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Reicht es für die große Politik? Annalena Baerbock im Wahlkampf / dpa

Kritik an Baerbock - Durchhalten!

Annalena Baerbock hat sich viele Schnitzer geleistet. Jetzt wird offen darüber diskutiert, ob die Kanzlerkandidatur an Robert Habeck übergeben werden sollte. Würden die Grünen diesen Schritt tatsächlich gehen, wäre er das Eingeständnis, dass man ihnen keine Regierungsverantwortung geben kann.

Autoreninfo

Moritz Gathmann ist Chefreporter bei Cicero. Er studierte Russistik und Geschichte in Berlin und war viele Jahre Korrespondent in Russland.

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Die bittere Wahrheit (für alle Grünen-Wähler) vorab: Es wird in Deutschland in dieser Legislaturperiode kein grün geführtes Kanzleramt geben. Ein großer Teil der Bürger, und das geht über den Großteil der Journalisten und auch über die grüne Stammwählerschaft hinaus, wünscht sich zwar einen maßgeblichen Einfluss der Grünen auf die nächste Regierung. Aber eine Grüne oder ein Grüner im Kanzleramt? Dafür ist das Vertrauen in die trotz des Mitte-Kurses der vergangenen Jahre noch immer ideologisch sehr bunten Partei zu gering. Daran kann auch ein im Amt gewachsener Außenminister Joschka Fischer oder ein mit ruhiger Hand regierender Ministerpräsident Winfried Kretschmann nichts ändern.

In den Umfragen drückt sich das darin aus, dass eine schwarz-grüne Koalition nach der Wahl am 26. September schon seit Monaten das bevorzugte Szenario der Wähler ist: Die Bevölkerung erhofft sich offenbar frische Impulse von einer grünen Regierungsbeteiligung. Eine Kanzlerin Baerbock, gäbe es eine direkte Wahl, wollen aber nur deutlich weniger als 20 Prozent: Tendenziell sind die Umfragewerte der Partei höher als die der Spitzenkandidatin. Das liegt zum Teil an ihr selbst.

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Christa Wallau | Di., 6. Juli 2021 - 14:52

ja, das könnte sie, die Annalena.
Aber im Gegensatz zur Teflon-Kanzlerin hat die grüne Frontfrau noch eine viel zu dünne Haut dafür. Hier muß sie noch sehr an sich arbeiten.

Was die inhaltliche Schwammigkeit ihrer Reden angeht, sind die beiden Frauen allerdings schon auf Augenhöhe. Und der Ehrgeiz, den sie haben,
ist ähnlicher Natur.

Ich bin sehr froh, daß die momentane Teil- Demontage ihrer Spitzenkandidatin den Grünen die Wahlsuppe ordentlich versalzt.

Es wäre nicht auszuhalten gewesen, wenn Baerbock tatsächlich Aussichten gehabt hätte, ins Kanzleramt einzuziehen!

Tomas Poth | Di., 6. Juli 2021 - 14:58

Das sehe ich auch so, durchhalten, damit die Grünen wieder zuverlässig unter 10% fallen.
Ob die Kanzlerin sie zum Durchhalten bestärkt? Angenommen Baerbock würde Nachfolgekanzlerin, was unwahrscheinlich ist, ob mit oder ohne der begangenen Schummeleien, zu mindestens würde Merkel dann nachträglich weniger schlecht dastehen bei solch einer unfähigen Nachfolgerin.
Das ist das Problem Merkels, sie wird nach und nach demontiert werden wegen all ihrer Fehlentscheidungen!

Ronald Lehmann | Mi., 7. Juli 2021 - 11:23

Antwort auf von Tomas Poth

Die BT-Wahl ist doch schon gegessen & nach m.p. Meinung wird die CDU Haus-Hoch vor den Grünen stehen, die dann zweitstärkste Partei sein wird. Alle anderen - als uninteressant deklariert. Wer sieht, sieht auch die ideologischen Schnittmuster in JEDER Information, egal ob Bild, Ton oder Text. Und ich warte z.B. noch immer auf die INHALTLICHE (bitte lesen Herr Lenz) Auseinandersetzung mit der AFD & die komplexen Auswirkungen in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die durch AM Entscheidung 2015 fundamentiert wurde.
Die anderen Schachfiguren nehmen sich doch nur wichtig.
Einer kommt - einer geht. Bleibt was ????? Positives hängen? ?
Manchmal komme ich mir Innerlich vor, als würde im Sekundentakt der Endsieg ausgestrahlt & dieser stehe kurz vor dem Tore . Aber eben NICHT der, der die aufgestaute nicht Probleme & den Strudel der Verblödung, der Ineffizient & Anmaßung, ohne Liebe zu den Wertschaffenden &&&, eben auch die 7 Todsünden. Wie lange geht noch dieser Spuck?

Johan Odeson | Di., 6. Juli 2021 - 15:36

Ich vermute wenn Fr. Baerbock durchhält wird sie verbrennen. Nicht weil die Welt so böse oder die Realität so wirksam ist, sondern weil ihr das Format, der Intellekt, das Standing und die Glaubwürdigkeit fehlt eine Industrienation mit mehr als 80 Mill. Einwohnern zu führen. Sie zeigt nicht nur erschreckende Lücken in ihrem Wissen und ihr fehlt jegliche Erfahrung außerhalb ihrer Politikblase, sondern sie zeigt auch ein erhebliches Defizit in dem was einen demokratischen Führer ausmacht, nämlich Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Ihr Bestreben ihre Defizite durch aufgebauschte Qualifikationen auszugleichen wirkt hilflos. Zudem macht sie sich so erpressbar. Ich gehe davon aus, dass Ihre Masterarbeit längst bei den Geheimdiensten der Welt für zukünftigen geflissentlichen Gebrauch liegt. Warum veröffentlicht sie diese nicht, um das Risiko auszuräumen? Ich habe so meine Vermutungen. Für mich ist sie eine Marionette für ganz andere in der Partei und drumrum, die von Systemwechsel fantasieren.

Bettina Jung | Di., 6. Juli 2021 - 19:58

Antwort auf von Johan Odeson

Sämtliche Attribute, die Sie für das Führen des Kanzleramtes aufführen, treffen auf Frau Merkel ganz gewiss nicht zu (ausser Standfestigkeit). Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Intellekt?? Beide Frauen sind Schwestern im Geiste…

Hans Jürgen Wienroth | Di., 6. Juli 2021 - 16:19

Zitat: „Ein großer Teil der Bürger …. wünscht sich … einen maßgeblichen Einfluss der Grünen auf die nächste Regierung“. Wie das aussehen kann, sah man 2017 bei der SPD (wenn wir weiterverhandelt hätten …): Erpressung pur. Auch in S.-A. zeichnet sich ähnliches ab, nachdem FDP und Grüne keine 3er-Koalition mit CDU und SPD wollen, um eig, Vorstellungen durchzusetzen.
Die Umfragen sagen derzeit ca. 30 % CDU, 20 % Grün, 17 % SPD, 10 % FDP und 10% AfD voraus. Damit muss sich ein großer Teil der CDU-Wähler nach Ihrer Aussage eine Koalition mit den Grünen als Partner wünschen. Auch die FDP-Führung tendiert zu einer Koalition mit den Grünen. Daraus folgt aber ganz eindeutig: Wer keine Regierungsbeteiligung der Grünen mit Priorität auf alternativlosen Klimaschutz will, muss die „Schmuddelkinder“ von der AfD wählen, mit denen keiner zusammenarbeiten will.
Eine tolle Demokratie, in der 20 % + X die Zukunft bestimmen, wobei X = Medien, NGOs, sonstige Parteien usw. darstellen können.

Hanno Woitek | Di., 6. Juli 2021 - 16:28

das niedlich schreiben von Frau Baerbocks Peinlichkeiten und Lügen zeigt eigentlich nur, wie wirkungsvoll ihr ins sexistische orientierte Outfit so langsam auch bei Journalisten wirkt. Wie kann man deren schriftliche und verbale Verbiegungen nur so niedlich schreiben?

Gefahr, die Grünen zu wählen, auch wenn ich in Manchem mit ihnen übereinstimme.
Dennoch fiel mir irgendwann die mediale Präsenz von Frau Baerbock auf. Wie nennt man das?
Sie ist ein Hingucker.
Als ich sie neben den Brigitte-Redakteurinnen sah, fiel es mir besonders auf.
So in Richtung "Das Käthchen von Heilbronn" (Kleist) oder in Richtung Lady Diana.
Es ist doch egal, was sie anhat, sie leuchtet.
Solche Frauen wurden früher gleich geheiratet und von ihren Männern/Familien abgeschirmt?
Sie repräsentieren oder besser sie stehen manchen Menschen für die Ankunft des Paradieses, seine Einlösung.
Ich persönlich sehe da keine Ähnlichkeit mit Frau Merkel.
Nun steht Frau Baerbock aber nicht als "grüne Göttin" zur Wahl und würde sich selbst auch nie so sehen.
Sie könnte allein mit ihrer Präsenz sehr viel für die grüne Sache gewinnen, ich befürchte aber, dass sie höchstens mehr zu einem Edelstein im politischen Betrieb wird als zu einer handfesten Politikerin.
Ich sah es zu spät.
Mache mir Sorgen

Solche Bonmots wie "sexistisches Outfit" machen dieses Forum doch aus - vor allem in Verbindung mit dem Vorwurf, Baerbock sei der Aufgabe intellektuell nicht gewachsen.:-)
Immerhin: Ich habe seit ein paar Tagen nichts mehr von einer fünften und unbegrenzten Amtszeit Merkels gelesen, die dadurch zustande kommt, dass die Wahlen wegen Corona nicht stattfinden. Selbst Herr Konrad hat das nicht mehr erwähnt. Schade eigentlich. Das war auch immer sehr amüsant. Man ist offenbar dazu übergegangen, das Briefwahl-Betrugs-Thema von Trump zu übernehmen.
Dass ein Wirrkopf wie Maaßen mal der Leiter einer so wichtigen Behörde wie des BfV war, erscheint mit jedem Tag absurder...

Wolfram Fischer | Di., 6. Juli 2021 - 16:32

Sehr guter Kommentar. Ein wichtiger Punkt aber muss in der Kritik an ALB ergänzt werden - es sind ja nicht "nur" der hochgepimpte Lebenslauf und ihr plagiatstrotzendes Buch, was allein diese Frau für höhere Aufgaben disqualifizierte. Ein in der politischen Dimension für dieses Land noch viel entscheidender ist die Tatsache, daß diese Frau schlicht strohdummes Zeug von sich gibt - angefangen von den sprichwörtlich gewordenen Kobolden in neuartigen Batterien über Strom, der in den Netzen gespeichert wird ("alles durchgerechnet!") bis zu mit minus 22 statt minus 24 Grad gekühlten Tiefkühlhähnchen zur Lösung der Energiespeicherprobleme unserer fatalen Energiewende und dergleichen mehr unfassbarer Schwachsinn!
Gott bewahre uns vor so einer Kanzlerschaft!
.. und ich hoffe inständig, daß die Wähler im September dem lieben Gott ein bisschen unter die Arme greifen...

Stefan Bauer | Di., 6. Juli 2021 - 17:26

Jetzt kommt heraus, dass Lenchen sich ihre abgebrochene Doktorarbeit mit 40.000,- vom Staat (via Böll-Stiftung) hat finanzieren lassen - und wohl sowieso durch den mangelnden "Master" gar nicht von der FU Berlin hätte zugelassen werden dürfen.
Bitte mehr davon, viel mehr, bis selbst Habeck den Karren vor der Wahl nicht mehr aus dem Dreck ziehen kann.
Nur nicht zu früh auf Habeck wechseln, damit die Chancen schön weiter schrumpfen und alle mitbekommen, wie Grüne rechnen - Habeck ist der kompetentere Blender, da würden die grünen Wahlprozente wieder steigen. Bitte noch nicht, ist gerade so schön!

von Lenchen macht sicher keine Probleme. Es wird nämlich eine Zitatesammlung. Gut die Hälfte hat sie ja schon.

Gerhard Lenz | Di., 6. Juli 2021 - 17:32

wer hat noch nicht?

Noch jemand da, der ordentlich auf die Grünen-Frontfrau eindreschen möchte?

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, man schaue nur auf die üblichen Wortbeiträge.

Baerbock schummelt nicht nur, sie ist auch vollkommen unqualifiziert. Schlimmer noch, sie ist gewolltes oder naives Werkzeug von Systemveränderern, wahrscheinlich steckt mal wieder die SED oder das MfS dahinter - wir haben da ja kundige Experten, die wissen das.

Nein, Baerbock kann einpacken, und bis dahin will man noch ordentlich seinen Spaß haben. Endlich kann man sich an den verhassten Klima-Multi-Kultis so richtig abarbeiten. Baerbock bietet ja ausreichend Grund.

Wobei ja eigentlich kaum noch was Neues passiert: Der Plagiatsjäger tritt täglich mit neuen Enthüllungen auf, fast so wie die größte deutsche Tageszeitung.

Was für ein Star am Populistenhimmel ist dagegen H.G. Maaßen, der kann geschmacklos und demokratiefern sein wie er will - das gut erzogene Publikum bejubelt ihn trotzdem.

Ann-Kathrin Grönhall | Di., 6. Juli 2021 - 20:02

Antwort auf von Gerhard Lenz

Niemand hat auch nur ansatzweise erkennen lassen dass er hinter der Naivität von Frau Baerbock die SED oder das MfS vermutet.
Auf so eine Idee kann nur jemand kommen der selbst hinter jeder anderen als seiner eigenen Meinung vermutet, dass irgendwie die AfD Einfluss ausgeübt hat.
Wer selbst unterstellt traut Unterstellungen auch anderen zu.

Ausserdem scheint Frau Baerbock - die Sie übrigens sehr gut beschrieben haben - durchaus selbst in der Lage zu sein ihr "Können und ihre Kompetenz" unter Beweis zu stellen.

...wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung, oder so...
Das müssen Sie jetzt leider aushalten. Außerdem haben Sie im Geifer des Gefechts vergessen, die AfD zu erwähnen. Das passiert Ihnen doch sonst nicht, was ist da los...

Wolfgang Tröbner | Mi., 7. Juli 2021 - 09:59

Antwort auf von Gerhard Lenz

Das, werter Herr Lenz, haben Sie richtig erkannt. Die Dame hat weder das Format noch den Charakter, Deutschland führen zu können. Man fragt sich bei ihr, ob sie überhaupt als lebende Person existiert oder ob sie nur ein Hologramm ist. Bei Ihrer Einschätzung der Person H.G. Maaßen liegen Sie allerdings ein wenig daneben. Immerhin war er über mehrere Jahre Verfassungsschutzpräsident, da passt das Attribut "demokratiefern" nicht ganz. Und mit seiner Einschätzung, dass bei einigen ARD-Sendeanstalten einige sehr linksradikale Ansichten haben, liegt er wohl nicht ganz falsch, wie in kürzlich erschienener Artikel bei TE belegt.

Sie haben recht: Nicht allein Frau Baerbock sondern die Grünen müssen jetzt viel aushalten. Wie konnten sie nur diese Frau an die Spitze stellen? Spätestens seit dem Video - Du Schweine, Kühe haste was - ich komme ja mehr vom Völkerrecht - hätte es klingeln müssen. Das war entlarvend genug. Ihre dümmlichen Dauerredeflüsse in Talkshows ebenso. Nur die mediengerechte Aufmachung dieses Vorsitzenden-Paares in Kombination mit zwei warmen Sommern und FFF haben den künstlichen Höhenflug erlaubt. Das waren 99 grüne Luftballons die nun in der Höhe platzen. Da ist bei Frau Baerbock nichts an Substanz. Das war vielen Kundigen schon immer deutlich und man stellte sich die Frage: Wie kommt sie dahin? Weshalb bekommt sie diese Bühne? Wieso wird sie immer nur mit zweitklassigen Kontrahenten konfrontiert? Man hätte ihr ja auch mal einen Prof. für Energiesysteme gegenübersetzen können. Aber die Kaiserin sollte ja nicht nackt dastehen. Das MFS hätte übrigens Annalenas dünnen Brettchen früh erkannt!

Ernst-Günther Konrad | Di., 6. Juli 2021 - 17:39

Würde AB jetzt einknicken, entstünden weitere Probleme. Immerhin ist sie die Frauenquote, es müsste also eine andere Frau der Grünen gefragt werden. Bei U. Reitz im Focus las ich, da wäre KGE im Rennen, bevor man überhaupt Habeck fragen
dürfte. Würde KGE nicht wollen oder nicht gewünscht sein, wäre das ein Eklat für die feministischen Grünen, weil es dann doch ein Mann machen muss, weil Frauen versagen oder nicht können/wollen. Ja, AB sollte bis zum bitteren Ende bleiben. Nein, ins Kanzleramt kommt sie sicher nicht. Aber welches Ministerium würde sie beanspruchen? Habeck schielt sicher auf das Finanzministerium, dann hätte er letztlich die Finanzmacht, ein Veto bei allem, könnte über das Haushaltrecht grüne Fantasien durchsetzen wollen. So wie Trittin und andere Selbstzerstörer reagieren, sind sie alle die besten Wahlhelfer für die anderen Parteien. Erst nach den Wahlen könnte AB abtauchen. Nur, was will sie künftig machen? Ministerin für Ahnungslosigkeit? Bücher schreiben (lassen)?

Maria Arenz | Di., 6. Juli 2021 - 19:57

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

Da sei aber Gott vor! Haben Sie Habeck mal beim Rechnen zugehört? 4 x 75.-Euro pro Kopf Energiegeld für eine Familie gibt bei ihm 400 pro Jahr. Dann das köstliche
You Tube Video, wo er sich zum Thema Eigenkapitalquoten von Banken ausläßt. Was Annalena im Völkerrecht ist Habeck in Mathe .

hat eben wenig bis nichts mit Naturwissenschaften zu tun.

Warum soll ein Finanzminister rechnen können.
Dazu gibt es einen sehr schönen Beitrag von Uwe Steimle der sich u.a eine General als Verteidigungsminister, einen Lehrer als Bildungsminister, einen Bauern als Landwirtschaftsminister usw. wünscht. Sehr erheiternd. Ach ja, ich vergaß dem hat ja der MDR wegen rechten Ansichten gekündigt. Steimles Welt gibts leider nicht mehr.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Annette Seliger | Di., 6. Juli 2021 - 17:42

.... und da hilft auch kein Wechsel auf Habeck mehr!!

Gerade lese ich, dass die Buchautorin Baerbock, die im grauen Corona Winter 2020, zwischen all der Hektik einer Abgeordneten und Parteivorsitzenden, sich die Zeit genommen hat, uns das Wahlvolk an ihren Gefühlen und Visionen teilhaben zu lassen, selbst ihren eigenen Reisebericht von einer Irakreise bei der Deutschen Welle abgeschrieben hat.

Was für eine Blamage!!

Selbst dieses Plagiat ist ihr nicht aufgefallen und wenn sie das Buch wenigstens einmal durchgelesen haben sollte, wäre ihr der "Betrug" aufgefallen.

Aber die Grüninnen haben ja jetzt einen Staranwalt eingeschaltet, der die Plagiatsjäger zur Strecke bringen soll.

Ich lach mich schlapp!

Herrlich dieser grüne Hühnerhaufen!

Bringen wir es doch auf den Punkt. Die Dame wollte mit ihrem Buch nur bei der grünen Klientel abkassieren.

Karl-Heinz Weiß | Di., 6. Juli 2021 - 18:11

Nach den Erfahrungen von 2017 sollte sich die gesamte Berliner Journalistenblase ( ausgenommen CICERO) selbstkritisch hinterfragen, ob dieses neuerliche Desaster nicht vermeidbar war. Von BILD erwarte ich keinen Qualitätsjournalismus, aber SPIEGEL & Co sollten nun den Mut zur Selbstkritik aufbringen. Die Erfahrungen mit dem Umgang anlässlich der Willkommenshysterie 2015 sind allerdings wenig ermutigend.

Ingofrank | Di., 6. Juli 2021 - 18:15

Meine Hoffnung ist, das die Grün/Linken n i c h t
an der Regierung nach der BTW beteiligt werden müssen. Schwarz/ Gelb wäre ein Traum, Schwarz/
SPD/ Gelb geht gerade noch. Aber ein mehr an Einfluss Grün/Roter Fantasien, nein danke. Das reicht schon dank linkslastiger merkelscher grüner Ausrichtung.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Die verlauten läßt, man "braucht" mindestens 500.000 Migranten pro Jahr um die Renten zu sichern?? xD xD

Tomas Poth | Mi., 7. Juli 2021 - 15:43

Antwort auf von Yvonne Stange

Die FDP hat sich nicht getraut zu sagen den Migranten eine Rente zu sichern, unsere Rente kann damit nicht gemeint sein.
Um unsere Rente zu sichern müßten alle Migranten auf eine 40zig jährige Renteneinzahlungskarriere kommen, das funktioniert alterstechnisch nicht und auch von der Qualifikation her nicht da sie weit überwiegend im unteren Einkommenssektor arbeitend kaum dazu beitragen können.
Der FDP mangelt es anscheinend auch an Wirtschaftskompetenz.

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 6. Juli 2021 - 19:06

Wenn Baerbock ausfällt kann sie doch nicht durch einen Mann ersetzt werden. Die Grünen haben doch noch eine Katrin Göring-Eckardt, die zumindest nicht verdächtig ist eine Studienhochstaplerin zu sein. Sie hat zwar ihr Theologiestudium abgebrochen; bestimmt sind aber noch Restbestände davon noch im Kopf vorhanden. Im Gegensatz zu Habeck ist sie eine Frau und deshalb selbstverständlich erheblich geeigneter. Ihre Chancen sind deshalb nicht schlecht, weil im Hintergrund wie üblich Trittin mitmischt. Auch sind ihre Redebeiträge im Bundestag durchaus geeignet anzunehmen, dass auch sie dem Feminismus nicht abgeneigt ist. Feminismus ist schon was tolles, weil sich die Qual der Wahl erheblich reduziert und Abwägungsprozesse sich weitgehend auf geschlechtsspezifische Merkmale reduzieren.

Walter Bühler | Di., 6. Juli 2021 - 19:51

Es wird der die Nase vorne haben, dem kurz vor der Wahl von den Medien am wenigsten Dreck angeklebt werden kann. Qualitativ sind alle drei Kandidaten gleichwertig, und zwar weit unter dem Niveau von Frau Merkel.

Alle Kandidaten werden für die Erhaltung ihrer Macht Geld drucken lassen, was das Zeug hält. So können sie sich Wähler kaufen, indem sie das Blaue vom Himmel versprechen.

Das passt in fataler Weise zu der Tatsache, dass große Teile unseres Volkes aus ihrem Traum vom grünen Schlaraffenland nicht aufwachen wollen, wo ewiger Urlaub herrscht und keine Industrie mehr die grüne Kurpark-Illusion stört.

Daher erwarte ich nichts anderes als schwarz-grün oder von mir aus auch grün-schwarz. Die Talfahrt in Deutschland wird sich weiter beschleunigen.

Kassandra ist auch eine Frau, die in die Politik drängt, auch wenn sie nicht gern gesehen wird.

Rob Schuberth | Di., 6. Juli 2021 - 20:03

Sorry, aber wer Wahrheit als bitter erlebt, der hatte ganz offensichtlich vor mit seinen Schummeleien unentdeckt durchzukommen.

Bärbock hat einige Böcke geschossen.
Die muss und soll sie nun selbst auslöffeln.

Auch das Hochschreiben dieser Frau wird ihr NICHT ins Kanzleramt, oder in die Regierung helfen.

Gut so!

Norbert Heyer | Mi., 7. Juli 2021 - 00:10

Ich rufe Frau Baerbock zu: Nur nicht aufgeben, jetzt muss die Schmierenkomödie bis zum Letzten ausgekostet werden. Geschönter Lebenslauf, zweifelhafte Abschlüsse, ein Buch mit abgeschriebenen Passagen, fachliche Inkompetenz, keine Regierungserfahrung, schnelles Reden unter Ausschaltung des Geistes, da hüpfen die Kobolde trampolingerecht vor Freude. Nein, kein Mitleid mit einer Frau, deren Selbstbewusstsein im krassen Gegensatz zu ihren beschränkten Fähigkeiten steht. Aber, nochmals - bitte durchhalten und nicht den nominieren, der eh mit Deutschland nichts anfangen kann. Mein Gott, was haben die Grünen sich da verzockt, denn völlig egal, wie die Posse endet: Die Grünen werden nicht als Wahlsieger aus der BTW hervorgehen. Trotzdem, ein Wermutstropfen bleibt, sie werden wohl als Koalitionspartner benötigt werden und sie können der vergrünten Union viele Zugeständnisse abringen. Noch schöner wäre eine starke FDP und eine Annäherung an die AfD, so das man auf grün leicht verzichten könnte.

Christoph Kuhlmann | Mi., 7. Juli 2021 - 06:20

schwarz-rot oder Kenia. Die SPD hat die Grünen bald eingeholt und könnte bei 20 plus X landen. Insbesondere wenn Baerbocks Wahlkampf-Team weitere Böcke schießt. Wenn noch ein par Prozent fehlen, käme auch die FDP in Frage.

Christopher Jahn | Mi., 7. Juli 2021 - 16:58

Ein Eingeständnis, dass man den Grünen keine Regierungsverantwortung geben kann? Das wäre doch zutiefst ehrlich. Also warum nicht?