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E-Books und Social Networks gehen eine Verbindung ein und gebären eine neue Applikation.
Dass Facebook für Verlage als Werbefläche immer beliebter wird, berichteten wir bereits im letzten Jahr. Nun installierten die saarländischen Unternehmen Satzweiss.com und Chichili Agency kürzlich die weltweit erste Applikation zum Lesen von E-Books auf dem Social-Community-Portal. Der Leser hat über den App kostenfreien Zugriff auf Leseproben verschiedener deutscher Verlage. Readboox, so der Name des Projekts, ist Teil der Facebook-Oberfläche – man kann dementsprechend die Angebote kommentieren oder an Freunde weiterempfehlen. Darüber hinaus lassen sich Titel auch direkt kaufen und sogar auf digitalem Postweg verschenken.
In einer Pressemitteilung klärt uns Karsten Sturm, einer der beiden Initiatoren und Literaturagent für elektronisches Publizieren, über die hehren Beweggründe des Unternehmens auf: «Wir möchten weg von der großen Technikdebatte, welches Lesegerät das beste sein könnte. Vielmehr sind Leser und Bücher das Wichtigste, die Technik sollte einfach funktionieren und unauffälliger Transmitter für Inhalte sein. Diese Erkenntnis führte auch zu der Idee, mit den E-Books dorthin zu gehen, wo die Leser sind, wo man sich informieren und austauschen will. Und das sind die Social Communities. Buch ist nicht nur Ware, sondern auch Kultur.» Wir hatten schon befürchtet, es ginge um Geschäfte … www.facebook.com
In einer Pressemitteilung klärt uns Karsten Sturm, einer der beiden Initiatoren und Literaturagent für elektronisches Publizieren, über die hehren Beweggründe des Unternehmens auf: «Wir möchten weg von der großen Technikdebatte, welches Lesegerät das beste sein könnte. Vielmehr sind Leser und Bücher das Wichtigste, die Technik sollte einfach funktionieren und unauffälliger Transmitter für Inhalte sein. Diese Erkenntnis führte auch zu der Idee, mit den E-Books dorthin zu gehen, wo die Leser sind, wo man sich informieren und austauschen will. Und das sind die Social Communities. Buch ist nicht nur Ware, sondern auch Kultur.» Wir hatten schon befürchtet, es ginge um Geschäfte … www.facebook.com
