Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach / dpa

Long-Covid-Forschung - Lauterbach fordert 60 Millionen mehr

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach lässt nicht locker: Er will mehr Geld für die Erforschung von Long Covid und preist neue Impfstoffe an. Von der Erforschung von Impfschäden und Nebenwirkungen redet er nicht.

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Im Kampf gegen Long Covid setzt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf mehr Geld, mehr Forschung und mehr Medikamente. Für die weitere Erforschung von Long Covid seien mehr Mittel nötig, sagte Lauterbach am Dienstag in Berlin. Der SPD-Politiker hatte sich mit Experten sowie Betroffenen getroffen. In Deutschland stünden derzeit nur 40 Millionen Euro hierfür zur Verfügung. „Ich werde versuchen, in den Haushaltsverhandlungen, die jetzt anstehen, weitere 60 Millionen zu gewinnen“, kündigte Lauterbach an. „Deutschland braucht 100 Millionen Euro für die Long-Covid-Forschung“, forderte er.

Zu den besseren Unterstützungsangeboten für Menschen mit langwierigen Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen zählt vor allem ein leichterer Zugang zu Medikamenten. Danach soll eine Kommission beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Liste erarbeiten. Diese sollen Medikamente enthalten, die für Long-Covid-Patienten auch außerhalb der Zulassung verordnet werden können.

„Das Thema wird uns noch lange Zeit begleiten“

Zudem mache er sich dafür stark, dass Long Covid international auf der Ebene von G7 und G20 Forschungsthema bleibe. Lauterbach kündigte weiter ein Medizinfoschungsgesetz für die kommenden Wochen an. Unter anderem sollten damit Voraussetzungen geschaffen werden für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Unikliniken bei der Forschung.

 

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„Das Thema wird uns noch lange Zeit begleiten“, sagte der Minister nach dem Runden Tisch. Er stellte aber fest, dass Impfung vor Long Covid schütze – wenn auch nicht perfekt. „Wir haben hier eine Impfempfehlung für die über 60-Jährigen und wir haben eine Impfempfehlung für diejenigen, die Risikofaktoren haben“, sagte Lauterbach zu den aktuellen Auffrisch-Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko). Ab 18. September sei guter, an neue Varianten angepasster Impfstoff in den Praxen verfügbar.

Quelle: dpa

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Jens Böhme | Di., 12. September 2023 - 15:38

Heute hat sich das Bundesgesundheitsministerium mit Ärzten und Betroffenen mit Long Covid geeinigt, Medikamente ohne wissenschaftlich-politischer Freigabe freizugeben. So langwierig auch Krankheiten sind, die westliche Welt transformiert in Bananenrepubliken. Wenn ein Skandal wie Contergan erneut auftritt, werden wir es nicht mehr merken. Schon die mit bedingten Corona-Impfstoffen verseuchten Bürger und deren permanente Wiederinfekte mit Corona, im Gegensatz zu den unauffälligen Ungeimpften, ist zum Alltag geworden.

Tomas Poth | Di., 12. September 2023 - 17:07

Unter dem Vorwand der Hilfe wurden die Menschen repressiv in die Impfung gezwungen. Long-Covid liegt auf der Wachstums-Strategie für die Pharmakonzerne, wie die Impfung.
Postvax und Long-Postvax Probleme werden unter dem Deckel gehalten, damit sich kein Widerstand gegen weitere excessive Impfungsvorhaben aufbaut.
Die Auswirkungen der Nachimpfungsschäden werden zur stillen Wachstumsreserve für die Pharmakonzerne.
Hart dargestellt, aber da ist etwas dran!
Wir schaffen Probleme, um uns neue Aufgaben zu schaffen.

Ernst-Günther Konrad | Di., 12. September 2023 - 17:17

Trotz etlicher Impfschäden, obwohl alle Behauptungen der Kritiker, gerne auch Leugner genannt, zum Thema Corona inzwischen belegt und bewiesen sind, obwohl tausende Menschen schwerste Nebenwirkungen durch die Impfungen davontrugen, die Impfungen letztlich nichts positives bewirkt haben, außer die Taschen der Pharma zu füllen, macht dieser Mann einfach weiter. Während ich bei Spahn noch nachvollziehen kann, dass er am Anfang schlecht informiert war, später hätte aber handeln können und den Wahnsinn ausbremsen, so ist für mich KL ein Impftäter. Ein Mann, der mittels indoktrinierter und ausgesuchter Wissenschaftler und auch durch viele sog. "Experten" als Selbstdarsteller aus allen Bereichen und der Medien unterstützt, weiter die Angst und Panikkarte spielt und nur das Geschäft der Pharma betreibt und sich geradezu in einem Corona Wahn befindet, einem selbst erzeugten Kokon. Unter Umgehen aller med. Sorgfaltsregeln will er ungeprüfte Medikamente auf den Markt werfen. Wer bremst ihn?

Und will unser Bestes haben, unser Geld zum ausgeben.
Ich möchte nie wieder in solch eine Situation voller Angst & Unsicherheit vom Staat und deren Politik getrieben werden. Mein Freund ist FA für Inneres und meinte, einen Impfstoff zu entwickeln dauert 10 Jahre …..
o. K. Mit meinen Nebenwirkungen kann ich ja leben, jeden Morgen mit einer verstopften Nase aufzuwachen…. Ein Tempo und gut ist’s. Kannte ich vor der Inpfung nicht !
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Sabine Jung | Di., 12. September 2023 - 20:39

nie wieder Impfungen mit Corona-Wirkstoffen oder auch Grippe Wirkstoffen. Es ist nicht der kleinste Zweifel ausgeräumt worden, was die Nebenwirkungen auch auf lange Zeit betrifft.
Nur zur Einordnung, ich bin dreimal geimpft und habe bis heute zum Glück keinerlei Nebenwirkungen wissentlich. Aber was man so liest, ist höchst widerlich, selbst das Immunsystem wird angegriffen bei den Geimpften, nein
ich sage clipp und klar nein zu jeglicher Impfung. Dafür opfere ich dann auch nicht mher in den Urlaub fahren können, nicht mehr essen gehen können in Restaurants, nicht mehr überall einkaufen können, nicht mehr auf die Straße gehen können....
Ich habe es so satt hier in diesem Lande!!!!

Brigitte Miller | Mi., 13. September 2023 - 08:53

dass es die "Impfung" ist, die die Schäden verursacht.
Es g i b t Probleme nach schweren Infektionen, die gab es auch bei der Grippe, nur sprach niemand von "Long-Influenza".
Aber das hier hat eine ganz andere Qualität.
Ausser Covid, Long Covid und "Impfung" exisitert nichts für Herrn Lauterbach. Schande.

Mathias Ruppel | Mi., 13. September 2023 - 09:28

dass dieser Mensch immer noch ungestraft weiter machen darf. Die Übersterblichkeit ist immer noch nicht geklärt, und selbst wenn es wie in Brandenburg zu Befragungen kommt, können Mitarbeiter des RKI und des PEI Aussagen verweigern bzw werden Fragen als nicht zulässig deklariert.
Aber dass Menschenleben nichts zählen hat Lauterbach ja schon beim Thema Lipobay bewiesen. Eine Schande, dass er damals nicht zur Verantwortung gezogen wurde und stattdessen auch noch Gesundheitsminister werden durfte. Passt aber zum restlichen Ampel-Personal.
Man kann nur hoffen, dass diesem Lügenbaron wenigstens ein paar Bürger weniger auf den Leim gehen.