Anne Will
Die Talkrunde bei Anne Will am Sonntagabend / ARD

Lützerath-Debatte bei Anne Will - Klima der Gewalt

Bei Anne Will ging es am Sonntagabend um die eskalierten Proteste in Lützerath. Wegen einseitiger Auswahl der Gäste war die Sendung schon vorab kritisiert worden. Tatsächlich waren mit Greta Thunberg und Luisa Neubauer gleich zwei Klima-Aktivistinnen mit dabei – und keine der beiden wollte sich von der Gewalt vor Ort distanzieren. Insbesondere Thunberg legte einen bizarren Auftritt hin.

Alexander Marguier

Autoreninfo

Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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„Kampf um Lützerath – Zerreißprobe für die deutsche Klimapolitik?“: Die unter dieser Frage stehende Talkrunde von Anne Will hatte schon vor der Aufzeichnung wegen der Gästeauswahl für einigen Wirbel gesorgt. Denn neben Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln und dem nordrhein-westfälischen Innenminister Herbert Reul (CDU) waren „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer und die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang eingeladen worden ebenso wie der eher Grünen-freundliche Klimaforscher Mojib Latif aus Hamburg; zudem hatte Will die „Fridays for Future“-Mitbegründerin Greta Thunberg für die Sendung vorab interviewt.

Entsprechend lautete die Kritik einiger Stimmen insbesondere aus dem Unionslager: Einseitigkeit bei der Besetzung des Panels. Das wäre erstens kein neues Phänomen bei Anne Will, deren Sendung zum Ende dieses Jahres eingestellt wird. Und zweitens bemisst sich die Kraft der Argumente nicht an der schieren Zahl derer, die sie vorbringen. Was sich an diesem Sonntagabend sehr deutlich gezeigt hat.

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Walter Bühler | Mo., 16. Januar 2023 - 09:11

Na ja, sie zockt halt von den Gebührenzahlern ab, solange es nur geht, und so hat sie halt auch - bestimmt gegen manches Sonderhonorar - in den Lützi-Festspielen der ARD brav mitgespielt.

Es ist schon erstaunlich, wie gut man in Deutschland mit einem solchen Beruf leben kann.

Na ja, und hinterher geht es auf nach Dubai oder so. Da hat sie ihre wohlverdiente Ruhe. Oder was wird sie mit dem vielen Geld machen, das sie von den deutschen Steuerzahlern abgezweigt hat?

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 16. Januar 2023 - 10:45

Antwort auf von Walter Bühler

Warum wurde der ausgesprochene Strommangel in Baden-Württemberg (So 17°°h) nicht in der Sendung angesprochen, wo doch RWE nur auf seine Gewinne schielt? Was ist mit der Windindustrie? Konnte die nicht liefern, weil der Wind über der Nordsee zu doll wehte? Die dürfen nämlich nur bis 90 km/h laufen. Aber angeblich waren es die fehlenden Netze, die den Strom nicht transportieren konnten. Galt das am Nachmittag nicht?
Dass sich die Wind- und Solarindustrie mit dem Stromverkauf an der Börse gerade bei Strommangel eine goldene Nase verdient, dass muss weder Klimaschützer noch grüne Regierungsmitglieder interessieren. Man fördert seine Klientel weiter und die grüne Journalistenrunde schweigt dazu. Es ist ja der gute, angeblich klimaneutrale Strom. Aber ist er noch klimaneutral, wenn das Land mit Windrädern zugebaut ist und kein Lüftchen sich mehr regt?
Sendungen wie Will & Co. sehe ich nicht mehr, kein Meinungsaustausch und meistens nur ein vorhersehbares „Opfer“, wie in hier Herr Reul.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 16. Januar 2023 - 09:12

Bizarrer Auftritt, Schwedisches Orakel - genau auf den Punkt gebracht. Aber 2007-Grönland-Klimaaktivistin Angela Merkel ließ sich schon von der damals 16-Jährigen auf der Nase herumtanzen. Am Beispiel Lützi und der klimaaktiven Langstreckenfliegerin Luisa Neubauer lassen sich die Folgewirkungen ablesen. Mein Mitgefühl mit den Polzeibeamten, die diese ökologische Schlammschlacht in 50 kg-Schutzmontur ausbaden mussten.

Peter Sommerhalder | Mo., 16. Januar 2023 - 09:32

wieder Mal "Anne Will" mit dem Ziel mich auf amüsante Weise zu nerven.
Es ist mir leider nicht gelungen, vor allem wegen Luisa Neubauer und auch wegen Greta Thunberg.
Finde es so dermassen abartig, dass man diese beiden überhaupt ins Fernseher lässt, dass es mich mittlerweile kalt lässt...

Sabine Lehmann | Mo., 16. Januar 2023 - 11:00

Antwort auf von Peter Sommerhalder

Lieber Herr Sommerhalder, Sie haben das Konzept dieser legendären Sendung nicht verstanden. Das ist „gelebte Pluralität“! So die abschließende Bewertung eines Alimentierten dieser Sendeanstalt zum Ende dieses Formats. Wenn grüne Aktivisten aus allen Bereichen der Gesellschaft und aus aller Herren Länder eingeladen sind, dann ist das verdammt nochmal gelebte Pluralität. Aber so was von!
Man munkelt übrigens etwas über eine Namensänderung der ARD: Das Erste heißt demnächst „Das Letzte“…….

Urban Will | Mo., 16. Januar 2023 - 09:39

Show. Aber trotzdem gut, dies immer wieder anzusprechen, wird doch der zwangsweise zur Finanzierung dieser Show herangezogene Beitragszahler, dem laut Auftrag des ÖR eigentlich eine unabhängige Talkshow zusteht (außer sie würde umbenannt in „Annes Grün – Talk“ oder so), schlicht und ergreifend verarscht.
Aber Will darf das wohl. Gottseidank hört sie auf, aber es steht zu befürchten, dass sie anderweitig weitermacht und die links – grüne Dauer – Werbetrommel noch heftiger rührt. Salonsozialistin par excellence.
Dass ein „Klimaforscher“ D als Hauptschuldigen des heutigen Zustandes definiert, ist ein Witz. Niemand heute kann etwas für d Industriezeitalter und ohne dessen Errungenschaften gäbe es einige Milliarden Menschen (auch in seinem Herkunftsland) weniger. Es ließe sich darüber diskutieren, ob das vielleicht besser wäre, also wie im 17./Anf.18. Jhdt zu leben. Aber das ist nun mal irrelevant. Fakt ist: die Welt wird mit Technologie u Forschung „gerettet“, nicht mit Hohlgeschwätz.

und dass dieser Klimaforscher auf Nachfrage nach der Atomkraft dann noch auf Frankreich und dessen Atomkraftwerke schielte, weil sie laut der Klimakatastrophe nicht ordentlich gekühlt werden konnten in den letzten Rekordsommer, ja spätestens da fragte ich mich echt, wo war da der Einspruch des Wirtschaftsökonomen oder des Herrn Raul? Denn unsere Atomkraftwerke konnten ja scheinbar gekühlt werden, während es in Frankreich nicht ging und deswegen ist die Atomenergie so schlimm?
Mich grauselt es nur noch bei solchen Sendungen, nur noch grün-rote Gesinnungsgenossen einzuladen um jegliches normales Denken den mündigen Bürger abnehmen zu wollen. Dazu das neunmal kluge Geschwätz der studierenden "Kinder".....

Sabine Lehmann | Mo., 16. Januar 2023 - 09:44

Grün und grün gesellt sich gern. Mit dem Abschied in Sichtweite fallen in der ARD sowieso immer, u. bei Anne Will erst recht, die letzten Hemmungen. Neutralität und Ausgewogenheit, was soll ein woker deutscher Journalist, der was auf sich hält, auch sonst machen außer regierungstreuer Propaganda? Da wird aus dem sonntäglichen Talk ein grünes Familientreffen. Da helfen die beiden Feigenblätter Hürth und Lajiib auch nichts mehr, war der eine doch erst kürzlich bei den Grünen eingeladen und der andere hat’s halt auch ganz schwer mit dem Klima.
Dass die Bühne zwei Kindern gehörte, sorry, weil erwachsen sind die in meinen Augen nicht, war schon unerträglich unprofessionell genug. Dass sich erwachsene Profis über 60 Minuten so einen Bullshit unwidersprochen anhören, ist im ÖR inzwischen normal, aber trotzdem völlig Gaga. Das Orakel vom Öresund wurde dann noch von der Journalisten-Darstellerin Will vor Ort in Lützerath heilig gesprochen, u. das war es dann auch. 70 verletzte Polizisten? Egal!

Namen zu verhunzen, ist zwar manchmal unterhaltsam, im vorliegenden Fall aber völlig unbeabsichtigt. Soll heißen „Hüther“ und „Latif“.
Ändert aber an der Wertung nix;-)

Die Auswahl ist groß, wem der schwarze Peter zugeschoben werden muß:
Will, Maischberger, Illner. Gestern Abend schoß für mich Will den Vogel ab, Entschuldigt sich Will für die geladenen"Damen"Thunberg als bekennende Antisemitin und Thunberg und Neubauer wenig Distanz ausübend? Ein Thema für die "IsraelischeRundschau" und dem BP. Eine beteiligte AfD"? Der Aufschrei
wäre überirdisch.
Sieht so unsere Demokratie aus? Anscheinend JA! D hat kapituliert und Angst vor der entstandenen grünen RAF.

Mir ist klar, daß man mit purer Sachlichkeit bei einer hitzigen Demonstration in der Nähe eines Dorfes, dem Tagebau weichend.Ab der der Opportunismus, der im Maximalismus steckt, verleitet die Aktivistenzur Gewalt.

Welche frustrierende Alternativen werden die politisch stigmatisierten ÖR anbieten? Der WDR macht es vor mit Moderator Kindler. Werden uns die Talk-Shows mit jüngeren, radikalen, haßerfüllten Teilnehmer provozieren? Kindlers Äußerungen sind freie persönliche Meinungen. Sagt der WDR.

Maria Arenz | Mo., 16. Januar 2023 - 10:09

zunächst unendlich gefreut, im Radio zu hören, daß auch nicht wenige der Klimatisten in Lützerath ordentlich was auf die Mütze bekommen haben. Abends in der Tagesschau durften dann ihre Vertreter gefühlt 5 Minuten lang über Polizeibrutalität jammern, während die Polizei nur mit einem einzigen -zitierten- Satz zu Wort kam. Zum Abschluß dann wieder ein Grünes Hochamt mit der Hohen Priesterin der staats-frommen Denkungsart Anne Will-es ödet nur noch an. Man muß doch nicht Psychologie studiert haben um zu begreifen, daß eine derart militante Einseitigkeit des ÖRR irgendwann das Gegenteil dessen bewirkt, was man mit der "Erziehung" zu erreichen hofft. Sind die wirklich alle so blöde?

das sind Sie!
Und wenn das „Gegenteil“ eintritt, reiben sich alle die Augen und werden fragen: Wie konnte es geschehen? Das die Schuld bei ihnen selber lag, auf diese Idee kommen die Verursacher nicht. Das war schon immer so! Und wie’s am Ende ausgegangen ist & ausgehen wird, dürfte allseits bekannt sein.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Dieter Minke | Mo., 16. Januar 2023 - 10:40

Irre. ÖRR - Propagandafernsehen pur. Man gibt sich erst gar nicht mehr die Mühe, dies zumindest noch etwas zu verschleiern. Offen und schamlos. Das System ist total verseucht, jede andere Meinung und Wissenschaft wird im Sinne eines „Wahrheitsministeriums“ unterdrückt, ausgeblendet. Man kann diesen Zustand beklagen, nur darf man nicht vergessen, dass der Souverän, das Volk, es so bestimmt (gewählt) hat. Ob aus Fahrlässigkeit, aus Dummheit oder aus Überzeugung, fatal ist es auf jeden Fall. Da lobe ich mir Sender wir Servus TV, die wenigstens versuchen kontroverse Diskussionen zu führen. Ich bin nicht dumm genug, um das deutsche Fernsehen noch ernst nehmen zu können!

Gerhard Lenz | Mo., 16. Januar 2023 - 10:52

war es wohl nicht. Die Damen beanstandeten unnötige Härte der Polizei. Immerhin gibt es dort mittlerweile interne Ermittlungen, wahrscheinlich nicht grundlos.

Thunberg mag zuweilen eine "seltsame Figur" abgeben. Das ändert nichts daran, dass sie ein wichtiges Anliegen vertritt. Und nur das zählt.

Natürlich ist Gewalt immer abzulehnen, unabhängig davon, welche Kontrahenten sich gegenüberstehen. Das betrifft schwarz-vermummte Chaoten in Lützerath genauso wie aufrechte Nationalisten im Osten, die bei - verbotenen - Corona-Demos oder Aufmärschen gegen Migrantenheime schon mal ganz gerne auf Polizisten und Journalisten eindreschen.

Aber Letztere sind im Sprachgebrauch des überwiegenden Teils der Cicero-Forengemeinde ja nur ganz normale Bürger, die von ihren Grundrechten Gebrauch machen und sich gegen die Willkür einer rot-grün-versifften (Zitat Meuthen) "Manipulaton" wehren.

Das, widerum, ist dann doch recht einfach zu durchschauen.

Hans Page | Mo., 16. Januar 2023 - 12:12

Antwort auf von Gerhard Lenz

Gibt es automatisch wenn es Beschuldigungen gibt. Das bedeutet nicht dass die Beschuldigungen auf Fakten beruhen. Abgesehen davon ist das Gewaltmonopol in einen Rechtsstaat auf Seiten des Staates und nicht bei irgendwelchen Individuen oder Gruppen die ohne jegliche demokratische oder gesetzliche Legitimation Privatgelände besetzen. Wenn die Meinung dieser „Aktivisten“ entscheidet was legitim ist und was nicht dann ist der Rechtsstaat am Ende da es dann zweierlei Rechtssysteme gibt: das der demokratisch gewählten Regierung samt Exekutive/Judikative/Legislative und das der Aktivisten die privat entscheiden und durchsetzen was sie für legitim halten.

Und ja, was für Corona oder andere Demonstranten gilt (Durchsetzung von Recht und Ordnung) muss auch für Klima- oder andere linksmotivierte Demonstrationen gelten; das Problem ist dass der Staat bei letzteren große Hemmungen hat. Ich frage mich oft warum das so ist.

Ronald Lehmann | Mo., 16. Januar 2023 - 13:44

Antwort auf von Gerhard Lenz

Es ist die gleiche Aussage Herr Lenz wie zu DDR-Zeiten:

"Der Zweck heiligt die Mittel"

Nein & nochmals Nein.
Weil eure Links-Grün gedrillte Agenda sich auf den gleichen Nährboden wie andere vorhergehende Diktaturen begibt & es tut mir Leid, Herr Lenz

aber der Zweck heiligt eben NICHT die Mittel.

Da ich momentan ans Bett gefesselt bin, habe ich seit 10 Jahren ferngesehen.

Meine Analyse:
Wesentlich verrohter, unausgewogener,
(links-)faschistische (nur ideologisch in eine Richtung gebürstet)
Manifestation von grünohrigen Möchtegern-Kinder, wo der ör Raum diesen eine Bühne, Technik & Geld gibt,
statt ihnen (& das soll nicht einmal heißen, dass sie nur falsches sagen) den Weg der Ehrerbietung, Demut, Bildung & der Achtung zu anderen Meinungen, indem ich auch zuhöre, was andere an Argumenten hervorbringen, zumal diese für ihre Bildung bisher nicht allzuviel getan haben, außer ihren Hochmut zu befriedigen, gefördert von staatl. Seite wie bei Sea-Watch oder organisiter Bus-Zubringer Demo.

Hans Schäfer | Mo., 16. Januar 2023 - 18:10

Antwort auf von Gerhard Lenz

Hr. Waffel-Frühling, wie immer verstehen Sie nix. Wenn die Demo ohne Angriffe auf die Ordnungshüter abgelauen wäre, hätte die Polizei sich nicht wehren müssen und es müssten keine interenen Ermittlungen durchgeführt werden.
Wichtige Anliegen rechtfertigen keine Gewalt. Einfach zu durchschauen. Nur von Ihnen nicht.

Heidemarie Heim | Mo., 16. Januar 2023 - 11:47

Bin dabei voll "eingeknackt" bzw. ab der Erwiderung Frau Neubauers auf Herr Reuls Beurteilung des Einsatzes ereilte mich das Koma;) Scheinbar schaltet mein Gehirn bei Personen und deren immer gleichen schrill vorgetragenen Hohlphrasen besser ab als beim Einsatz jedes mir bekannten Schlafmittelwirkstoffs. Diese Wirkung, sollte sie nicht ein ein "Heim`sches" Alleinstellungsmerkmal darstellen, wäre doch bei der Frage bezüglich "Einschalt-besser Einschlafquoten;)" wieder mal eine dezidierte Umfrage angebracht?! Je nach Ergebnis plädiere ich bezüglich Einschlafhilfen des ÖRR für eine Beibehaltung solcher Sendeformate oder nicht;). Zumal mir die meist amüsanten Rückschauen und Beiträge der Cicero-Journalisten tags darauf doch fehlen würden geehrter Herr Marguier! MfG

Sabine Lehmann | Mo., 16. Januar 2023 - 20:20

Antwort auf von Heidemarie Heim

Wie schaffen Sie das nur, liebe Frau Heim? Bei mir ist der Effekt genau anders herum, der Blutdruck nimmt bedrohliche Ausmaße an, vom "Koma" bin ich weit entfernt. Ich brauche dazu nicht einmal mehr den Ton, ich kann den verbalen Sondermüll schon fast von den Lippen ablesen oder mir mit marginaler Phantasie vorstellen. Denn die Phrasen und Plattitüden sind immer die gleichen, vor allem bei der Dauerbeschallung von Luisa & Greta. Was sagt das eigentlich über das Niveau des politischen Intellekts aus, wenn eine Gesellschaft bei elementaren Zukunftsthemen, fast ausschließlich Wert auf die Meinung von bockigen, wohlstandsverwahrlosten Kindern legt? Hinweis der "Redaktion": Rhetorische Fragen von Radio Eriwan benötigen keine Antwort.

Heidemarie Heim | Di., 17. Januar 2023 - 13:04

Antwort auf von Sabine Lehmann

Oder ein damit erzeugtes Hintergrundrauschen ist wohl der Auslöser gewesen liebe Frau Lehmann. Kann auch durchaus sein, dass meine Gehörgänge sollte ich bestimmter Personen visuell und/oder auditiv gewahr werden ganz autonom auf Durchzug schalten;) Die überwiegend homogene Zusammensetzung der Gästeliste und deren einhelliges Meinungsrepertoire trug sicherlich mit der Zeit auch dazu bei meinen Blutdruck nicht mehr in Wallung zu versetzen;). Was die kids und Aktivisten betrifft, schlage ich ein verpflichtendes Praktikum auf der Windradbaustelle oder auf einem beliebigen der hunderttausenden noch mit Solar zu bestückenden Dächern vor. Die zwei letzten, die gestern die Ruine verließen sind scheinbar schon qualifizierter was Tunnelbau usw. betrifft. Ich mag mich nicht im Ganzen über deren Anliegen lustig machen o. darüber hinwegsetzen, aber ihnen, vor allem der Politik wird genug Bühne in diesen Talkshows geboten um auch mal klipp und klar darzustellen wieviel und was dazu nötig ist! LG

Helmut W. Hoffmann | Mo., 16. Januar 2023 - 12:16

ist die Information, daß die Sendung mit Frau Will eingestellt wird. Der werte Herr Latif verbreitet schon seit langen Jahren nur Nonsens zum Thema, wird also ebenso nicht benötigt, wie die heilige Greta oder die Neubauer.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 16. Januar 2023 - 14:31

Wer erwartet hat, dass Anne Will tatsächlich aufgewacht wäre und ihre grünen Gedankenverwandten kritisch hinterfragt, nun der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Für mich könnte dieses Jahr zu einer entscheidenden Schlacht innerhalb der Fundis und Realos und der dritten Gruppe, der Klimafanatiker werden. Noch werden die Streitigkeiten verhältnismäßig ruhig innerhalb der GRÜNEN versucht zu deckeln. Noch helfen die links-grünen Journalisten, jeden ernsthaft aufkeimenden Ärger zu w im grünen Kessel ganz schön. Das grüne Lügengebäude fällt in sich zusammen. In einer Opposition ließ sich trefflich fordern und kritisieren. Jetzt, an der Schaltstelle der Macht, sieht das schon anders aus. Politisch selbst entscheiden und abstimmen, sogleich aber bei den Protesten gegen die eigenen Mitentscheidungen teilweise gewalttätig dagegen halten, das dürfte auch bei vielen grünen Wechselwählern nicht gut ankommen. Das Klimaunternehmen Greta Thunberg fürchtet die Insolvenz. Ich rieche grünen Gallensaft.

Django Reinhardt | Mo., 16. Januar 2023 - 14:53

Die Gewalt wird durch religiös agierende Klimaterroristen provoziert und verursacht.
Wer gegen den Rechtsstaat vorgeht und Rechtsbrüche betreibt, der muß in die Schranken gewiesen werden, mit den Mitteln die der Polizei zur Aufrechterhaltung der Rechtsordnung zur Verfügung stehen.
Was die klimareligiösen betreiben ist delegitimierung des Staates und seiner Organe. Hr. Haldenwang, sind sie eine Schlafmütze oder ein Sympathisant der Klimaterroristen?
Neubauer gehört in Vorbeugehaft und Greta Kindskopf ist mit einem generellen Hausverbot für Deutschland zu belegen.

Ingo frank | Mo., 16. Januar 2023 - 15:16

und hab’s trotzdem getan, mir diesen Seier angesehen. Bloß gut, das dieses „Format“ bald eingestellt wird. Allerdings wird ein neues Format mit neuen Haltungsjurnalisten wohl nicht besser werden.
Auch den Beifall für Will selbst kann ich nicht teilen. Für mich der einzige Lichtblick der Sendung, war der Leiter des Institut f deutsche Wirtschaft Köln. Alles in allem, Trauriger Talk …..
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

christoph ernst | Mo., 16. Januar 2023 - 20:26

beleidigt durch die Wahl ihrer Gesprächspartner die Intelligenz der Zwangsgebührenzahler. Zu Klima und Energie würde ich gern sachkundige Leute hören.
Wills Gäste bieten überwiegend faktenbefreite Befindlichkeiten. Sie mögen psychisch gestört, dick, debil und divers sein, aber das ist keine Qualifikation. Wie würde Luisa Neubauer in einer Debatte mit Fritz Fahrenholt aussehen? Was hätten eine Ricarda Land oder ein Mojib Latif Manfred Haferburg zu entgegnen? Das wäre eventuell erhellend. Grüngeseire verschlampt das eigentliche Thema.
Will darf sich gern mit autistischen, adipösen oder anorektischen Luxusweibchen umgeben, aber nicht als Infotainment getarnt und auf Kosten Dritter.

Osvaldo Pugliese | Di., 17. Januar 2023 - 11:27

- Straftäter sind moralisch integre Klimaaktivisten
- Polizeibeamte, die Recht und Gesetz schützen sollen, müssen sich dafür rechtfertigen
- Die Besetzer und Rechtsbrecher beschweren sich, dass die Polizei ihre Müdigkeit zur Räumung ausgenutzt habe
- Grüne sind für die Räumung, demonstrieren aber auch gegen die Räumung
Man hat den Eindruck hier gehe es nicht um die Durchsetzung von Recht, sondern um eine Aktivistishow - und alle machen dabei mit. Insbesondere die Medien.