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Menschen warten auf eine Impfung mit AstraZeneca / dpa

Diskussion um AstraZeneca - Sicher ist sicher

Die Meldungen um Impfschäden im Zusammenhang mit dem Vakzin von AstraZeneca haben zu einem merkwürdigen Alarmismus geführt. Anstatt den Teufel wieder mal an die Wand zu malen, sollten wir vielleicht besser lernen, mit einem gewissen Restrisiko zu leben.

Ralf Hanselle / Antje Berghäuser

Autoreninfo

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur von Cicero. Im Verlag zu Klampen erschien von ihm zuletzt das Buch „Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace“.

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Das Leben ist riskant. Und egal, wie die individuelle Risikobewertung auch ausfallen mag, am Ende von allem ist tatsächlich finis. Da mag man, wie einst der Kunstkritiker und Agent Provocateur Bazon Brock, auch einwenden, dass der Tod abgeschafft werden und „diese verdammte Schweinerei“ aufhören müsse. Letztlich ist alle infantile Bockigkeit umsonst. Der Einflussbereich des Menschen reicht über die Grenzen des Diesseits einfach nicht hinaus.

Vielleicht muss man diese Binsenweisheit einmal vorwegschicken, wenn man in diesen Tagen über die gewachsenen Gesundheitsrisiken durch den Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca berichtet. Dabei sind die Fakten nicht von der Hand zu weisen: Nicht nur hierzulande sind in den vergangenen Tagen beunruhigende Meldungen aufgepoppt, in denen von berechtigten Zweifeln an der Güte des Vakzins des Pharmariesen aus Cambridge und Södertälje die Rede war. 

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Hans Jürgen Wienroth | Mi., 17. März 2021 - 08:33

Danke für die Einordnung. Allerdings begehen Sie bei der Gefahreneinordnung einen Fehler: AstraZeneca wird überwiegend bei „jungen Menschen“ unter 65 verimpft. Für diese Gruppe ist das Risiko an Corona zu sterben kleiner als im Promillebereich. Gestorben sind überwiegend die über 70-jährigen. Das sollten sich auch all die Menschen vor Augen führen, die für einen harten Lockdown bis zur Ausmerzung von Corona kämpfen, jetzt jedoch auf eigenes Risiko geimpft werden wollen. Andere wollen sich ggf. trotz Corona auf eigenes Risiko frei bewegen. Auch da sollte das Leben mit einem „Restrisiko“ gelten. Allerdings redet bei den Corona-Maßnahmen niemand davon, weil es die Regierungs-Maßnahmen in Zweifel ziehen könnte.
Vor der o. g. Risikoabwägung ist die Entscheidung des Gesundheitsministers zur Impfunterbrechung unabdingbar. Jede Kritik daran zerstört das Vertrauen in den Impfstoff.

Sehe ich auch so. Restrisiko auf eigene Verantwortung. Jeder der will kann sich impfen lassen, auch mit AstraZeneca. Und Lockdown weg, jeder hält sich eigenverantwortlich an Regeln und schützt sich selbst gemäß den Regeln. Es ist wie beim Straßenverkehr.

Helmut W. Hoffmann | Mi., 17. März 2021 - 14:19

Antwort auf von Tomas Poth

ich sehe das genauso, schon seit März/April letzten Jahres! Das ganze Leben hat ein "Restrisiko" und ich bedauere die Menschen, die sich über entwas Gedanken machen bzw. vor etwas Angst haben, das vielleicht niemals eintritt.

Quirin Anders | Mi., 17. März 2021 - 16:27

Antwort auf von Tomas Poth

Schön auf den Punkt gebracht, Herr Poth. Sterben müssen wir alle, und Risiken gibt es viele.
Unverständlich ist daher bereits der Hype um Corona, zumal nur ein kleiner Bruchteil der "Infizierten" überhaupt erkrankt.
Unverständlich ist aus demselben Grund auch der Hype um die Impferei, zumal noch immer ungewiss ist, ob Geimpfte sich infizieren und andere anstecken können.

Daher wäre es angemessen, die Grundrechtsbeschränkungen endlich aufzuheben und es der eigenverantwortlichen Entscheidung jedes Einzelnen zu überlassen, ob und ggf. zu welchen Zwecken er ggf. sein Heim verlässt, und ob er sich gegen ein spezielles RIsiko impfen lassen will oder lieber nicht.

Gegen die meisten Erkrankungen und Todesursachen gibt es ohnehin keine Schutzimpfung.

Wer schon mit impfgeschädigten Pflegefällen zu tun hatte, wird das Risiko von Impfschäden, noch dazu im Gehirn, kaum so leichtfertig als hinzunehmen abtun wie es Politiker, ihre abhängigen Berater und manche Schreiber meinen zu müssen.

Rob Schuberth | Mi., 17. März 2021 - 19:40

Antwort auf von Tomas Poth

Ich schließe mich den beiden bereits zustimmenden Mitforisten an.

Es zeigt sich hier wohl der typisch deutsche Bedenkenträger und der Wunsch nach unbedingter Sicherheit (darum haben wir ja auch kaum Aktien, aber Unmengen an Vers.).

Eigentlich geht es bei dieser Sache nicht um das Risiko einer Impfung, sondern um das Risiko das der Gesundheitsminister eingeht, wenn er etwas anderes macht als das was das Paul-Ehrlich-Institut empfiehlt. Wobei diese Reaktion ganz sicher mit Merkel und anderen angestimmt war, die sich jetzt aber in die Büsche geschlagen haben.

Bernhard K. Kopp | Mi., 17. März 2021 - 16:34

Antwort auf von Robert Müller

Die Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts in Ehren, aber gerade medizinische Fachleute neigen, wie wir wissen, öfter zu " übervorsichtig ", weil sie für die negativen Folgen von übervorsichtig nicht verantwortlich sind. Der Gesundheitsminister hat die verfassungsgemäße Pflicht zur Abwägung, die nicht stattfindet, wenn er auch jeden übervorsichtigen Rat 1:1 umsetzt. Wenn jetzt, was wahrscheinlich ist, morgen wieder grünes Licht für die Fortsetzung der A-Z-Verimpfung gegeben wird, dann ist trotzdem ein gigantischer Schaden entstanden, weil sich EU-27-weit Millionen aus Verunsicherung nicht mit diesem Mittel impfen lassen werden, weshalb viele Leute krank werden und auch sterben werden. Die temporäre Suspendierung des A-Z-Impfstoffes in mehreren Ländern war mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit eine verantwortungslose Überreaktion.

Robert Müller | Mi., 17. März 2021 - 22:03

Antwort auf von Robert Müller

Ich habe gerade gelesen, dass in Greiz, Thüringen, bei einer Inzidenz von 500 die Hälfte aller Neuinfektionen auf Personen unter 18 Jahren entfällt. Grund soll die neue Mutanten sein, die alle Altersklassen gleich infiziert. Reaktion: Das Land zwingt erst jetzt Greiz härtere Maßnahmen zu ergreifen, aber Schulen sind weiter offen.
In NRW wollen einige Städte kommenden Montag die Schulen schließlich. Der CDU Minister verbietet es, weil die 100 noch nicht erreicht sind.
Offenbar sind die Nullen nicht nur aufs Kanzleramt und die Bundesminister beschränkt.
Eine Krise ist eine Zeit der Bewährung und leider bewähren sich zu viele Politiker nicht. Aber passieren tut nichts. Die einzige Möglichkeit ist es diese Nullen abzuwählen. Wohne in NRW. Da sieht man den Vorteil der Demokratie. Wenigsten das bewährt sich.

Ich stimme Ihnen 100% zu, Herr Wienroth. 89% der an/mit Corona gestorbenen Menschen waren 70+ und lebten zu 40%-50% in Alten- und Pflegeheimen. Diese Altersgruppe 70+ umfasst ca. 16% (~13Mio) aller Bürger unseres Landes. Die restlichen 70 Mio. Bürger werden einfach weggesperrt. Was wir hier erleben ist ein Totalversagen der Landes- und Bundespolitik. Bis zum heutigen Tag haben diese Herrschaften kein Konzept zum Schutz dieser vulnerablen Gruppe. Und dabei brauch man es nur Boris Palmer aus Tübingen nachmachen. Und deshalb gehe ich auch weiter zu jeder Querdenker Demo bis diese Versager ihren Hut genommen haben. Für mich zählt unser Leitspruch: Frieden, Freiheit, keine Diktatur! Und nun noch ein Link zu den im Artikel angesprochenen Impfproblemen: https://reitschuster.de/post/viele-fragen-bei-impf-nebenwirkungen-und-z…

Manfred Bühring | Mi., 17. März 2021 - 08:36

Nun fahren wir die Ernte des Daueralarmismus unserer Medien ein1 Das erste Opfer ist AstraZeneca. Natürlich gibt es beim Medikamentenkonsum oder eben Impfungen Risiken, wie im Strassenverkehr, wie beim Rauxhen, Trinken, Essen - ja wie im "normalen" Leben. Nur hat der Medienalarmismus uns vorgegaukelt, dass wir Menschen unsterblich sind. Das rächt sich jetzt auf furchtbare Weise, indem unsere Gesellschaft aus Angst vor dem Tod das Leben aufgibt. Alarmismus bestimmt unser Leben, ob es das Klima betrifft oder den Virus. Das ganze ist aus dem Ruder gelaufen dank "Unterstützung" durch die Medien.

Jacqueline Gafner | Do., 18. März 2021 - 09:13

Antwort auf von Manfred Bühring

Journalisten verstehen sich bekanntlich gerne als "Vierte Gewalt" im Staate und eine Minderheit wird diesem Anspruch auch gerecht oder bemüht sich mindestens erkennbar darum. Das Gros der einschlägigen Gilde gefällt sich dagegen nicht erst seit dem Ausbruch der Covid-Pandemie in der Rolle von Lautsprechern der Politik und selbsterklärten Erziehern der Bevölkerung zum "richtigen" Verständnis des Weltgeschehens und von daraus abzuleitenden Verhaltensregeln, die es nicht zu hinterfragen, sondern einzuhalten gilt, will man vermeiden, zum "Paria" deklariert zu werden, der sich dem angesagten Zeitgeist wider bessere Einsicht trotzig verweigert. Als Verstärker der einschlägigen Botschaften leistet ein konstanter Alarmismus dabei unschätzbare Dienste, zumal "bad news" erwiesenermassen auf mehr Aufmerksamkeit stossen als "good news", was in Zeiten des "Click-Journalismus" ein willkommener Nebeneffekt ist. Eigentlich leicht zu durchschauen, doch als Rezept offenbar dennoch wirkungsvoll.

M. Bernstein | Mi., 17. März 2021 - 08:48

Ich lebe lieber mit dem Restrisiko Corona als einer gehypten Impfung mit unklaren Konsequenzen.
Ich lasse mich nicht ins Bockshorn jagen durch Sprachverwirrung "mit Corona gestorben" und "ein Zusammenhang mit der Impfung besteht nicht", wenn jemand mit der Impfung stirbt.

Yvonne Stange | Mi., 17. März 2021 - 11:51

Antwort auf von M. Bernstein

Ich möchte selbst entscheiden, was ich mir spritzen lassen und was eben nicht! Ich halte nichts davon bevormundet zu werden. Am Fernsehturm Düsseldorf prangt wohl jetzt ab Anbruch der Dunkelheit der Slogan: "Impfung = Freiheit".... Ich sag da nichts dazu, die Pharmaindustrie macht richtig gut Kohle. Und trotzdem müssen Geimpfte in Quarantäne, denn anders ist die Logik kaum zu erklären, die sich auch in der Begründung der gestrigen Eilentscheidung des Verwaltungsgerichts Neustadt an der Weinstraße wiederfindet: Weil „keine ausreichenden Belege dafür vorliegen, dass Geimpfte nicht infektiös erkranken„, muss ein Ärzte-Ehepaar aus der Vorderpfalz, das bereits seit zwei Monaten mit beiden Dosen des Pfizer/Biontech-Impfstoffs vollständig „immunisiert“ ist, in Quarantäne – weil sie zu den Kontaktpersonen ihrer positiv getesteten Tochter gehören. Noch Fragen? Von wegen: Impfung = Freiheit....

Christa Wallau | Mi., 17. März 2021 - 08:53

Dass jetzt bereits der Kampf gegen den Tod zum vordringlichen Staatsziel wird, während Grund-Bedürfnisse u. -Rechte der Lebenden rigoros missachtet werden, zeigt die ganze Hybris auf, mit der Menschen hier-u.heutzutage durch die Welt stolzieren.
Die Abwägung zwischen Machbarem u. faktisch nicht (bzw. kaum) Machbarem, also nicht Sinnvollem, fällt immer mehr zugunsten des Letzteren aus.
Man kann dies zur Zeit beim Umgang mit dem Corona-Virus beobachten, aber auch schon lange bei der hysterischen Behandlung des Themas der
Veränderungen des Klimas.
Das Akzeptieren natürlicher Vorgänge als zum Leben gehöriges Risiko ist einem gefährlichen Machbarkeitswahn gewichen.
Andererseits suchen immer mehr Menschen bewusst das persönliche Risiko z. B. bei
gefährlichen Sportarten, Abenteuerreisen u. exzessivem Drogengenuss.
Das alles passt nicht zusammen.
Während der Einzelne das Recht auf jedes Risiko fordert, scheint er vom Staat die Totalabsicherung zu verlangen.
Das ist lächerlich.

"Während der Einzelne das Recht auf jedes Risiko fordert, scheint er vom Staat die Totalabsicherung zu verlangen."

da ist eine gewisse Schizophrenie zu erkennen.
Ich denke es betrifft vor allem die, die nicht nach dem Motto
"leben und leben lassen" leben...

...nur mit selbstgewählten"! Vollkommen richtig, liebe Frau Wallau.
Selbstgewählt haben wir dieses Risiko 2005. Seit 16 Jahren werden
wir zermürbt, denunziert. Wir sind nur wir

Ich befürchte, wir unterschätzen Merkel noch immer. Ihre Strategie ihrer Wahltaktik ist die"Asymetrische Demobilisierung". Angesprochen sind
nicht nur Unentschlossene und Desinteressierte. Angesprochen sind
primär die Parteien. Wir müssen an alle! Menschen ran.

Merkel akzeptiert sich nur als weltweites Alphatier (wie ich schon mehrmals schrieb) zumindest in Deutschlands. Dafür würde sie Himmel und Hölle in Be-
wegung setzen.

Könnte das anscheinend kompromisslose Programm der Grünen ein kleiner Sonnenstrahl sein? Möglicherweise.
Aber es gibt einen neuen Konkurrenten. "Die Freien Wähler".

H. Stellbruch | Mi., 17. März 2021 - 09:09

Voll einverstanden, bis auf die dem Tenor des Artikels widersprechende angesichts des zu erwartenden moralischen Furors eilfertig abgebene Erklärung "Jeder Fall von Hirnvenenthrombose im Zusammenhang mit einer Impfung ist ein Fall zu viel." Genau das ist eben nicht im pragmatischen Sinne richtig. Den Mut das offen auszusprechen hat in Zeiten der Cancel Culture kaum noch jemand.

Karl Kuhn | Mi., 17. März 2021 - 11:37

Antwort auf von H. Stellbruch

"Jeder ... ist einer zuviel" - Ich habe mal gelernt, dass man Maßnahmen und deren positive oder negative Folgen immer mit einer Referenzsituation abgleichen muss, und diese Referenzsituation ist dann eben das Nicht-Handeln oder das 'alte' Handeln, das durch eine Alternative ergänzt oder ersetzt werden soll. "Jeder Tote ist einer zuviel" kann nicht handlungsleitend sein, wenn die Folge des Verhinderns von Toten mehr Tote an anderer Stelle zur Folge hat. Ich hätte deswegen diesen blödsinnigen 'zuviel'-Satz weggelassen und stattdessen gesagt: "Sicherlich müssen die negativen Wirkungen von Impfstoffen genau beobachtet werden, auch um den positiven Gesamteffekt der Impfung auf die Mortalität der Bevölkerung nicht zu gefährden. Aber ..."

Und hier könnte man jetzt noch darüber sinnieren, ob ein etwas riskanterer Impfstoff trotzdem in Gebrauch bleiben sollte, wenn die sichereren (OMG)nicht in ausreichender Menge verfügbar sein sollten.

Urban Will | Mi., 17. März 2021 - 09:19

denn es endet mit 100%iger Sicherheit mit dem Tod.

Gegen Ende kommen Sie, Herr Hanselle, eigentlich zum wichtigsten Teil Ihres Artikels, auch wenn er sich nicht direkt auf das Thema Impfstoff und dessen „Gefährlichkeit“ bezieht.
Nämlich die übersteigerte Angst vor Covid 19 und die in diesem Zshang angefertigte Studie.

Hier sieht man die „Früchte“ des nicht enden wollenden, klar einseitigen Medien – Feuers.
Man schürt eine Panik, die so nicht begründet ist mit dem Effekt, dass den Menschen die dauerhaften Grundrechtseinschränkungen als „begründet“ oder gar „alternativlos“ erscheinen.

Es interessiert niemanden und wird auch von den „Fachleuten“ komplett ignoriert, dass diese alles bestimmenden Inzidenzwerte mathematisch inkorrekt, ja geradezu töricht erstellt werden.
Ein Mit – Einbeziehen der Testanzahl und vor allem der negativen Tests würde ganz andere, deutlich harmlosere, aber aussagekräftigere Werte ans Tageslicht bringen.
Aber man scheint dies nicht zu wollen.

als natürliches Risiko darzustellen, ist ein unehrliches Unterfangen.

Angst ist immer ein subjektiver Faktor: Zu behaupten, Menschen litten an "übersteigerten" Ängsten, die noch dazu von "hysterischen Medien" gezüchtet werden - oder politischen Zielen dienten - ist eine starke Verzerrung.

Corona verschwindet nicht, indem man argumentiert, das Risiko sei ein relatives, oder die Pandemie sei gesellschaftlich irrelevant und würde tatsächlich nur für ein paar Alte gefährlich.

Wobei so mancher Zeitgenosse scheinbar bereit ist, das Ableben eines Alten durch oder an Corona als "natürlich" einzustufen.

Es gibt viele Unklarheiten im Zusammenhang mit Corona. Was fest steht, ist die Zahl der Opfer:

73.592 Tote durch oder mit Covid-19 in Deutschland, 2,67 Millionen Opfer weltweit - das ist eindeutig, und in der Feststellung offensichtlich alles andere als "hysterisch". Das darf man nicht einfach als Restrisioko abheften.

Die Gefahren einer Imfpung jedoch durchaus.

Laut Ihrer Rechnung haben wir in Deutschland 73.600 Coronatote, welche man nicht als Restrisiko abtun könne.
Das sind 0,09% der deutschen Bevölkerung. Man muss die Zahlen auch einfach mal ins Verhältnis setzen, dann ist das eben doch Hysterie.
Bei AstraZeneca setzt man die Komplikationsfälle doch auch auf einmal ins Verhältnis, da geht es doch auf einmal.

Kirsch | Do., 18. März 2021 - 09:24

Antwort auf von St. Forbrig

Lieber Herr / Frau St. Forbrig,

wir würden Sie darum bitten, mit Angabe Ihres vollen Namens zu kommentieren. 

Liebe Grüße,

Ihre Online-Redaktion

Man könnte die Dinge auch folgendermassen formulieren: "Erschrecke und herrsche: Wie Panikmache die Demokratie in eine "Phobokratie" verwandelt".
Vom Schreckgespenst eines Atomkrieges bis zur Bedrohung einer neuen Spanischen Grippe namens Covid-19> die jüngste Zeitgeschichte ist von Ängsten geprägt, die eindringlich und zyklisch verbreitet werden, weil sie der Herrschaftssicherung dienen". So auch im jetzigen Fall.
Heute heissen die Schlagworte: -Shock and Awe- (Schockiere und schaffe Ehrfurcht); sowie -Lockdown- (Besser Lock and Down). Letzterer Begriff, erstmals zu Beginn der 1970er Jahre, aus den USA kommend im Zusammenhang mit der Unterdrückung potenzieller Gefangenenrevolten angewendet. Einsperren und niedrig halten mit dem Ziel der "Impfung" gegen "Freiheit". Unschönes befällt diese noch Demokratie. Nicht der Anlass entscheidet, sondern was man daraus machen kann.

Brigitte Miller | Mi., 17. März 2021 - 09:23

das Leben ist niemals ohne Risiko. Aber einen Impfstoff in so kurzer Zeit herzustellen für eine Krankheit, die selbst nach WHO einer "mittleren Grippe" entspricht und auf die Leute loszulassen , dieses Risiko fällt nicht vom Himmel.
Dazu kommt:“Covid-19-Impfstoffe sollten niemals während einer Pandemie für Massenimpfungen verwendet werden” Dies ist die dringende Warnung von Dr. Geert Vanden Bossche, selber Impfstoff-Entwickler.
Begründungen finden sich im Netz.
Und: "„Wir können jetzt nicht nur Anti-Körper auf SarsCOV2 testen, sondern auch die Langzeit-Immunität (T-Zell-Immunität).
Positivität würde bedeuten, dass sowohl klinische (Symptomabschwächung bei Ansteckung) als auch sterile (Ansteckungspotential) Immunität höher und damit BESSER sind als bei jedem dieser neuen IMPFSTOFFE“! Dr.Marco Caimi

gabriele bondzio | Mi., 17. März 2021 - 10:08

Wirklich. Herr Hanselle? Habe aber doch eher bei der Nachrichten-Show, den Slogan "was derzeit in DE schiefgehen kann, geht auch schief" im Hinterkopf.
Neue Bankpleite, Greensill Bank insolvent, mit erheblichen Verlusten für Länder/ Kommunen in DE. Bafin (nach Wirecard ) noch immer im Schlaf-Modus. Scheuer hat einen 500-Millionen-Euro-Maut-Skandal an der Backe. Corona-Masken-Skandal in der CSU. Corona-Hilfen (Altmaier), gedacht für Betriebe in DE. Landen durch Missmanagement eher bei IS, als z.B. bei Hotelbetreibern. Welche kurz vor dem Ruin stehen. Bei allen diesen Aufzählungen, war die Sicherheit eher nachrangig.
Und egal, wie man selbst zum testen, impfen und auch Masken steht, da geht es einen Tag „rein in die Kartoffeln“ und den Nächsten „raus aus den Kartoffeln“. Selbst der linientreueste Bürger muss sich derzeit veralbert vorkommen.

Rolf Jost | Mi., 17. März 2021 - 10:24

Der Fall führt die ganze Corona Veranstaltung ad absurdum. Die Aussetzung der Impfung mit AstraZeneca geschieht vollkommen zurecht, tolerierbar sind normalerweise höchstens 1 Todesfall/1 Million. Es ist somit offensichtlich, das das Risiko, and der Impfung zu sterben, für die meisten Menschen höher ist als an Covid zu sterben. Ob sie den wirklich gefährdeten hilft, weis kein Mensch, denn diese Gruppe wurde bei den Tests ausgespart.

Klaus Funke | Mi., 17. März 2021 - 10:30

Die Impfstrategie (falls es die überhaupt gegeben hat) ist gescheitert, Spahn eine Zumutung - da macht man einen Ausfallschritt: Ein Sündenbock muss her. AstraZeneca! Außerdem hilft man damit den Amerikanern, den Vakzine-Markt zu bereinigen. Das Paradoxe aber ist: Die Infektionszahlen steigen (welche Rolle spielen dabei die vermehrten Testungen??), statt nun aber alles auf die Impfkarte zu setzen, droht der nächste Lockdown. Und die Angstapologeten schwärmen wieder aus, Drosten und Lauterbach, das Volk muss wieder zurück in die Wohnungen gescheucht werden. Nein, nicht impfen, sondern einsperren ist die Tagesparole! Was für ein Staat ist das!? Demonstranten verprügeln, Kinder von der Schule aussperren, private Freiheiten gegen Null fahren, Existenzen vernichten - aber nichts zur Beseitigung der Pandemie tun wie eine Priorisierung des Impfens. Die Wut im Volke steigt. Und bald wird die Faust nicht nur in der Tasche geballt. Wehe dir, Merkel, dein Waterloo steht unmittelbar bevor!

...Sonst hätte man das in RP u. BW gesehen.
Der Wählmichel hat das Gedächnis eines Säuglings. Nach 3 Sek. ist alles vergessen. Kurz vor der Wahl werden wir von der Kette gelassen. Michel und Micheline freuen sich wie doof und fi nden alles prima. Weil auch die Presse so argumentiert und die Voll Versager hochjubelt.
Der Deutsche hat nichts gelernt.
Und wird nichts lernen. "Der Untergang" Teil 2 läuft gerade live. Mit Merkel und linksgrün in der Hauptrolle. Und nachher hat's keiner gewusst.
Hat Merkel eigentlich einen Damenbart? Bei Wiki find ich nix.

Ingo frank | Mi., 17. März 2021 - 20:15

Antwort auf von Inka Hein

Das Lernen muss gelehrt werden. Tut es das in unserem seit Jahren sich nach unten entwickelnden Bildungswesen? Wir fallen in der Bildung immer weiter zurück.
Im übrigen hat unsere Regierung bei der Pleitebank 50 Millionen verzockt. Sie sind einfach weg. Bei 195.000 Schülern ,die wir in Thüringen, haben, wären das rd.
256 €/Schüler. Ich behaupte mal, würde man den Einkauf einem Profi überlassen und keinem Politiker, der hätte jeder Schüler ab Klasse 4 ein Laptop vom Land Thüringen gesponsert. Wär doch einmal eine Maßnahme in Bezug auf Bildung und Digitalisierung in unserem Land gewesen. Noch Fragen?

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Wolfgang Tröbner | Mi., 17. März 2021 - 11:04

Den meisten Menschen dürfte es klar sein, dass das Leben immer mit einem gewissen Risiko behaftet ist. Es sind doch hauptsächlich unsere Politiker, die uns einreden wollen, dass sie unser aller Leben von allen Risiken befreien könnten. Ob wir wollen oder nicht. Warum sonst ist die Kommunikation der Regierung sehr häufig von mangelnder Transparenz (um nicht zu sagen Unehrlichkeit) geprägt? Warum sonst hat die Regierung erst so spät die Risiken des AstraZeneca-Impfstoffes offiziell verkündet? Und zwar erst nachdem bereits die Hälfte der EU-Regierungen die AstraZeneca-Verwendung ausgesetzt hat. Sind solche Fälle mit Komplikationen hierzulande tatsächlich erst in den letzten 2-3 Tagen aufgetreten? Warum hat man wochenlang immer wieder betont, dass diese Komplikationen nur zufälligerweise kurz nach der Impfung aufgetreten wären, hätten damit aber nichts zu tun? Hat man vorher nicht alle, die auf Risiken der Impfstoffe hingewiesen haben, als Corona-Leugner (also Rechte) denunziert

Bettina Jung | Mi., 17. März 2021 - 11:26

Hätte man 2015 eine derartige Risikobewertung seitens der Verantwortlichen vorgenommen, würde ich die "Fürsorge" der Regierenden eventuell vertrauen. Der Umstand, dass Vorerkrankte und Hochbetagte sterben (an, mit oder wegen Corona) bringt mich aber zur Überzeugung, dass politische Interessen/Strategien auf Kosten dieser Menschen durchgesetzt werden sollen. Besonders verwerflich und unanständig ist auch, dass die Menschen in den Alters- und Pflegeheimen trotz Impfung noch isoliert werden. Das ist menschenverachtend, wie man es von dieser Regierung gewohnt ist.

Heidemarie Heim | Mi., 17. März 2021 - 11:49

Ganz recht lieber Herr Hanselle, da ist es warum auch immer zu einer gewissen Schieflage gekommen! Ich konnte mit dem Begriff der "German Angst" bisher nicht allzu viel anfangen, aber es scheint sich hier zumindest um etwas ähnliches zu handeln. Ich habe dafür auch keine Lösung, aber in diesem speziellen Fall kostet die sogenannte Risikoabwägung nicht nur vermeintlich viele Leben, sondern auch Existenzen der Überlebenden. Und wie man nun vielfach hört, gibt es die Forderung auf ein individuelles Recht dieses Risiko höchst eigen entscheiden und eingehen zu wollen. Wie man uns auch in Sachen Terrorismus bescheinigte, es gibt keinen 100%igen Schutz oder eine Gewähr. Jeder Tod egal durch was ist eine Schweinerei, aber macht es letztendlich nicht doch einen Unterschied, wie viele ich im zugegeben schweren Vergleich möglicher Opfer, an Leben retten könnte? "Das Wohl von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen"(Zitat Spock) Die Briten handeln wohl danach.FG

Norbert Heyer | Mi., 17. März 2021 - 14:41

Täglich berichten alle Medien von Inzidenzwerten, Mutanten, positiv Getesteten und zeigen gerne Bilder mit Schockeffekt. In Japan zerstört ein Erdbeben ein Atomkraftwerk - wir fahren alle AKW zurück - und verringern damit im Grunde unsere Energiesicherheit. Wenn ein Impfstoff Nebenwirkungen zeigt, muss dem nachgegangen werden. Die dadurch eintretende Impfpause ist eine weitere Panne in der Kette des schleppenden Verlaufs unserer Impfaktion. Andere Länder ohne einen strengen LockDown haben nicht mehr Opfer zu beklagen, sie haben sich aber das wirtschaftliche - und menschliche - Desaster erspart. Hier verkriechen sich alle hinter Frau Merkel und die „fährt“ ungerührt ihren Kurs „auf Sicht“. Schon Herr Flick wusste: „Entweder ändern sich die Zahlen oder die Gesichter!“ Es wir eng für die Kanzlerin, als letzte Maßnahme wird sie den Wirtschafts- und den Gesundheitsminister opfern, um sich selbst etwas Luft zu verschaffen. Eine zerstörte Union auf den Ritt in die
untergehende Sonne.

Bernd Muhlack | Mi., 17. März 2021 - 15:23

Es gibt diesen albernen Song von Jürgen von der Lippe "Guten Morgen liebe Sorgen seid ihr auch schon wieder da, habt ihr auch so gut geschlafen, na dann ist ja alles klar!"

Seit über einem Jahr unser täglich Corona gib uns heute!
Und täglich neue selbst ernannte Experten - gleichwohl ist Prof. Dr. Lauterbachs Pole Position unerreichbar, niemals gefährdet!
Ob spontaner Themenänderung (wg. Astra Zeneca) war er sofort für "Hart aber fair" verfügbar. Hat er beim ÖR-TV Zweitwohnsitze? Or like USS Enterprise: "Beam me up Scotty!"

Am MO wurde eine Schwägerin (44J) geimpft, mit A-Z; Leiterin einer Kita. Sie hat bisher keine Nebenwirkungen.
In HD wurden kurzfristig über 2.000 Termine abgesagt!
Für dieses ganze C-19-Gedöns gilt inzwischen Murphys Gesetz: alles was schief gehen kann, geht auch schief.
Vor allem mit unseren Leadern!

Ich bin im Club Vulnerabler, warte auf die Hausarztimpfung; im Zweifel schaden gute Kontakte natürlich nicht.

In diesem Sinne nochmals Sláinte!
an alle CICERONEN

Alfred Werner | Mi., 17. März 2021 - 16:07

Ich finde es sehr interessant, wie viele ausschließlich Ich-bezogene Kommentare die bei uns inzwischen vorherrschende
wohlstandsverwahrloste Überflussdekadenzgesellschaft hervorbringt. Die Gefahr unbewußt andere Menschen zu infizieren existiert in vielen Gehirnen gar nicht oder wird ignoriert.

Heidemarie Heim | Mi., 17. März 2021 - 17:29

Antwort auf von Alfred Werner

Ob es aber den Kritikern wie Befürwortern gerecht wird werter Herr Werner? Ich schrieb es gestern einer Mitkommentatorin, die eine mir gegensätzliche Meinung aufgrund persönlicher Erfahrung vertritt was das Thema Impfen angeht. Jedoch sind wir, und das hat mittlerweile Seltenheitswert in Foren dahingehend einig, dass so glaube ich zumindest, noch eine gute Balance im Tonfall und zwischen den unterschiedlichen Meinungsbildern herrscht. Und weiterhin besteht m.E. weitgehende Einigkeit, wem wir diese unguten Entwicklungen und Auseinandersetzungen bis hin zum "Rette sich wer kann" zu verdanken haben. Nämlich dem totalen von größtmöglicher Intransparenz begleiteten Missmanagement durch die politische Führung! Dieser auch von Medienseite vernehmbaren Kakophonie, dem solidaritätstriefenden Trommelfeuer an Durchhalteparolen sind die Bürger nun viel zu lange ausgesetzt, als das da noch was fruchtet. Wenn man sich nicht mehr auf die Regierung verlassen kann zieht man sich aufs Eigene zurück. MfG

Alfred Werner | Mi., 17. März 2021 - 19:13

Antwort auf von Heidemarie Heim

Vielen Dank für Ihre Antwort.
Meine persönliche Freiheit endet, wenn ich die Freiheit eines Anderen dadurch beeinträchtige oder sogar zerstöre, dass ich ihn fahrlässig mit einer unter Umständen tödlichen Krankheit infiziere. Diesem Kernproblem werden die meisten Diskussionen aus meiner Sicht einfach nicht gerecht.

ist leider ein zweischneidiges Schwert. Nehmen Sie Rücksicht auf die einen und befürworten Massnahmen wie Lockdowns, sind Sie rücksichtlos gegenüber anderen, die ihre wirtschaftliche Existenz verlieren. Was die Politik von Anfang an vermieden hat ist eine Abwägung von Nutzen und Schaden ihrer Massnahmen. Vielleicht auch, weil von den Entscheidern niemand in der Situation ist, um seine Existenz fürchten zu müssen. Lediglich Wolfgang Schäuble hat sich vor ein paar Monaten überraschend ein Herz gefasst und in einem Interview die Aussage gewagt, dass nicht jedes Leben um jeden Preis gerettet werden kann. Unsere Regierung wird in dieser Krise vorrangig von Naturwissenschaftlernvon Naturwissenschaftltern beraten, seltener von Wirtschaftsfachleuten und vermutlich überhaupt nicht von Soziologen und Psychologen. Anders ist die Einseitigkeit der Beurteilung darüber, was die von Ihnen genannte "persönliche Freiheit" alles bedeuten kann nicht erklärbar.

Armin Latell | Mi., 17. März 2021 - 18:13

Antwort auf von Alfred Werner

Sie haben es doch ganz klar in Ihrer Hand: bleiben Sie zu Hause, verschließen Sie Ihre Türe und warten auf die Erlösung. Wegen Ihnen möchte ich nicht auf Freuden im Leben verzichten, auch dann nicht, wenn es die letzten sein sollten. Sie erwarten, dass alle auf Sie Rücksicht nehmen sollen? Wo haben Sie die letzten Jahre gelebt?

Alfred Werner | Mi., 17. März 2021 - 19:21

Antwort auf von Armin Latell

ich danke Ihnen. Sie sind der ganz klare Beweis für das, was ich geschrieben habe.

Armin Latell | Mi., 17. März 2021 - 17:54

Das Leben ist riskant (und endet stets mit dem Tod). Fast hatte ich befürchtet (gehofft), der Autor würde der gesamten Corona Hysterie eine Absage erteilen. Denn: es gibt kein einforderbares Recht auf ewige Gesundheit und langes Leben, das Restrisiko ist riesig. Was waren das für Zeiten, als man krank und wieder gesund wurde und nicht ganze Volkswirtschaften in den Ruin gelockeddown wurden. Wir hatten jedes Jahr eine Grippewelle und ich wurde immer besonders schwer erwischt. Meine Corona Erkrankung dagegen letztes Jahr war "Kindergeburtstag", nicht der Rede wert. Ginge es um Pest oder Cholera, keine Frage, alle bis heute wirkungslosen Maßnahmen würden akzeptiert und vor Allem eingehalten werden. Was aktuell geschieht, wage ich mir nicht wirklich zu erklären.

Karla Vetter | Mi., 17. März 2021 - 20:12

Antwort auf von Armin Latell

Das was sie schreiben hatte ich mir auch gedacht. Ginge es um Ebola oder die Schwarzen Pocken,keiner würde die Maßnahmen hinterfragen.Eine Pandemie ist nämlich selbsterklärend.Auch in Pestzeiten mußte man die Menschen nicht auffordern daheim zu bleiben,die Leichen in den Strassen waren Grund genug Vorsicht walten zu lassen.Bei Corona hat man aber die Menschen so in Panik versetzt,dass sie kritiklos der Regierung folgen. So angstgetrieben glaubt man noch allen Ernstes selbstgestimmte Entscheidungen treffen zu können.Man erhofft sich von völlig unausgereiften Impfstoffen Erlösung.Näme da sogar das Risiko einer Sinusthrombose in Kauf.Einer Erkrankung die, wie sogar Lauterbach zugab,höchstes 50x im Jahr hier vorkommt. Jetzt in kurzer Zeit 7xin Zusammenhang mit der AstraZeneka -Impfung.Ob die Impfungen wirklich Schutz bieten, weiß niemand. Heute wurde von einem Seniorenheim in Nordbayern berichtet in dem die Geimpften wieder an COVID erkrankten. Es herrscht bei uns hier Murphys-Gesetz

Rob Schuberth | Mi., 17. März 2021 - 19:37

Und wer ist für diesen Alarmismus verantwortlich?

Genau, es sind die vielen Medien die nicht müde werden aus Mäusen Elefanten zu kreieren (gibt mehr Clicks) oder Alles u. Jedes zu zerreden durch im Grunde unsinniges Hinterfragen.

Jede Impfung hat ein Rest-Risiko, aber eben auch nicht mehr.
Und wer schon mal den Beipackzettel einer einfachen Schmerztablette wirklich durchgelesen u. recherchiert hat, der weiß was ich meine.

Wir Deutschen wollen einfach zu viel Sicherheit.
DIE aber gibt es nicht.
Nicht beim Impfen und auch nicht bei anderen Medikamenten.

Ich vermisse die Beachtung einer gesunden Verhältnismäßigkeit von unseren Medien.

Dr. Rudolf Winter | Do., 18. März 2021 - 16:47

Ein Grippevirus aus der wohlbekannten Coronafamilie bedroht mich, der ich aus Altersgründen zu den Risikopersonen zähle. Ich darf das Risiko der Erkrankung nicht selbständig tragen, obwohl ich das jahrelang jede Grippeperiode tat.
Nun soll ich gezwungen werden nichterprobte Impstoffe zu testen, deren positive Wirkung unklar ist (siehe Text von Frau Stange), deren Nebenwirkungen aber schon sichtbar sind.
Herr Hanselle, wie steht es da um meine selbstbestimmte Freiheit? - das ist das Thema!