Schule
Besser als sein Ruf: der gute alte Frontalunterricht / dpa

Schulpolitik des Berliner Senats - Diversity statt Qualität

Das Schulprogramm der neuen Berliner Senatskoalition öffnet sich für Identitätspolitik, lässt aber die dringend erforderliche Qualitätsoffensive vermissen. Die Berliner Schule soll divers, woke und queer werden, an Leistung und Bildungserfolg hat der neue Senat offensichtlich kein Interesse.

Autoreninfo

Rainer Werner unterrichtete an einem Berliner Gymnasium Deutsch und Geschichte. Er verfasste das Buch „Fluch des Erfolgs. Wie das Gymnasium zur ,Gesamtschule light‘ mutiert“.

So erreichen Sie Rainer Werner:

An ihrer Sprache sollt Ihr sie erkennen: Im Schulkapitel des Koalitionsvertrags des neuen rot-rot-grünen Senats von Berlin finden sich zuhauf Begriffe wie divers, inklusiv, queer, heterogen und sexuell vielfältig. Das entscheidende Wort, das man von einem Schulprogramm eigentlich erwartet – Leistung –, sucht man vergebens. Von Unterrichtsqualität und einer Verbesserung der Schülerleistungen ist nirgendwo die Rede. Für ein Schulprogramm eine bemerkenswerte Ignoranz.

Das Programm ist völlig abgehoben von der tristen Realität der Berliner Schule. Seit über zehn Jahren rangiert sie beim Qualitätsvergleich mit den anderen Bundesländern an letzter oder vorletzter Stelle. Von allen Bundesländern weist Berlin mit 11,7 Prozent die meisten Schulversager auf. In objektiven Zahlen sind das 3000 Schüler pro Jahr. Der Bundestrend liegt nur bei 6,8 Prozent. Sollte man nicht erwarten dürfen, dass nach den desaströsen Jahren unter Sandra Scheeres (SPD) endlich Wege aufgezeigt werden, wie die Qualitätsdefizite der Berliner Schulen behoben werden können? Statt der Verkündung einer Qualitätsoffensive gibt es die üblichen linksgestrickten „sozialen“ Verheißungen: „Wir wollen Jugendlichen Teilhabechancen und Zukunftsperspektiven auf dem Arbeitsmarkt ermöglichen. Deshalb wollen wir eine Ausbildungsplatzgarantie umsetzen.“ Wie will man eine Ausbildungsplatzgarantie für Schüler verwirklichen, die in Deutsch und Mathematik so krass versagen, dass sie nicht einmal die Berufsbildungsreife, die dem früheren Hauptschulabschluss entspricht, schaffen? Private Unternehmen und Handwerksbetriebe wird man nicht zwingen können, Bewerber ohne elementarstes Wissen als Azubis einzustellen.

Haltung wichtiger als Fachkompetenz

Worum es den drei linken Parteien wirklich geht, zeigt sich an diesem Satz: „Die Koalition setzt sich für starke Diversity- und Queerkompetenzen in allen pädagogischen Berufen ein und stärkt das Themenfeld der sexuellen Vielfalt und Identität.“ Berliner Schüler können schlechter rechnen als die Schüler im Rest der Republik. Soll die Unterweisung in „sexueller Vielfalt“ die Defizite kompensieren? Berliner Schüler beherrschen die Rechtschreibung schlechter als die Schüler anderer Bundesländer. Sollen es „Queerkompetenzen“ richten? Das Programm liest sich wie das Elaborat aus einem Proseminar im Fach Gender- und Diversity-Studien. Der neue Senat scheut nicht davor zurück, die Lehrkräfte künftig nach dem Kriterium „divers“ zu rekrutieren: „Die Koalition [wird] das pädagogische Personal diverser aufstellen.“ Sollen künftig „Eignung, Befähigung und fachliche Leistung“, die das Beamtengesetz für den Lehrerberuf zwingend vorschreibt, durch die korrekte ideologische Haltung ersetzt werden? Dass der neue Senat die Schulen für Identitätspolitik öffnet, hat weitreichende Folgen. Schüler werden sich darin bestärkt fühlen, ihre Identität für wichtiger zu halten als die Maxime unseres Grundgesetzes, wonach alle Menschen gleich sind und gleiche Rechte haben.

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Ernst-Günther Konrad | Mi., 8. Dezember 2021 - 11:47

Die künftigen Generationen brauchen keine Bildung, Leistung, soziale Kompetenz und Eignung oder Befähigung. Die das entscheidenden Politiker haben doch selbst nichts mehr drauf. Schaue man sich deren Bildungshintergrund an, weiß man alles. Ja, Haltung ist gefragt. Wer so wie Sie argumentiert, ist in deren Augen doch nur ein ewig gestriger. Jedenfalls sind Sie damit nicht allein. Die meisten Foristen hier sehen das ähnlich wie Sie, dass ist seit Jahren hier im Forum herauszulesen. Die Frage wird nur sein, wie werden die gerade muslimischen Eltern reagieren? Immerhin kennt deren Religion keine LBGTQ-Erziehung. Werden die den Aufstand proben, wenn ihre Kinder plötzlich ihr Geschlecht anders definieren? Immerhin hat gerade Berlin den größten Anteil an Migrantenkinder. Ob die das mitmachen, das Ayse plötzlich Mesut sein will? Der Erstgeborene seine "vorbestimmte" Rolle als Nachfolger des Vaters ausschlägt? Ich gönne den Berlinern dieses Chaos, das sie gewählt haben. Nur den Kindern nicht.

Yvonne Stange | Mi., 8. Dezember 2021 - 13:04

wieder mal ein sehr guter Artikel. Aber leider - machen wir uns nichts vor - gehören Sie und auch wir paar anderen, die es erkennen - zu einer aussterbenden Spezies. Wir kennen noch die Unterschiede zu früher. Die "neuen/jungen" Lehrer kennen die Unterschiede nicht mehr, sie wachsen in diese unhaltbaren Zustände hinein und nehmen sie als das "neue Normal" an... traurig. Aber ich habe in Bezug auf dieses Land und alle Auswirkungen der desaströsen Politik bereits alle Hoffnungen verloren. Man sollte gehen - wer kann - oder sich in einer sicheren Nische einrichten. Ändern kann man nichts mehr. Die größte Freiluft-Psychiatrie ist leider nicht therapierbar.... das ist nicht mehr zu stoppen.

Markus Michaelis | Mi., 8. Dezember 2021 - 13:54

"Private Unternehmen und Handwerksbetriebe wird man nicht zwingen können, Bewerber ohne elementarstes Wissen als Azubis einzustellen."

Natürlich könnte man das, oder man kann es entsprechend fördern oder an anderen Stellen Jobs und Ausbildungsplätze schaffen. Am Ende wird sich das eher dadurch entscheiden, dass man international konkurrenzfähige Produkte und Lebensbedingungen herstellen kann.

Im Moment ist die Idee, dass man nur mit mehr Vielfalt in Zukunft konkurrenzfähig bleiben kann. Man wird sehen. Die internationale Konkurrenzfähigkeit wird sich zeigen, auch ganz ohne sich den Mund fusselig zu reden.

Ich denke auch, dass eine gewisse Vielfalt gut und wichtig ist. Mein Bedenken ist, dass wir uns zwar "vielfältig" nennen, aber wir konzentrieren uns dabei auf sehr bestimmte Aspekte, die mehr mit historisch bedingten Empfindlichkeiten zu tun haben. Der breiter vielfältige Blick auf die Welt wird meiner Wahrnehmung nach die letzten Jahre immer enger.

Bernd Muhlack | Mi., 8. Dezember 2021 - 16:33

Sie machte ihr Abitur in 2010.
Da war das Bildungssystem schon bröselig, selbst hier in Ba-Wü.
Nein, kein 1,0-Abi; "nur" 1,3.
Gleichwohl reichte das in der Zusammenschau mit ihrer Bewerbung und ihrem CV für die Immatrikulation an einer Elite-Uni in Edinburgh.
Seit einigen Jahren ist sie bei einem Finanzdienstleister in London u wechselt im Frühjahr zu einem global player.
Alles ohne Gender, queer und WIR-SIND-ALLE-TOLL-Gedöns!
Schlichte Leistung und der Wille zum Erfolg.
Wie sagte Uncle Sam? WE WANT YOU!

Wenn ich demgegenüber meine beiden Nichten sehe, wird mir ganz anders.
Okay, sie stellen die LEERpläne nicht auf, gleichwohl finden sie alles toll.
Auch Mohammed kann Sophia werden!
Na klar!
Um es mit der Foristin Heidemarie Heim zu sagen: "Am A... die Waldfee!"
Nicht jede Veränderung/Fortschritt ist auch ein (gesellschaftlicher) Benefit - im Gegenteil!

Nein Tochtern beabsichtigt nicht nach D zurück zu kommen, dann eher CH.

Zum Ende Muttern:
"Mein Gott bin froh das ich so alt bin!"

Gerhard Lenz | Mi., 8. Dezember 2021 - 16:40

Herr Werner vertritt eine bekanntermaßen sehr konservatives Bildungsmodell.

Mit Konzepten aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts können Sie allerdings nichts im Deutschland der Gegenwart anfangen. Deutschland ist einfach bunter und diverser geworden. Das verlangt andere Ansätze.

Und um zusätzliche Migration werden wir in den nächsten Jahren alleine schon wegen der demographischen Entwicklung gar nicht herumkommen.

Da kann man dann ja die guten, alten preußischen Werte ausprobieren....Scheitern garantiert!

Fritz Elvers | Do., 9. Dezember 2021 - 18:59

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ja, mag sein, was auch immer das heißen mag. Die Wissensgrundlagen, wie Mathematik, Physik etc. sind allerdings altmodisch geblieben.

Außerdem sollten Schüler nicht ständig mit sexuellen Besonderheiten behelligt werden, denn das ist übergriffig.

Walter Bühler | Fr., 10. Dezember 2021 - 10:07

Antwort auf von Gerhard Lenz

Herr Lenz vertritt bekanntermaßen ein obrigkeitshöriges Bildungmodell.

Mit dessen Konzepten aus dem letzten Jahrhundert kann man heute in D - insbesondere in Berlin - keinen Blumentopf mehr gewinnen. Es werden immer weniger indigene Kinder geboren, und die Distanz zur Familie als Lebensform ist sehr groß geworden. Kinderlose Lebensentwürfe dominieren die Medien und - unter den Stichworten "Selbstverwirklichung" und "sexuelle Diversität" - auch die Parteien. Sie sehen in der Immigration aus allen Problemgebieten der Erde den Ausweg aus dieser sog. "demographischen Krise". Das aber erschwert die Arbeit in den Kitas und Schulen in ungeheurem Maße.

Da heutige "Bildungsexperten" auch noch dezidiert auf "die guten, alten preußischen Werte" und auf eine solide Wissensvermittlung verzichten, wird diese Lage immer schlimmer. Leidtragende sind die Kinder, die indigenen wie die aus Immigrantenfamilien. Ihre Zukunftsaussichten verschlechtern sich im internationalen Vergleich immer mehr.

Uwe Lehnert | Mi., 8. Dezember 2021 - 19:59

Dank für die offenen Worte aus kompetentem Mund! Aber – wie hier schon angemerkt – die junge Lehrergeneration wird die geäußerte Kritik nicht verstehen. Sie kann einen Vergleich mit dem früheren Schulsystem gar nicht anstellen. Von den vielen Quereinsteigern unter den Lehrenden ganz zu schweigen.

Berlin ist leider inzwischen in vielerlei Hinsicht zum »Vorbild« geworden. Schüler mit dieser Form von »Bildung«, die zukünftig auf den Arbeitsplätzen unserer Industrie tätig sein werden, werden den Konkurrenten aus den aufsteigenden asiatischen Ländern bald nicht mehr standhalten können. In Politik und Verwaltung wird es nicht besser aussehen. (Die Berliner Polizei hat die Einstellungsvoraussetzungen in Allgemeinbildung, Deutsch und Mathematik mehrmals(!) senken müssen.)

Die Natur hat uns mit unterschiedlichen Begabungen ausgestattet. Das mag sehr ungerecht sein. Dieses nicht wahrhaben zu wollen, ist dumm und zeugt von mangelnder Einsicht aufgrund ideologischer Verblendung.

Ingofrank | Do., 9. Dezember 2021 - 08:54

Warum wohl ? ?
„Dumme“ Untertanen sind viel gefügiger, genügsamer und der Obrigkeit blind ergeben. Kommt dazu die staatliche Alimentierung hinzu, ist doch alles in bester Ordnung.
Wozu denn dann noch Leistug durch Arbeit erbringen. Wir leben doch in einem solidarischen, Grün rot, gelben, ein wenig schwarz und blau, also buntem Land, da kommt man doch mit vielen Kindern, die zwar dann noch dümmer werden, sehr gut durchs Leben. Vater Staat bezahlt. Das ist doch super! Bloß, wer ist Vater Staat? Wer füttert ihn? Eine Kuh kann zu Tode gemolken werden! Und dann? Es wird ein böses erwachen werden.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Ferdinand Schulze | Do., 9. Dezember 2021 - 09:00

Die beschriebenen Selbstlernmethoden wurden vor rund 10 Jahren auch in Niedersachsen massiv propagiert und "implementiert". Gipfel dieser Posse war, dass uns Lehrern der Naturwissenschaften an einem Gymnasium von einem "Multiplikator", einem gelernten Religionslehrer, erklärt wurde, wie wir künftig Unterricht gestalten sollen. Dass es in den Naturwissenschaften um Sachzusammenhänge und Ursache-Wirkungs-Gefüge geht und nicht nur um Geschwätz, das man "präsentieren" kann, war dem Mann völlig fremd. Alles, was ich mir in Jahrzehnten der Unterrichtspraxis überlegt und optimiert hatte, war nichts mehr wert. Aus Resignation und Verzweiflung an dieser Art von Top-down-Bildungspolitik habe ich mich vorzeitig mit entsprechenden Abschlägen in die Pension verabschiedet. "Macht Euern Dreck alleene".

Michael Schneider | Do., 9. Dezember 2021 - 09:23

Bereits mehrfach gnadenlos gescheitert sind die zahllosen Versuche, ein sehr gut funktionierendes System durch so hirnrissige Ideen wie Lernbegleiter statt Lehrer für Grundschüler zu etablieren. Während die Opfer dieser Fehlgeleiteten nicht mal nach neun Schuljahren lesen und schreiben können, schafft es meine 93-jährige Mutter heute noch, grammatikalisch richtige Sätze zu formulieren. Und aus meiner Grundschulklasse haben 41 von 42 Mitschülern, die auf "preussische Art" unterrichtet wurden, zum Ende der vierten Klasse ebenfalls weitgehend lesen und schreiben können und beherschten die Grundrechennarten. Etwas mehr "preussische Tugenden" könnten diesen Stand wieder herstellen. Schauen Sie mal nach Asien, wie es da läuft, mehr "Preussen" geht gar nicht. Und was für Erfolge dort geerntet werden, dürfen Sie den Zeitungen entnehmen, die regelmäßig staunend darüber berichten. Und das unsägliche Gendergaga wäre auch vom Tisch, wenn die Schüler wieder die Grammatik begriffen und anwendeten.

Gerhard Lenz | Fr., 10. Dezember 2021 - 10:06

Antwort auf von Michael Schneider

auch wenn Ihnen Schulsysteme, in denen "Disziplin" und "Autorität" hoch gehandelt werden, offensichtlich mehr zusagen.

Die Gesamtschulsysteme der skandinavischen Länder mit ihren modernen Unterrichtsmethoden, im Vergleich zu Deutschland reformpädagogischen Bedingungen und ausgiebigen Betreuungsmodellen sind unserem ausgefransten Schulsystem nicht nur haushoch überlegen - sie müssen Leuten wie Ihnen wie die typische kommunistische Einheitsschule vorkommen!

Im Übrigen kann ich über den ziemlich abgenudelten Vorwurf, die Kinder könnten heute ja nichts mehr (im Vergleich zu Ihrer Mutter) nur gähnen.

Eine solche Aussage ist offensichtlich nicht von der Kenntnis des bundesdeutschen Bildungsalltags geprägt, sondern ausschließlich Ausdruck Ihrer Vorurteile. Der Seitenhieb auf Gendergaga darf dann natürlich nicht fehlen.

Deutschland, das Land, das von Rechtsaussenapologeten so gerne abgeschrieben wird, hat u.a. einen Covid-Impfstoff hervorgebracht.

Auch ein Zeugnis.

Hermann Kolb | Do., 9. Dezember 2021 - 09:33

..., die eine fehlgeleitete Bildungspolitik sowie eine nicht existierende Migrationspolitik der letzten 6 Jahrzehnte zur Ursache hat.
Immer weniger Menschen sollen immer mehr Jugendliche aus dem unteren sozioökonomischen Drittel dazu anleiten, sich volkswirtschaftlich wenigstens selbst zu tragen, obwohl sowohl erstere als auch letztere mit ihrer Tätigkeit bereits jetzt schon dringend Nettotransfers generieren müssten. Und das fängt nicht erst bei Schulen an sondern wird seit 2005 mit dem Kita-Aubau so massiv wie in seinen Ergebnissen dürftig forciert.
Hinzu kommt der im Beitrag angesprochene und vollendete "Marsch durch die Institutionen" der 68er, die ihre "gut gemeinten" Prioritäten durchsetzen konnten und nun die "Früchte" ihrer ideologisch motivierten Beschlüsse ernten.
In 10 Jahren will's dann keiner gewesen sein...

Benjamin Werner | Do., 9. Dezember 2021 - 14:16

Ich möchte einen Kurzfilm zum Thema empfehlen. Der Film geht knapp 7 Minuten und ist aus 2015. Die Entwicklungen waren schon früh absehebar. Das woran Deutschland den Bach runtergeht ist die Abnschaffungen des Leistungsprinzips sowie der Quoten- und Dummenkult.

Sie finden den Film unter dem Suchwort "Modern Educayshun" bei Youtube (hat 18M Aufrufe). https://www.youtube.com/watch?v=iKcWu0tsiZM&list=LL&index=1

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