Flüchtlinge beziehen am 02.08.2015 in Neuenstadt am Kocher (Baden-Württemberg) ein temporäres Zeltlager.
Der Flüchtlingsstrom von 2015 ist zwar erstmal vorüber, doch das Chaos in den Unterkünften hält an / pitcure alliance

Asylunterkunft - „Beim Bamf geht sowieso niemand ans Telefon“

Durch überlastete Mitarbeiter beim Bamf kam es zu vielen Fehlentscheidungen bei der Gewährung von Asyl. Das bemängelt Thomas Valluzzi, Leiter einer Asylunterkunft. Doch auch er kann nicht einschreiten, wenn er merkt, dass jemand bei seinem Asylantrag gelogen hat

Chiara Thies

Autoreninfo

Chiara Thies ist freie Journalistin und Vorsitzende bei next media makers.

So erreichen Sie Chiara Thies:

Herr Valluzzi*, Sie leiten eine Asylunterkunft in Bayern. Jetzt haben Sie ein Buch über Ihre Erfahrungen dort geschrieben. Warum?
Der Auslöser war ganz einfach, dass mehrheitlich keine Flüchtlinge sondern Migranten kommen. Was wir momentan tun, hat so keinen Sinn. Die Leute sind nicht die, für die wir sie halten: Es sind eben keine Ingenieure, Integrationswillige oder Flüchtinge, wie uns immer erzählt wurde. Es kommen eher Menschen, die daheim schon Probleme hatten und nicht Fuß fassen konnten. Die Leute kommen aus Perspektivlosigkeit und bleiben hier perspektivlos.

Nun spüren Sie direkt die Entscheidungen des Bamf, weil Sie die Menschen, denen Asyl gewährt wurde, dann übernehmen. Merken Sie, wenn jemand in seinem Antrag bei seinem Herkunftsland oder Alter gelogen hat?
Prinzipiell merkt man das schon, ob jetzt ein „Afghane“ wirklich aus Afghanistan kommt oder aus Pakistan stammt. Ganz plump sind natürlich die, die sich als Syrer ausgeben, aber Nordafrikaner sind. Das Alter ist ein anderes großes Thema. Denn meistens werden die Angaben einfach so akzeptiert und nicht geprüft. 

Können Sie das melden, wenn Ihnen so ein Betrug auffällt?
Nein. Beim Bamf geht sowieso niemand ans Telefon und interessieren tut es aufgrund der enormen Arbeitsbelastung auch keinen. 

Wem muss man diese Überlastung beim Bamf anlasten?
Natürlich Angela Merkel. Wobei es jetzt egal ist, weil man das Durcheinander eh nicht wegbekommt. Wenn jetzt eine Million Leute Kindergeld beantragen würden, würde die Kindergeldstelle auch zusammenbrechen. Das Bamf war vorher schon überlastet und wurde dann 2015 überrannt. Das lässt sich nicht mehr aufarbeiten. Auch sollte man bei den ganzen Skandalen, Beschönigungen und Vertuschungen durchaus auch darüber nachdenken, ob die Zahl der eingereisten Personen von 2015 wirklich stimmt, oder ob es nicht doch deutlich mehr waren. 

Um dem entgegenzuwirken, gab es kurzzeitig die verkürzten Verfahren.
Genau, für die drei Nationen Syrien, Eritrea und religiöse Minderheiten aus dem Irak. Damals hat es ausgereicht, einen Fragebogen auszufüllen. Man musste nicht persönlich vorsprechen. Das lag auch nicht daran, dass in Eritrea Krieg herrscht. Sondern zu dem Zeitpunkt sind so viele Menschen gekommen, dass man nicht wusste, wie man es sonst schaffen soll. Die verkürzten Verfahren wurden bis heute nicht überprüft und das Aufarbeiten dieser Fälle hat sich auch erledigt. 

Sie meinten zwar, dass das gegenwärtige „Durcheinander“ momentan nicht zu lösen sei, aber irgendwas muss doch geschehen. 
In der Politik sucht man natürlich nach Lösungen. Zum Beispiel Horst Seehofer, der Flüchtlinge an der Grenze abweisen will, die bereits in einem anderen europäischen Land registriert sind. Die Zahlen dieser Flüchtlinge sind jedoch so gering, dass die Maßnahme lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein sein kann. Wir sprechen hier jährlich von gerade mal ein paar tausend Menschen. Wobei die Forderungen eigentlich logisch sind. Wir sollten nicht darüber diskutieren müssen, dass man jemanden bei seiner Einreise kontrolliert und überprüft, beziehungsweise gegebenenfalls abweist. Wenn man das Durcheinander wirklich lösen will, müsste man eine neue Behörde gründen, die Mitarbeiter richtig schulen und die Asylanträge der vergangenen zehn Jahre überprüfen. 

Das klingt nach hohen Kosten.
Natürlich, und es wird auch nie passieren. Wir wurden überrannt, hatten keine Kontrolle an der Grenze und deswegen jetzt auch keine Kontrolle im Land. Die Leute kommen auch ohne Papiere zum Bamf und machen irgendwelche Angaben. Ob die stimmen oder nicht, interessiert eigentlich niemanden. 

Aber Ihnen fällt letztendlich in der Asylunterkunft doch auf, ob die Angaben der Wahrheit entsprechen oder nicht. Kann man nicht auch genau da politisch ansetzen und mehr darauf schauen?
Theoretisch ginge das. Praktisch sieht das schon wieder ganz anders aus. Denn wie gesagt: Entweder man erreicht niemanden oder es interessiert keinen. Letztlich spielt es auch keine Rolle, weil die Menschen ja nicht abgeschoben werden. Abschiebungen bringen sowieso nichts, solange wir offene Grenzen haben.

Sie beschweren sich in Ihrem Buch darüber, dass Menschen gegen ihren abgelehnten Asylbescheid klagen. Gehört genau das denn nicht aber zu den Grundrechten unserer Demokratie?
Das Asylverfahren an sich befasst sich ja schon mit vielen Sachen. Es ist nicht so, dass da salopp entschieden wird, dass jemand kein Asyl bekommt. Alle seine Angaben werden geprüft. Es geht mir auch nicht darum, dass er klagt, sondern um die Folgeanträge und darum, dass Entscheidungen nicht akzeptiert werden. Besonders ärgerlich finde ich es immer, dass Leute für sich alle Rechtsmittel eines Rechtsstaats in Anspruch nehmen, sich selber aber an keine Recht halten. In der Regel wird die Person trotzdem eine Duldung erhalten und bleibt damit sowieso hier. Auch in meiner Unterkunft genießt der Großteil Abschiebeschutz. Es geht mir auch nicht darum, gegen Ausländer zu hetzen, sondern darum, unser Asylrecht zu schützen.

In diesem Zusammenhang bemängeln Sie auch immer wieder die finanziellen Anreize in Deutschland. Sollen diese Ihrer Meinung nach komplett gestrichen werden?
Ja. Ich habe einen Nigerianer in meiner Unterkunft, der vorher wie viele andere seiner Kumpels jahrelang in Italien war. Der bekommt mit seiner Familie bei drei Kindern 1.300 Euro im Monat. Das ist viel Geld: Die Familie muss keine Miete zahlen und hat keine Ausgaben. Natürlich kommen sie da eher nach Deutschland, als in Italien für wenig Geld zu arbeiten. So locken wir die Armen und Ungebildeten an. 

Seit einem Gerichtsbeschluss aus dem Jahr 2012 ist es jedoch illegal, weniger Geld zu zahlen.
Es geht mir auch nicht darum, jemanden etwas Böses zu wollen. Ich verstehe die Leute natürlich auch, wenn sie zu uns wollen. Niemand kann sich sein Geburtsland aussuchen. Aber man muss auch für sich selbst überlegen, was richtig und was falsch ist. Wenn hier ein Afghane eine Ausbildung gemacht hat, arbeitet und sich unauffällig verhält, dann ist es völlig in Ordnung, dass er hier ist. Aber dann braucht er ein Einwanderungsgesetz und kein Asylsystem, das zur Migration missbraucht wird. Geldstreichungen gefährden letztendlich auch die innere Sicherheit.

Wie meinen Sie das?
Es kann schon mal vorkommen, dass die Betroffenen dann das Ausländeramt auseinander nehmen. Bei Konflikten ist es überhaupt keine Drohung mehr, die Polizei zu rufen. Die meisten finden es belustigend, weil sie wissen, dass ihnen so gut wie nichts passiert und ihr Verhalten auf das Asylverfahren sowieso keine Rolle hat. Das frustriert natürlich alle Beteiligten. Es herrscht bereits eine ziemliche Resignation. 

Können die Menschen nicht auch aus anderen Gründen randalieren? Immerhin sind den ganzen Tag in der Unterkunft, was auf Dauer frustrieren kann.
Natürlich. Denn wir lassen zwar alle Menschen rein, aber dann hocken sie hier nur auf der Stelle rum. Das birgt auch ein großes Konfliktpotenzial. Die Leute haben nichts zu tun und kommen nie in Deutschland an. Ihre Kinder tun es ihnen gleich, sie werden die nächste große Baustelle werden. Bei mir in der Unterkunft sind fast alle Frauen schwanger. Die Kinder werden allerdings nicht speziell gefördert. So werden sie in der Schule scheitern. Das hat aber nichts mit deren eigentlicher Intelligenz zu tun. Genau das ist das Problem: Neulich hätte ich jemanden für Hausaufgabenhilfe benötigt, aber niemand hat sich freiwillig gemeldet. Es scheitert schon an Kleinigkeiten. Irgendwann gibt sich das Kind auf. Da braucht es nur noch die falschen Freunde kennenlernen und dann war’s das.

*Thomas Valluzzi heißt eigentlich anders, möchte aber lieber unkenntlich bleiben. Sein Name ist der Redaktion bekannt.

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Michaela Diederichs | Do., 21. Juni 2018 - 10:35

Was für ein erschütterndes Interview. Sollte jedem Politiker Pflichtlektüre sein. Ganz herzlichen Dank dafür.

Paul J. Meier | Do., 21. Juni 2018 - 13:37

Antwort auf von Michaela Diederichs

Liebe Frau Diederichs,

glauben sie denn wirklich, dass unseren Politikern diese Umstände nicht bekannt sind?
Nur dem Normalbürger sollte so etwas nicht publik gemacht werden.

Gruß PJM

Günter Fischer | Do., 21. Juni 2018 - 17:53

Antwort auf von Paul J. Meier

und doch sollten wir der Auffassung folgen, es zur Pflichtlektüre zu machen.
Allerdings dort, wo sie für ihre Schandtaten büssen müssen - hinter schwedischen Gardinen - Zeit genug, dass auch inhaltlich verständlich in sich selbst zu infiltrieren, haben sie ja, wenn sie richtig verurteilt werden.

ingrid Dietz | Do., 21. Juni 2018 - 22:06

Antwort auf von Michaela Diederichs

syrische Familie (Mama, Papa, zwei kleine Kinder) gewohnt:
1.700,00 Euro (i.W. Eintausendsiebenhundert) netto
Mietkosten - wurden bezahlt -
ermäßigte Buskarten
ermäßigte Eintritt für Papas-Fitnesscenter
Sachspenden noch und nöcher ....

Naive Frage:
warum soll dieser Papa jemals arbeiten gehen ?

Bei uns arbeitet ein Syrer, seine Familie, Frau und ein Kind, sind in Afrika. Er darf sie nicht nachholen. Er verdient 1300€ netto, hat Steuerklasse 1, muss 400€ für ein halbes Zimmer im Heim, das er mit einem anderen teilt, bezahlen und schickt seiner Familie jeden Monat Geld. Ihm bleibt nichts übrig, selbst beim Steuerjahresausgleich, musste er nachzahlen. Das ist nicht fair, sagt er, da kann ich auch gleich kündigen. Ja Frau Dietz, selbst von den Willigen werden wir wohl welche verlieren. Das ist kein Fake!

martin falter | Do., 21. Juni 2018 - 10:38

zuhören die mit diesem Wahnsinn zu tun haben.
Es reden und bestimmen doch immer nur die Politiker/innen die dann mal ein Lager besuchen um dann ganz schnell wieder in den Dienstwagen zu steigen. Meiner Meinung nach müsste folgendes gemacht werden:

- sicherstellen, dass es ein 2015 nicht mehr gibt.
- Einwandergesetz beschließen und man sucht sich die Einwanderer aus.
- Hilfe zur Selbsthilfe für Afrika
- Die bestehenden Gesetze konsequent anwenden.
- ehrlich über Misserfolge und Erfolge berichten.

Dafür müsste man sich aber von einigen liebgewordenen Ansichten trennen. Ob das jemals gelingen wird?

Das werden die Menschen, die Merkels Politik gut geheißen haben und weiterhin
grundsätzlich befürworten, n i e m a l s tun. Es würde ja bedeuten, daß sie Einsicht zeigten und zugeben müßten, sich gewaltig geirrt zu haben.
Da hält man doch lieber an seinen - moralisch so hochstehenden! - Grundsätzen fest und sucht nach immer abenteuerlicheren Begründungen u. Erklärungen dafür, daß inzwischen in Bezug auf die Migranten fast alles schief läuft, was möglich ist. Letztlich hat man ja immer auch noch die AfD, die man für die mangelnde Gesetzestreue u. Anpassungsbereitschaft vieler Migranten verantwortlich machen kann:
Hier - bei der AfD - sitzen doch die eigentlich Gefährlichen, die Hetzer, die Nazis.
Dagegen ist jeder Migrant ein Sonnenschein.

Sie haben recht:
Im Fernsehen reden/diskutieren weiterhin stur die Leute, die von den realen Zuständen in den Unterkünften usw. keine Ahnung haben (wollen) Ihr Mantra:
Wir müssen uns mehr Mühe geben!!!

Peter Huber | Do., 21. Juni 2018 - 11:10

Und die Begleiterscheinungen zusätzlich :
In Deutschland werden laut einer aktuellen Statistik des Bundeskriminalamts durchschnittlich pro Tag über 100 Bürger Opfer von Verbrechen, die von Zuwanderern begangen werden.

2017 gab es knapp 40.000 deutsche Opfer von Straftaten durch vermeintlich „Schutzsuchende“ – fast sechsmal mehr als in umgekehrter Konstellation.

Norbert Heyer | Do., 21. Juni 2018 - 11:15

Wer diesen Artikel liest und dann noch an eine Zukunft der Deutschen in Deutschland glaubt, ist völlig naiv.

Johan Odeson | Do., 21. Juni 2018 - 11:31

Ein erschütterndes Interview aus der Realität. Nur wirklich überraschend kommt das nicht. Das sind die direkten Folgen der Gesinnungsethik. Das sichert brutale Verteilungskämpfe für Generationen.

Frederik Weiss | Fr., 22. Juni 2018 - 15:35

Antwort auf von Johan Odeson

Wie konnten Sie "erschüttert sein", obwohl Sie das alles nicht überrascht hat? Verteilungskämpfe zwischen den Generationen gab es in irgendeiner Form immer, vor allem wenn man denn die vorhersehbaren Probleme und Engpässe verdrängt hat. Dieses ganze imagegeschuldete "Flickwerk" mit Debatten über Einzelthemen in Rente, Gesundheit, usw. läßt auch aktuell nichts gutes erwarten. Mit dem bestandsaufnehmenden Aufrollen der Sozialsysteme und einer fachlich annehmbaren Diskussion sollte bald begonnen werden. Dazu braucht es keine "Überraschungen", "Erschütterungen" und was weiß ich was für dramatisierende Sprüche. Es braucht Sachverstand, Kompetenz und mehr als "guten Willen", Land und Leute zukunftsfähig zu machen. Nicht mehr und nicht weniger! Mit dem Flüchtlingsproblem hat das alles wenig zu tun. Flüchtlinge sind inzwischen immer wieder gern genommenes zuspitzendes Stimmungsthema (das Sahnehäubchen auf dem braunen Kaffee) für nahezu alle Problem- und Themenfelder.

Kurt Walther | Do., 21. Juni 2018 - 11:33

Man könnte beim Lesen eines solchen Interviews vielleicht erschrecken, tue ich mir aber nicht an ..., denn das Geschilderte dürfte doch vielen Menschen im Laufe der letzten Jahre klar geworden sein, sofern sie sich mit der Flüchtlingskrise etwas eingehender beschäftigten. Trotzdem haben etwa 75 % der Deutschen die Parteien gewählt, die der Merkelschen Politik der offenen Grenzen zustimmten. Ja, wir wurden von kulturfremden Migranten, meist wehrfähige junge Männer, förmlich überrannt. Und es geht vorerst weiter so. Ahnungslose naive Gutmenschen und überaus aktive Deutschlandhasser sorgen dafür. Aber die Gegenkräfte wachsen auch, um uns herum und innerhalb DE. Das gibt mir Hoffnung. Neue Köpfe braucht das Land an der Spitze.

Kostas Aslanidis | Do., 21. Juni 2018 - 19:26

Antwort auf von Kurt Walther

zu hören ist: Ja wer soll es sonst machen. Ein Selbstaufgabe. Vor Merkel gab es wohl kein Deutschland? Ein Armutszeugnis
Vor Merkel gab es ein Deutschland wo die Menschen gut und gerne lebten. Seit Merkel ein Horror.

Lieber Herr Aslanides,
wenn man einem Volk die Selbstachtung systematisch abtrainiert bzw. behauptet, es habe diese Achtung gar nicht verdient, wie dies über Jahrzehnte in Deutschland geschehen ist, dann kommt ein solches pathologisches Verhalten dabei heraus.
Leider!
Das Schlimmste ist dabei, daß es nur am Anfang fremde Mächte waren, die
den Deutschen ihre Schuld um die Ohren gehauen haben, um sie für alle Zeiten klein zu halten. Mit dem Aufkommen der sog. 68er-Bewegung ging die Demontierung jedes normalen Selbstbehauptungswillens von den e i g e n e n Mitbürgern aus, die dann auch noch in Regierungsverantwortung gelangten.
Bis heute sitzen die Deutschen-Verächter in höchsten Positionen und bestimmen den
Charakter ganzer Parteien, z. B. der Grünen.
Wer sich dagegen ausspricht, ist - automatisch - rechtsextrem oder sogar ein Nazi.
Dieses Volk und sein Land sind daher leider dem Ruin preisgegeben.

Joachim Wittenbecher | Do., 21. Juni 2018 - 11:34

Es ist völlig verfehlt, wenn die Politik die Ursache für diese Zustände jetzt bei den Mitarbeitern des Bamf abladen will. Diesen Mitarbeitern hat man ein Arbeitspensum auferlegt, das einfach nicht zu bewältigen ist. Kein privater Arbeitgeber könnte sich so etwas leisten. Die gleiche Arbeitsflut schwappt jetzt über die Gerichte herein; ebenfalls mit regulären Mitteln nicht zu bewältigen. Schuld an diesem Staatsversagen sind Merkel und de Maiziere; Staaten sind nicht für Völkerwanderungen gemacht; moderner Staat und Völkerwanderung schließen sich aus, sind absolute Gegensätze. Ein Untersuchungsausschuss im Bundestag ist zwingend. Der jetzige Innenminister Seehofer hat Vorschläge gemacht, diese Situation wieder zu regulieren. Ihm droht die Bundeskanzlerin mit der Richtlinienkompetenz, um diese Pläne zu verhindern. Nur von Fahrlässigkeit kann also nicht mehr die Rede sein.

Michaela Diederichs | Do., 21. Juni 2018 - 13:09

Antwort auf von Joachim Wittenbecher

Nur von Fahrlässigkeit kann also nicht mehr die Rede sein. Da stimme ich vollkommen zu. Das ist m. E. Vorsatz. Den Staatsapparat einfach mal über Jahre beinahe lahm zu legen auf oberste Anordnung hin - das ist schon ein Verbrechen für mich. Zumal 2015 in der Verabredung zwischen Deutschland, Österreich und Ungarn die Rede von ca. 8.000 Menschen war. Quelle: Robin Alexander. Heute morgen im Moma wollte Dunja Hayali Herrn Söder einreden, dass das von Merkel kein Alleingang gewesen sei. Soll uns das immer noch als EU-Lösung verkauft werden? Diese Frau soll Journalisten sein!

Heidemarie Heim | Do., 21. Juni 2018 - 14:01

Antwort auf von Joachim Wittenbecher

Meine Zustimmung zu Ihren Ausführungen Herr Wittenbecher. Nur bei einem modernen Staat setze ich zumindest voraus, das dieser die Zusammensetzung seiner Gesellschaft und deren Ordnung,durch ein funktionelles Zuwanderungsgesetz lenkt und aufrecht erhält. Und sich nicht durch gewollt herbeigeführte Überlastung bestehender Rechtsorgane selbst lähmt bzw. Reformen von Gesetzen mit gleicher Auswirkung verweigert. Denn nichts ist für die Ewigkeit oder so perfekt als das man es nicht verbessern könnte. Unsere Sozialsysteme mögen einerseits zwar Anreiz sein für Menschen aus Staaten ohne solche, andererseits scheint unser Staat viel weniger Anreiz zu bieten für internationale Arbeitnehmer, siehe blue-card usw.. Auch die Abwanderung eigener Fachkräfte aus Forschung und Wirtschaft sind für mich keine Zeichen eines modernen Staates innerhalb einer globalen Entwicklung. Das und viele andere Baustellen kennzeichnen Deutschland und Europa insgesamt m.E. noch weit von Moderne entfernt. MfG

Jörg Meyer | Do., 21. Juni 2018 - 11:38

Solange faktisch auch derjenige lebenslang in der hiesigen Vollversorgung bleibt, dessen Asylantrag abgelehnt ist (oder offenbar nach Abschiebung erneut einreisen darf!), betrachte ich die Beschäftigung mit den beschriebenen grotesken Problemen als sinnlose Zeitverschwendung. Es ist offenbar eh egal, wenn die deutschen Behörden mal zuungunsten von "Flüchtlingen" entscheiden. Freilich gilt das Gegenteil, wenn die "schon länger hier Lebenden" in die Pflicht genommen werden, da gilt der Rechtsstaat noch. Danke, CDU.

Peter Krämer | Do., 21. Juni 2018 - 11:46

Herzlichen Dank, Herr "Valluzzi"
Ihr Artikel beschreibt genau das, was jeder realistisch denkende Mensch schon im Jahre 2015 hat kommen sehen.
Besonders erschütternd ist, das jemand in dem hier herrschenden gesellschaftlichen Klima einen Tarnnamen annehmen muss, nur weil er die Wahrheit ausspricht.

Paul Neumann | Fr., 22. Juni 2018 - 13:08

Antwort auf von Peter Krämer

Ich habe zwar einiges kommen sehen, dass ein Staat aber so desaströs versagen kann, wie jetzt immer deutlicher wird, dazu hat meine Vorstellungskraft bei weitem nicht ausgereicht.

Petra Führmann | Do., 21. Juni 2018 - 11:58

nur eine Bestätigung dessen, was man weiß und dass es erfreulicherweise endlich auch gesagt werden darf.
Es gäbe so viele Lösungsmöglichkeiten, aber die darf man natürlich nicht sagen, nur denken. Das aber hilft nicht. Ein Anfang wären schon die Grenzen, die "Rettungsschiffe" und das Verweigern jedweder Unterstützung. Und natürlich das Ausschaffen aller, die nicht mindestens 5 Jahre hier sind. Niemand ohne Papiere, dann weiß auch jeder, woher er kommt und muss dahin wieder zurück, das kann auch nicht abgelehnt werden. Die Gerichtsbarkeit wird bis zur Unkenntlichkeit ausgenutzt...und und und.
Was genau ist eigentlich mit der "europäischen Lösung" gemeint? Europa KANN das Problem nicht lösen, die Leute werden weiter kommen, so man sie nicht hindert und die Umstände dort verbessert und hier verschlechtert.

Heinrich Jäger | Do., 21. Juni 2018 - 12:07

könnte man dazu sagen allerdings alles längst bekannt .Das eigentlich dramatische ist doch das jemand der Missstände benennt, dies heute in Deutschland unter Pseudonym tuen muss, um nicht Job und Existenz zu verlieren.Diesen Zustand gab es unter Hitler ,Honnecker und nun unter Merkel wieder.

Unter Merkel ist es diesbezüglich viel schlimmer als unter Honnecker! In der DDR konnte man durchaus Missstände benennen, solange man nicht das gesamte sozialistische System als Solches angeprangert hat.

Wie sieht es in Ihrem Bekannten-/Nachbarschaftskreis aus, können Sie dort offen diese Probleme diskutieren ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden?
In einem kleinem Ort in dem die Geistlichkeit von der Kanzel fordert, eine bestimmte Partei zu wählen, die Gutmenschen sich daran halten, ist dies nicht möglich, wollen sie nicht ausgegrenzt werden. Dass ist die frustierende Realität in vielen Gemeinden.

Jürgen Sauer | Do., 21. Juni 2018 - 12:13

ist ein aabsolutes NO-GO-AT-ALL und muß zur sofortigen und unwiederbringliche Ausweisung führen.

Wer ehrlich Schutz will, braucht, braucht nicht lügen!

verena mayer | Do., 21. Juni 2018 - 12:37

frau m, die ihre bloße existenz für gute politik hält, hat 2015 mit ihrer BAMFisch gesteuerten viel100.000fachen identitätsverschleierung fakten geschaffen, die, wie täglich zu beobachten ist, die zerstörung deutschlands zur folge haben werden.

Hans Pauckert | Do., 21. Juni 2018 - 12:40

Die Leute sind da und müssen entweder wieder gehen oder in Arbeit gebracht werden.
Punkt 1 --- fällt wohl schwer.
Das sollte man sich auf Pkt. 2 konzentrieren. Hysterie - wie sie derzeit verbreitet wird - hilft da wenig.

ist nicht mehr weit. Wie wollen Sie 100.000de Analphabeten hierfür qualifizieren und einbinden?? Schon europäische Facharbeiter werden bald ohne Job dastehen.

Was hat der "Arbeitsmarkt 4.0" mit den hunderttausenden Analphabeten und den "bald" offensichtlich händeringend gesuchten "europäischen Facharbeitern" zu tun?
Nichts! Sie scheinen -zumindest phantasiemäßig- in einem anderen Arbeitsmarkt unterwegs zu sein.

wolfgang spremberg | Do., 21. Juni 2018 - 12:58

und so machen wir weiter ? Immer weiter ? Wir schaffen das ? Wollen wir...? Müssen wir ...?
Was würde Trump machen ? Schmidt (Einwanderung aus Afrika / Islam / Maischberger) ? Weiter so ? Gegen die Wand ?

Dorothe Gaede | Do., 21. Juni 2018 - 13:04

Kosten für Klagen gegen neg. Asylbescheide: 19 Millionen (2017).
Kosten für die hier lebenden Asylsuchenden: ca. 50 Millionen (Bund and Länder) jährlich, Tendenz steigend.Schätzung: pro Antrag auf Familienzusammenführung kommen 4 Personen . Durchschnittlich werden 10 Steuerzahler benötigt um 1 Flüchtling zu versorgen ............
Wir schaffen das auf Dauer nicht!
Und was macht Frau Merkel? Sie reist nach Jordanien und in den Libanon und äußert:Deutschland muss ein offenes Land bleiben!!!
Spätestens jetzt muss jeder von Vorsatz ausgehen.Über steigende Kriminalität wurde schon ausführlich kommentiert..............
Merkel, und alle anderen Verantwortlichen, müssen weg!

Sie ist wieder unterwegs und man fürchtet sofort, dass sie wieder Quatsch macht. Irgendwelche Versprechungen, Gelder, Abkommen usw. hat sie ja immer in der Handtasche bzw. im Kopf. Dass ich mal so über eine Kanzlerin schreibe, vor 2015 war das absolut undenkbar.

Wohl eher mit Doppel "ee"; is jedoch mal egal. --- Doro, wenn Sie jeweils zwei Nullen (double 0) an die Kosten dranhängen und das Ergebnis von mir aus "gutmenschlich" halbieren, wird es eher realistisch. --- Unser aller Merkel war heute in Jordanien, Libanon und sicherte gar etwa eine schlappe Million Euronen an Unterstützung zu … aha, soso … also pro Asylantrag oder wie meint SIE das?

=> isch fafe das! (sorry for the truth!) ---
abschließend => Zitat: "jetzt muss jeder von Vorsatz ausgehen..." --- Doro, ich verstehe sehr gut was sie meinen, jedoch gibt es leider keinen passenden § im StGB … übrigens ist Jordanien ein sehr schönes Land; ich war in 2013 dort: "nein so geht das nicht, du musst feilschen!"

Vorsatz ist das Wissen und Wollen der Realisierung des Tatbestandes; es gibt keinen objektiven Tatbestand der "Vernichtung" von Deutschland/Europa; Sorry, ich habe keine Ahnung, was unser aller Angie und Jean Claude Juncker beabsichtigen!?
- Nachher ARG vs KRO, immerhin!

Dorothe Gaede | Do., 21. Juni 2018 - 21:34

Antwort auf von Bernd Muhlack

rar, aber wahr: in meinem Vornahmen findet sich tatsächlich nur ein "e".

Kosten für hier lebende Asylsuchende....es muss natürlich 50 Milliarden heißen .....

Werner Winter | Do., 21. Juni 2018 - 13:04

und betrogen, von der Politik und dürfen alles bezahlen.
Wann hat dieser Irrsinn ein Ende, wann werden die Verantwortliche/-en zur Rechenschaft gezogen ?
Die CDU lässt sich von einer Rotgrünen an der Nase herumführen.

Heidemarie Heim | Do., 21. Juni 2018 - 13:18

Zunächst vielen Dank an Frau Thies, die ihr Studium der Journalistik durch dieses wohltuend sachlich geführte Interview, sicher um einige Erkenntnisse reicher, hiermit prima ergänzte! Um darüber zu schreiben und zu berichten "was" ist und nicht "wofür" man ist, muss man wie Frau Thiel ganz richtig erkannt hat die Praktiker bzw. die aus dem ersten Frontabschnitt fragen. In
"analogen";-) Zeiten nannte man es auch "dem Volk auf`s Maul schauen". Bei vollem Verständnis für das Ansinnen des Herr V. nach Anonymität, finde ich es trotzdem befremdlich, das es in unserer demokratischen Gesellschaft anscheinend
immer noch gefährlich ist, simple Wahrheiten auch kund zu tun. Dies trifft wohl insbesondere dann zu, wenn es sich für Politik und damit Regierung sog. unbequeme Wahrheiten handelt.
(Dachte, da wären wir weiter.) Für mich war die Kernaussage von Herrn V. lediglich ein "Clearing" bzgl. der Ansage von IM Seehofer, längst nicht alles im Griff, geschweige denn eine Lösung
zu haben. MfG

Bernd Eifländer | Do., 21. Juni 2018 - 13:40

Höchstmögliche brutale Aufklärung ist hier gefragt. Jetzt hat er Bilfinger & Berger an die Wand gefahren, aber das nur nebenbei ;-)

Klaus Funke | Do., 21. Juni 2018 - 13:51

Die Politik, allen voran Frau Merkel, haben an ihrem Volk seit 2015 aber eigentlich schon früher fortgesetzt Verbrechen begangen. Dieses Interview ist erschütternd und frustrierend. Und - es kann nur schlimmer werden. Weiß Frau Merkel eigentlich ,was sie tut, was in ihrem Lande (das ja nicht ihr Land ist, wie sie sagte) los ist. Wir haben Kinder, wir haben Enkel - was ist mit ihrer Zukunft. Das Ganze kann ja nur in Chaos und Bürgerkrieg enden. Merkel gehört sofort abgesetzt und vor ein Gericht gestellt. Ich glaube, wir werden Zustände erleben wie sie in Rumänien 1989 gewesen sind. Irgendjemand wird die Nerven verlieren und es wird in Gewalt enden. Doch die Verhältnisse sind damit nicht gelöst. Wir brauchen zum Überleben dringend und schnell einen Politikwechsel. Der CSU-Kleinkrieg wird nichts bewirken. Auch der EU-Separatgipfel bringt nichts, außer, dass Österreich und Italien der Merkel vielleicht mal Zunder geben oder den Gipfel wütend verlassen. Deutschland ist tot, dank Merkel.

Daniel Wischer | Do., 21. Juni 2018 - 14:17

Wer Augen hat und einen Verstand, wußte schon 2015, dass mehrheitlich junge, gepflegte, gut genährte und frisch frisierte Männer mit Smartphone nach Deutschland strömten. Aber kleine Kinder mit Kulleraugen waren und sind natürlich "fotogener".
Gleiches betrifft wohl leider die Qualifikation der Menschen. Wenige Qualifizierte und Leistungswillige, viele andere.
Auch was die offiziellen Zuwanderungszahlen anbelangt, ist Mißtrauen angebracht. Hamburg, eine seit jeher multikulturelle Metropole, gleicht seither an manchen Orten Nairobi oder Badgad. All das ist natürlich bekannt, scheint aber die Mehrheit der Bürger und der sie repräsentierenden Politiker nicht umzutreiben. Man darf aber davon ausgehen, dass Realitäten zwar verdrängt werden können, aber, getreu nach Freud, die "Wiederkehr des Verdrängten" umso schmerzhafter sein wird.
Es geht ja nicht nur ums Geld, auch sozialer Frieden und Sicherheit sind hohe Güter. Wahrscheinlich können erst Historiker unsere heutige Lethargie würdigen.

anita brandl | Do., 21. Juni 2018 - 14:41

Was Bidungsmöglichkeit und -fähigkeit anbetrifft habe ich auch einige Erfahrung. Ja, es ist so, eigentlich müßte jedes! Kind(Ausnahmen 10%) einen Paten haben, der jeden Tag ca.3h mit ihm lernt, Sprache, Mathematik und allgemeine Bildung.
Und zwar an einem Ort, wo nicht ständig der Fernseher läuft oder 5 Geschwister Unruhe verbreiten bzw. das Handy in der Nähe ist.
Zumindest für eine gewisse Zeit.
Andererseits, warum sollen sie lernen? Wenn sie mit dem Leben, das ihre Eltern führen zufrieden sind?

Dr. Georg Steger | Do., 21. Juni 2018 - 14:55

Welche Blödköppe haben wir eigentlich in unserer Regierung und in unserem Parlament?
Gehen wir mal davon aus, dass es auch dort Leute gibt, die A + B zusammenzählen können, dann muss man resümieren, dass sie bewusst dazu beitragen wollen unseren Staat zu zerstören. Von großen Teilen der Grünen weiß man das (Roth hinter entsprechenden Plakaten herlaufend und dann noch BT-Vizepräsidentin sein!), die Linken betrachten “No borders” sowieso als Ideologie.
Das Resultat daraus wird sein, dass wir uns ein explosives Gemisch aufbereiten: zuerst Prekariat gegen Prekariat (dazu zählen auch die Migranten) und dann Prekariat gegen die besser Verdienenden.
Man muss bestimmt kein Hellseher sein, um diese Zukunft zu sehen: eine Zukunft, der auch unsere schlafenden Politiker auf allen Ebenen nicht entfliehen können, wenn sich einige davon nicht rechtzeitig ins Ausland absetzen.
Wie erkläre ich es als Politiker meinen Kindern, meinen Enkeln, dass ich mit dazu beigetragen habe, ihre Zukunft zu verbauen?

Günter Fischer | Do., 21. Juni 2018 - 17:51

ich bin gespannt, wann die zuständigen Regierungsbeamten bis hin zu den Ministern für ihre Untaten - gewollt oder ungewollt - mal geradestehen müssen, so wie jemand, der sich in der Steuererklärung mal um 1 Cent geirrt hat und als Steuerbetrüger verurteilt wird.

Isolde Hofmann | Do., 21. Juni 2018 - 18:23

Dieses Thema wird besonders von den Jurnalisten bestimmt, vor drei Tagen wurde in den Nachrichten von BBC Jenny Hall aus Berlin im Zusammenhang mit der Zuwanderung verkuendet, dass die deutsche kriminalitaets Rate die niedrigste seit 1992 ist, auch Seehofer bestaetigte das, ausserdem ist Deutschland so ueberreich, also doch alles " geschafft" kann doch weiterhin "geschafft" werden,
nur keine Sorge,Cicero, oder gibt es hier irgendwie"fake news"? wie soll man das verstehen??

Renate Genth | Do., 21. Juni 2018 - 19:45

"Ist dies schon Tollheit, so hat es doch Methode."

Dimtri Gales | Do., 21. Juni 2018 - 21:40

wir offene Grenzen haben". Das ist die Realität. Daher sehe ich als Perspektive das Ende von Schengen, zumal der Migrantenstrom, vor allem aus Afrika, nicht abreissen wird.
Merkel ist für die Missstände bezüglich Migration voll verantwortlich, schliesslich hat sie die Hoheit über die Regierungsgeschäfte. Das Problem ist nur: sie weiss nicht, was wirklich regieren heisst. Sie mogelt sich durch, die gute Wirtschaftslage und das Geflecht von Interessengruppen hierzulande machen es möglich.

Peter Kaspar | Do., 21. Juni 2018 - 22:48

und das Wasser istvergiftet. Weit und breit kein neuer Brunnen, nur Schuldzuweisungen, wer hat nicht auf das Kind aufgepasst, wer hat den Brunnen nicht gesichert, wieso ist kein Ersatzbrunnen da usw. usw.
Lösung gibt es wohl nicht - vielleicht die Unterstüzung auf Sachleistungen, kasernierung wie bei Millionen Wehrpflichtigen (ich habe die 3 "gesunde" Mahlzeiten, reinigung der sanitären Anlagen, mal 4, mal 8 auch mal 12 Mann in einer Stube ohne psychischen Schaden überlebt). Ansonsten AfD wählen oder Suizid a la Tucholsky. Beides ist für mich keine Alternative.

Peter Wagner | Fr., 22. Juni 2018 - 11:08

Es wird so kommen wie es kommen muss! Die sozialromantischen Gutmensch Lobbies in Politik und Medien, wird erst zufrieden sein, wenn die Probleme, die durch Merkels unkontrollierte Masseneinwanderung entstanden sind, endgültig außer Kontrolle geraten. Wenn es sich in Deutschland nicht mehr gut leben lässt! Erst dann wird der deutsche Michel langsam aufwachen und nur noch der starke Mann wird in der Lage sein, uns zu helfen! Und dann? Richtig, dann sind wir wieder die Nazis!!!

Margrit Morf | Fr., 22. Juni 2018 - 16:38

Zusammenfassend kann man feststellen: Es ist fast alles aus dem Ruder gelaufen.