„Permanent bewertet und einsortiert“: Autor Constantin Schreiber / dpa

Constantin Schreiber und der Islam - Journalismus nur noch stromlinienförmig

Der Journalist Constantin Schreiber will sich nach Angriffen nicht mehr zum Thema Islam äußern. Schlimmer als die Aktivisten der Cancel Culture ist allerdings die ausbleibende Solidarität aus Kollegenkreisen.

Autoreninfo

Ingo Way ist Chef vom Dienst bei Cicero Online.

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Und wieder wurde einer zum Schweigen gebracht. Der Autor und „Tagesschau“-Sprecher Constantin Schreiber will sich nie wieder zum Thema Islam äußern. Auslöser war ein Angriff auf seine Person bei einer Veranstaltung der Friedrich-Schiller-Universität Jena Ende August. Linksradikale Aktivisten hatten ihm eine Torte ins Gesicht geworfen, nachdem sie Flugblätter verteilt hatten, auf denen Schreibers Kritik am politischen Islam mit dem antisemitischen Nazi-Propagandafilm „Jud Süß“ in Verbindung gebracht wurde. Die Störer bezeichneten Schreiber als „rassistisch und islamfeindlich“, ja, gar als Rechtspopulisten. Besondere Ironie: An jenem Abend ging es überhaupt nicht um den Islam, vielmehr wollte Schreiber sein neues Buch „Glück im Unglück. Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe“ vorstellen.  

Der Optimismus ist ihm jetzt vergangen. Im Interview mit Zeit-Herausgeber Giovanni di Lorenzo sagte er: „Ich werde mich zu allem, was mit dem Islam auch nur im Entferntesten zu tun hat, nicht mehr äußern. Ich werde keine Bücher dazu schreiben, ich lehne Talkshow-Anfragen ab, ich mache das nicht mehr.“ Die Torten-Aktion, die er als „kindisch“ bezeichnet, war dabei lediglich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Viel schwerer wogen für ihn die jahrelangen Anfeindungen, auch von Kollegenseite, die dem Angriff vorausgingen, sowie die fehlende Solidarität, die ihm nachfolgte. 

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Maria Arenz | Do., 14. September 2023 - 18:19

es gäbe keinen gesellschaftlichen Fortschritt. Die Bagage, die 1932 mit Knüppeln auf Andersdenkende losging, begnügt sich heute -noch!- mit Torten. Und di Lorenzo vermißt offenbar Schreibes Anerkennung für soviel Zurückhaltung. Selten kam der beginnende Zivilisationsbruch so sanftmäulig daher wie in der Version dieses Zeit-Chefredakteuers.

Jürgen Rachow | Do., 14. September 2023 - 18:26

wer nichts Falsches sagt, der hat auch nichts zu befürchten - eine Gesellschaft im Niedergang. Mit dem moralischen Dünkel des deutschen Gutmenschen fing es an.

Markus Michaelis | Do., 14. September 2023 - 18:29

Danke für den Artikel. Ich glaube aber nicht, dass es nur um eine Minderheit von Schreihälsen geht - da stecken schwierigere Dinge dahinter.

Es ist nicht so, dass nur viele ÖRR-Kollegen sich nicht zu äußern trauen - viele äußern sich gerade, weil sie tiefste Überzeugungen haben.

Das Problem scheint mir, dass es viele tiefste Überzeugungen gibt, von denen Menschen nicht abweichen werden, die sich auch nicht wegdiskutieren lassen (ein paar Dinge schon, aber man tut so, als ginge das bei allen Punkten). Durch die vielen Veränderungen prallen nochmal mehr Ansichten aufeinander und die Auffassunsggabe des Menschen ist nicht ausreichend das alles abzuwägen und daraus "DIE" gemeinsame Sicht zu destillieren.

In Deutschland gibt es glaube ich eine Mehrheit, die an DIE richtigen Werte glaubt - ich denke, dass erleidet Schiffbruch. Man wird sich auch für Dinge entscheiden müssen.

Für die Entscheidung Schreibers dürfte außer der Ablehnung durch Kollegen auch die Angst ums Leben eine Rolle spielen.

Ich habe "Inside Islam" gelesen. Da kommt Schreiber zum bitteren Fazit, dass Integration wohl nicht gelingen wird. Sachlich und behutsam erläutert. Er hat mit Sicherheit Angst um seine Familie, zu der zwei Kinder gehören. Schreckliche Entwicklung!

Sie kommen, und das fehlt leider in dem Artikel, nur aus einer einzigen politischen Richtung: von der Linkswoken.

Das ist der Hort von Intoleranz und Dominanzwille über die Gesellschaft. Es geht gegen nichts weniger als den deutschen Nationalstaat. 🇩🇪 als Heimat der autochthonen Deutschen soll abgeschafft werden. Deshalb das volksverblödende Geschrei von Nazis über Rechtspopulisten bis Islamophobie und Rassismus, deshalb die Befürwortung von gesellschaftszerstörender Massenmigration und ätzender Intoleranz.

Das geht von Böhmermanns Tiraden über Marius Sixtus, "einfach kein Nazi sein" (als Antwort auf die Mordversuche einer Lina Engels) und hängt mit der Tatsache zusammen, um auf Schreiber zurückzukommen, dass die Linken einen Bund mit den Islamisten geschlossen haben, um gemeinsam durch "Umvolkung" die Macht in 🇩🇪 zu erringen.

Wenn das nicht klar angesprochen wird, landen wir in einer linken Diktatur (Stufe 1) und einem Gottesstaat (Sufe 2) nach "iranischer" Entsorgung ersterer.

Albert Schultheis | Do., 14. September 2023 - 18:38

"Wer nichts RICHTIGES sagt, hat auch nichts zu befürchten!" müsste es eigentlich heißen im letzten Satz. Aber es wird Zeit, dass das Richtige gesagt wird! Zeit, dass wir diese dreckigen Schmierenblätter taz, Spiegel, Süddeutsche sowie diese ÖRR endlich boykottieren, ignorieren, dass wir mit Fingern auf Redakteure, Uni-Rektoren, Politiker, Konzernchefs zeigen, die vor diesen Hetzern einknicken und auf ihre Forderungen eingehen. Wie schändlich das alles ist! Unsere Eltern haben es erlebt im Dritten Reich, die haben das damals genauso gemacht, in der verfaulten DDR - desgleichen. Und jetzt wieder! Dieses Land ist so verkommen, es läuft einem eiskalt den Rücken runter.
Bleiben Sie dran, werter Herr Schreiber, wie könnten Sie sonst noch in diesem Land leben?

Konstatin Schreiber kann nicht weitermachen denn er hat Frau und Kinder. Wie sich Deutschland entwickelt hat ist erschreckend.
Man sieht es wie Politiker bei der Abstimmung in Thüringen reagieren.
Der Hass der SPD und der Grünen und Linken spiegelt , dass wir aufpassen müssen und ich denke sehr wohl an 1933. Wenn ohne Konsequenzen eine Migrationveauftragte sagen darf, DEUTSCHLAND gehört nicht den Deutschen. Wenn eine junge Frau aus Saarlouis nach dem Abi in die Politik geht und erkennt, dass sie mit Hassreden Beifall im Bundestag findet.
DE bringt es fertig, dass die EU sich auflösen wird bzw.muss.
Die wirklichen Nazi findet man nicht in der Afd sondern bei den Grünen , der SPD und den Linken/ SED

Karl-Heinz Weiß | Do., 14. September 2023 - 18:49

Die ausbleibende Solidarität der Berufskollegen und speziell der Vorgesetzten ist in der Tat besorgniserregend. Ein Politikclown wie Herr Böhmermann kann auf diese uneingeschränkt vertrauen. Und auch von den Aufsichtsgremien des ÖRR, verantwortlich für ein breites Meinungsspektrum, ist dazu wenig bis nichts zu vernehmen.

christoph ernst | Do., 14. September 2023 - 18:52

und beherrschen die Kultur, den Mainstream und die Politik. Natürlich sind sie nur eine Minderheit, aber sie haben Gramsci gelesen und besitzen sehr mächtige Förderer, bis in die Spitze des Weltwirtschaftsforums. Es bedarf da schon eines breiten Bündnisses von selbstbewussten Europäern, egal, ob säkular, christlich, liberal oder konservativ. Sonst siegen die totalitären Kulturkrieger. Und dann gibt es kein Zurück.

Was erwartet man von den Journalistenkollegen, wenn ihr Gehalt davon abhängt, dass sie diese ekelhaften Aktionen der Cancel Culture verschweigen. Da berichtet man dann doch lieber Kritisches über das Christentum, die wehren sich ja nicht und man kann mit Gratismut glänzen.
Wenn man die Linken als Fans des Islamismus sieht, dann sei an die iranischen Linken erinnert, die damals nach der gemeinsamen Revolution 1979 vom islamischen Regime verfolgt wurden.

Fritz Elvers | Do., 14. September 2023 - 18:56

10€ - gekauft!

Heidrun Schuppan | Do., 14. September 2023 - 19:13

"Inside Islam", in dem er über das schrieb, was in Berlins Moscheen gepredigt wird - natürlich nicht auf Deutsch – hätten doch politisch Verantwortliche herrhörig werden müssen. Ansonsten fehlen mir einfach die Worte, um das, was hier bei uns in D passiert, zu beschreiben. Ich stehe nicht im öffentlichen Leben, aber ich habe trotzdem Angst. Wo bleiben die Stimmen, die sonst schnell aufschreien: der BuPrä, Journalisten- und sonstige Autorenvereinigungen (PEN), der Zentralrat der Muslime (!), F. Ataman, die doch so hellhörig ist, wenn es um Rassismus geht? Ja, man kann es fast so sagen: Schlimmer und beängstigender als die "Torte" ist, dass hier niemand die Stimme erhebt – aus Angst um die eigene Karriere oder aus Angst, selbst von einem Taxifahrer zu hören, dass er jetzt wisse, wo man wohnt?

Stefan Jarzombek | Do., 14. September 2023 - 19:17

Die Wahlen in Bayern und Sachsen werden als erstes zeigen, daß die meisten Bürger die Nase voll haben von solchen Leuten die andere mundtot machen.
Es ist an der Zeit, daß sich grundsätzlich etwas ändert in diesem Land und es wieder zurück zur Ordnung findet.
Alles hat seine Zeit.
So geht es jedenfalls nicht weiter.

Nicole Sittner | Do., 14. September 2023 - 19:34

„Ich werde mich zu allem, was mit dem Islam auch nur im Entferntesten zu tun hat, nicht mehr äußern. Ich werde keine Bücher dazu schreiben, ich lehne Talkshow-Anfragen ab, ich mache das nicht mehr.“

Diese Entscheidung ist traurig, aber konsequent und richtig! Allein gegen alle - das kann nicht funktionieren, und darauf baut diese Zersetzungs- und Zermürbungstaktik ... , bekannt aus der ehemaligen DDR. Ich frage mich immer wieder, was ist mit der Stasi nach dem Mauerfall passiert?

Dass die Kollegen schweigen und sich sogar abwenden, liegt am fehlenden Mut beziehungsweise an ihrer Angst. Grund ist auch, dass auf vielen Journalistensesseln "Menschen" Platz genommen haben, die kein Rückgrat haben und denen es an Zivilcourage fehlt. Anders ausgedrückt, die für Journalisten so wichtigen Eigenschaften fehlen. Aus der unabhängigen vierten Gewalt ist in weiten Teilen ein angepasster, träger, obrigkeitshöriger und verleumderischer Haufen geworden!

Chris Groll | Do., 14. September 2023 - 19:35

Sehr guter Artikel.
Es ist so, wie ich auch schon seit längerem schreibe. Jeder der den Islam kritisiert, wird verfolgt und abgestraft. Wenn ich nur diesen
di Lorenzo höre, weiß ich Bescheid.
Wir befinden uns mittlerweile nicht mehr in einer Vorstufe von 1933, wir sind mittendrin.
Ja man kann alles sagen, dann aber muß man mit den Konsequenzen leben (hoffe, daß es nicht wieder zu diesen verbrecherischen Lagern kommt). Vor allen Dingen, darf es keine Kritik am Islam geben.
Habe es gestern schon einmal geschrieben. Wir sind von Mohammedanern unterwandert. Und Islamisten und Linksgrüne unterscheidet in ihrer
Einstellung nichts. Sie alle wollen den Staat verändern. Die einen zu einer islamischen Republik (die Chancen sind gut), die anderen zu einem kommunistischen Staat.
Vieleicht ist es nur eine kleine Minderheit, die die Gesellschaft so negativ verändert. Ich denke aber, die Trägheit der Bürger hilft da gewaltig mit.
Zotat Kofi Annan: "Das Böse braucht das Schweigen der Mehrheit"

Chris Groll | Do., 14. September 2023 - 19:36

Sehr guter Artikel.
Es ist so, wie ich auch schon seit längerem schreibe. Jeder der den Islam kritisiert, wird verfolgt und abgestraft. Wenn ich nur diesen
di Lorenzo höre, weiß ich Bescheid.
Wir befinden uns mittlerweile nicht mehr in einer Vorstufe von 1933, wir sind mittendrin.
Ja man kann alles sagen, dann aber muß man mit den Konsequenzen leben (hoffe, daß es nicht wieder zu diesen verbrecherischen Lagern kommt). Vor allen Dingen, darf es keine Kritik am Islam geben.
Habe es gestern schon einmal geschrieben. Wir sind von Mohammedanern unterwandert. Und Islamisten und Linksgrüne unterscheidet in ihrer
Einstellung nichts. Sie alle wollen den Staat verändern. Die einen zu einer islamischen Republik (die Chancen sind gut), die anderen zu einem kommunistischen Staat.
Vieleicht ist es nur eine kleine Minderheit, die die Gesellschaft so negativ verändert. Ich denke aber, die Trägheit der Bürger hilft da gewaltig mit.
Zitat Kofi Annan: "Das Böse braucht das Schweigen der Mehrheit"

Romuald Veselic | Do., 14. September 2023 - 19:40

Wenn man über Islam nicht öffentlich kritisch reden darf/kann, ist die Meinungsfreiheit definitiv abgeschafft. Ich frage mich nur, was ist am Islam so faszinierend perfekt, dass man ihn nicht kritisieren "darf/kann"? Ich sehe in dieser Religion nichts Progressives o Bahnbrechendes, was mein Leben verbessern dürfte. In keinem Aspekt.

Ich gibt sogar Frauen, die mit Moslems nicht ins Bett gehen werden. Sind sie deshalb Rassistinnen?

Henri Lassalle | Do., 14. September 2023 - 19:56

von Herrn Schreiber gut nachvollziehen. Ich selbst war in der Vergangenheit in einer vergleichbaren Situation. Ich habe um 2006 vor der Subprime-Finanzkrise gewarnt und wurde ausgelacht, oder ignoriert. Dabei bin ich kein Hellseher, sondern applizierte simple Logik und wirtschaftlichen common sense. Auch die Migrantenwelle sah ich voraus. Man brauchte nur die Expats hören und ihre Eindrücke ernst. Das hätte der Nachrichtendienst auch machen können. Idem bezüglich Russland. Kurz, ich sage nichts öffentlich mehr ausser gelegentlich hier bei Cicero und im Ausland. Der Ego-Kult, der hier nur noch die Hoheit seiner Meinung oder die seiner Gruppe gelten lassen will, um (moralische) Überlegenheit zu demonstrieren, hat nahezu unerträgliche Dimensionen angenommen. Warum also sollte ich mir das antun, Dinge zu äussern für die man verlacht oder diskriminiert wird? Nehmen wir doch das Leben von der leichten Seite und kümmern uns nur noch um uns selbst - und carpe diem !

Sie haben wohl recht indem Sie sagen: "? Nehmen wir doch das Leben von der leichten Seite und kümmern uns nur noch um uns selbst"
Leider wird das auf Dauer nicht gehen. Sie werden automatisch in diesen, ich nenne es mal Krieg oder Verfall mit einbezogen. Sei es, daß Sie sich auf der Straße/der Öffentlichkeit nicht mehr frei bewegen können, weil Ihnen eine Horde Invasoren entgegen kommt. Sei es, daß Sie einfach nur in ein Geschäft gehen und ein "Einmann" kommt mit einem Messer an und erklärt Ihnen wer der Herr im Hause ist.. Sei es, Sie haben Kinder - vor allem Mädchen - die Sie nicht vor diesen Eroberern schützen können. Wie auch immer. Vom deutschen Staat bekommen Sie jedenfalls keine Hilfe.
Die Legislative, die Exekutive sowie die Judikative sind auf seiten der Mohammedaner und der Linksgrünen. Da werden Sie keine Chance haben.

Brigitte Miller | Do., 14. September 2023 - 20:06

für diesen Text.
Es ist schrecklich, jene, die andere unentwegt des Hasses und der Hetze bezichtigen , haben einmal mehr gewonnen.

Karla Vetter | Do., 14. September 2023 - 20:09

sind maximal verblödet was den Islam anlangt. Islam ist schließlich k e i n e Rasse (die gibt es nach linker Lesart ja sowieso nicht.)Torten im Gesicht sollten, werter Her Schreiber ,kein Grund zum Aufgeben sein. Politiker mit der gleichen Erfahrung machen ja auch einfach weiter. Mutige Menschen wie Sie brauchen wir. Ihre Bücher sind sachlich und lesenswert.

Hans Page | Do., 14. September 2023 - 21:37

Was ich an dem ganzen Thema nicht verstehe ist warum es so schwierig zu sein scheint diese “Aktivisten“ namentlich zu benennen und wegen Diffamierung etc und auch Körperverletzung zu belangen. Was die beiden namentlich genannten „Kollegen“ angeht so ist der Artikel in der TAZ auch ziemlich grenzwertig und beleidigend, oder fällt das unter Meinungsfreiheit?

Andererseits haben wir ja inzwischen ein systemisches Problem, da Personen die Institutionen repräsentieren einfach die Existenz offensichtlicher Probleme (illegale Zuwanderung von vorwiegend afrikanischen Männern oder Verteuerung des Stroms durch Abschalten funktionsfähiger Kapazitäten etc) leugnen.

Eine Gesellschaft in der offensichtliche Fakten geleugnet werden ist ein Nährboden für faltenfreie Diffamierung und Delegitimierung.

Gisela Hachenberg | Do., 14. September 2023 - 21:58

Guter Artikel, werter Herr Way! Ich mag Konstantin Schreiber sehr. Da ich aber seit Monaten keine Nachrichten-Sendungen der ÖRR mehr konsumiere, sehe ich ihn nicht mehr. Ich frage mich nur, warum er ein Interview mit der Zeit, einem linken Medium, führt. Es ist doch bekannt, dass die Anfeindungen gegen ihn aus der linken Ecke kommen. Und dann die dumme Frage von dem Oberlinken di Lorenzo, warum er denn so empfindlich reagiere… Dem (di Lorenzo) und seinen linken Schreibkumpanen geht es doch nur um Krawall. Der ist doch nicht objektiv oder an Wahrheiten interessiert. Meine Güte, guter und objektiver, nicht linksversiffter Journalismus ist in unserem Land Mangelware. Leider!

Tina | Do., 14. September 2023 - 23:20

Es ist in Deutschland schlimmer als gedacht.
Die Grünen mit der SPD bringen mehr Schaden über das Land als Deutschland verkraften kann.

Peter Sommerhalder | Do., 14. September 2023 - 23:29

wird eingenommen werden. Da ist nichts mehr zu machen. Im Gegenteil: Wir betteln ja regelrecht danach übernommen zu werden.

Wenn wir in absehbarer Zeit so wirklich in der Minderheit sind, dann werden alle schon länger nicht jüdischen Hierlebenden selber erfahren wie es so ist, wenn man nicht erwünscht ist.

Das tönt jetzt ziemlich pessimistisch, aber ich beobachte ja nur und mache mir meine Gedanken…

Uli | Fr., 15. September 2023 - 08:09

Dem Mann ist nichts vorzuwerfen. Diese Angelegenheit zeigt aber deutlich, dass es Pressefreiheit in Deutschland nicht mehr gibt. Diese Presse wird kontrolliert von der Politik und deren Schergen, die auch nicht davor zurückschrecken Existenzen zu vernichten und Gewalt auszuüben. Fast noch schlimmer ist aber, das die Presse auch selbst geradezu unverschämt tendenziös arbeitet und Propaganda betreibt.

Keppelen Juliana | Fr., 15. September 2023 - 08:24

das ist sein Problem er ragt über das Mittelmaß hinaus und das ist im heutigen Deutschland streng verpönt und wird geahndet. Gab es da nicht schon mal eine Zeit in Deutschland als Künstler, Intellektuell, Mahner und "Querdenker" verfolgt wurden? und heute wie damals wähnten sich die Moral- und Sittenwächter auf der guten Seite nein noch schlimmer sie waren die Guten.

Menzel Matthias | Fr., 15. September 2023 - 08:27

Kennen wir bereits seit 1949 bis 1989. Die Mitläufer suchen ihre Vorteile und die Skeptiker ziehen sich ins Private zurück. Die Kinder wurden in der Schule gefragt ob die Uhr im TV Striche oder Punkte hat. Wie es endet wissen wir auch. Zwischenzeitlich suchen die Leistungsstarken das Weite. Oder gibt es da auch bald eine Mauer?

Ernst-Günther Konrad | Fr., 15. September 2023 - 09:56

Meine These ist die, das nicht wenige dem links-grünen Wahnsinn verfallen sind. Andere haben schlichtweg Angst und die ist ja, wie in diesem Fall deutlich wird, nicht ganz unberechtigt. Und wieder andere wollen sich einfach nur heraushalten, nicht auffallen, laufen pfeifend durch den Blätterwald und die asozialen Medien. Man will keine inhaltlich Diskussion. Man will in nichts hineingezogen werden. Und auch dieser Fall zeigt ja mehr als deutlich, was mit denen passiert, die sich an den woken Zeitgeist nicht halten und Dinge ansprechen, die man inhaltlich nicht diskutieren will. Jedenfalls ist Schreiber ja nicht der einzige. Etliche Journalisten inzwischen bei den Alternativen oder selbstständig, ich erinnere nur an Reichelt oder Reitschuster u.v.a, sie lassen sich nicht einschüchtern, sondern sie halten die Fahne des kritischen Journalismus hoch und das Gute ist, die Bürger informieren sich immer mehr bei den "bösen" Journalisten. Mal sehen, wie lange der ÖRR ihn noch beschäftigt.

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 15. September 2023 - 11:41

"jeglicher Debattenkultur" der letzten Jahre, stellt die sich nicht so schnell wieder her.
Ich vermute, dass man glaubte, darauf verzichten zu können, weil Frau Merkel nicht nur medial - man schaue auf die politischen Beifallsstürme - in etwa "synonym" gesetzt wurde mit Moral und göttlicher Vernunft, einmal mit einer "Göttin", Letzteres aber seitens einer sehr renommierten Journalistin.
Eine Auseinandersetzung mit einem für die Bundesrepublik "fraglos" gesetzten Islam, angesichts dessen in europäischen Augen jedenfalls "Rückwärtsentwicklung" in den letzten Jahrzehnten, ist m.E. ganz wichtig, wenn Migration global gehen soll für Europa und Deutschland.
Die Befassung mit dem Judentum läuft seit vielen Hunderten von Jahren, andere Religionen sind dessen nicht enthoben, wenn sich die Bundesrepublik selbst ernstnehmen darf.
Nach dem 2. Weltkrieg, vor allem dem Holocaust, gestehen es nicht alle Deutschland zu?
Herr Schreiber ist ein ernstzunehmender Journalist, aber? auch Nachrichtensprecher

Sabine Jung | Fr., 15. September 2023 - 11:50

in unserem jetzigen Neudeutschen Staat. Jede Meinung, die entgegensätzlich dem Mainstream ist, wird verbannt. Selbst Islamkritiker bekommen hier starken Gegenwind. Ich kann den Herrn Schreiber gut verstehen, er wird schlicht und ergreifend auch Angst um sein Leben bzw.das seiner Familie haben.
Und das hat alles mit Meinungsfreiheit und Demokratie zu tun? Wo bleibt der Artikel des Grundgesetzes?

Ingo frank | Fr., 15. September 2023 - 14:50

Grünen ÖRR - Systems ist, braucht sich doch über mangelnde Solidarität nicht zu wundern. Er wird schlicht als
„Nestbeschmutzer“ gesehen und hat Glück, nicht gleich in die „extrem rechte Ecke“ von seinen Kollegen- Kritikern gestellt wurden zu sein. Sonst wäre er als Tagesschausprecher schon lange weg. Schon die „Vernutung“ reicht, Nachfrgen bitte bei „ Nensi“ BM d I , die kennt sich da bestens aus.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Dirk Weller | Sa., 16. September 2023 - 00:40

"Schlimmer als die Aktivisten der Cancel Culture ist allerdings die ausbleibende Solidarität aus Kollegenkreisen."

Was sollen sie auch anderes tun ?
Bisher wurde jegliche kritische Auseinandersetzung mit dem Islam im ÖRR und in den Qualitätsmedien pauschal als "rechts" , "ausländerfeindlich" oder als "antiislamischer Rassismus" bezeichnet.

Da traut sich logischerweise kein Journalist von dieser Linie offen abzuweichen.
Es könnte berufliche Folgen haben.

Kurt Janecek | Sa., 16. September 2023 - 09:12

Die Linken Parteien, die FDP wie auch Teile der CDSU haben mehr als 30 Jahre die Entwicklung in Deutschland verdrängt und Kritiker niedergemacht.
Das Niedermachen geht munter weiter mit der bekannten Beleidigungen: Wer gegen den Trennt der o.g. Parteien sich wendet wird, zusammengefasst, als Rechtsextremer oder gar als Nazi bezeichnet.
Mehr und mehr merken die Leute, sogar Journalisten und Politiker, dass diese Haltung in ein unbeherrschbares Chaos führt und stellen sich dieser Entwicklung entgegen.
Es sind die NRUEN HELDEN und HELDINEN unserer Gesellschaft.
Ob es zum Erfolg führen wird oder ob der Niedergang nicht mehr abzuwenden ist werden wir sehen.

Jürgen Rachow | Sa., 16. September 2023 - 09:39

...undemokratischen, ja im Wesen totalitären Zustände, die den gesellschaftlichen Mainstream beherrschen, ist die AfD. Von Nichts kommt Nichts.

Albert Schultheis | Sa., 16. September 2023 - 10:34

Wir haben leider keine andere Wahl als deutsches Volk uns zum Islam und seinen ungeheuerlichen Zumutungen in aller Deutlichkeit äußern zu müssen! Es muß in aller Klarheit jedem einzelnen Mohammedaner ins Gesicht gesagt werden, wenn für dich der Koran, die angeblichen Worte Mohammeds höher stehen als unser Grundgesetz, wenn du nicht bereit oder fähig bist, für deinen eigenen Unterhalt und den deiner Familie, hart zu arbeiten, dann Pack deine Koffer und hau ab, dann hast du in diesem Land nichts verloren. Wenn wir dazu nicht bereit oder zu feige sind, dann ist unsere Zukunft als Volk, als Zivilisation und Kulturnation im Herzen Europas verspielt! Die Zeit ist Jetzt!
Aber zuallererst sollten wir tunlichst selber unser Grundgesetz, unsere Fahne und unsere Hymne wieder aus den Schmuddelecken und Biotonnen hervorholen, sie vom Dreck befreien und wieder installieren und ihnen Geltung verleihen!