Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf der Digitalkonferenz Republica in Berlin / dpa

Öl- und Gasheizungsverbot - Die grüne Klimaideologie entlarvt sich selbst

Das Heizungsgesetz soll nun doch noch vor der Sommerpause durch den Bundestag gepeitscht werden. Die Heizungspläne von Robert Habeck offenbaren eine grüne Klimaideologie in Deutschland, die an Lebensfremdheit und Rigorosität kaum zu übertreffen ist.

Ruper Pritzl

Autoreninfo

Dr. Rupert Pritzl hat Volkswirtschaftslehre, Romanistik und Philosophie an den Universitäten Münster, Sevilla und Freiburg studiert. Seit 1997 ist er im Bayerischen Wirtschaftsministerium tätig und seit 2021 Lehrbeauftragter an der FOM Hochschule München. Der Autor gibt seine persönliche Meinung wieder. 

So erreichen Sie Rupert Pritzl:

Seit der Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) am 28.2.2023 bekannt wurde, ist die gesellschaftliche Diskussion um die klimapolitisch erwünschte Heizungsart voll entbrannt und reißt nicht ab. Das GEG verbietet die Neuinstallation von Öl- und Gasheizungen, fordert 65-Prozent-Erneuerbare-Energien ein und sieht gravierende Eingriffe in die Eigentums-, Freiheits- und Verfügungsrechte der Gebäudeeigentümer vor, die weitreichende wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen. 

Es scheint, dass nun bei (fast) allen Menschen in Deutschland angekommen ist, welche gravierenden Belastungen, die von dieser Bundesregierung verfolgte ideologische Klimapolitik allen abverlangt. Der eskalierende Streit zeigt in aller Deutlichkeit und Heftigkeit, wie groß der Gegensatz zwischen grüner Klimaideologie auf der einen Seite und vernünftiger rationaler Klimapolitik in Deutschland auf der anderen Seite ist. Das „Öl- und Gasheizungsverbot“ entlarvt die grüne Klimaideologie, was im Folgenden dargelegt wird. 

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Knut | Mi., 14. Juni 2023 - 07:53

Entlarfend für die ideologische Verbohrtheit der grünen Politiker ist das ignorieren von Alternativlösungen.

Wenn Deutschland unbedingt eine weiße (Klima)-Weste braucht, warum dann nicht den eigenen lächerlichen Anteil am Welt-CO2 Ausstoß aus der Luft ziehen?

Die Kosten des "Direct air capture (DAC)" sind schwer zu beziffern - aber bestimmt hoch genug, um uns wirtschaftlich zu knechten - worum es bei den wirtschaftsfeindlichen Grünen ja auch geht. ;-)

Das totale Ausblenden dieser Alternativen sagt in meinen Augen alles aus.
Es geht nicht um CO2 und ums Weltretten. Es geht um Macht. Und um die wahrscheinlichen Beteiligungen von grünen Akteuren an Firmen, die Wärmepumpen, Solarzellen usw. produzieren.

Urban Will | Mi., 14. Juni 2023 - 08:02

Doch erneut muss man die Frage stellen, da eine Antwort auch hier nicht gegeben wird.
Warum wendet man sich an die Sekte und deren Ideologie, wenn doch klar ist, dass Sekten gnadenlos handeln, wenn es um deren Durchsetzung geht?
Warum wendet man sich nicht endlich viel stärker und vernehmlicher an die Altparteien, die sich zu Knechten der Sekte haben machen lassen?
Bei der SPD scheint da jede „Hoffnung“ vergebens. Aber bei d CDU?
Merzens Verhalten wirkt täglich suspekter, seine Blackrock – Vergangenheit scheint mehr Einfluss auf ihn zu haben als man glaubt. Er muss weg.
Dass die grün – durchseuchten Medien nur sehr verhalten agieren, ist zu erwarten, die Demokratie – Ferne der Grün – Sekte wird kaschiert, indem man deren Gegnern eben diese vorwirft.
So gut Grubers Aktion auch war, es hat nicht gereicht, nur auf den Grünen herum zu hauen, man hätte viel weiter ausholen müssen.
Aiwanger hat es getan („holen wir und die Demokratie zurück“) und wird nun gegrillt.

Jens Böhme | Mi., 14. Juni 2023 - 08:14

Der Kommunismus hat schon immer verkannt, das Leben und Natur komplexe Systeme sind. Wie die Individuen, die Familie, die Gesellschaft leben, entscheiden die Besserwissenden. Dafür bedarf es platter Parolen gepaart mit Hysterie- und Panikmache, in dem man düstere Zukunft malt, folgt man nicht den Allguten. Politiker, die Angst und Panik schüren, sind keine guten Ratgeber, sowenig der Nachbar in Panik auf die Straße läuft und verkündet, das Ende sei nahe. Das dies schon lange in die falsche Richtung geht, sieht man auch an dem Narrativ, man wolle den nachfolgenden Generationen eine bessere Welt hinterlassen, so als ob nachfolgende Generationen zu dumm seien, ihre Herausforderungen zu meistern oder anzunehmen. Das kann passieren, schaut man sich die stetig rudimentärere Bildung heute an, bei der man den Eindruck bekommt, dass dies Methode hat.

Romuald Veselic | Mi., 14. Juni 2023 - 08:24

(ökologisch angestrichene) Variante von SED-Betonköpfen u D-Innengrenze-Wächter, wie es Honecker/Mielke waren. Anstatt den Klassenfeind offen u physisch zu bekämpfen, gehen sie etwas subtiler vor, indem sie Klimarettung als Macht- u Ideologievehikel verwenden, im Verbund v selbst kreierten NGOs, die ohne Wählermandat, aber durch €-Milliarden der Privatinteressenten, die selbst ermächtigt - aggressiv bis misanthropisch agieren. Indem sich so gebaren, als würden sie in göttlicher Mission auf dem Planeten unterwegs. Und kurz davor sind, wie die Geckos, auf dem Wasser laufen zu können. Ohne Wasser zum Wein zu verwandeln, sondern CO2 zu Wärmepumpen, mit GEG als neuem Evangelium.

Zur Erinnerung: Wenn Bearbock/Habeck an der macht wären, ohne zu übertreiben, hätten wir Duplikaten von Ceaușescus Eheleuten am Hals.

Wie zutreffend! Ich erinnere mich an die letzten Worte dieses Vampir-Paares Ceaușescu vor ihrer Hinrichtung: "Wir haben doch immer alles nur für euch getan!" - So sprechen Menschen, die sich fundamentalistisch verrannt haben und gar nicht mehr merken, wie sehr sie sich ins totalitäre Unrecht gesetzt haben.

Rainer Mrochen | Mi., 14. Juni 2023 - 08:25

"Wir brauchen dringend eine grundlegende Neuausrichtung der Klimapolitik, die von grüner
Klimaideologie befreit ist."
Oh, nein. Das geht einfach nicht weit genug.
Was wir dringend brauchen, ist jegliche Befreiung seitens Ideologie getriebener Absichten, denn diese sind nahezu ausnahmslos totalitär und Menschen verachtend. Eine grüne Politik die, wie sie sich jetzt als hässliche, totalitäre Fratze darstellt, ist somit insgesamt abzulehnen. Das betrifft ja nicht nur deren Klimarigorismus sondern auch und ins Besondere, die verbale Aufrüstung zum Thema Krieg. Das Selbstverständnis grüner Akteure bezüglich deren charakterlicher Befähigung im Umgang mit den Ansichten anderer, Diskursteilnehmer und ihr offensichtlich, ausgeprägter Hang zur persönlichen Korrumpiertheit zeigen das Bild einer völlig abgehobenen Gesellschaftsclique.
Das ist zumindest nichts Neues im Parteienspektrum aber in dieser offen zur Schau gestellten Ausgeprägtheit schon erstaunlich und frech.

Ingo Frank | Mi., 14. Juni 2023 - 08:25

Die derzeit schlimmsten Feinde Harbecks, sind die Bauingenieure in Deutschland. Ich bin einer von denen …….
Wobei das Wort „Feind“ wohl nicht das richtige Wort ist, ich würde mich als Gegner der Grünen bezeichnen, weil deren ganze Klimapolitik nichts mit Fortschritt oder Klimarettung zu tun hat sondern lediglich ein ideologisches Konstrukt ist.
Wer mehr od. weniger gleichzeitig aus Öl, Gas, Atomkraft & Kohle gleichzeitig aussteigt ohne ausreichend Alternativen zu haben und dann noch schwadroniert, dass Deutschland kein Stromprobelm hat, gleichzeitig Heizung & Verkehr auf Strom umstellen will…. Sorry der ist nicht dicht in der Birne, dem spreche ich jeglichen technischen Sachverstand ab.
Analog dazu, wird der Bürger mehr als nur belogen & betrogen über die Kosten und die techn. Möglichkeiten beim Einbau einer WP Heizung in Bestandsbauten.
Aber nein, dieses Gesetzt wird verabschiedet werden unter fröhlichem Beifall des ÖRR.
MIT freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Klaus Funke | Mi., 14. Juni 2023 - 08:26

Dieser Artikel ist notwendig und wahr. Aber: wer befreit uns von den Grünen? Das müssen wir selber tun, wenn wir nicht versklavt und untergehen wollen. Die nächsten Wahlen, ob in den Ländern oder später im Bund, müssen diese Grünen zu Teufel jagen oder dorthin schicken, wo sie hergekommen sind, in ihre sektengleichen Zirkel. Tun wir das nicht, sind wir auf Jahre verloren und in die Steinzeit zurückentwickelt.

Gerhard Hellriegel | Mi., 14. Juni 2023 - 08:29

Ideologie ist immer die Meinung des Anderen.
Unmöglich, aber auch unnötig, auf all das einzugehen. Nur: wenn das Argument 1,8% sticht, dann gehe ich auch nicht mehr wählen. Das Pariser Klimaschutzabkommen betrifft nicht 1,8%.
Es geht um die G20, ganz Afrika ist klimaneutral.
Ja, ja, Klimaschutz ist für viele, nicht nur für die CSU Lippenbekenntnis.

Manfred Bühring | Mi., 14. Juni 2023 - 08:34

Die Missachtung parlamentarisch-demokratischer Strukturen zu Gunsten einer autoritär begründeten Hypermoral wurde bereits in der sog. Corona-Krise und davor in der Migrationskrise geübt. Das darf eigentlich nicht verwundern, denn die Grünen waren in ihrer Entstehungsgeschichte niemals eine in diesem Sinne demokratische Partei. Die alten Führungskader haben bzw. hatten überwiegend das autoritäre Weltbild der K-Gruppen der 80er in die neue Partei transformiert. Das Ergebnis sehen wund spüren wir nun.

Günter Johannsen | Do., 15. Juni 2023 - 13:20

Antwort auf von Manfred Bühring

"Die Agenda der Grünen ist für viele Menschen in diesem Lande das Evangelium der Neuzeit", sagte ein Grünist. Aber ich glaube, da irrte er: das wollen uns die links-grün unterwanderten Medien gern einimpfen (böses Wort), damit wir das glauben und so wählen. Da wird aber nichts draus, weil es in unserem Land noch Menschen gibt, die mit dem eigenen Hirn denken! Leider kann bzw. darf man nicht mehr alle für bare Münze nehmen, was schwarz auf weiß geschrieben bzw. in den linksdominierten ÖR-TV-Kanälen propagiert wird! Die Sprachhygiene der gewissen IM-Victoria-Stiftung hat gewaltigen Einfluss ... aber dennoch durchschaubar, weil Stasi-Affin. Bevor diese Meinungs-Schraubzwinge nicht neutralisiert wurde, bewegt sich alles in unserem Land weiter nach links-außen!

Achim Koester | Mi., 14. Juni 2023 - 08:35

in Wirklichkeit geht es den Grünen um Macht und Einfluss bis hin zu einer Ökodiktatur. Sie wollen, wie einst Karl Marx, einen Menschen formen, der ihrer Ideologie gerecht wird, obwohl das schon bei Marx' Ideen weltweit gescheitert ist, denn es ist mit der menschlichen Natur nicht vereinbar. In der Diskussion zeigt sich deutlich: je schwächer die Argumente, desto lauter und aggressiver wird der Ton.

W. Kacpura | Mi., 14. Juni 2023 - 09:22

Das Glaube, dass das außerwählte Volk wird das Klima, die Welt, das Universum und wenn auch immer retten, ist nicht neu. Alle 30-80 Jahre wiederholt sich die Geschichte, die dann mit großem Jammern und anschließend im grandiosen Aufbau endet. Aktuell sind es linksgrüne Faschos, die das Schiff mit Beifall der 75% der Wähler gegen die Klippen steuern. "Rette sich wer kann"- das lehrt uns die Geschichte und auch Richard Wagner in seinem genialen Satz über Deutsch-sein. Da ich schon jenseits 60 bin, kann mich wenig erschüttern, zurückgelehnt werde ich das Theater mit Interesse verfolgen. Meine Kinder und Enkel sind, bzw. werden weit weg sein. Wetten, dass die nächsten Wahlen die linksgrünen gewinnen werden, sicher, weil sie so viel Gutes tun wollen.

Sabine Jung | Mi., 14. Juni 2023 - 09:51

dass sich die grüne Klimaideologie selbst entlarvt, sorry, aber daran glaube ich nicht. Nein, die wird nur noch stärker werden. Das was sie uns jetzt als Kompromiss verkaufen, ist wie alles nur eine Mogelpackung. Es wird durch den Bundestag durchgewinkt und schliesslich abgesegnet, Hauptsache das Volk erst einmal etwas ruhig stellen. Es gab ja wie am Wochenende in Erding gesehen, schon Proteste, die über 10000 Leute waren. Es wird langsam. So muss man dem wütenden Hund nur einen kleinen Knochen hinwerfen und er ist erst einmal ruhig. Beim Deutschen klappt das ja auch. Intern wird weiter am Gesetz gebastelt, vielleicht wird es auch einfach den Kommunen übertragen. Und Fernwärme, es wird nie dazu flächendeckend kommen, zu teuer, zu langwierig, zu umständlich, was auch immer. Also bleibt am Ende wieder nur die Wärmepumpe - ab 2027.
Aber wir hatten ja dann genug Zeit dafür, uns umzustellen und um Geld anzusparen.

Robert Hans Stein | Mi., 14. Juni 2023 - 10:01

Würden ausreichend viele Bürger der BRD das nicht nur lesen, sondern auch begreifen, man bräuchte sich um die Bedrohung der Demokratie durch "Rächts" nicht mehr zu sorgen. Es genügte vollkommen, die Bedrohung durch (links-)grüne Ideologie logisch darzulegen, um die Zustimmung zu grüner Bevormundung zu reduzieren. Viel wäre schon gewonnen, den Habecks, Graichens und Co. ihre Macht und die Hoheit über den medienverstärkten Diskurs zu brechen. Es wäre eine notwendige Voraussetzung für ein Umdenken der deutschen Bevölkerung und ihrer Repräsentanten und sogenannten Eliten. Allerdings nur EINE! Einer weiteren bedürfte es ebenso dringend: Opponenten, die den geschilderten politischen Unsinn konsequent, geschlossen und konstant bekämpfen - Mit den Wüsts, Günthers! etc. wird das nichts, und ein Merz sollte sich mal langsam Gedanken um eine Brandmauer gegen die Grünen machen. Sonst wir das nix mit der Halbierung der AfD. Es fehlen eben auch die Angebote der politischen Akteure jenseit von Grün.

Peter Sommerhalder | Mi., 14. Juni 2023 - 10:16

finde ich, dass der Staat einem befiehlt wie man zu heizen hat. Und unsinnig ist es ja sowieso, denn ob ich eine moderne schmucke Stadtwohnung oder ein schönes altes Haus auf dem Lande beheizen muss, das ist halt schon ein Unterschied.

Und woher soll eigentlich der viele zusätzliche, konstant benötigte Strom kommen?
Etwa von den 6 stillgelegten AKW's...?

Werner Peters | Mi., 14. Juni 2023 - 10:42

...ist die gesamte grüne Energiewende. Zu einem ähnlich drastischen Urteil kam ja u.a. bereits das WALL STREEt JOURNAL. Sie beruht auf einer extremen Klima-Hysterie, die wissenschaftlich immer mehr in sich zusammenfällt was aber von den Medien und den Grünen nicht wahrgenommen wird. Aber unsere Wirtschaft, unser ganzer Staat, gehen durch diese Politik vor die Hunde. Und es gibt keine Partei, die dem Wahnsinn Einhalt bietet. Herr Aiwanger als Einziger traf den Nagel auf den Kopf, deswegen fordern die bayerischen Grünen seinen Rücktritt. Grotesk.

Bernd Windisch | Mi., 14. Juni 2023 - 10:45

Vielen Dank an die Redaktion! Toll, dass im Cicero derart pointierte Gastbeiträge erscheinen können.

Chapeau!

Hans Jürgen Wienroth | Mi., 14. Juni 2023 - 11:49

Was hilft all das Wissen um die grüne Klimaideologie, wenn die aktuell Regierenden nicht willens sind, Änderungen am Programm zuzulassen? Wenn Proteste (Erding) nur dazu führen, dass das zerstörerische Programm (GEG) noch schneller beschlossen wird? Wenn die Änderungen das Zerstörerische nur hinauszögern und am Ende zu noch mehr Geldvernichtung (doppelte Investition ohne Mehrwert) führt? Dann können die Regierenden im Nachhinein sagen: Ihr wolltet ja nicht hören, ihr seid selber schuld, dass es jetzt teurer wird.

Wenn es wenigstens dem Klima helfe, muss man zu dieser Politik hinzufügen. Aber ist unser Klima nur vom CO² beeinflusst? Haben physikalische Grundlagen beim Klima keine Wirkung? Hat es keinen Einfluss, wenn Wind gebremst wird und im Sommer keine Abkühlung mehr bringt? Wenn Solarfelder Wärme abstrahlen? Alles ohne Einfluss auf das Klima?

Ist die „Weltrettung“ nur ein sozialistisches Programm, dass viele arm und wenige reich macht? Passt das nicht zu Schwabs Aussage?

"wenn es wenigstens dem Klima helfen würde" genau das ist die Crux das Ganze ist eine riesige Mogelpackung. Dem Klima geht die Art wie "Omas klein Häuschen" in Deutschland geheizt wird am Allerwertesten vorbei. Allein was die tausende Flugzeugstarts und Landungen in die Luft blasen oder was die Formel 1 oder andere Autorennenevents in die Luft blasen (das sind nur spontane Beispiele) da kann der Privatmann und Oma lange sehr lange ohne schlechtes Gewissen heizen. Inzwischen glaube ich, dass die ganze Chose nichts mit dem Klima zu tun hat sondern ganz andere Gründe dahinter stecken. Das klingt zwar nach Verschwörungstheorie aber es würde mich nicht wundern wenn nach Jahren sich herausstellte, dass doch andere Gründe dahinter stecken.

Wolfgang Borchardt | Mi., 14. Juni 2023 - 12:53

fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema!

Günter Johannsen | Mi., 14. Juni 2023 - 14:50

wurde von den Menschen enttarnt. Und Hubert Aiwanger brachte es in Erding auf den Punkt. Dass die Grün-Linken schreien, wundert mich jedenfalls nicht, denn wer wie eine Schlange am Boden kriecht, darf sich nicht wundern, wenn er getreten wird ... sagt ein Sprichwort!
Nun fordert die Gute-Laune-Schleuder Schulze Aiwangers Rücktritt und will davon ablenken, dass der Grüne Habeck aufgrund seiner Filzwirtschaft und Ignoranz gegenüber dem Souverän (!) längst hätte zurücktreten müssen! Es wird ihr aber nichts helfen: der eigentliche "Täter" bzw. Chef des Filz-Clans wird entweder wegen Unfähigkeit oder Verschleierung seiner undemokratischen Handlungen (Volk überfahren beim Heizungsgesetz und ... und ... und) zeitnah zurücktreten müssen!
Es werden weitere und größere Demos zeitnah folgen müssen, damit der Robert versteht, was die Stunde geschlagen hat!

Albert Schultheis | Mi., 14. Juni 2023 - 14:51

Man muss sich nur das Elend der Grünen Parteizentrale in Berlin anschauen, der man seit 4 Jahren ein Heizungskonzept basierend auf Wärmepumpe verpassen wollte, die bis heute nicht funktioniert und bereits etliche Millionen an Parteigeldern verschlungen hat (siehe den satirischen Beitrag von von Loewenstern auf achgut!) - um zu erkennen, dass die Grünen Khmer eigentlich nur eine Bande von Wegelagerern sind, die nie was gelernt, nie was geleistet, nur immer das Geld anderer Leute verschwendet haben. Solche Leute - von Grünlich, Links-Pseudo-Sozialdemokratisch und Pseudo-Liberal - regieren uns heute, hauen uns übers Ohr, richten unser Land zugrunde und führten uns in einen völlig sinnlosen Krieg, der uns jederzeit in den Abgrund eines Nuklearkriegs stürzen kann - angeblich für unsere Demokratie und Freiheit! Dabei würde es einem Asow'schen Nazi-Landsknecht nicht einmal in der hellsten Mondnacht einfallen, für unsere Demokratie den Kopf hinzuhalten. Uns Deutschen kann man ja alles erzählen

Günter Johannsen | Mi., 14. Juni 2023 - 15:13

Wenn man bei den Grünen die Tarnfarbe abkratzt, schimmert die rote Grundfarbe der 68er durch. Grüne Doppelmoral …. das geht wohl gar nicht - oder doch: zum Sinnbild grüner Doppelmoral avancierte im Netz die Gute-Laune-Schleuder der bayrischen Grünen mit einem Urlaubsfoto aus den USA - Wegwerf-Eisbecher mit Einweglöffel in der Hand … viel Kerosin verbrannt für einen Wochenend-Trip – aber Geld spielt ja keine Rolle … Umwelt und Klimaschutz auch nicht … ?!
Zu Hause verbietet man dem Dieselfahrer die Einkaufsfahrt zum Aldi, aber man selbst fliegt übers Wochenende mal so eben um den halben Erdball.
Und: Die Urheber des Gender-Diktats irrten sich schon einmal in den 68ern folgenschwer mit ihrer "sexuellen Befreiung" für Kinder in Berliner KiTas. Viele leiden heute noch unter dieser "Befreiung"! Beim weiteren Versuch, die Kindersexualität ideologisch zu instrumentalisieren, empfiehlt man Eltern ihren Kinder Hormontabletten zu verabreichen! Ekelhaft! Bitte Grün-Rot zurücktreten: JETZT!

Hans-Hasso Stamer | Mi., 14. Juni 2023 - 15:34

Es ist dasselbe Prinzip, das wir vor 80 Jahren schon einmal hatten. Sie haben recht, es liegt an uns Wählern.

Hätte es in Erding 130.000 Demonstranten gegeben. statt 13.000, wäre uns wohl das Gesetz ganz erspart geblieben. Aber nur die AfD steht für diese bürgerfreundliche Lösung.

Und nein, das Klima muss nicht gerettet werden. Es lässt sich auch nicht retten. Was wir brauchen, ist praktischer Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Das genügt.

Gunther Freiherr von Künsberg | Mi., 14. Juni 2023 - 16:01

die dafür gesorgt hat, dass die grüne Klimaideologie nur teilweise umgesetzt, d. h. verwässert wurde. Ganz offensichtlich hat die FDP nichts gelernt, d. h. sie hat die Erkenntnis Lenins völlig missachtet die da lautet:“ Nichts vereinfacht das Leben so wie die Diktatur“. Wenn der Verbraucher ursprünglich dem Gesetz hätte entnehmen können, welche Heizungen er einbaut muss er jetzt selber denken. Das setzt ein Gefühl für freie Marktwirtschaft voraus, die ohnehin als sozial ungerechtfertigt empfunden werden muss, weil Entscheidungen und deren Umsetzung möglicherweise von einem höheren Intelligenzquotienten beeinflusst werden der nicht Allen gegeben ist. Deshalb wäre die unbeeinflusste Ökodiktatur nicht nur sozial gerechtfertigt, sondern auch geeignet eventuelle schlechte Gewissen von Bürgern, die Fehlentscheidungen getroffen haben, zu vermeiden. Jetzt wird die nächste Erkenntnis Lenins von Bedeutung werden, die da lautet Vertrauen ist gut, Kontrolle (des Heizverhaltens) ist besser.

Armin Latell | Mi., 14. Juni 2023 - 17:45

Was aber, wenn das "Klima" sich gar nicht menschengemacht wandelt, sondern weil es das schon immer tut? Es gibt keinerlei belastbare Beweise, alles nur Modellrechnungen, die mit beliebigen Parametern gefüttert werden. Grönland war schließlich auch einmal eisfrei.Der gleiche Unsinn wie die FFP2 Maske im Freien, die Ausgangssperre ab 21.00 Uhr, das Aussperren Ungespritzter...Alles auf Basis unbewiesener Behauptungen. Genau so funktioniert "Klimaschutz". Manch einer scheint gerade aufzuwachen.

Albert Schultheis | Mi., 14. Juni 2023 - 21:35

Antwort auf von Armin Latell

zentral angreifen und zerstören! CO2 ist kein Zyklon B! Es ist der "Sauerstoff" für Pflanzen, die wiederum die Grundlage des Lebens bilden. Wir brauchen dringend mehr CO2 statt weniger, damit die Biosphäre sich erholt und wie in früheren Erdzeitaltern die Vielfalt der Lebensformen wieder zunimmt. Klar brauchen wir Umweltschutz, Schutz der Wälder und besonders der Meere. Die Wälder zuzuballern mit Windrädern ist das Gegenteil von Umweltschutz und Fracking LNG aus USA hierherzuschiffen ist das Allerletzte! Nur Grünliche Deppen machen sowas. Umweltschutz geht nur über Konsens und technische Intelligenz (also mit Mathe, Physik und Chemie!) - nicht mit dem Habeck-Vorschlaghammer (Stalinisten können sonst nix!). Im Übrigen muss die Überbevölkerung endlich gestoppt werden, besonders in den muslimischen Staaten und in Afrika. Auch da müssen intelligente Lösungen her - und Druck! Das stetige Absaugen von Schein-Asylanten a la Merkel, Faeser und Annalenchen ist da komplett kontraindiziert!