
- Lieber nicht sagen, was ist?
Meistgelesener Text im April: Horst Seehofer stellte die Kriminalstatistik vor mit der Aussage, die Zahl der Straftaten sei so niedrig wie noch nie. Dabei verschwieg er, dass die Gewalt von Zugewanderten überproportional steigt. Und das Gros der Medien traut sich offenbar nicht, das zu thematisieren
Aus guten Gründen gibt es zum Beispiel Klimafolgenabschätzung. Jedes Gramm CO2, das etwa dem Auspuff meines Wagen entfleucht, wird hochgerechnet in Erderwärmung. Richtig so. Aus ebenso guten Gründen gibt es ganze Lehrstühle für Technikfolgenabschätzung. Weil die Menschheit gut daran tut, vorausschauend sich damit zu beschäftigen, was zum Beispiel eine entgrenzte Gentechnik bedeuten kann. Komplett unterentwickelt ist dagegen die Disziplin der Politikfolgenabschätzung. Welche Politik hat welche Konsequenzen fürs Land, für die Gesellschaft, für das Leben der Bürger? Diese Fragen werden selbst dann nicht gestellt, wenn diese Poltikfolgenabschätzung das Ergebnis einer knallharten statistischen Erhebung ist.
Es gibt nur zwei Zeitungen in Deutschland, die das Lagebild „Kriminalität im Kontext der Zuwanderung“ 2018 des Bundeskriminalamtes veröffentlicht haben, Die Welt und Bild. Daraus geht eindeutig hervor, dass abermals nach 2017 Gewaltverbrechen in den Bereichen Mord, Totschlag, Körperverletzung und Sexualdelikte weit überproportional von Migranten der Zuwanderungswelle 2015/2016 begangen werden. Und dass die Zahlen der Verbrechen aus diesem Täterkreis gegenüber dem Vorjahr nochmals ansteigen.