | Do., 29. April 2021 - 19:57

Nicht das Virus, sondern das exponentielle Wachstum der Ansteckung muss gestoppt werden.
Es gibt nur zwei Methoden: Kontakteinschränkung oder Impfung. Wenn Sie sich nicht impfen lassen wollen, okay. Aber dann müssen Sie Kontaktbeschränkungen hinnehmen.
Und: Zahlen ohne Vergleiche lügen. Auch die Masern-Impfung ist nicht ungefährlich. Zu Fuß gehen, Autofahren, Strom, Feinstaub, Hausarbeit, Hose anziehen, sich im Krankenhaus behandeln lassen, alles zuweilen tödlich. Alles eine Frage der Risikoabschätzung.

Urban Will | Do., 29. April 2021 - 20:10

Leben mit dem Virus.
Schon vor Monaten von vielen gefordert.
Der Beipackzettel der Impfstoffe wird sich wohl zusehends erweitern, trotzdem werden viele sich impfen lassen.
Ich denke, viele andere ziehen schon längst das Risiko einer Erkrankung diesem leblosen Leben vor.
Wir werden nicht umhin kommen.
Es muss reichen, dass die Verläufe in überschaubarem Maße nicht allzu schwer werden. Statistisch sowieso, hinzu kommen die Impfungen, bei denen die Wahrscheinlichkeit schwerer Folgen ebenfalls sehr gering ist und hoffentlich bald erforschte wirksame Medikamente.
Aber es werden auch Menschen sterben.
Das gehört zum Leben.
Für mich persönlich gilt die Prämisse: so schnell es geht zurück zum Leben. Diese massiv depressive Stimmung im Volk ist durch nichts mehr zu rechtfertigen.
Und: niemand verbietet jemanden, sich selbst zu schützen oder zu isolieren.
Seit es Menschen gibt, leben sie mit Risiken, warum nur fahren wir bei Covid 19 auf „Null Risiko“?
Warum wurde das so entschieden?

Alexander Mazurek | Do., 29. April 2021 - 20:18

Fragen Sie StratFor, Herrn Friedman, der klärt Sie auf.

helmut armbruster | Fr., 30. April 2021 - 07:48

vielleicht erleben wir bald eine solche Absurdität.
Für die Pharmaindustrie wäre es ein weiteres, glänzendes Geschäft.
Die politisch Verantwortlichen könnten sich aus der Verantwortung stehlen durch Hinweis auf Unfähigkeit der Pharmaindustrie und ihren guten Willen (wir haben ja nur das Beste gewollt).
Absurdistan rückt immer näher und nichts ist mehr unmöglich.