Friedrich Merz gelingt das Austarieren zwischen den Polen seiner Partei derzeit äußerst gut / picture alliance

Oppositionsführer - Ist Merz der Richtige, um Scholz Paroli zu bieten? 

Bei den Beliebtheitswerten schneidet Olaf Scholz regelmäßig besser ab als Friedrich Merz. Um bei der Bundestagswahl gewinnen zu können, wird der Ruf nach einem moderaten Kandidaten mit Zeitgeistorientierung daher sogar aus der CDU laut. Doch dieser taktische Gedanke ist grob falsch.

Markus Karp

Autoreninfo

Markus Karp ist an der Technischen Hochschule Wildau Professor für Public Management und Staatssekretär a.D.

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Laut „ZDF-Politbarometer“ steht die Union bei der Sonntagsfrage mit 29% deutlich besser da als die SPD, welche nur 21% erzielt. Bei den Beliebtheitswerten von Kanzler und Oppositionsführer ist es umgekehrt: Hier schneidet Olaf Scholz sehr viel besser ab als Friedrich Merz.  

Zugleich rumpelt und rumort es fortwährend in der Regierungskoalition. Teile der SPD-Fraktion leiden an der Zeitenwende. Der FDP wurde durch serielle Landtagswahlniederlagen schmerzlich ins Bewusstsein gerufen, was ihre Wählerschaft von ihr erwartet. Die Grünen grämen sich, weil der FDP ihr Programm wieder eingefallen ist, welches sie nun mit Verve umzusetzen versucht. Enttäuschung und Frust werden freimütig artikuliert. Insbesondere Vizekanzler Robert Habeck und seine Grünen präsentieren ihre Verletztheit öffentlich. Zudem sieht sich die Ampel der wahren Herkulesaufgabe gegenüber, der multiplen Krisen Herr zu werden.

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Johannes Rausch | Do., 6. April 2023 - 13:41

Meiner Meinung nach eindeutig NEIN! Schauen Sie sich doch die Regierungsvereinbarungen von Schwarz/Grün in Schlw./Holst., NRW oder Berlin an. Viel Grün/Rot und kaum Schwarz. In der CDU sind die sich im Hinterteil des Grün/Roten Zeitgeistes-Befindlichen doch in der Mehrheit, und Herr Merz hat nicht das Standing diese Merkelianer in die Schranken zu weisen. Die CDU verliert im bürgerlichen Lager sicherlich mehr Wähler, als sie im Bereich Grün/Rot gewinnen kann. Wäre die CDU wieder eine Partei, die auch von konservativen Menschen gewählt werden könnte; wäre auch die AFD wieder Geschichte.

Ernst-Günther Konrad | Do., 6. April 2023 - 13:53

Merz wird all das fortführen, was Merkel vorgegeben hat und wird auch nicht für eine Abkehr vom Merkelismus Aufklärung betreiben. Im Gegenteil, er wird das tun, was die entkernte Partei von ihm verlangt, als Scheinopposition alle Register ziehen, irgendwie an die Macht zu kommen und dabei sich für die GRÜNEN offen halten. Merz ist nicht nur ein Zauderer, sondern auch ein Blender. Die Union ist zwar nicht an der Regierung, sie ist aber auch keine Opposition. Sie nickt im Grunde alles ab und findet keine eigene Identität mehr, aus Angst davor, man könnte ihr die "rechte" Schelle umhängen. Er ist aber der richtige dann, wenn es darum geht, sich grüner Politik weiter zu unterwerfen und die Konservativen in der eigenen Partei sukzessive auszutrocknen. Diese UNION hat keine Mitte mehr, sie ist linkslastig und wird wie ein Schiff mit Schlagseite enden. Es ist inzwischen egal wer die UNION führt. Die sind alle noch immer vom Merkel THC benebelt. Die anfängliche Hoffnung in ihn ist zerbröselt.

Tomas Poth | Do., 6. April 2023 - 13:54

Merz ist nur der Klon und die Fortzsetzung der ÜberMutti.
Solange die Grünen zweistellige Zahlen bei den Wahlen einfahren bestimmen sie die Politik.
Das ist in Berlin trotz CDU-Bürgermeister in einer Klein-Groko sogar dort noch spürbar.

Hans-Hasso Stamer | Do., 6. April 2023 - 21:21

Antwort auf von Tomas Poth

wir können das nur, weil sie

• vollständig die Entscheidungsebenen dieser Republik unterwandert haben und
• vollständig die Medien beherrschen.

Besonders die Medien sind hier wichtig. Jede Form echter Opposition würde von i sofort mit vollem Feuer aus allen Rohren beantwortet, so wie man es jahrelang mit der AfD getan hat. Deshalb haben wir diese eierlose Scheinopposition der CDU.

Wenn man nämlich nur betrachtet, was die AfD für Ziele und Konzepte hat und was sie in den letzten Jahren alles zutreffend geäußert hat zu den jeweils aktuellen Problemen, müsste sie längst an der Regierung sein. Dass sie es nicht ist, ist nur dem Einfluss der Medien und der massiven Diffamierungspropaganda zu schulden. die Medien haben dafür gesorgt, dass diese Äußerungen in der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt wurden. Aber die Zeit arbeitet für die AfD, denn jetzt junge Generation informiert sich viel stärker unabhängig von den traditionellen Medien.

Gehirnwäsche hat schon in der DDR versagt.

Hat aber immerhin auch 40 Jahre gedauert.
Ich bin mal gespannt wie lange die Zeitschiene jetzt wird, und vor allem,
wie lange „leidensfähig“ die Bevölkerung der Altbundesländer ist. In den neuen BL wie z. B. in Thüringen sieht es mit 10% SPD, 5,8% Grüne und 5% FDP für die Fortschrittskoalition auch nicht berauschend aus. Und die CDU des Sauerländers liegt abgeschlagen auf Platz 3 hinter der Linken und der auf Platz 1 liegenden AfD. Da scheint mit Merz der falsche Mann in falscher Position zu sein. Da helfen die drittklassigen 28% ihm im Bund auch nicht viel.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Enka Hein | Do., 6. April 2023 - 13:55

...wo fängt man?
Das ist Ghostwriting für die Grünen.
Merz war für mich die Hoffnung. Würde aber zum absoluten Reinfall.
laschet war von Anfang an Fehlbesetzung. In NRW nur gewonnen weil SPD und Grüne die größte Katastrophe waren. Quasi Blaupause zu jetzt.
Merz ist grüner Zeitgeist.
Sobald er Mal die Wahrheit sagt rudert er wieder zurück. Kein Standing vor der linksgrünen Presse.
Es liesse sich noch vieles zu Merz schreiben. Aber das werden meine Mitforisten tun.
Also mit diesem Beitrag gehe ich in keinster Weise konform.
Gut das es die Meinungsbörse beim Cicero gibt.
Danke für den Beitrag und die Gegenrede. So geht Demokratie.
Wer sich nicht ganz klar vom linkspopulistischen Mainstream abgrenzt ist nicht wählbar. Merz steigt auch mit den Grünen ins Bett.
Eine AFD die mehr CDU in sich hat als die CDU selbst und die von Merz ausgeschlossen wird ist für mich die echte Alternative.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 6. April 2023 - 14:41

meines Erachtens gut beschrieben, von einem Konservativen, wie ich annehme.
Danke dafür.
Die CDU ist evtl. wirklich in einer ganz schwierigen Situation, weil Frau Merkel evtl. die AfD entstehen liess.
Es rückte auseinander, was zuvor unter dem Dach der Konservativen miteinander auskam, mal mehr, mal weniger gut.
Wenn Scholz weitermacht, was ja nicht nur von ihm selbst abhängt, dann wäre Merz schon eine Herausforderung.
Andererseits kann dann gerade eine dynamische Parteipersönlichkeit ausreichend Stimmen holen für die CDU, um den Kanzler zu stellen, mit wem auch immer.
Gute Voraussetzungen wären wenig persönliche Skandale und Baustellen.
Damit wäre Merz ja nicht weg vom Fenster, sondern ein CDU Grande, ohne die Frau Merkel evtl. mehr Probleme gehabt hätte.
Unter Merkel stand die CDU nach außen zusammen.
Das sollte ebenfalls für einen Kanzlerkandidaten zutreffen, breite Rückendeckung.
Ich habe ein großes Interesse an stabilen politischen Verhältnissen in der Bundesrepublik.

Günter Johannsen | Do., 6. April 2023 - 15:34

Friedrich Merz traue ich zu, das Ruder herum zu reißen. Er kann reden, formulieren, standhalten, ist schlagfertig. Zusammen mir Söder kann CDU/CSU unsere Wirtschaft und unsere Freiheitliche Demokratie wieder herstellen.
Wenn Merz und Söder nur endlich das Merkeln lassen und offen zu seiner konservativen Linie stehen würden, käme CDU/CSU allein an die 50 % ran!
CDU/CSU hat nur eine Chance, wieder von einer deutlichen Mehrheit des Souverän gewählt zu werden, wenn sie Merkels "Modernisierung" nach links zurückfährt und zu ihren konservativen Werten zurückkehrt. Christlich und konservativ ist: „Löscht den Geist nicht aus. Verachtet prophetisches Reden nicht. Prüft alles und behaltet das Gute!“ (1. Tess. 5, 19-21)
Und bitte ehrlich bleiben und nicht verdrehen:
Wirklicher Konservatismus ist Weitsicht mit Verstand. Wer das Bewahrenswerte nicht wertschätzt und achtet, wird unsere Welt kaputt-modernisieren!

Günter Johannsen | Do., 6. April 2023 - 15:41

Die Mehrheit der rot-grünen Parteifunktionäre waren von Anfang an der Seite der Fanatiker & Dogmatiker (Sowjetunion; China, Iran). Sozialdemokratisch war die SPD unter Brandt und Schmidt, nun ist der SPD die Objektivität, die Weitsicht und Demokratie abhanden gekommen.
Heute sind die Genossen zusammen mit den Grün-Linken mit aller (vor allem islamischen) Welt sozial und demokratisch, nur nicht mit den alteingesessenen Einwohnern (den Steuerzahlern). Warum? Weil man sich von Migranten und verführten Schulschwänzern dauerhafte eine Wähler-Mehrheit erhofft. Dafür wird die Religionsfreiheit für Christen und Juden hinten an gestellt (In Schulen Kreuze raus, aber Muslim-Gebetsräume rein). Das ist meine Sicht der schlimmen Situation in. Leider ist die AfD auf Putin-Versteher-Abwege geraten. Hoffnungsträger werden also gesucht!

Nicht nur Scholz Paroli zu bieten, explizit der größten Gefahr DIE GRÜNEN.

Ihre beiden Kommentare, lieber Herr Johannsen, kommen mir aus dem Herzen.
Gäbe es noch Helmut Schmidt, gäbe es noch Willi Brandt, würde sich mir, einer gebürtigen CSUlerin, diese Frage nicht stellen. Beide, Schmidt und Brandt, hätten sich dem revolutionären Kampf der grünen Psycho-Schule, deren erfolgreiche Besetzung der öffentlich-rechtlichen, der pivaten Medien verhindert. Beide wußten, wer sich dieser grünen brutalen Sekte entgegenstellt und durchsetzt, ist für den Kampf mit politischen Gegnern bestens gerüstet.

Ich war immer für Merz, aber mir kommen immer mehr Ungereimtheiten in seiner Führung. Dennoch wer sonst? Eventuell Linnemann? Für mich eine Alternative.

Merz macht etliche Fehler:
- Die kategorische Ablehnung der AfD
- Die fehlende laute Kritik an der SPD als politischer Partner innerhalb der Groko
- Die Anbiederung und Akzeptanz der Grünen.
- Die Tolerierung der Flüchtlinge, der Ukrainer...

Christa Wallau | Do., 6. April 2023 - 15:59

und grünaffinem Mittelbau der Partei" ???
Wie bitte? Das soll Merz hinbekommen haben ?

Die Konservativen sind doch alle längst raus aus der CDU bzw. werden mit Ausschluß bedroht.
Es gibt in meinen Augen keinen einzigen echten Konservativen mehr in der gesamten Partei. Sie sind entweder jetzt in der AfD oder haben sich in die innere Emigration begeben.

Merz unternimmt n i c h t s, um eine Aussöhnung mit den Dissidenten herbeizuführen. Im Gegenteil: Er kriecht stattdessen den Grünen in den Allerwertesten.
Sicher verfolgt er damit eine bestimmte Strategie, die ihn irgendwann ins Kanzleramt führen soll u. evtl. auch führen wird, aber dies ist kein Trost für mich.
Was nützt es, wenn der Kanzler zwar einen anderen Namen trägt, aber - wie in NRW - im großen und ganzen die gleiche Politik betreibt wie die Regierung vorher.

HOFFNUNGSLOS...

Karl-Heinz Weiß | Do., 6. April 2023 - 17:04

Friedrich Merz hat sein wichtigstes Ziel bei seiner Wahl (im dritten Anlauf!) klar formuliert: die AfD halbieren. Vertritt er glaubwürdig Positionen, um dieses Ziel zu erreichen ? Nein, und deshalb läuft seine Zeit ab.

Chris Groll | Do., 6. April 2023 - 19:14

Herr Merz/CDU ist ein Mann ohne Rückgrat. Paßt eigentlich ganz gut in die Reihen der FDP, denn dort ist Rückgrat auch nicht gerade eine Stärke.
Als Oppositionspolitker ist er ein einziger Reinfall.
Aber an Herrn Scholz, dem Mann mit der Amnesie, auch nur irgendetwas positiv zu finden, ist auch schon ein Kunststück.
Man denke nur an die Artikel hier im Cicero.

H.Stellbrink | Do., 6. April 2023 - 20:51

So lange die Union sich nicht vom Gemerkel verabschiedet, wird sie für Viele weiterhin nicht wählbar sein. Wie Umfragen zeigen, findet die AfD wieder mehr Zustimmung, weil sie die Probleme benennt, die auch von Merz weggemerkelt werden sollen. Wenn Merz anerkennt, dass er nicht nur ein kleines Segment an Wählern von eigentlich konservativen Linken und Grünen, sondern auch ein großes Segment der AfD-Wähler für sich gewinnen kann, die sich eine seriöse konservative Partei wünschen, kann er gewinnen. Nur: Seriös ist Merz aus Sicht vieler Wähler nicht, weil sich die Union unter Merkel hemmungslos opportunistisch gezeigt hat. Der Anti-Merkel, als der er angetreten ist, ist er auf keinen Fall. Er würde den Grünen letztlich weiterhin die Gesellschaft in weiten Teilen als Spielwiese überlassen und zuschauen, wie sie sie ruinieren.

Ronald Lehmann | Fr., 7. April 2023 - 00:18

Das bei Merz, Söder & wie sie alle heißen man das gleiche Menü wie von dieser Regierung bekommt (auch wenn die Garnitur auf den ersten Augenblick was neues verspricht), bekommen die wenigsten Wähler mit bzw. wollen es auch gar nicht mitbekommen wie z.B. die Politik der letzten Jahre.
Erst wenn das Wasser Oberkante & nicht Unterkante Lippe steht, werden diese notgedrungen erwachen.

Solange aber die CDU-CSU wie FDP sich den AFD-Inhalten verweigert & das gleiche Kindergarten-Spiel des Links-Grünen Geistes wie in Thüringen mitspielt wie hofiert wie z.B. unsere Foristen Lenz & Hügle, die sich immer als Krönung hier im Cicero für Toleranz, Achtung & Demokratieverständnis präsentieren wie manifestieren?.

Naja, in dem anderen Artikel haben nicht so bekannte Foristen auch ihre Erfahrungen der sogenannten DDR-Demokratie, die hautnahen Verleumdungen & die Denunziationen wie Willkür der Macht erlebt & wieder gegeben.
Dies prägt einen Menschen fürs ganze Leben ungemein, nicht wahr Herr Johannsen

Auch wenn ich bei Merz anderer Meinung bin, was die Hoffnung betrifft: wenn er eine ausreichende Zustimmung zur Wahl bekommt, wird er über sich hinauswachsen und mit der Merkel-Linie brechen. Jetzt braucht er erstmal eine breite Zustimmung. Ohne die geht es nicht. Doch er sollte schonmal durchblicken lassen, was er von Merkel und ihren grün-roten Nachfolgern hält!
Über die AfD bin ich enttäuscht, weil ich nicht verstehen kann, dass die mehrheitlich zu Putin-Verstehern mutieren konnte!
Merz und Söder müssen endlich endlich das Merkeln lassen und offen zu ihrer konservativen Linie stehen.
CDU/CSU hat nur eine Chance, wieder von einer deutlichen Mehrheit des Souveräns gewählt zu werden, wenn sie Merkels "Modernisierung" nach links zurückfahren und zu ihren konservativen Werten zurückkehren!
Mit Rot-Grün geht es in den Abgrund ... wird Deutschland Entwicklungsland!

Peter Sommerhalder | Fr., 7. April 2023 - 00:37

Er hat keinen Mut, ihm ist es viel zu wichtig wie er ankommt und dieses ewige fast schon peinliche zurückrudern…

Nein, Merz ist in meinen Augen def. eine ganz klare Luftpumpe…

Urban Will | Fr., 7. April 2023 - 10:38

Durchschnittswähler passt.
Bloß nicht anecken, bloß keine eigene Meinung und – um Gottes heiligen Willen – bloß nicht gegen den Strom.
Mein Gott, wenn ich an Schmidt, Brand, Kohl oder dann Schröder denke. Das waren Kanzler.
Die Beschreibung von Scholz kann ich nicht nachvollziehen. Er soll ein „Anführer“ sein? Oder verstehe ich das falsch und der Autor meint (durch das Wort „Bild“), Scholz gebe vor, ein Anführer zu sein.
Letzteres stimmt wohl, ein Lügner wie Scholz in einer durch und durch links – grünen deutschen Öffentlichkeit(Medien, Kultur)hat es leicht, zu täuschen. Ich hatte sehr großen Respekt vor ihm, als er in Sachen Waffenlieferungen zögerte.
Aber er ließ sich dann treiben wie ein Hund und tanzt heute nach der Pfeife von Selenskyj, Biden und vielen anderen.
Merz ist und bleibt ein Feigling und ein Diener der Grünen. Er will Kanzler werden, das ist sein Mission, mehr nicht. Und er weiß, dass er dazu die Grünen braucht. Und das Land steht bei ihm, dem Stinkreichen, ganz hinten.

Carola Schommer | Fr., 7. April 2023 - 12:37

für die Grünen sexy halten und bekämpft die AfD.
Und wenn er mal einen markigen Spruch bringt, rudert es bei leisestem Gegenwind wieder zurück. Merz ist der personifizierte Zeitgeist. Als Anführer der Opposition bekämpft die Opposition. Der Mann hat seine Aufgabe missverstanden.

Und
"Olaf Scholz: Das Bild eines Anführers" -
tatsächlich fragt man sich, was das für ein Anführer sein soll oder wollten Sie Ihre Leser am Karfreitag zum Lachen bringen ?

Günter Johannsen | Fr., 7. April 2023 - 13:27

Friedrich Merz im Interview:
"In der Bundesregierung macht gerade jeder Minister, was er will":
>>Von der CSU aus Bayern kommt bisweilen sehr deftige Rhetorik – zum Beispiel gegen gendergerechte Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Markus Söder hat dazu vor kurzem auf Twitter geschrieben: "Für so einen Unsinn braucht es keine Zwangsgebühren." Das klingt fast wie die AfD, die auch von Zwangsgebühren spricht.
Merz: "Die Kritik an wokem Unfug muss eine Demokratie aushalten – und das muss auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk akzeptieren. ARD und ZDF reden in dieser Sprache über die Köpfe der Mehrheit der Bevölkerung hinweg. Außerdem haben die öffentlich-rechtlichen Sender keinen Volkserziehungsauftrag, sondern sie sollen Informationen verbreiten und das politische Meinungsspektrum abbilden. Und das tun sie mit einem solchen Unfug gerade nicht. Deswegen teile ich voll und ganz, was Markus Söder und andere dazu gesagt haben".<<

Hans Schäfer | Fr., 7. April 2023 - 19:25

Hätte man mich vor einem Jahr gefragt, hätte ich mit "Ja" geantwortet!
Heute "Nein". Er ist ein. Er ist ein Schaumschläger.
Wer beliebter ist, Scholz oder Merz, hängt von der "Frage" ab