Köche bereiten Essen im Rahmen eines arabischen Friedensfestes über einem Feuer vor / dpa

Genusskultur in der Frühzeit - Gourmets mit Feuer und Faustkeil

Unser Genusskolumnist ist auf einen Philosophen gestoßen, der das Kochen als zentrales Element der Menschwerdung des Menschen seit der Altsteinzeit betrachtet. Schnell wurde ihm klar, welche Relevanz diese Erkenntnis für unser heutiges Leben hat.

Autoreninfo

Rainer Balcerowiak ist Journalist und Autor und wohnt in Berlin. Im Februar 2017 erschien von ihm „Die Heuchelei von der Reform: Wie die Politik Meinungen macht, desinformiert und falsche Hoffnungen weckt (edition berolina). Er betreibt den Blog „Genuss ist Notwehr“.

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Was macht eigentlich ein Philosoph? Auf eine derartig unterkomplexe Frage kann es natürlich nur unterkomplexe Antworten geben. Klar ist aber, dass es ihm in der Regel um Sinnfragen und die Erkundung von Grundlagen menschlichen Denkens und Handelns geht.

Und was macht eigentlich ein Koch?

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Ernst-Günther Konrad | Sa., 23. September 2023 - 11:40

Jetzt haben wir die Urväter und Mütter des menschengemachten Klimawandels endlich aus der Vergessenheit geholt. Es war natürlich wer? "Und der frühe Mensch war das erste Lebewesen, das dieses instinktive, überlebensnotwendige Verhalten kultivierte, durch Feuer und Werkzeuge." Wir müssen also heute dafür büßen, dass diese Altvorderen Feuer gemacht haben, die Umwelt verpestet mit Rauch und schlechten Essensgerüchen. Ich will das diese Menschen gecancelt werden, dass sie als ewige Klimasünder an den Pranger gestellt werden. Das sie begonnen haben den Menschen in die Moderne zu führen und zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Wohlstandsverwahrloste Klimasünder. Wir sollten das Feuer verbieten, das Essen überhaupt oder wenigstens so limitieren, das nur verzehrt wird, was uns vor die Füße fällt. Und wir sollten die Tierwelt ächten, die Kreaturen hervorbringt, die andere Tiere essen. Dann sollten wir selbst als Mensch abtreten, töten wir doch andere Menschen, quälen und unterdrücken sie.