Friedrich Merz
Bringt sich selbst als Minister ins Spiel: Friedrich Merz / picture alliance

Friedrich Merz - Ministeramt als Trostpreis?

Friedrich Merz bringt sich selbst als Minister im Kabinett Merkel ins Spiel. Das zeugt nicht von Demut, weist aber hin auf eine schwächelnde Ministerriege der CDU. Annegret Kramp-Karrenbauer steht vor ihrer ersten Bewährungsprobe als Parteivorsitzende

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Friedrich Merz lässt via Interview in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wissen, dass er sich für ministrabel hält und sich ein Amt im Kabinett zutraut. Das ist ein schöner Ausweis seines Selbstbewusstseins und wahrscheinlich auch im Kern nicht falsch. Einen etwas faden Beigeschmack hinterlässt diese Initiativbewerbung fürs Kabinett Merkel aber doch. 

Merz war der klare Favorit bei der Wahl eines oder einer neuen CDU-Parteivorsitzenden und hat diese Chance mit einem schwachen Auftritt vertan. Da stolpert einer über seine hohe Meinung von sich selbst (denn genau das war der Fehler von Friedrich Merz auf dem Parteitag) und will dann noch mit einem Ministeramt für den entgangenen Parteivorsitz entschädigt werden? Das ist eine sonderbare Form der Demut. Zumal er unmittelbar nach dem Wahlsieg von Annegret Kramp-Karrenbauer noch auf dem Parteitag sagte, er wolle sich weiter für die Partei engagieren. Sieht ein Engagement für die Partei so aus, dass man ausgerechnet einen Ministerposten in der Bundesregierung übernimmt? Wenn er zuvorderst das Wohl der CDU im Blick hat, warum hat er dann nach der verlorenen Abstimmung über den Vorsitz nicht konsequenterweise für den Vorstand kandidiert?

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Alfred Kastner | Mi., 19. Dezember 2018 - 12:49

Merz hat gegen Merkel ein „Rückspiel“ gesucht und es verloren. Er sollte daher die Einsicht zeigen, dass Merkel am längeren Hebel der Macht sitzt und sich politisch zurückziehen.
Politiker wie Merz „vernascht“ die pure Machtpolitikerin Merkel nebenbei zum Frühstück. Außer der rein illusorischen „Steuererklärung auf dem Bierdeckel“ konnte Merz bereits in seiner früheren aktiven Phase nichts wesentlich Politisches beitragen. Insbesondere konnte auch er eine Kanzlerin Merkel nicht verhindern. Merz kann die in diesem Land dringend erforderliche politische Aufbruchstimmung nicht vermitteln. Vielmehr ist er ein Symbol des Scheiterns des Widerstands gegenüber dem eigenmächtigen Politik- und Regierungsstil von Angela Merkel.
Die personalpolitische Situation der CDU ist nach 18 Jahren Merkel mit einem Wort beschrieben: trostlos! Merkel hat diese Partei mittlerweile „geschafft“. Adenauer und Kohl werden sich vermutlich "im Grab umdrehen".

Eigenmächtiger Regierungsstil? Für mich ist das ein krimineller Regierungsstil.
Weit entfernt von einem autokratischen ist er nicht, wenn überhaupt.

Die CDU verhandelt gerade die Nach-Merkel-Ära, will sagen, dass Merkel wahrscheinlich schon lange die Macht in der CDU verloren hat, "sie" will es evtl. nur nicht wahrhaben.
Deshalb mein Tipp an Sie, schauen Sie einfach ein bisschen zu, wie die CDU Merkel langsam aber sicher ersetzt.
Auch dieser Vorgang setzte erst sehr spät ein, weshalb Sie mich bitte nicht zu meiner Meinung über die Politiker der CDU befragen sollten.

Michael Sander | Mi., 19. Dezember 2018 - 13:05

Ich tendiere zu der zweiten Sichtweise. Lediglich einen "Posten" im Kabinett hat Merz nicht nötig. Ein großer Vorteil seiner Unabhängigkeit. Die Besetzung wäre hingegen ein erster wirklicher Rückschlag für Merkel und würde die Karten für die Kanzleramtsnachfolge neu verteilen.

Ralf Altmeister | Mi., 19. Dezember 2018 - 13:16

Anders ist seine Einlassung nicht zu erklären. Er sollte eigentlich wissen, dass seine Einhegung weder der CDU noch ihm selbst in irgend einer Weise nützt. Als außenstehender Opponent gegenüber des Merkelismus hätte er vermutlich mehr Chancen, CDU- Skeptiker zurück zu gewinnen und noch einmal ganz oben anzugreifen. Wahrscheinlich fürchtet er aber, dass ihm die Zeit davon läuft. So kommt seine Anbiederung als Akt der Verzweiflung rüber.

Fritz Gessler | Mi., 19. Dezember 2018 - 13:21

politik!
nein, es geht dem herrn merz um ein ministerpöstchen.
auf die CDU/CSU und ihre diversen flügel trifft es wirklich zu: verfault bis ins mark. :))

Ernst-Günther Konrad | Mi., 19. Dezember 2018 - 13:24

Wieder sehr treffend analysiert Herr Schwennicke. Bundesvorstand nein, Ministeramt ja. Waschen ja, nass werden dabei nein. Es ist genau dieses ständige inkonsequente Getue aller Politiker, die den Wähler nerven. Keiner will eine klare Haltung zeigen. Viel reden und nichts sagen. Selbst wenn Merz einen Ministerposten bekäme, wer garantiert ihm, dass es ihm später nicht unter AKK genauso geht, wie unter AM. Gibt es dann eine Neuauflage des Streites zwischen AKK und Merz, so wie vorher unter AM und Seehofer?
Die CDU hat sich , wenn auch knapp für AKK entschieden. Sie muss sich bei den nächsten Wahlen auch den Konsequenzen der Wähler stellen.
Dem einen Kind sagt man, Hände weg von der heissen Herdplatte, es versteht und läßt es. Das andere Kind berührt sie, noch bevor die Warnung zu Ende gesprochen wurde.
Warum tut sich das Merz eigentlich wirklich an?

Eduard Milke | Mi., 19. Dezember 2018 - 13:36

Seit der Kandidatur von Friedrich Merz haben Neider und Medien in seinem Leben herum gegraben um ihm "Lug und Trug" vorwerfen zu können. Von denselben wurde AKK beinahe selig gesprochen, ihre verheerende ökonomische Bilanz als Ministerpräsidentin wurde Null thematisiert.
Für dieses unrühmliche Verhalten habe ich mich als neutraler Betrachter angeekelt gefühlt.
Aber vielleicht ist FM im Amte eines Bundesverteidigungsministers geduldet, denn die aktuelle Ministerin ist wohl die Katastrophe schlecht hin.

Heute hieß es in einer kurzen Meldung, daß die Kanzlerin keinen Anlaß sehe
für eine Kabinettsänderung.
Es wird sich n i c h t s ändern in der CDU, da
sich keiner traut, eine Palastrevolution anzuzetteln.
Und die SPD hält auch fein still.

Die Karawane mit der kalt-lächelnden Ober-Kameltreiberin zieht weiter ...

Elisabeth Ellermann | Mi., 19. Dezember 2018 - 14:44

Wenn Herr Merz (und die Kernklientel der CDU) noch eine Option haben will, einen wirklichen Richtungswechsel der Regierung anzuschieben, muss er sichtbar und wahrnehmbar sein. Das wäre er nicht als einfaches Präsisiumsmitglied. Ein Ministeramt sehe ich nur als Mittel zum Zweck, und würde es begrüßen. - Weiterhin glaube ich nicht, dass irgendeine gehaltene Parteitagsrede seinen Erfolg verhindert hat, sondern Seilschaften und Einflussnahmen des Merkel-Netzwerks. - Wie man am heutigen Kabinettsbeschluss zur Legalisierung des Aufenthalts geduldeter, abgelehnter Asylbewerber mit Ausbildungs-Arbeitsplatz(perspektive) sieht, gibt es weiterhin nur eine Einheitsmeinung der Koalitionsparteien, die so nötige Differenzierung verschwindet immer mehr. Darauf ruhten und ruhen die Hoffnungen bzgl. eines Herrn Merz.

Birgit Fischer | Mi., 19. Dezember 2018 - 14:47

Hat der Kerl gedient? Dann sollte er die unfähige von der Leiden ersetzen. Die hat den Ruhestand verdient.
Merz soll die Bundeswehr wieder zu dem machen, was die NVA jedenfalls war, eine Armee.

Jürgen Klemz | Do., 20. Dezember 2018 - 16:21

Antwort auf von Birgit Fischer

Liebe Frau Fischer, Ihre Kommentare sind mir immer ein Hochgenuss, gnadenlos kompromisslose Abrechnung mit den derzeitigen Zuständen! Der Herr Merz könnte sich eigentlich in fast jedem Ressort versuchen, da alle durch Unfähigkeit und Inkompetenz glänzen, alle! Leute die nie im wirklichen Leben etwas gebacken bekommen haben und sich durch die Instanzen in diese Ämter geschummelt haben ,verwalten zu unser aller Schaden das jeweilige Ministerium! Aber gedient hat er, der Herr Merz!

Lothar Thürmer | Mi., 19. Dezember 2018 - 16:39

Merz steht für Kompetenz und Durchsetzungskraft. Auch auf internationaler Bühne.
Eigenschaften also, die deutsche Politik brauchen kann. Gerade jetzt - am Beginn einer neuen industriellen Revolution und in einer Zeit, in der China die Machtfrage zu stellen beginnt.
Aber kann Merkel mit Merz?

Ich habe gerade intensiv in meinem Kaffeesatz gelesen:
Antwort: N E I N !

Frage an meine GlasKugel:
Antwort : N E I N !

Frage: kann A.K.K. mit Merz ?
Ich wette: JA !

D.h. im Klartext:
zukünftig entweder Merkel oder A.K.K. ?!

Wolfgang Henning | Mi., 19. Dezember 2018 - 16:40

Die CDU unter Angela Merkel hat abgewirtschaftet.
Eine Form von Demut ist bei ihr aber nicht auszumachen. Im Gegenteil, sie versucht noch schnell vor ihrem politischen Ende, die Rechtsbrüche ihrer Migrationspolitik zu legalisieren. Das heimliche Vorantreiben des UN-Migrationspakts und der folgende UN-Flüchtlingspakt legen dafür Zeugnis ab.
Warum also soll sich Friedrich Merz in Demut üben.
Er hat zwar auf dem Parteitag für die CDU keine überzeugende Rede gehalten, aber er hat sich durchaus als Staatsmann geriert. Schließlich fehlten ihm, trotz zehnjähriger Abwesenheit aus dem Politikgeschäft, gerade mal 18 Stimmen zum Gewinn des Parteivorsitzes. Wenn sich jemand in Demut üben müsste, dann die gesamte Ministerriege der "großen" Koalition. Mit seinem Fachwissen für Wirtschaft und Recht könnte er die amtierenden Minister leicht in die Tasche stecken. An der Umsetzung dieser Tatsache wird sich AKK messen lassen müssen.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 19. Dezember 2018 - 17:46

Lt. Bild hat AM durch ihren Pressesprecher im üblichen Merkelsprech bereits erklärt, dass sie keinen neuen Minister braucht. Was hat Merz denn erwartet? Das Merkel sich ihren alten Widersacher an die Seite holt und damit sich neue Probleme schafft?
Auch wenn Merz Qualitäten hat, so ist als mögliches Motiv für seine Rückkehr in die Politik eine"späte Rache an AM" genau das, nicht die nicht die richtige Motivation. Der Populus will politische Veränderungen, will gehört werden und Problemlösungen und keine neuen Streitereien.
Die CDU hat ihre Chance gehabt und möglicherweise vertan. Er sollte sich zurück ziehen und warten. Wenn die nächsten Wahlen schlecht laufen, wovon ich ausgehe, wird man ihn beknien zurück zu kommen. Dann hat er den Hebel in der Hand.

Willi Mathes | Mi., 19. Dezember 2018 - 17:47

Na klar !

Friedrich setzt neue Akzenkte in der Wirtschafts- und hoffentlich auch in der Steuerpolitik ! ( Bierdeckel ! )

Bitte nicht - weiter so !
Freundliche Grüsse

Ralph Lewenhardt | Mi., 19. Dezember 2018 - 19:46

Die Ablehnung Merkels war doch vorherzusehen. Damit ist sie angesichts sichtbar schwacher Minister aber in die Falle getappt. Jetzt kann nicht mal AKK leugnen, worum es Merkel nochgeht und jetzt muss sie was gegen Merkel unternehmen oder die CDU fällt auseinander. Merz wird der kommende Kanzler!

Das ist auch meine Meinung. AKK befindet sich einer Zwickmühle!
Die CDU hat mit der Wahl von AKK noch immer nicht begriffen, dass Merkel der Tod der CDU und migehangen-mitgefangen auch der CSU ist.
Dass die CSU bei der Bundestagswahl so schlecht abgescnitten hat, war die Abwahl Merkel und nicht Seehofers, bei Neuwahlen könnte das gleiche bei AKK passieren.

Gerda Hesse | Mi., 19. Dezember 2018 - 19:57

Warum, bitte schön, sollte Merz demütig sein? Asche auf sein Haupt? Immerhin hatte er fast die Hälfte der Stimmen.. und das gegen Merkels Kronprinzessin.

Lieselotte Bauer | Do., 20. Dezember 2018 - 12:13

Ich sehe keinen Grund, weshalb sich Merz in Demut üben muss. Er hat aus dem Stand ein sehr gutes Ergebnis erreicht, ohne vorher wie seine Konkurrentin schon wochenlang in der Partei für sich werben zu können und u.U. dem Vorsitzenden der jungen Union Posten zu versprechen. Eindeutig ist auf diesem Gebiet AKK wesentlich geschickter. Seine Rede war gut , hat aber die Seelenlage der Delegierten nicht so gut erreicht. Das sagt aber nichts über seine wirtschaftlichen Fähigkeiten aus.
Sympathisch ist auch seine Reaktion auf seine Niederlage und die offene Kommunikation über seine politischen Ziele ( u.a. Ministeramt) . Deshalb ist es völlig richtig und klug, dass AKK ihn einzubinden versucht. Leider steht ihr da Merkel im Wege, die bis zum Schluss an ihrem Amt klebt und der neuen Parteivorsitzenden keine Gelegenheit gibt, sich vor den nächsten Wahlen ausreichend vor der Öffentlichkeit zu qualifizieren.

Harro Meyer | Do., 20. Dezember 2018 - 16:49

Soweit sind wir schon wieder. Zu einer Bewerbung als Minister gehört Demut. Und ich dachte, diese christl.-moralische Kategorie hätten wir schon längst hinter uns gelassen. Demütige gibt es in Deutschland wie Sand am Meer.

Gerda Hesse | Do., 20. Dezember 2018 - 20:38

Jetzt könnte Frau KK zeigen, dass sie eigenständig und für die CDU sorgt, gegen eine Teilung, aber der Alternativlosen wird sie niemals widersprechen. Kein Wunder, denn sie will ja selbst Kanzlerin werden, und das Nest ist schon bereitet.
Der Sessel von Frau vdL ist bereits in Schwingungen geraten. Da wird sicher bald ein Plätzchen frei für Frau KK und viele, viele Auftritte in sämtlichen Talkshows der Republik, damit sich der doofe Wähler an Frau KK gewöhnen kann.

Manfred Greifenegger | Fr., 21. Dezember 2018 - 08:22

Beim besten Willen kann ich mir Hrn. Merz nicht als Minister unter dieser unfähigen Frau ( Wo hat die eigentlich Ihren Doktortitel gemacht? ) vorstellen. Warum auch.
Die CDU wird sich in einiger zeit ganz von allein zerlegen. Die für Merkel u. AKK sind werden mit den beiden weiterzeihen bis in den Untergang, die anderen werden sich eine neue pol. Heimat ( wo auch immer ) suchen.

Pausch Johann 23.12.2018 | So., 23. Dezember 2018 - 16:15

Antwort auf von Manfred Greifenegger

Das ist auch meine Meinung, die Merkel/Karrenbauer-Anhänger haben immer noch nicht begriffen, dass dieses schwarze/rotrot/grüne Damenkränzchen um Merkel, abgewählt wurde.
Gleichzeitig hat Madam auch die CSU mitgeschwächt und Markus Söder, der Königsmörder (Seehofer), ist die gleiche Fehlbesetzung, wie Merkel und AKK.
Die Union aus CDU/CSU braucht einen echten Neuanfang wie mit einem Friedrich Merz, der nicht vom Brot politischer Posten abhängig ist, (wie Merkels Leibeigene Untertanen), und die in der Politik fehlende Fachkompetenz beendet.
Macron hat es vorgemacht, eine Konzentration von Fachpolitikern, keine Politbeamte mehr nur noch Profis, die sich bereits im Leben bewährt haben, dann spart sich unser Land hunderte Millionen an Beraterkosten wäre mein Weihnachtswunschtraum.
Leider sind solche Politiker aus Angst um den eigenen Kopf vom Establishment nicht gefragt.

Allen Lesern ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2019
Ihr Hans Pausch

Karl-Heinz Dolderer | So., 23. Dezember 2018 - 12:35

Als jemand der schon länger hier lebt (ich bin Deutscher seit Geburt !) möchte ich darauf hinweisen, dass Herr Merz ein hoch intelligenter Mann ist - und der auch auf dem "Klavier" Politik und Macht spielen kann. Sein Hinweis auf ein Ministeramt unter Frau Merkel... schon, aber um dem noch vorhandenen Wahlvolk zu zeigen, wie die von Macht zerfressene Kanzlerin reagieren wird. Ihm war mit Sicherheit im Vorfeld klar, welche Nachricht aus dem Kanzleramt kommen wird.
Also, Herr Merz ist der kommende Mann, AKK ist doch nur der verlängerte Arm der Frau Bundeskanzlerin. Es wird höchste Zeit, dass nach der langjährigen Kanzlerin wieder ein Mann an entscheidender Stelle (Kanzleramt) das Sagen hat.
Frau Merkel hat Deutschland und die CDU bis zur Unkenntlichkeit verbogen - Männer wie Herr Kauder und viele andere CDU/CSU und SPD haben hier mitgeholfen, sicherlich wegen des Postens und der zu erwartende Pension. Frau Merkel hat bisher alle, welche Ihr gefährlich wurden "wegebissen"