Der Berliner Breitscheidplatz
Der Berliner Breitscheidplatz – ein Jahr nach dem Terroranschlag / Foto: Barbara Dietl

Attentat auf dem Breitscheidplatz - Allein gelassen im Schmerz

Unsere Autorin hat 2017 mit den Hinterbliebenen des Terroranschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz gesprochen. Deren Schmerz ist noch kein Stück verheilt. Der Vorwurf: Trost aus der Politik kam erst spät

Autoreninfo

Judka Strittmatter ist freie Journalistin und lebt in Berlin.

So erreichen Sie Judka Strittmatter:

Seit einem Jahr teilt sich das Wohnzimmer von Astrid Passin in zwei Seiten: Da ist die belastende, die mit den Ordnern auf dem Boden, die allesamt voll sind mit Schreiben und Anträgen, an denen es dranzubleiben gilt. Und da ist die Seite mit der Hoffnung und dem Trost. Das ist die mit den Kondolenzbriefen, Fotos und Karten, die sich auf ihrem alten Buffet stapeln, so viele, dass sie fast herunterrutschen. 

Ein Schreiben der Bundeskanzlerin fehlte ein ganzes Jahr. Astrid Passin hat ihren Vater verloren, den sie über alles liebte, mit dem sie einmal am Tag telefonierte, der ihrer Tochter eine Art Ersatzpapa war und der ganz sicher noch leben würde, hätten er und seine Lebensgefährtin am 19. Dezember 2016 noch Karten für Pina Bausch bekommen. Dann hätten sie den Breitscheidplatz nämlich gar nicht angesteuert. Und der Tunesier Anis Amri hätte ihn nicht zu Tode fahren können. 

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Kostas Aslanidis | Mo., 18. Dezember 2017 - 16:09

Breitscheidplatz, ist ja ein "langer" Weg. Ja, da könnte 1 Jahr für die Fahrt gebraucht werden. Diese Menschen im Breitscheidplatz, sind Opfer von muslimischen Fanatikern. Den Artikel kann ich nicht lesen, ob es drin steht, wage ich zu bezweifeln. Ein Hohn für die Opfer und Hinterbliebene. Nicht mal die Kosten für die Überführung zahlt der Staat, obwohl 100% schuldig. Diese Frau ist so apathisch, da bleibt einem die Spucke weg, genau wie ihre Wähler.

So gern sich diese Machthaberin die Lorbeeren des aktuellen wirtschaftlichen Aufschwungs an ihre farbenfrohen Hosenanzüge heftet, genauso MUSS diese Dame natürlich auch die Verantwortung für diesen Berliner Terrorakt eines muslimischen Terroristen übernehmen.
Niemand von Merkel's Regierungsmannschaft hat politische Konsequenzen gezogen, niemand! Wo ein Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich wegen dem Spitzengenossen Edathy zurückgetreten ist, so waren zwölf Todesopfer kein Grund für politische Konsequenzen. DAS ist erbärmlich!

Der Umgang mit den Terroropfern vom Breitscheidplatz war von Anfang an nicht gut. Die Verantwortung wurde immer weiter bis zur kleinsten Ebene und damit außerhalb des politischen Bereiches verschoben. Jetzt waren es Polizeibeamte, die nicht sorgsam genug gearbeitet haben.
Der Staat und seine Regierung tun alles, damit der Terror keinen Zusammenhang mit dem Islam im Bewusstsein der Bevölkerung erzeugt. Das zeigt der Umgang der Kanzlerin bei den Anschlägen. Zum Gedenken des Terroranschlags in Paris reiste sie nach Frankreich. Den Weg zum Breitscheidplatz fand sie aber erst Wochen später. Selbst das Mahnmal ist so gehalten, dass es möglichst wenig in Erscheinung tritt.
Der Anschlag soll schnellstmöglich aus dem Bewusstsein der Bürger wieder verschwinden, stört er doch das Sicherheitsgefühl. Nur die „Poller“ und die bewaffneten Polizeibeamten traut man sich dieses Jahr noch nicht von den Weihnachtsmärkten abzuziehen.

Das Mahnmal ist so gehalten, das man mit Füßen darauf rumtrampeln , oder sich mit dem Arsch draufpflanzen kann,also auf den Opfern. Unsäglich.

Absolut richtig, was Sie schreiben. Erbärmlich. Und nun wieder in Chemnitz ein weiteres Opfer durch Staatsversagen ohne weitere politische Konsequenzen. Wie kann das nur sein? Das Opfer wird quasi zum Opfer von Rechts gemacht, indem nur über Rechte geredet und geschrieben wird. Das Opfer wurde vermutlich von einem sogenannten Schutzsuchenden getötet, der sich aufgrund dieser Politik unrechtmäßig bei uns aufhält - genau so wie in diesem Fall der Täter Amri. Es sind Merkels Opfer. Aber keiner will es sagen. Der Blick richtet sich nach rechts, statt auf Recht und Gesetz. Eine Politik ohne Orientierung, die die Menschen in ihrer Wut immer hilfloser zurück und allein lässt. Sie werden sich denen zuwenden, die wenigstens Halt und Orientierung versprechen. Ob sie es halten - werden sie dann beweisen müssen.

Achim Scharelmann | Mo., 18. Dezember 2017 - 16:16

Typisch Frau Merkel. Zuerst läßt sie viele Verbrecher dieser Welt ungeprüft ins Land und dann wenn es brenzlig für sie wird taucht sie wie immer ab, in der Hoffnung, daß der Kelch an ihr vorrüber geht. Es soll auch die Öffentlichkeit bei diesem Treffen ausgeschlossen werden und den Grund kann ja jedermann erraten, hat sie doch Angst vor der schlechten Außenwirkung, wenn die betroffenen Angehörigen ihren Frust an ihr ablassen, denn da geht es nicht mehr um Beileidbekundungen, sondern um Wiedergutmachung der verursachten großen Schäden. Diese Frau sollte sich schämen und zurücktreten, was jeder normale Mensch, wenn er Verantwortung trägt, sofort tun würde. Wer diese Frau in dieser Position noch ernst nimmt oder gar noch wählt, scheint nicht mehr alle Latten am Zaun zu haben, denn schlimmer kann man sich wirklich nicht mehr verhalten und sie reist sorglos durch die Welt und kümmert sich um ungelegte Eier und überläßt die Opfer ihrem Schicksal. Das ist einfach charakterlos.

Harro Meyer | Mo., 18. Dezember 2017 - 16:46

Das sind Opfer unseres ungeniert vorgetragenen Wohlstands; für das Jammern haben wir doch andere gut bezahlte Volksgenossen wie Em. Marx in München, der soll mal was fürs viele Geld (Dienstwagen und so) tun. Die Frau Merkel hat andere Aufgaben.

Wolfgang Selig | Di., 19. Dezember 2017 - 02:31

Antwort auf von Harro Meyer

Das sehe ich anders, Herr Meyer. Frau Merkel hat quasi im Alleingang ohne Rücksprache mit den EU-Partnern und ohne Beschluss des Bundestages die Einreise der Flüchtlinge genehmigt. Das kann man gut oder schlecht finden. Aber damit hat sie auch die Verantwortung für die Risiken übernommen, die daraus entstanden sind. Da ist ein Besuch der Angehörigen das mindeste. Beschämend, dass das erst auf öffentlichen Druck hin passiert.

Harro Meyer | Di., 19. Dezember 2017 - 23:27

Antwort auf von Wolfgang Selig

"Frau Merkel hat quasi im Alleingang ohne Rücksprache mit den EU-Partnern und ohne Beschluss des Bundestages die Einreise der Flüchtlinge genehmigt." wurde aber von seiner Eminenz in der Predigt (s.YouTube) gutgeheißen. Ich finde das auch nicht gut. Aber als Christ sollte man doch zu seinem Bekenntnis stehen.

Peter Huber | Di., 19. Dezember 2017 - 10:33

Antwort auf von Harro Meyer

Um ihre Krokodilstränen zu vergießen war ihr bisher kein Weg zu weit. Auch für die gestellten TV Aufnahmen in Paris nicht !

Udo Dreisörner | Mi., 20. Dezember 2017 - 09:13

Antwort auf von Harro Meyer

..echt schockiert. Ist das ihr Ernst?

Gerhard Korte | Mi., 20. Dezember 2017 - 10:00

Antwort auf von Harro Meyer

Ja, Herr Meyer, da haben Sie vollkommen recht. Die BK hat wahrlich anderes zu tun:
Schöne Bilder vor schmelzenden Eisbergen (Klimaschutzkanzlerin ?).
Medienwirksamer Besuch einer Moschee in Dresden nach dem "Bombenanschlag" (war wohl eher ein Böller).
Häufige Präsenz bei Spielen der Mannschaft (hieß früher Nationalmannschaft).
Medienwirksames Palaver beim Kirchentag vor dem Brandenburger Tor mit Ex US-Präsident Obama (Barack ist jetzt Rentner, der nimmt für so was Geld - u. bestimmt nicht wenig) usw. usw..
Da hat man natürlich nicht die Zeit, sich um Nebensächlichkeiten, wie den Anschlagsopfern zu kümmern.
In diesem Sinne: Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben!

wolfgang spremberg | Mo., 18. Dezember 2017 - 16:55

sitzen Volksvertreter, die einen Kontrollverzicht an den Außengrenzen begrüßt haben bzw. sich nicht dafür interessiert haben. Diese Volksvertreter erhalten ca. 10.000 Euro im Monat.
Ein Angehöriger, der aufgrund des Kontrollverzichts z.B. seine Mutter oder seinen Sohn verloren hat erhält, wenn ich recht informiert bin, eine einmalige Zahlung von 10.000 Euro. Ich weiß, das mit Geld nicht alles wieder gut machen kann, aber wenn das nicht peinlich, nicht unendlich schäbig ist....
Die gleichen Volksvertreter haben übrigens kein Problem damit ausreisepflichtigen, abgelehnten Asylbewerbern, selbst wenn sie straffällig werden unbegrenzt den Aufenthalt zu finanzieren....

Olaf Voß | Mo., 18. Dezember 2017 - 17:45

Diese Merkel ist einfach nur unerträglich. Warum tun sich Opfer und Angehörige diese Person an?

deshalb tun sich Angehörige der Opfer das an und darum hoffe ich auch, dass die Leisetreterin und Wegduckerin die dementsprechende Ansage der Angehörigen heute ertragen muss! Wären es nicht die Angehörigen gewesen, die öffentlich ihrer Enttäuschung Luft gemacht hätten, dann wäre die Mächtige aller Mächtigen von Obamas Gnaden, sicherlich nicht auf dem Breitscheidtplatz zu sehen gewesen. Die Fake Show in Paris, lag ihr da schon eher, Arm in Arm mit den ganzen internationalen Politversagern, von denen fast Keiner mehr in Amt und Würden ist, außer unsere Teflonbeschichtete und der böse Orbàn!

Das ist etwas, was ich mich auch gefragt habe. Die Eiseskälte und Gefühllosigkeit Merkels ist regelrecht greifbar. Die Begegnung mit ihr muss doch für die Betroffenen schlimm gewesen sein. Eine solche Anteilslosigkeit, die in heuchlerische Worte gepackt wird, muss doch jeden Betroffenen abstoßen. Dennoch berichten die Hofmedien davon, wie angetan die Betroffenen gewesen seien. Nach einem Jahr Nichtbeachtung jetzt dieses absurde und unwürdige Theater. Die bürokratische und lächerliche Reisekostenabrechnung ist noch das i-Tüpfelchen auf diesem Possenspiel.

Erich Haug | Mo., 18. Dezember 2017 - 17:47

Sie ist ein programmierter Roboter der nur, koste es was es wolle, die Macht freiwillig nicht abgeben wird. Dies auch, um Pläne einiger Welt Finanziers zu erfüllen.
Wenn man dies bedenkt und ihr Verhalten nach dem Attentat bewertet, kann das Charakterbild der deutschen Bundeskanzlerin nur Würgreflexe verursachen.

Ursula Horvath | Mo., 18. Dezember 2017 - 17:55

was kann man da erwarten, alles nur keine Gefühlsregungen! Als Regierungschefin ein Jahr zu brauchen, um sich dem Angehörigen gegenüber zu äussern, spricht Bände über ihren Narzismus. In keinen zivilisierten Land wäre sie heute noch geschäftsführende BK sondern schon am 20.12.2016 zu Rücktritt gezwungen worden. Denn es waren ihre Gäste die hier mit zig Identitäten lebten und leben, den Staat ausplündern und letztlich mordend durchs Land zogen und womöglich weiter ziehen werden! Wie diese Person Merkel es fertig bringt, auf ihren Stuhl kleben zu bleiben, erschließt sich nur nur Pschychatern!

Heidemarie Heim | Mo., 18. Dezember 2017 - 18:01

kam und kommt bis heute das menschliche wie ethische Versagen.Wie bei den Artikeln, die in ihren Aneinanderreihungen von Versäumnissen des Staates im Falle des Terroristen und Vielfachmörders Amri erzählen, der nach man emotional kaum Herr wird beim Lesen, ergeht es mir bei den obengenannten Schilderungen über den unsäglichen Umgang mit den Opfern. Wahrscheinlich bin ich jedoch immer noch nicht abgebrüht genug um solch schmerzliche Artikel , wie den von Frau Strittmatter zu verkraften. Um so richtiger und wichtiger ist es jedoch, mit solchen Veröffentlichungen e n d l i c h die nötige Aufmerksamkeit den Opfern und Hinterbliebenen zu widmen, die sich politisch unkorrekt gegen diese (verordnete?) Ignoranz ihres erfahrenen Leidens wehrten! Von mir aus könnte der CICERO und seine Autoren diesbezüglich wöchentlich einen Hund in Form solcher Artikel zum Jagen tragen , bis es auch der hinterletzte Bürokrat und Politiker in der Republik begreift! ( RR 180/100 ) MfG

bis es auch der hinterletzte Bürokrat und Politiker in der Republik begreift! Was noch wichtiger wäre, dass sich die Blödzeitungsleser und deren Merkelfans für dieses Versagen mitschämen, denn wer seine Stimme ohne Hirn Irgendwem gibt, trägt ebenfalls Mitverantwortung für das Handeln seines Stars! Jeder konnte und kann wissen, dass Madam skrupellos, teflonbespickt und absolut desinteressiert am Schicksal der hier schon länger Lebenden ist! Wer ihr trotzdem seine Stimme gibt, kann sich im heutigen medialen Zeitalter, nicht mehr darauf berufen, Nichts gewusst zu haben oder Nichts zu wissen!

Heidemarie Heim | Di., 19. Dezember 2017 - 15:36

Antwort auf von Ursula Horvath

Liebe Frau Horvath! Nur in dieser Diskussion habe ich schon weitestgehend kapituliert. Die Wähler sind wie sie sind. Gleichgültig, desinteressiert und überlassen sich gern dem rundumbetreuten Denken. Eigene Meinungsbildung, geschweige die Initiative dazu-Fehlanzeige. Ein weiteres grausiges Beispiel für die Verrohung in unserer Gesellschaft kann man nahezu täglich auf unseren Straßen beobachten, wo die politisch Sedierten auf einmal ganz flink auf Kameramann/frau umschalten wenn nach Unfällen nur genug Blut und anderes zu bestaunen ist. Derweil man sich empört wenn die eigene Visage in irgend einer öffentlichen Sicherheitsüberwachung auftaucht. Die gleichen Menschen sind, beflügelt von Sprüchen wie: " Wir lassen uns
in unserer Freiheit nicht von Terroristen beschneiden..Bla Bla!", nach Säuberung des Breitscheidareals einen Tag später ohne Grusel über den Tatort gelatscht. Kommentare meinerseits, wie ich das finde, brachten mir nur Ablehnung und missliches Unverständnis ein.Deshalb...

Ursula Horvath | Di., 19. Dezember 2017 - 19:20

Antwort auf von Heidemarie Heim

Frau Heim, dass ist das Land wo ganz früher, vor den entsetzlichen zwölf Jahren, noch gedacht, komponiert, gedichtet und gelesen wurde. Heute hat man mentale und ökonomische Staatssklaven geschaffen Denen es genügt nur nachzubrabbeln was ihnen ins Gehirn gepustet wird. Die Kauflust ist ungebrochen, auch wenn sich dafür so Mancher zum Schuldsklaven machen lässt. Dieses Konvolut, sorgt für soviel Ablenkung, dass über Sinn, Moral oder sonstige Werte in der breiten Gesellschaft nicht mehr nachgedacht wird. So kann ungebremst durchregiert werden, sogar ohne Parlament. wie im Fall der Tür und Toröffnung durch unsere skrupellose Allmächtige!
Nicht verzagen Frau Heim, aus meiner 70.jährigen Erfahrung mit DDR Hintergrund weiß ich, dass stetes querdenken, manchmal auch gefährlich sein kann, sowie viel Geduld erfordert, doch genau dann wenn man glaubt, es ändert sich Nichts, wird man eines besseren belehrt! f.G. U. Horvath

Kostas Aslanidis | Mi., 20. Dezember 2017 - 08:15

Antwort auf von Heidemarie Heim

Gleichgültig und desinteressiert, aber leider in der Mehrheit. Bei der Diskussion kapitulieren, das kann ich nachempfinden. Es ist zwecklos. Ich las, das 11,6 Millionen Fernseher bei der Tagesschau eingeschaltet waren. Wenn in jedem Haushalt das mal 2 oder 3 rechnet, dann Gutenacht. Und diese Leute sind Merkelwähler und glauben alles aufs Wort. Das sind keine Staats sondern Parteisender. Mit vielen Ausländern kann ich offen reden, mit deutschen Freunden komme ich leider schnell ans Limit. Sie halten sich alle bedeckt und wollen gar nicht reden. Wie gelähmt wird reagiert. Die Zukunft des Landes und deren Kindern, ist wohl egal. "Idioten" nannte sie Aristoteles,die sich für Staatsbelange nicht interessieren. Und nennen sie mir eine noch vertrottelte Presse, (wenige Ausnahmen),als in Deutschland. Was hier zensiert wird, ist ein unwürdiges Schauspiel. Die Menschen vom Osten verstehen wohin es läuft. Aber auch in der Minderheit.

Herr Aslanidis wir Ossis verstehen so manches was mancher übersättigte Wessi, schon gar nicht mehr auf dem Schirm hat. Z.B. Zorn und zwar Richtigen, der tief aus dem Bauch kommt, weil die meisten im Osten sehen, dass sich ihr wochenlanger Fußmarsch nicht gelohnt hat. Oh nein, es geht den Meisten nicht schlecht, die Städte sind schön und ich sehe auch blühende Landschaften, indem ich saubere Flüsse und Bäche sehe und eine viel besser geschützte Natur, mehr saubere Lauft als früher, was wir allerdings auch sehen, dass die BRD nach Kohl, immer mehr den Charakter einer DDR annimmt, Merkel baut die Demokratie schleichend aber zügig ab und sie verpackt dies mit unschuldigen Lächeln! Das "Mädchen" hat sich entpuppt, selber bin ich davon nicht überrascht, denn ich habe lange genug in der DDR gezwungener Maßen gelebt, um solche Biographien. wie die von Merkel. die richtige Gewichtung bei zumessen! Das bejubeln dieser Frau, kann ich bis heute nicht verstehen!

Guido Schilling | Mo., 18. Dezember 2017 - 18:55

In Paris marschiert Merkel nach dem Attentat auf "Charlie Hebdo" in der ersten Reihe. In dem Land "in dem sie gut und gerne lebt" zeigt sie keine Empathie und die von ihr provozierten Probleme interessieren sie nicht. Ein Rücktritt nach der vergeigten Wahl wäre das mindeste gewesen. Sie verhält sich so, als wäre sie noch im Politbüro der DDR.

Hendrik Tongers | Mi., 20. Dezember 2017 - 07:14

Antwort auf von Guido Schilling

Das war auch ein Kondolenz-Fake von den Polit-Grössen , aufgenommen in einer Nebenstrasse und dann das Foto vor den Trauerzug der Menge manipuliert.

Hermann Neumann | Di., 19. Dezember 2017 - 08:40

Was ein Trauerspiel in Berlin.
"Ordnungsgemäße Wirtschaften" sind Grundlage der Teilnahme an der Gedenkveranstaltung in Berlin. Betroffen dürfen keine Taxis benutzen etc..
Sich selbst aber die Taschen vollstopfen. Die Betroffenen sollten sich absprechen und dieser Pseudoveranstaltung einfach fernbleiben. Ich würde mir diesen heuchlerischen Auftritt der Mitverantwortlichen des Attentats ersparen.

Bernhard Jasper | Di., 19. Dezember 2017 - 10:49

Die Rechnungslegung „Untersuchung eines Toten“ an die Hinterbliebenen der Terroropfer vom Breitscheidplatz soll vor Weihnachten verschickt worden sein.

Was ist dieser Staat doch für ein unerträgliches kaltes Monster.

Santana - Put Your Lights On (HQ)
https://youtu.be/1HOhbZLdfbU

Ursula Horvath | Di., 19. Dezember 2017 - 13:06

Antwort auf von Bernhard Jasper

ist ein Deutscher Staat, genau wie schon immer, ohne jede Empathie sondern von überbezahlten, kaltschnäuzigen Büro- und Technokraten geführt. Unfähig auseinander zu halten, wo das Gesetz einmal auch durch Menschlichkeit ersetzt werden müsste. Es ist letztlich ein Staat der bei längeren Nachdenken, jeden das Gruseln lehren müsste! Z.B. sitzt ein ausgewanderter Deutscher Staatsbürger mittellos im Ausland fest, wird ihm nicht zur Heimreise geholfen. Wenn Martins Goldstücke freiwillig heimreisen sollen, gibt es Abschiedsgeld und selbstverständlich kostenlose Flugtickets. Zeigt das nicht die Wertigkeit die man seinen Landsleuten entgegen bringt? So geht man hier zu Lande mit den Einheimischen um und findet dies normal!

Willi Mathes | Di., 19. Dezember 2017 - 11:24

Charakterlos unsere " Rautenfrau " !

Freundliche Grüsse

Paul Liesner | Di., 19. Dezember 2017 - 11:54

Fast ein Jahr nach diesem Terroranschlag hat sich Angela Merkel also endlich mit den Hinterbliebenen der Opfer getroffen.
Das ist definitiv viel zu spät. Es musste also erst massiv Druck aufgebaut werden, bevor Merkel sich zu diesem Treffen herab ließ. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass eine/r dieser Angehörigen der Bundeskanzlerin kräftig den Marsch geblasen hat. Am besten wäre dies vor laufenden Kameras bei weltweiter Übertragung geschehen.

Fritz Gessler | Di., 19. Dezember 2017 - 14:51

... zu dem gut passt, dass den angehörigen der opfer vom berliner senat (ROT-ROT-GRÜN) sogar ein taxi zur feier veweigert wird - lt. amtlicher einladung: 'sie haben ein öffentliches verkehrsmittel zu verwenden' (wohl, um dort gleich dem nächsten salafisten in die hände zu fallen).
in deutschland leben mitlerweile lt. polizeiangaben an die 10.000 (!) 'gefährder'. solange diese wandelnden zeitbomben nicht festgenommen und abgeschoben sind, sollten frau merkel & co. sich und uns jegliche beileidsfloskeln ersparen.

fehlt es an Geld für Wohltaten, denn dieses wurde schon zu Anfang für den Transport der neuen Goldstücke von A nach B ausgegeben, so etwas gab es jedenfalls in meiner Stadt in Sachsen, bis die Taxifahrer es verraten haben. Die jungen Männer fanden zwar den Weg von Syrien oder anderswoher mit den vom Gangster Soros gesponserten Smartphone, doch bis zur Ausländerbehörde wollte man es Denen nicht zumuten. Das war die Dummheit der Behörden, nicht die der Zugereisten, die solch ein Angebot selbstverständlich nicht abgelehnt haben. Übrigens hätte ich selbst das auch angenommen!

Christa Wallau | Di., 19. Dezember 2017 - 15:20

Jahrzehnten je Regierungen, denen das Leid von
Menschen mehr wert war als ein paar hohle Worte?
Was die Person Merkel anbetrifft, so hat sich sich
bereits in Sachen überfällige "Aufarbeitung" des
ungeheuren Leids von Millionen deutscher Vertriebenen und Flüchtlinge als eiskaltes Monster erwiesen. Frau Steinbach (CDU, jetzt AfD) und Herr Glotz (SPD, leider bereits verstorben) haben sie als geduldige Bittsteller immer wieder angefleht, daß sie ihnen - endlich - die Genehmigung erteilte, eine zentrale Gedenkstätte für alle Opfer dieses grausamen Geschehens (das in erster Linie Frauen, Kindern u. Alten das Leben, die Gesundheit, die Würde u. die Heimat raubte) zu errichten.
Aber was tat Merkel? - NICHTS!
Man hätte ja die Gefühle von Menschen im Ausland verletzen können...
Ach, so.

Reiner Jornitz | Di., 19. Dezember 2017 - 19:28

sie sprechen mir aus dem Herzen. Meine Eltern sind aus Schlesien und Ostpreußen , Auf ihrer Flucht wurden von den sogenannten Europäer 1,5 Mill. deutsche Umgebracht und die Überlebenden haben bei null angefangen ohne Hilfe des Staates. Wie Sarkastisch muss ein Mensch sein und niedrig in seiner Persönlichkeit das er solch eine Doppelmoral an den Tag legt. Es handelt sich um die mächtigste Frau der Welt- laut Forbes und obersten Dienstleister in Deutschland. Aber abgerechnet wird am Ende sagt man !

Katharina Müller | Di., 19. Dezember 2017 - 23:19

Ohne Ironie, ganz im Ernst: Diese Person ist nicht normal. Hatten wir das nicht schon einmal?

Volker Leyendecker | Mi., 20. Dezember 2017 - 07:32

Was soll ich vom Cicero halten, wenn der Herr Schwennicke in der Sendung Münchener Runde die Aussage tätigt : Die Wähler werden die FDP wählen, wenn die FDP die Asylpolitik neu vertritt und nicht die SCHMIERIGE AFD. Das war mein letzter Kommentar für dieses Blatt.

Renate Brunner | Mi., 20. Dezember 2017 - 08:38

tief sitzende Angst, Emotionen zu zeigen, Emotionen zu leben. Diese Frau hält an ihrem Eigenbild von sich - stets kontrolliert, stest unverbindlich - fest, wie ein Ertrinkender an einem Strohhalm. Sie hat Emotionen und zeigt sie auch, wenn es um einen Sieg der deuschten Fußballmannschaft geht und man braucht sie nur zu beobachten, welche Mimik, Körperhaltung sie einnimmt, wenn sie von politischen Gegnern kritisiert wird. Diese Mimik zeigt immer, dass sie leidet, wenn ihr Selbstbild angegriffen wird. Warum in aller Welt hat sie keine Berater,
die dieses menschliche Defizit mit ihr aufarbeiten,
ihr die für die Menschen richtigen Ratschläge geben. Eigentlich unverständlich. Selbst die Queen
Elisabeth war nicht beratungsresistent als die Mutter ihrer Enkelkinder tödlich verunglückte. In letzter Minute hat sie noch "die Kurve gekriegt".
Sehr bedauerlich für sie selbst, sehr bedauerlich für die Unglücklichen bei diesem Terroranschlag, sehr bedauerlich für das deutsche Volk.

Karin Zeitz | Mi., 20. Dezember 2017 - 20:03

Antwort auf von Renate Brunner

wenn die GröKaZ lernen würde, wahrhaft tröstende Worte für die leidenden Menschen zu finden, ohne die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen? Für Personal Training ist es zu spät.

Michael Schaff | Mi., 20. Dezember 2017 - 16:26

Die Abkanzlerin hat fertig.
Verantwortung übernimmt Sie nur bei Sonnenschein.
Bei Regen wird die Zuständigkeit ins Anonyme
weg-psalmodiert.

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 31. August 2018 - 13:42

Frau Strittmatter auch auf sich aufmerksam gemacht.
Sie ist die Enkelin von Erwin Strittmatter.
Einfühlsam geschrieben.

Michaela Diederichs | Fr., 31. August 2018 - 17:25

Darf man immer noch kommentieren? Oder ist der Kommentarbereich nur aus Versehen offen?