Migrationsrunde bei Maybritt Illner / Screenshot

Migrationskrise - „Ich bin etwas verwundert, wie ruhig Sie da sitzen können“

Die Migrationskrise ist mal wieder Thema bei Maybrit Illner. Zu Gast unter anderem: CDU-Politiker Jens Spahn und Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die, findet sie, schon sehr fleißig war bei der Problemlösung.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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Gut, dass einer der wichtigsten Punkte bereits zu Beginn der Sendung von Maybrit Illner vom Donnerstagabend geklärt wurde: In einem Einspieler weist die Redaktion darauf hin, dass Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni „rechtsnational“ sei, was wichtig ist, damit auch ja kein Zuschauer glaubt, sie sei eine Sozialistin oder gar eine Grüne – oder so ähnlich. Man hat sich daran gewöhnt, dass es ohne Etiketten nicht mehr geht in dieser Debatte. 

Es ist ohnehin eine seltsame Debatte, die wir derzeit beim Thema Asyl erleben. Denn eigentlich gibt es in der Bestandsaufnahme überhaupt keinen Diskussionsbedarf mehr: Seit Monaten ist aus den deutschen Kommunen und Landkreisen zu vernehmen, dass man dort längst an den Integrations- und Kapazitätsgrenzen angekommen, teilweise schon darüber hinaus ist. Die jüngsten Bilder aus Lampedusa sprechen ohnehin für sich. Und jeder, der sich der Realität verpflichtet fühlt und nicht an irgendeiner „Wir schaffen das“-Utopie festhält, weiß, dass es Handlungsbedarf gibt bei dem Thema. Jede Menge Handlungsbedarf, um genau zu sein. 

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Wolfgang Borchardt | Fr., 22. September 2023 - 13:34

und Tatkraft zu bewundern. Nur decken sich ihre Ziele immer offensichtlicher nicht mit denen einer Innenministerin, die im Interesse des Staates handelt. Immer weniger imer mehr zu tun, ist wohl die stringent verfolgte Strategie, um die Zeit bis zu ihrer Ablösung - oder ihres Umzugs in die hessische Regierung - noch effizient zu nutzen.

Wolfgang Tröbner | Fr., 22. September 2023 - 13:34

Mein Eindruck, insbesondere in der Migrationsdebatte, ist, dass, die Ampel (namentlich Faeser, aber auch die Grünen) nur noch irre Ideen produzieren. Herr Hein (?) hat es in diesem Talk auf den Punkt gebracht: Wenn man im Garten sitzt und Bienen umschwirren den Honigtopf auf dem Tisch, würde jeder den Honig wegnehmen, aber nicht das Honigglas noch weiter auffüllen. Genau das machen aber Faeser und die Ampel: Üppiges Bürgergeld für alle Migranten, verbesserte Einreisebedingungen, verbesserter Nachzug und nach Möglichkeit sofortiges Wahlrecht (was wohl ein sogen. redaktioneller Fehler" war). Wundern muss man sich nicht, wenn bei den aktuellen Flüchtlingen auf Lambedusa der Glaube vorherrscht, jeder bekomme in Deutschland ein Haus (kann man in einem Video bei Nius sehen).Und Abschiebung für abgelehnte Asylbewerber? Ja, sagt Eskens bei Lanza, da haben wir schon viel geschafft, die Abschieberate wurde um 27% erhöht. Wieviel das tatsächlich sind, konnte oder wollte sie aber nicht sagen

Manfred Bühring | Fr., 22. September 2023 - 13:38

Man hat sich zu den katastrophalen Folgen des merkel'schen "Wir schaffen das" schon die Finger wund geschrieben. Es reicht! Diese Land muss wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden! Nur - wer macht's? Ampel sowieso nicht. CDU und Linke - lach mich kaputt. AfD - nicht salonfähig, solange der deutschnationale Flügel um Höcke das Sagen hat. Ergo: es geht alles so weiter, wie bisher und den jugendlichen Maschinenstürmer:glocki:innen dämmert immer noch nicht, dass sie ihre eigene Zukunft mit diesem unrefektiertem Aktionismus in allen Bereichen zerstören. Aber solange die Generation Schneeflöckchen den Reichstag mit dem Palast in Tiflis verwechselt, wird sich nix ändern.

Albert Schultheis | Fr., 22. September 2023 - 16:50

Antwort auf von Manfred Bühring

So ist das, werter Herr Bühring:
Diagnose richtig! - Aber Behandlung Fehlanzeige! Wer sonst, außer der AfD, sollte noch die völlig im Morast versackte BRD aus dem Schlamassel holen? Die Deutsche Grün-Sozialistische Einheitspartei LinkeSPDGrüneFDPCDUcsu etwa? Das sind genau die, die uns alle in die Schei** geritten haben! Viel Spaß mit denen. Die Leute von der AfD sind seit 10 Jahren die einzigen, die die richtige Diagnose gestellt und die einzig konsequente Behandlung gefordert haben! Und Sie: "Nicht salonfähig! Höcke, Höcke, Höcke!" - Die CDUcsu war voller Alt-Nazis, die SPD voller Stalinisten, die FDP voller korrupten Lobbyisten! Trotzdem hat die alte Bonner BRD halbwegs funktioniert, weil da Leute waren, die auf 3 zählen konnten. Dann warten Sie mal schön auf Ihren Deus ex machina, Bühring! Sie werden St. Nimmerlein nicht mehr erleben.

Tina | Fr., 22. September 2023 - 23:59

Antwort auf von Manfred Bühring

Ich frage mich immer was der deutschnationale Flügel für eine Katastrophe nach sich zieht. Höcke ist nicht mein Fall und er ist mir unsympathisch aber was hat er gesagt, dass er so gehasst wird?
Ich hatte ihn 2 x reden hören und man konnte jedes Wort unterschreiben. Genauso wurden ihm Sätze in den Mund gelegt die er nicht sagte.
Nun, Höcker oder Faeser, wer macht mir Angst?

Armin Latell | Sa., 23. September 2023 - 07:01

Antwort auf von Manfred Bühring

und alle anderen ms medial hirngewaschenen politisch Unwissenden so argumentieren und schlussendlich auch wählen, wird sich tatsächlich nichts ändern.

Norbert Heyer | Fr., 22. September 2023 - 13:54

Man kann aufgrund der Sachlage zu keinem anderen Schluss kommen: Die Illegale, aber gewollte Migration wird solange weitergeben, bis es knallt. Entweder geht das Geld aus, oder die Bürger gehen auf die Barrikaden, wenn das letzte Mittel zum Tragen kommt: Einquartieren von Migranten in Eigenheimen. Diese sind -nach dem Auszug der Kinder- nur noch von Opa Nazi und Oma Umweltsau bewohnt, denen kann man jetzt die mal die ganze Macht des Staates demonstrieren. Auch haben die Städte und Gemeinden schon angedroht, die neuberechnete Grundsteuer „erheblich“ zu verteuern, wenn nicht mehr finanzielle Unterstützung vom Land und Bund gewährt wird. Außerdem steigt auch die „Atemsteuer“ ab 2024 stark an, eine Steuer, die an den Endverbraucher durchgereicht wird - natürlich plus UMST. So ziehen die uns Regierenden noch mehr Geld aus der Tasche -und das wird weitergehen, weil Deutschland wieder einmal falsch abgebogen ist und (fast) ganz Europa mit in den Abgrund reißen wird-Schicksal der Unbelehrbaren

Ingofrank | Fr., 22. September 2023 - 16:58

Antwort auf von Norbert Heyer

Oma- Umweltsau bewohnt ….“
War alles schon da, kommt alles wieder…..
Der Opa- Nazi & die Oma- Umweltsau (geniale Wortschöpfung 👍) haben von 83-86 ihr Haus gebaut, ausgelegt für drei Kinder die wir hatten. Da ich eine Gesetzeslücke entdeckte haben wir zeitgleich einen Neubau u n d einen Um und Ausbau beantragt und auch genehmigt bekommen da zwei verschiedene Institutionen ( Kreis: Neubau, Kommune: Um & Ausbau) zuständig waren.
Und da ich den Typenbau modifizierte und den Um und Ausbau komplett selbst projektierte habe ich ein großes Treppenhaus was gleichzeitig als Partyraum genutzt wird um einer „Zwangseinweisung“ für die Erben ( Kinder) zu umgehen da durch diesen Partyraum nur der Zugang in die obere Etage = Komplette Wohnung über diesen Raum möglich ist. Eine „Zwangssteuer“ für Opa Nazi & Oma Umweltsau, auf die zu vielen qm Wohnraum dann fällig sind, auf diese Idee sind noch nicht einmal die DDR Kommunisten der SED gekommen.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Albert Schultheis | Fr., 22. September 2023 - 17:02

Antwort auf von Norbert Heyer

Es wär' zum Schießen, wenn's nicht so bitter wäre. Da haben die Menschen jahrzehntelang geschufftet und gespart, damit es ihren Sprösslinge einmal besser gehen möge als ihnen - und plötzlich fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen, dass sie ihren Kindern nur eine dystopische Wüste des Elends und der Gewalt werden hinterlassen können. Nie mehr in 100 Jahren werden die den Wohlstand, die Zuversicht und die Zufriedenheit der Bürger wiedererreichen wie noch kurz vor der Merkel-Ära. Aber so ist das mit dem Glück der Demokratie und der Freiheit. Auf einmal wird man wach und alles ist vorbei. Wenn alles implodiert, gibt es entweder den Aufstand der SchonlängerhierLebenden oder den der Nochnichtganzsolang hierLebenden. Eher Letzteres. Aber das ist dann auch egal.

Cornelia Oles | Fr., 22. September 2023 - 14:04

Diese Sendung war eine reine Zumutung. Frau Faesers und Frau Kaddor haben sich einen Wettbewerb im Dazwischenquatschen geliefert. Allerdings ist eine Erkenntnis bezüglich der derzeitigen Situation nicht erkennbar. Wer Familiennachzug erleichtert, das Chancenaufenthaltsrecht ermöglicht statt Abschiebungen zu forcieren und jedem subsidiär Geduldeten Familiennachzug gewährt nimmt mehr Zuzug willentlich in Kauf fördert man dass Kinder vermehrt losgeschickt. Kosten, Erziehung und Beschulung überlässt man gerne den deutschen Steuerzahler. Die Vorschläge der Herren Spahn, Koopmans und Hain fanden gar kein Gehör.
Frau Faeser hat nichts erreicht bis heute außer hohle Phrasen. Ihr Abkommen der EU werden von Deutschland blockiert, sind nicht fertig oder gar nicht gestartet. Alleine die Maßnahmen die Frau Faeser
mit Einbürgerung, hohen Sozialleistungen und sonstigen Zuwendungen reduzieren Zuwanderung nicht sondern fördern diese förmlich.

Ingofrank | Fr., 22. September 2023 - 14:05

nur heute Morgen in meiner persönlichen Nachrichtenschau las ich, dass Fr. Faeser den „Familiennachzug erleichtern“ will. Auch eine Möglichkeit zur „Vermehrung“ der Asylantenzahlen …… und nicht zu vergessen …..ein weiteres Stück Sahnetorte für die „ NWSP = Niemand will sie Partei“ die wie‘s scheint noch nicht genug Stimmen wegen verfehlter
Asylpolitik Merkels & der Ampel erhalten hat.
Gut 30% im Osten und knapp 20% im Westen mit steigenden Tendenzen sind anscheinend immer noch zu wenig ?
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Ernst-Günther Konrad | Fr., 22. September 2023 - 14:22

Natürlich können die in aller Ruhe da herumsitzen und schwafeln. Keiner von denen wird vermutlich mal einen ganz höchstpersönlichen Angriff auf ihr Leben oder die Gesundheit erlebt haben, durch die Menschen, die sie unkontrolliert ins Land lassen. Und wenn man Berührung mit diesen kommt, dann ausgesuchte die Selfie fähig sind, perfekt deutsch sprechen, sozialisiert und integriert sind. Frau Faeser würde ein Spaziergang im Görli oder in den Taunus Anlagen in Frankfurt, natürlich unbegleitet gut tun. Aber auch die anderen könnten da tiefgreifende das weitere Leben exorbitant bestimmende Erkenntnisse bekommen. Die sind alle soweit von der Lebenswirklichkeit entfernt wie die Erde vom Mond. Keiner von denen hat mal einen Tag "unerkannt" in einem "Flüchtlingsheim" gearbeitet oder im Ausländeramt oder anderen Behörden mitgemacht. Die fahren 1. Klasse oder fliegen entsprechend, auch da keinerlei Berührungen mit dem gemeinen Volk. Und wenn, dann nur ausgesuchte Klatscher, so wie bei Merkel auch

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 22. September 2023 - 14:24

Wir sind doch alle hier nur Gast, so Frau Naika Foroutan, das Land gehört keinem. Gilt das auch für alle anderen Länder? Ein offenes Land ohne Bürger. Aber wer zahlt dann Steuern? Verteidigung und Staatsgewalt erübrigen sich genauso wie der Staat, denn es dann nicht gibt. Sind wir dann endlich in der Anarchie angekommen, in der wie in der Steinzeit nur das Recht des Stärkeren zählt?

Willst Du, dass Dir geholfen wird, dann helfe Dir selbst lautete ein Sprichwort meiner Eltern. Das sollten wir auch bei der ungeregelten Migration tun. Die kleinen, nicht seetüchtigen Boote am Verlassen des Hoheitsgebietes der Startländer hindern. Wer nicht „in See“ stechen kann, gerät nicht in Seenot.

Asyl kann dann in den Botschaften beantragt werden, mit der Voraussetzung der geklärten Identität. Dann klappts im Zweifelsfall auch mit der Rückführung.

Heidrun Schuppan | Fr., 22. September 2023 - 14:38

schildert, dass bei ihr noch Migranten/Geflüchtete seit 2015 in Notunterkünften und Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind und sie diese plus die täglich dazu kommenden erst einmal regulär, d.h. in Sozialwohnungen untergebracht werden müssen, dann heißt das konkret, dass Einwohner dieser Gemeinde, die vielleicht schon seit Jahren auf einer Warteliste für die Zuweisung einer solchen Wohnung stehen, überhaupt keine Chance mehr auf eine Wohnung haben. Und das ist in allen anderen Orten und Städten genau so. Da hilft es auch nicht, wenn Menschen in Tränen ausbrechen, wenn sie sehen, wie sie untergebracht werden. Man hat ihnen eine eigene Wohnung versprochen (woher haben sie diese Info?) – und sie landen für Jahre in einer Turnhalle oder in Zelten auf dem Parkplatz eines Supermarktes. Ukrainer kommen noch dazu, wer Vorrang hat, weiß ich nicht. Aber Menschen, die hier schon jahrelang auf eine Wohnung warten, müssen sich hinten anstellen. Wenn man ihnen nicht gleich sagt, geben sie auf.

Henri Lassalle | Fr., 22. September 2023 - 14:54

gut getroffen, für mich bleibt es Franz-Kafka-Land. Wenigstens hat die Faeser-Entourage mittlerweile kapiert, dass Italien es sich etwas leichter machen wollte, indem es die illegalen Elendsmigranten über die Alpen oder ins benachbarte Frankreich wandern liess. Das Migrantenproblem, viel zu spät als gesellschaftliche Explosionskraft erkannt (und dann auch nur zögerlich) wird dem Politpersonal jetzt dauernd zusetzen, anscheinend ist die Schafsgeduld und Nachsichtigkeit des Volkes ziemlich aufgebraucht. Auch dem idealistischen Helfer muss jetzt einleuchten, dass das Limit schon längst erreicht ist. Wir brauchen wieder kontrollierbare nationale Grenzen und strafrechtliche Sanktionen bezüglich illegaler Grenzübertritte, Sanktionen, die auch ausgeführt werden. Und für Angekommene nur Sachleistungen und Notunterkünfte. Die Lehre daraus: Mit einer Herz-Jesu-Einstellung bezüglich Migration wie man sie bei den Linken und Grünen hört, kann man keine effiziente Politik gestalten.

Henri Lassalle | Fr., 22. September 2023 - 15:00

Ich kann nur davor warnen, denn ich kenne diese Problematik in Frankreich. Es würde nicht nur einen gewaltingen bürokratischen Aufwand erfordern, sondern das Migrationsproblem signifikant verschärfen. Das französische Beispiel, ursprünglich gepflastert mit guten sozialen Intentionen, wirkt abschreckend und war eine politische Fehlentscheidung.
Respice finem !

Wir Deutschen mit unserer Prädikats-Moral sind prädestiniert für eine neue, antifaschistische, antirassistische Integration aller Menschen und Völker hier mitten unter uns. Wir geben ein strahlendes Beispiel für die Welt, wie interkulturelle Vielfalt gelingen kann! Wir können Integration besser als die alten Kolonialstaaten Frankreich, England, USA, Kanada." - So tönte es noch vor Jahren aus Stuhlkreisen LinksGrüner Khmer! Heute nach 10.000en Messermorden und Vergewaltigungen (es gab nur einige 100 Mauertote, aber damals war die Empörung größer) ist es etwas stiller geworden um unsere überragenden Integrationstalente. Die Integrationsbemühungen gehen faktisch gegen Null. The system is rapidly grinding to death. Zuhören, Lernen von denen, die bereits einschlägige Erfahrungen haben, ist nicht so wirklich unsere Sache.

Heidrun Schuppan | Fr., 22. September 2023 - 16:20

der Lanz-Sendung in der mediathek angeschaut. Es gibt wirklich eine SPD-Vorsitzende Esken, die immer noch an eine "solidarische europäische Lösung" in der Migrationsfrage glaubt – nachdem die Ankommenden in Zentren untergebracht sind und dort der Asylstatus geklärt wird. Wenn hunderte von voll beladenen Booten pro Tag aufbrechen, wann wären diese Zentren überfüllt? Abgelehnte zurück nach Tunesien? Auch so, wir würden nur die nehmen, die qualifiziert sind, die anderen würden zurück geschickt – und Tunesien wartet nur darauf, diese "abgelehnten" wieder aufzunehmen? Im Ernst? Es sind gerade die, die Tunesien selbst gern loswerden würde, weil das Land diesen jungen Männern keine Arbeit anbieten kann. Und gerade Tunesien hat einen regelrechen "Überschuss" an solchen jungen Männern. Es gab eine Doku zu diesem Thema, und seitdem hat sich da nichts, gar nichts geändert.

Edwin Gaza | Sa., 23. September 2023 - 08:07

Ich habe mir die Illner/Muppet Show angesehen.
Diva in Hochform, extradreist, ich habe, ich werde, ich....., tarnen, tricksen, täuschen mit passenden Mündchen, Mimik, Gestik und Mähneschütteln.
Zwei Zausel, die Gardarobiere, ein unbekannter Gast.
Der Immernochdabei von der CDU bekam gegen Nancy-Superstar labernd keinen Punkt. Ukrainer zählen nicht., die blockieren keine Wohnungen, Schulen und Liegen uns nicht auf der Tasche. CDU heute, kurz rechts blinken ilinks ins Grüne abbiegen.
Wäre das Ganze nicht so schreckliche Realität, ich würde mich krumm und schief lachen.

Helmut Bachmann | Sa., 23. September 2023 - 10:34

Es werden durch diese harten Bedingungen so viele Menschen diskriminiert, die sich nicht auf den Weg machen können. Warum geben wir die deutsche Sozialhilfe und den Pass nicht einfch jedem weltweit, der s haben will? Was soll das Zögern? Etwa ein Rest von Nationalismus? Wir wollen und müssen doch gut sein, so lange es uns noch gut geht. Ach ja, die Dummheit steht früheren Dummheiten in nichts mehr nach. Aber diesmal schaffen wir das, unser Land komplett und für alle Zeiten nachhaltig zu zerstören. Wenn ich diese Gelaber höre, man wolle illegale Migration begrenzen (!). Wow, nicht etwa verhindern mit allen Mitteln. Ja, mit allen Mitteln, die ein souveräner Staat laut Völkerrecht hat. Und was für schaffbare Kontingente sollen das sein? Wir schaffen 0. Wir schaffen Integration von Leuten, die sich hier integrieren wollen. Aber wer will das? In dieses Land? Schade, aber ich glaube es ist zu spät.

Albert Schultheis | Sa., 23. September 2023 - 12:37

Das sagte vor Jahren bereits eine englische Kollegin zu mir, was ich damals nur bestätigen konnte.
Das Land wird heute überrannt, die Wirtschaft systematisch, strukturell boykottiert (die US-Sanktionen gegen Deutschland waren nur kurz, aber explosiv und nachhaltig!), die Sprache wird babylonisch mit neuen Begriffen verwirrt, Kultur wird ge-cancelt und Geschichte geklettert und der Krieg ist wieder die Mutter aller Dinge! ... Aber die Deutschen reden über Schandmauern und Brandmauern, von ideologischen Selbstschussanlagen und geistigen Mauerschützen. - Angesichts des Blicks in den Abgrund: No sense of urgency - whatsoever!