Omid Nouripour, Ricarda Lang, Robert Habeck, Annalena Baerbock, Terry Reintke bei der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen, 25.11.2023 / dpa

„Natürlich gibt es Pullfaktoren“ - Die Grünen halten am Umbau der Gesellschaft fest

Nur scheinbar hat sich auf dem Grünen-Parteitag die migrationspolitische Vernunft durchgesetzt. Denn man stritt nur um die Taktik, wie das gemeinsame Ziel – mehr statt weniger Zuwanderung – erreicht werden kann.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

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„Et hätt noch immer jot jejange“, ungefähr so wird eine hoch emotional geführte Debatte auf dem Parteitag der Grünen in deutschen Leitmedien kommentiert. Von einem „Sieg der Parteispitze“ über ihre Kritiker in Sachen Migrationskrise ist gar die Rede.  Aber das ist ein Missverständnis.

Zur Debatte stand gar nicht die Frage, ob die Migration nach Deutschland und Europa deutlich reduziert oder gar gestoppt werden sollte oder nicht. Gestritten wurde allein über die Frage, wie man das Erreichen eines Ziels am besten einfädelt, über das sich die Grünen gegen eine derzeitige Mehrheit der Bevölkerung ohnehin ganz und gar einig sind.

Vor allem Vertreter der grünen Parteijugend wollten die Parteiführung per Mehrheitsbeschluss darauf verpflichten, keine Verschärfungen des Asylrechts mehr mitzutragen. Vizekanzler Robert Habeck veranlasste das in der Debatte zu einer Zuspitzung, die fortan alle mediale Aufmerksamkeit auf sich zog. Der Antrag der Grünen Jugend sei ein „Misstrauensvotum in Verkleidung, das sagt: ‚Verlasst die Regierung!‘“. Er müsse daher abgelehnt werden – was auch mit deutlicher Mehrheit geschah.

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Tomas Poth | So., 26. November 2023 - 17:56

Und ohne Augenmaß sind diese Sektierer auch. Von mir aus gerne, denn das ist der sichere Weg in die politische Bedeutung unterhalb von 5%! Mir soll's recht sein.

Sabine Jung | So., 26. November 2023 - 18:29

wenn die Grünen selbst mit den Migranten in einem Stadtteil leben müssten, ihre Kinder vor allem mit den Migrantenkindern in Kindergarten und Schule gehen müssten, wenn eine grüne Frau abends alleine durch eine Großstadt mit mit Bus und Bahn fahren müsste, nun,
dann würde es vielleicht anders aussehen mit dem Zuzug der Migranten, besonders der jungen Männer aus Nordafrika.
Ich würde es ihnen einmal gönnen im Leben, noch besser wäre eine Nacht im Flüchtlingsheim zu verbringen, Frau Göhring-Eckardt, ohne Personenschutz natürlich. Vielleicht schafft sie dann die Ordnung.

Urban Will | So., 26. November 2023 - 18:43

ihr Ding weiter durch und es sind Habeck und Konsorten, die hier verlogen und scheinheilig so etwas wie Realitätssinn anmahnen.
Denn den kennt man dort nicht. Deutschland ist für die Beuteland. Die Deutschen dumme Zahlesel.

Die Sekte hat getagt und die Sekte hat beschlossen. Gut so. Jetzt müsste eigentlich so langsam jeder Volltrottel wissen, was er an der Sekte hat.
Volltrottel dahingehend, dass – wie gerade gestern wieder aus erster Hand erfahren – es mittlerweile auch grün – wählende Lehrer hier auf dem bayrischen Lande gibt, die den Migrationswahnsinn (demnächst werden hier zig Turnhallen mit jungen Männern aus Afrika belegt) beklagen und... weiterhin grün wählen.
Wer mit der Sekte paktiert, stimmt einer Fortsetzung des Irrsins zu. Die CDU ist ein verlogener Haufen, wenn sie da jetzt keine Konsequenzen zieht. Es reicht nicht, die Sekte zum Hauptgegner zu erklären, man muss sie auch aktiv bekämpfen, sprich: Regierungen mit ihnen rundweg ablehnen, auch in den Ländern.

Es werden ja nicht nur Männer aus Afrika zu uns kommen, die Regierung fliegt ja auch noch zusätzlich tausende "Goldstücke" monatlich aus Afghanistan (Taliban, IS etc.) und Gaza (Hamas?) ein.
Hat die CDU da schon mal ein Ende gefordert? Ich habe noch nichts davon gelesen oder gehört. Wäre die Forderung gekommen, der Aufschrei wäre groß gewesen. Das hingegen läuft heimlich, still und leise, akzeptiert von allen Parteien - außer denen, die medial nur vorkommen,. wenn man sie an den Pranger stellen kann.

Johannes | So., 26. November 2023 - 18:44

Das sind keine Interpretationen sondern Tatsachen? Aua!

Dann sollen die das auch bitte in Ihren Familien und in Ihrer Arbeits- und Gesellschaftswelt so vorleben. Am besten verplichtend per Quote und Monitoring.

Wenn man Alarmrufe aus allen Sparten ignoriert und sein Land irgendwo verachtet, sollte man als Delegierter der Bevölkerung aus dem Parlament vertrieben werden können.

Das könnte nämlich einen "Bürgerkrieg light" geben (Kriminalstatistik für 1. Halbjahr 2023 ist gerade erschienen) und wird die Spannungen hierzulande noch erheblich erhöhen.

Vielen Dank für die unnachhaltigste Bevölkerungs- und Gesellschaftspolitik Europas, in der uns unsere Nachbarn noch mehr hassen werden und unsere neuen Mitbewohner noch weniger respektieren werden.

Frank Klaus | Mo., 27. November 2023 - 13:10

Antwort auf von Johannes

Na ja, in gewisser Weise ist diese Bevölkerungspolitik schon nachhaltig, denn die Grünen wollen uns Deutsche nachhaltig, nämlich endgültig abschaffen. Ihr Slogan ist nicht nur "Nie wieder Deutschland", sondern "Nie wieder Deutsche". Denn solange es noch genug Deutsche gibt, könnten die ja auf die Idee kommen, wieder ein Deutschland zu errichten. Das müssen die Grünen durch die Abschaffung der Deutschen verhindern.

Gerhard Lenz | Di., 28. November 2023 - 09:26

Antwort auf von Frank Klaus

Zitat: "Denn solange es noch genug Deutsche gibt, könnten die ja auf die Idee kommen, wieder ein Deutschland zu errichten."

Wacker, Herr Klaus. Bloß nicht die Hoffnung aufgeben, man könne das Dritte Reich rekonstruieren. Oder warum nicht gleich das Vierte Reich aufbauen?

Denn, Zitat Hoecke: Die Menschen wollen bei Hitler immer nur das Böse sehen!

Aber solange es Deutsche wie Sie gibt, bleibt Hoffnung..

Jürgen Rachow | So., 26. November 2023 - 18:58

...diese Bagage will die Transformation Deutschlands, in dem das deutsche Volk keine Bedeutung mehr besitzt.

Mit solch einer Politik schaffen die die Grundlage für einen veritablen Bürgerkrieg.

Petra Horn | Mo., 27. November 2023 - 22:46

Antwort auf von Jürgen Rachow

Aus dem was sie wollen machen die Grünen kein Geheimnis, die einen sprechen es deutlicher, manche sogar triumphierend, manche verhalten aus.
Deutschland ist ihnen zuwider, die Deutschen auch, alles soll in einem Einheitsbrei aufgehen. Die Grüne Partei regiert dann über die erziehungsbedürftigen unwissende Menschen, die genudgt, gelenkt und bestraft werden, wenn sie sich nicht so verhalten, wie sie es sollen.
Es ist ein grün-dunkelroter Totalitarismus mit dem Gott Klima, vor dem die Menschen sich im Staub rollen müssen.
Die Priesterkaste steht darüber und darf selbstverständlich nach Belieben und zum Vergnügen mit dem Flugzeug fliegen, Auto und Chauffeur haben und Fleisch essen, während unter ihnen die Verteilungskämpfe und der Bürgerkrieg ausbrechen. Aber dagegen gibt es ja Spritzen.

Klaus Funke | So., 26. November 2023 - 18:58

Mehr ist zu dieser gesellschaftlichen Entartung, die sich "Grüne" nennt, nicht zu sagen. Mit Herrn Fischer hat es angefangen, mit diesem haltlosen und im Grunde ungebildeten, kulturlosen Menschen. Die Gesellschaft wird sie "ausspucken" und nur ein paar Sektengläubige bleiben übrig. Wie sagte Benny von der Olsenbande: "Weg mit ihnen, mit Schaden zur Müllabfuhr!"

Naumanna | So., 26. November 2023 - 19:03

Bitte endlich die GRÜNEN unter die 5 % Hürde absinken lassen. Wer wählt denn diese Leute noch?

Karl-Heinz Weiß | So., 26. November 2023 - 19:10

Die GRÜNE Scheinheiligkeit auf den Punkt gebracht! Deshalb ähnelte die Veranstaltung auch eher einem evangelischen Kirchentag als einer lösungsorientierten Debatte. Lediglich Frau Kurschus, die sich für einen Ansatz der offenen Grenzen ausgesprochen hatte, vermisse ich auf der Wahlliste.

Gerhard Lenz | So., 26. November 2023 - 19:14

mehr statt weniger Migration wollen, ist eine politisch gefärbte Aussage.
Die Grünen stehen zweifelsfrei für eine weniger restriktive Flüchtlingspolitik. Das diese zu einer größeren Zahl von Asylanträgen führt, ist logisch. Dies in die Aussage zu gießen, die Grünen wollten "einfach mehr Migration" ist höchst fragwürdig, weil sie ideologisch verkürzt.
Natürlich kann man dann wieder streiten, ob man Flüchltinge aus Afghanistan grundsätzlich ablehnen sollte - was wohl angesichts der dortigen Situation höchst absurd wäre. Andererseits hat die Stimmungsmache gegen Migranten eine Situation geschaffen, in der jeder hier Schutz suchende fast schon als Krimineller gehandelt wird. Insofern ist die Position der Grünen als mutig zu bezeichnen, während die SPD beispielsweise aus Angst vor Umfrageergebnissen eingeknickt ist - den Rest rechts der Mitte kann man bei der Diskussion getrost vernachlässigen, man orientiert sich zusehends am menschenverachtenden Populismus der rechtsextremen AfD.

Markus Michaelis | Mo., 27. November 2023 - 10:34

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ich finde es nicht glaubwürdig, dass das, was Sie sagen Herr Lenz, die Position "der" (es gibt natürlich viele Richtungen) Grünen sein soll. Ginge es wirklich vor allem um Flucht und Schutz müssten doch ganz andere Diskussionen geführt werden, wer schutzwürdig ist, wie man mit den nicht-schutzwürdigen umgeht, warum gerade Flucht vor Verfolgung und nicht Armut oder Krankheit, warum nicht auch den gesunden, ambitionierten Menschen eine freie Einreise geben. Das alles wären dann doch schwierige Diskussionen. Die schwierigste Diskussion schiene mir aber, dass Masseneinwanderung natürlich ein Land und seine Werte verändert (sonst müssten ja alle Menschen gleich denken), aber offensichtlich auch die Grünen einen begrenzten Rahmen haben, den sie akzeptieren und auch nur diskutieren wollen. Alle diese Diskussionen sind bei den Grünen nicht bis kaum zu vernehmen. Ich nehme es daher so wahr, dass man praktisch überall für mehr Migration ist, aber es nicht diskutieren will.

Diogenes | Mo., 27. November 2023 - 11:04

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ich versuche es mit Dreisatzlogik.

1. Wenn Sie Migranten aus Afhanistan grundsätzlich nicht ablehnen wollen, was ist mit Migranten aus Ländern wie Irak, Syrien, Jemen, Somalia, Sudan, Gaza, Kongo, Iran usw.?
2. Kann ein Land mit 1% der globalen Bevölkerung ein "grundsätzliches" Immigrationstor für ein Vielfaches an Bevölkerung aushalten?

Mein allererster Taschenrechner hatte eine Prozent-Taste und kostete 350,00 DM. 1% der Weltbevölkerung hat sich Gesetze gegeben, die restlichen 99% prinzipiell ins Land zu lassen und zu ernähren. Finde den Fehler.

Heidemarie Heim | Mo., 27. November 2023 - 12:05

Antwort auf von Gerhard Lenz

Dann können Sie mir werter Herr Lenz auch sicher aufzeigen, an was sich die am Freitag um ein Haar in ihrer Wohnung erwürgte 78jährige Frau sowie das anschließende Vergewaltigungsopfer orientieren sollen. Der Täter, ein 25jähriger Flüchtling aus Syrien, den die Berliner Staatsanwältin nach dem er nur mit Gewalt durch couragierte Nachbarn von der alten Frau gelöst werden konnte, flüchtete, eine Flasche Schnaps stahl und bei seiner anschließenden Verhaftung so massiv Widerstand leistete, dass er Verletzungen erlitt und im KH behandelt wurde keinen Haftgrund sah. Weder eine Wiederholung, Fluchtgefahr noch eine Verdunklungsgefahr vermutete und ihn freien Fußes Richtung Asylunterkunft setzte. Wo er ,(wohl weil er sein Glück nicht fassen konnte) umgehend eine Frau vergewaltigte, die nun ebenfalls im KH liegt. Wie menschenverachtend finden Sie denn so eine Tatreihenfolge bzw. das Versagen der Justiz, die solche Täter gewähren lässt? Traumatisiert von der Flucht, bedauerlicher Einzelfall... ?

Martin Janoschka | Mo., 27. November 2023 - 13:51

Antwort auf von Gerhard Lenz

Menschenverachtend, alle armutsmigranten aus dem Senegal, Gambia, Nigeria,Togo, Marokko, tunesien, Ägypten, Algerien, Irak, Kosovo, Georgien, Mazedonien, Bosnien, Moldau , Pakistan, Bangladesch unverzüglich ohne Verfahren zurückzuschicken? Doch gibt es keinen Krieg und keine Verfolgung. Es gibt auch keinen Grund, ukrainern sofort bürgergeld zu zahlen.
Fangen wir mal konsequent an, dass durchzusetzen. Und dann dehnen wir es Schritt für Schritt aus. Die deutsche Bevölkerung lässt sich nicht mehr für dumm verkaufen. Das Asylrecht wird ausgenutzt für massenhafte, illegale armutsmigration.

Hans Schäfer | Mo., 27. November 2023 - 14:35

Antwort auf von Gerhard Lenz

Bitte Ede auf seinem Schwachsinn nicht antworten. Er fühlt sich sonst reflexartig genötigt weiteren Blödsinn zu schreiben. Da er nix versteht darf man das, was er von sich gibt, nicht für ernst nehmen. Einfach unter entspringt einem kranken Hirn einordnen.

Rainer Dellinger | Mo., 27. November 2023 - 17:52

Antwort auf von Gerhard Lenz

Herr Lenz, wieviel Migranten haben Sie bei sich aufgenommen und oder diese unterstützt? Auf die Antwort bin ich gespannt.

Georg Chiste | So., 26. November 2023 - 19:16

Verstehe die Grünen wer will. Einerseits wollen sie eine unkontrollierte Migration, andererseits zerstören sie die wirtschaftliche Basis um diese zu finanzieren. Die Grünen sind zwar kompetenzlos dafür aber beneidenswert selbstbewusst.
Wählt man die Grünen eigentlich, weil man sie für kompetent hält oder weil es gerade Mode ist und beim Nachbarn gut ankommt?

Fritz Elvers | So., 26. November 2023 - 19:19

nicht dorthin. wo die Ankommenden her kommen? Ihre Sehnsucht muss ja unendlich sein.

Aus diesen Dörfern kamen die verbrecherischen und verlogenen, Deutschland vernichtende Grünen. Gegründet wurden diese Dörfer von dem russischen Leutnant Alexandrowitsch Potemkin. Seine Leidenschaft stand für Blendwerk,
Trugbild, leerer Schein, Vorspiegelung falscher Tatsachen. So kennen wir die
GRÜNEN .Solle dies nur eine Legende sein, die Grünen machten sie zur Wahrheit, zu ihrem Charakter. Blenden, blenden, zerstören, zerstören.

Hr. Elvers, die Frage beantwortet sich doch von selbst, dort gibt es keine sozialen Netze wie hier, in die man sich hineinlegen kann!

Vorschlag,
die ganze Bagage in die Ost-Länder umsiedeln und schon hat die Sekte Wahlergebnisse unter 5% und verschwindet. Endlich !
Denn sie wissen doch der Ossi ist schlau und stellt sich dumm, beim …… ist’s andersrum 😃
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Henri Lassalle | So., 26. November 2023 - 19:25

versichern (ich kenne Europa ganz gut), dass die Grünen-Ideologie den übrigen Europäern gleichgültig ist, sie werden sich von der arroganten Besserwisserei der Grünen-Apostel nicht irritieren lassen, die Europa-Wahlen werden auch dies bestätigen. Deutschland hat ohnehin deutlich an Prestige eingebüsst, in manchen Ländern gilt D inzwischen als raffgieriger Hegemon, der aber seine Probleme nicht lösen kann. Selbst Olaf Scholz, unter starken politischen Druck geraten, will jetzt mit Italien dafür sorgen, dass mehr abgeschoben wird. Es dürfte spannend werden, wenn der Graben, der die Bürger von der Grünen-Sekte trennt, für alle offensichtlich wird.

dass "die Grünen-Ideologie den übrigen Europäern gleichgültig" ist. Ich würde sogar weitergehen: die Grünen-Ideologie wird von den übrigen Europäern mit einer Mischung von Spott und Kopfschütteln beobachtet, und die Grünen selbst sind eine "fringe minority". Insofern ist diese grüne Denke der Welt als Vorbild zu dienen an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Gerade auf den Feldern Energiewirtschaft und Migration. Interessanter ist die Frage, warum sie gerade in Deutschland so einen Erfolg damit haben. Erklärbar ist das uU mit dem Hang zur verklärenden Naturromantik und der Veranlagung zum Absoluten - eben leider auch im politischen ....

Tiri Tomba | So., 26. November 2023 - 19:30

Wenn man die Grünen so hört und sieht, dann frage ich mich, womit wollen sie das alles zahlen und wer wählt so etwas in DEU? Mir fehlt da einfach die wirtschaftliche Kompetenz bei den Grünen. Warum probieren die Grünen es nicht einfach einmal bei USA, Russland, Saudi Arabien usw. sowie in China und Japan. Deutschland ist für die Grünen völlig ungeeignet - trotzdem gibt es hier solche Leute - Oh je, oh je. Wir in DEU brauchen wirtschaftliche Kompetenz/Wirtschaftsprosperität und starke Finanzkraft, so wie z. Bsp. in Liechtenstein, Schweiz, Luxemburg, Kanalinseln, Andorra, Monaco (wenn jemand einreisen will, dann muß er mindestens 500.TEUR cash nachweisen kam kürzlich in den Medien), denn alles andere brauchen wir nicht, wenn DEU die viertgrößte Volkswirtschaft angeblich sein soll auf der Erde. Wie mit dem Strom und der Solartechnik. Das sei Flatterstrom - laut Prof. Sinn. Womit will DEU Geld verdienen? Wie sieht das Geschäftsmodell von DEU aus? Parteien - beantwortet doch die Frage !

Brigitte Simon | So., 26. November 2023 - 19:46

Glauben wir doch Göring-Eckardts Vorstellung von "Ordnung". Denn was wahr ist, ist auch wahr.

In der glamourösen Zeit Greta Thunbergs war sie für Göring-Eckardt endlich die Prophetin, die die Welt suchte. Von der Kanzel schwärmte die Fast-Theologin von Gottes Fügung.
Wer sucht, der findet. Sie fand Greta, das Ehrenmitglied der Grünen, bei der Hamas.

Was verstehe ich unter "Et hätt noch immer jot
jegange"? Ich spreche nur flüssig Esperanto lieber Herr Brodkorb.

Markus Michaelis | So., 26. November 2023 - 19:48

Kann es den Grünen vor allem um Flüchtlinge bzw. besonders Schutzbedürftige gehen? Wäre dem so, müsste man doch gerade schärfer einteilen in Schutzbedürftige und Andere, um möglichst Platz für Erstere zu haben. Gerade den engagierten Flüchtlingshelfern scheint es aber generell um eine möglichst freie Zuwanderung aus ärmeren und benachteiligten Ländern und Gruppen zu gehen. Mir scheint dahinter ein Gedanke zu stecken, dass es soetwas wie eine universelle Menschheit mit universellen Werten gibt, mit einem menschlichen Leben für alle, das sich dann einstellt. Was mir dabei nicht einleuchtet ist, mit welcher Wehemenz diese Helfer oft gegen die AfD, Erdogan, Putin, Xi, Bolsonaro, Taliban und viele andere sind - Symbolfiguren, die hunderte Millionen in der Welt als Anführer und Vorbild sehen. Müsste man bei der Zuwanderung dann nicht viel mehr aussortieren? Wie immer ist hier nicht der Platz, aber mir ist nicht klar, was für welche Menschen erreicht werden soll - und wie realistisch das ist.

Christoph Kuhlmann | So., 26. November 2023 - 20:00

Die Grüne Allianz hat im EU-Parlament 10,2 %. Trotz Klimakrise kommen sie über eine Randexistenz nicht hinaus. Verglichen mit den rechten Parteien ein sehr schmaler Rand radikaler Einwanderungspolitik, welche die Interessen der Einwanderungsländer ignoriert. Die Entscheidung trifft die Mitte, respektive deren Funktionäre. Hier ist von einer erheblichen Linksverschiebung in Migrationsfragen im Vergleich zur Wählerschaft auszugehen. Das Volk stimmt nie über Sachfragen ab, sondern erteilt seine Zustimmung generalisiert. Leider erleben wir eine fortschreitende Entmündigung der Parlamente durch die Parteien und keineswegs eine Korrektur dieser Fehlsteuerung durch plebiszitäre Elemente. Insofern ist auch weiterhin die Berücksichtigung von Mehrheitsinteressen infrage gestellt.

Markus Michaelis | So., 26. November 2023 - 20:08

Diesen von Herrn Altaweel vorgebrachten Zusammenhang gibt es sicherlich, wie viele andere Zusammenhänge auch - die sich jedoch häufig gegenseitig widersprechend, also in Zielkonflikten abzuwägen sind.

Ein entscheidender Punkt scheint mir zu sein, dass in einer zu vielfältigen Gesellschaft all diese Begriffe bedeutungslos werden, weil keine Einigkeit mehr über sie besteht.

Auch im Grünen Gesellschaftsangebot scheint mir der wichtige Punkt zu sein, wer seine Interessen, Vorteile, Weltbild, Geschichtsbild etc. durchsetzen kann. Damit es funktioniert, müssen dass genug Menschen sein, damit es so harmonisch funktioniert, wie Deutschland es in den 90er und 0er Jahren gewohnt war, müssen es sehr große Gesellschaftsteile sein. Ich kann nicht erkennen, wo diese Einigkeit mit den jetzigen Idealen herkommen soll - selbst innerhalb der Grünen scheinen mir die Gegensätze zu groß, wenn es nicht um Kritik an anderen, sondern eigenes Handeln geht.

Ingofrank | So., 26. November 2023 - 20:31

an „grüner“ Asylpolitik nichts ändert. I. ü. werden sie vom linken SPD Flügel unterstützt, die quatschen im gleichen Tenor ….
Und, wenn zwei der „größeren an Wahlstimmen“ beteiligten Koalitionäre sich einig sind, wie’s die Spatzen von den Dächern pfeifen, was will den dann die am meisten Federn gelassene FDP machen ? Sie kann nur mitsingen im Grün linken Chor.
Lindner ist doch nicht blöde, ihm ist doch bewusst, dass sein Stimmchen zu schwach ist und kaum gehört wird. Aber das ist letztlich für sein Ego & d Berliner Blase, mit dabei zu bleiben viel besser, als die Einsicht den Chor, das Rampenlicht, zu verlassen auch unter dem Aspekt, der realistisch drohenden außerparlamentarischen Opposition. 2 Jahre schlecht weiter zu regieren, ist besser als in gar keinem Parlament mehr zu sitzen.
Auch in Thüringen ist die FDP unter 5% trotz eines Kämmerichs & seiner Sympathien die er zweifelsfrei besitzt, auch als Spitzenkandidat f 24
ohne Unterstützung aus Berlin !
M f G a d Erf. Republik

Stefan Jarzombek | So., 26. November 2023 - 20:54

Nicht nur hierzulande also, sondern ganz Europa soll der grüne Stempel aufgedrückt werden.
Interessant.
"Aber am Ende verfolgt sie das Ziel, die deutschen Pullfaktoren zu europäisieren. Dass die Absicht, Pullfaktoren weiter zu stärken, keine bloße Unterstellung ist, zeigte sich abermals in der entscheidenden Debatte.
"Gestritten wurde allein über die Frage, wie man das Erreichen eines Ziels am besten einfädelt, über das sich die Grünen gegen eine derzeitige Mehrheit der Bevölkerung ohnehin ganz und gar einig sind."
- Heute soll ihnen also Deutschland gehören und morgen die ganze ... ? 🤔 -
Und das machen Merz, Lindner und so viele andere mit ? Decken es sogar, blasen ins gleiche Horn 📯 ?
" Glorreicher Fürst der himmlischen Heerscharen, Hl. Erzengel Michael, beschütze uns im Kampf gegen die höllischen Fürstentümer und Mächte, gegen die Herrscher dieser Welt der Finsternis, gegen die Geister des Bösen in den Lüften."

Tina | So., 26. November 2023 - 22:47

Die Grünen sind bereit für einen Bürgerkrieg in DE.
Die Grünen wollen Zustände wie in Frankreich. Nun heißt es die Afd muss in die Regierungsverantwortung.

Bernd Windisch | So., 26. November 2023 - 23:19

Ja, das denke ich auch. Aber das des Autors. Die s.g. Leitmedien wollten das nämlich genau so verstehen um Druck von ihren Lieblingen zu nehmen.

Es gibt nämlich keine Verschärfung des Asylrechtes. Nach wie vor darf jeder kommen und bleiben.

Es handelt sich also um eine doppelte Scheindebatte. Nämlich, einemal das Märchen von der Verschärfung durch die Ampel und das, wie sagt man, Narrativ: Die Grünen haben sich gedreht und sind vernünftig geworden.

Im Übrigen hat der Autor völlig Recht! Bleibt zu hoffen, dass die Grünen es sich nachhaltig mit weiten Teilen der Wahlbevölkerung verscherzt haben. Aber 2 weitere Jahre können sehr lang werden.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 27. November 2023 - 08:28

Die links-grüne Sekte ist süchtig nach ihrer Ideologie. Die wollen nicht clean werden. Die werfen alles ein, was sie bekommen können, Hauptsache es macht "high". Die haben den vermeintlich "Asylkompromiss" nur für die Galerie gemacht. Damit es nicht zu Bruch kommt. Die nicht wenigen Hardcore GRÜNEN, weichen inhaltlich keinen Millimeter von ihren Asylwahnsinn ab. Aber an einer Stelle könnte Habeck noch recht bekommen. Wenn die so weiter machen, könnte es beim Thema Asyl den großen Knall geben. Dann bekommt erstmal keiner mehr Asyl, auch die nicht, denen es wirklich und nachweislich zusteht. Bis dahin aber, werden die Grünen beim Thema Migration alles miteinander vermischen, detaillierte Diskussion verhindern wollen auch weiterhin tricksen und täuschen.

Wolfgang Borchardt | Mo., 27. November 2023 - 09:14

sind ihnen egal. Es sind keinesfalls "geschenkte Menschen", vielmehr wird eine große Zahl dauerhaft sehr viel Geld kosten. Und wenn jetzt - mit Einführung der Grenzkontrollen - so viele Straffällige aufgegriffen wurden, darf man annehmen, dass davon schon sehr viele hier sind. Ein Staat, der seine Grenzen nicht kontrollieren kann oder will, verliert seine Souveränität. Genau das scheint das Ziel der Grünen zu sein. Auch egal, denn das Grundgesetz verliert zunehmend an Bedeutung. Es ist den Regierenden umbequem geworden.

Robert Hans Stein | Mo., 27. November 2023 - 09:47

Schon zu lange haben diese Deutschlandverderber zu viel Einfluss und Macht. Mir waren sie stets und immer suspekt. Wir alle werden dafür zahlen, wenn es nicht endlich gelingt, diese bekiffte Spinnertruppe dahin zu schicken, wohin sie gehören - in die Opposition, dann unter die 5% und schließlich in den Orkus. Der Wähler hat es doch in der Hand, er muss nur Gebrauch von seinen Möglichkeiten machen.

Er soll eben keinen Gebrauch von seinen Möglichkeiten machen. Dagegen steht die Propaganda von 95 % der Journalisten und 1 Milliarden Apparat der Medien, die das hohe Lied der Regierung singen. Entweder direkt oder indirekt.

Ich bin sicher, es wird noch weitergehen. So lange, bis die Mehrheiten kippen, worum es ja letztendlich geht. Denn dann gibt es nicht mal eine demokratische Möglichkeit des wirksamen Widerstandes.

Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, dem zuvorzukommen.:Bei jeder einzelnen Wahl für eine ganz bestimmte Partei stimmen, egal, wen sie aufstellen und egal, wie sie gerade wieder diffamiert und zu Demokratiefeinden erklärt werden.

Gerade im Westen ist dieser Sprung ziemlich groß: Diejenigen, die einen Jahrzehnte treu begleitet haben, sollen auf einmal Lügner sein? Das kann nicht sein. Doch, es ist so, und der Osten hat diese Erfahrung dem Westen schon voraus.

Er kennt die Lügen schon, die sich als Wahrheiten verkleiden.

Wolfgang Borchardt | Mo., 27. November 2023 - 09:55

das Gefühl sagt unbedingt Ja, aber es handelt sich nicht um Gefühle". © Hans Fallada

Enka Hein | Mo., 27. November 2023 - 10:28

...jetzt und vordringlich, wie ehedem die Entnazifizierung.
Beide sind aus dem selben Holz geschnitzt.

Marianne Bernstein | Mo., 27. November 2023 - 11:47

Zusätzlich zu den schon oft genannten Kritikpunkten ist mir aufgefallen, dass gerade die Grünen (grund)gesetzliche Vorgaben nicht achten und im Bundestag durch Zwischenrufe und unangemessenes Auftreten stören.
Wenn Frau von Storch einen Ordnungsruf für die Darlegung eines rechtlich richtigen, vielleicht aber nicht so gewünschten Sachverhalts erhält, dagegen theatralische Darstellungen zur Verhöhnung der Opposition durchgehen, dann ist in unserem Parlament etwas grundsätzlich falsch.

Heidemarie Heim | Mo., 27. November 2023 - 15:10

Lassen Sie mich raten lieber Herr Brodkorb, da ich mich dem Vergnügen diese Veranstaltung TV-technisch zu verfolgen entzog;). Eine Nahaufnahme während ein Jung-Grünling die Fotogenen gerade des Verrats all ihrer Partei-Werte bezichtigt? Und dann zur besseren Überzeugung noch nicht mal Torten oder Farbbeutel zur Hand haben! Die Jugend ist auch nicht mehr das was sie mal war;). Vielleicht sie beließen es aber auch deshalb bei einer milderen Version von Protest weil sie ahnen, dass die Führungsebene nur nach außen hin einen vom Pferd erzählt, in Wirklichkeit aber kein Stück näher einer Veränderung Richtung staatstragender und den Frieden erhaltender Migrationspolitik ist als sie selbst. Piep, piep, piep-Wir haben uns alle lieb! MfG

Hanno Woitek | Mo., 27. November 2023 - 17:22

fehl am Platze zu sein. Eher richtig ist wohl „Zerstörung“ Dann anders kann man all die Argumente der hier 400 fach sitzenden ideologischzu gekleisterten Dummköpfe nicht bezeichnen.
Wie tief muss unser Land noch sinken, bis wir dieses grüne Pack zum Teufel jagen?