Innenstadt Chemnitz
Die Anzahl der Diebstähle, Trinkgelage und Schlägereien in der Chemnitzer Innenstadt steigt / dpa

Massenschlägerei in Chemnitz Berichten, was ist, statt weglassen, was nicht sein darf

In Chemnitz gab es am Sonntag eine Massenschlägerei unter Migranten, ein Mann wurde mit einem Messer verletzt. Kaum jemand berichtet darüber, außer der „Bild“ nennt niemand die Herkunft der Täter. Ein solches Verschweigen der Tatsachen hilft am Ende nur der AfD, schreibt der ehemalige sächsische Innenminister Roland Wöller in seinem Gastkommentar.

VON ROLAND WÖLLER am 19. Juni 2023

Autoreninfo

Roland Wöller ist Abgeordneter (CDU) im sächsischen Landtag und Professor für Volkswirtschaftslehre. Von 2017 bis 2022 war er Staatsminister des Innern in Sachsen.

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Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. An einem Einkaufssamstag mitten in der Fußgängerzone in der Chemnitzer Innenstadt entbrennt zwischen mehreren Männern ein heftiger Streit. Unter den Augen der umstehenden Passanten artet die Szene zur wilden Prügelei zwischen zehn bis zwölf Personen aus. Ein Mann zückt ein Messer, und am Ende liegt ein Beteiligter verletzt am Boden.

Nach Angaben der alarmierten Polizei handelt es sich bei einem Teil der Männer um Tunesier. Der mutmaßliche Verletzte ist ein Palästinenser. Die Angreifer sind flüchtig.

Hinweise auf die Herkunft der Männer fehlen

Alltäglich in Deutschland? Dies scheint so. Die Öffentlichkeit hätte nichts darüber erfahren, wenn nicht die Bild online berichtet hätte. Sie lieferte auch einschlägiges Bildmaterial eines Augenzeugen. Der MDR Sachsen meldet eine „Schlägerei“ im Stadtzentrum von Chemnitz. Hinweise auf die Herkunft der beteiligten Männer fehlen.

Auffällig ist, dass dies keinem anderen sächsischen Landesmedium oder einer Zeitung eine Meldung wert ist. Die Anzahl der Diebstähle, Trinkgelage und Schlägereien in der Chemnitzer Innenstadt steigt. Warum also darüber berichten?

Kein Vertrauen in Politik und Medien

Was ebenfalls steigt, ist der Höhenflug der AfD. Sie war in Sachsen bei den letzten Bundestagswahlen stärkste Partei. Bei den Umfragen für die Landtagswahl nächstes Jahr liegt sie vorn. Im Bund haben sich ihre Umfragewerte verdoppelt.

Während die Schuldfrage hierüber lustvoll in deutschen Talkshows zelebriert wird, weiß die AfD eine solche „lückenhafte Berichterstattung“ für sich zu nutzen. Parlamentarische Initiativen der AfD und Dauerfeuer in den sozialen Netzwerken befördern den Extremismus und bieten keine Lösung, unterminieren aber das Vertrauen in die Demokratie. Auch das in die Medien.

Vielleicht sollte man sich an Hans-Dietrich Genschers Ausspruch erinnern: Wenn die Parteien die Probleme nicht lösen, suchen sich die Probleme neue Mehrheiten. Und Probleme hat Deutschland genug. Klar sagen, was ist, statt Wunschdenken wäre ein Anfang. Das betrifft nicht nur die Politik, sondern auch den Journalismus.

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Hans Jürgen Wienroth | Mo., 19. Juni 2023 - 13:29

Warum befördern parlamentarische Initiativen und Dauerfeuer in den sozialen Netzwerken der AfD den Extremismus? Ist die AfD für die Massenschlägereien verantwortlich, dafür, dass über diese Vorfälle nicht berichtet wird, um den Zuzug / die Flucht weiterer Migranten aus anderen Kulturkreisen nicht begrenzen zu müssen? Nein, es ist die Politik in diesem Land, die das Verschweigen deckt, es mit Gesetzen gegen angebliche (und sicher auch tw. vorhandene) Fremdenfeindlichkeit und Rassismus deckt und die eine Integration in die Werte unseres GG und unseres friedlichen Zusammenlebens gefährdet. Dafür wird die Feindlichkeit gg. die autochthonen Menschen befeuert, weil es gegen sie angeblich keinen „Rassismus“ gibt. Gilt da noch der Gleichheitsgrundsatz des GG?
Gibt es noch andere Felder, wo uns zur Durchsetzung eigener Ziele (z. B. Energiewende?) nicht „die ganze Wahrheit“ berichtet wird?

AfD beruht auf das massive und langjährige Versagen der „etablierten“ Parteien denn die AfD spricht die Wahrheiten an, die der Rest aus Selbstschutzgründen verschweigt!

Es ist die total verfehlte Migrationspolitik des Staates und den Medien die bei vielen Menschen verständlicherweise zu einer migrations- respektive fremdenfeindlichen Haltung führt. Um Kritiker zu delegitimieren wird zudem das Asylrecht bewußt in einen Topf mit der Migrationspolitik geworfen obwohl nachweislich die absolute Mehrzahl der Migranten keinen Asylhintergrund haben.

Hätten wir eine Migrationspolitik die sich danach orientiert, was für dieses Land gut ist, so wäre die Akzeptanz für Migranten die sich integrieren und zum Wohlstand des Landes beitragen um ein vielfaches höher. Warum sollen hier lebende Menschen Migranten akzeptieren die sich nicht integrieren, dauerhaft vom Steuerzahler leben und sich nicht an UNSERE Gesetze halten? Es gibt dazu keinen Grund!

Enka Hein | Mo., 19. Juni 2023 - 13:42

....finde Fehler.
Sätze wie "Parlamentarische Initiativen der AfD und Dauerfeuer in den sozialen Netzwerken befördern den Extremismus und bieten keine Lösung" lassen die völlige Ignoranz gegenüber dem Bürger und seinen Problemen erkennen.
Demokratie zersetzen momentan die Ampel, CDU und Medien.
Die AFD nennt seit Jahren die Probleme. Und erteilt auch Lösungen.
Und wenn bei den Blockparteien Panik auftaucht kommen die Phrasen wie Extremismus, Nazi....usw.
Das Problem seid IHR, ist der Autor und seine Partei.
Als Verursacher will man sich als Retter darstellen.
Nie im Leben seid ihr dazu fähig.
AFD ist Rettung und Notwehr in einem.
Solchen Autorenunsinn und solche hohlen Phrasen hören wir seit Jahren.
Passiert ist nichts.
Wieso lese ich keinen Beitrag der AFD über solche Vorkommnisse im Cicero.
Angst in die rechte Ecke gestellt zu werden?
Es wäre journalistische Demokratie auch die einzig wahre Opposition zu hören.
Dieses Paxx wie in Chemnitz gehört rausgeschmissen aus D.
Es reicht.!!!

Beatrix von Storch bei Tichy in einer Diskussionsrunde teilnehmen. Dort ist man möglicherweise schon etwas weiter. Eigentlich müssten sich alle diese Lügenbeutel und deren Unterstützer, die Verschweiger in der Presse, den Medien in Grund und Boden schämen, jedenfalls diejenigen, die über solche Gefühle noch verfügen. Wenn die Lüge zum Gesetz wird, muss man sich eben über nichts mehr wundern. Auch hier wird nur ÜBER die AfD gesprochen-scheint die Auflage zu steigern.

Stefan Forbrig | Di., 20. Juni 2023 - 16:35

"...Immerhin durfte Beatrix von Storch bei Tichy in einer Diskussionsrunde teilnehmen..."

Na selbstverständlich, warum auch nicht. Tichy ist ja nun wirklich kein Mainstream-Medium, sondern eine freie Stimme der freien Welt.
Deshalb verstehe ich Ihr "immerhin" nicht.

Wolfgang Borchardt | Mo., 19. Juni 2023 - 13:49

.. anstrengend sein, weil die Auseinandersetzung mit der Realität und Andersdenkenden dazugehört. Wird das Diskussionswürdige von nicht unabhängigen Medien ausgeblendet, gibt es vermeintlich keine anstrengenden Herausforderungen mehr. Ehemalige "Aktuelle-Kamera" -Konsumenten (DDR-Nachrichtensendung) kennen das und wussten das unerwähnt Bleibende zu ergänzen. Heute nicht anders, ist es naiv zu glauben, durch Weglassen die Situation beruhigen und Anstrengungen vermeiden zu können. Was man sicher erreicht, ist die Diskreditierung von Demokratie. Und die wird gerade von Ostdeutschen mit DDR-Erfahrung sensibel registriert. Nur wer Angst, aber keine Argumente hat muss die Auseinadersetzung scheuen und "Brandmauern" errichten.

Stefan Jarzombek | Mo., 19. Juni 2023 - 13:53

Das ist genau das,was die SED in der ehemaligen DDR gemacht hat.
Was nicht sein darf,wurde unter den Teppich gekehrt und tauchte in der Zeitung "Neues Deutschland" gar nicht erst auf,geschweige denn in der Sendung "Die Aktuelle Kamera".
Mir kommt derzeit alles vor wie ein deja vu,nichts draus gelernt und so nach dem Motto,was früher gut funktioniert hat um die Genossen auf Linie zu halten, warum sollte es heutzutage nicht auch so gut klappen wie einst.
Wasser auf die Mühlen der AfD ... gutes Thema ...
Alle Ampelparteien und die CDU,wissen genau was der Bürger nicht will und tun trotzdem so, als ob ein Volk hinter ihnen stehen würde. Mit ihren paar Prozent der Stimmen mit denen sie gewählt wurden und die wahrscheinlich bei der geringen Wahlbeteiligung hauptsächlich von den eigenen Parteimitgliedern und deren Freunden kamen,sollte man meinen.
Die Dinge müssen eben auf den Tisch und es muß darüber geredet werden,sonst glaube ich regiert in Sachsen tatsächlich zurecht bald die AfD.

Naumanna | Mo., 19. Juni 2023 - 14:01

Dadurch, dass der Journalismus in der Regel unkorrekt oder unvollkommen berichtet, z.B. die Herkunft der Schläger oder Messerstecher nicht benennt, passiert das Gegenteil der Absicht. Alle Menschen vermuten jetzt bei jedem Vorkommnis dieser Art einen Migrantenhintergrund. Auch wenn das vielleicht gar nicht der Fall war. Das kommt bei der Lügerei heraus.

Maria Arenz | Mo., 19. Juni 2023 - 18:09

Aber auch die zunächst bei solchen Vorfällen gerne zurückgehaltene Information, es handele sich wieder mal um "Migranten", tät mir gewaltig stinken, wenn ich Vietnamese, Pole, Chinese, Spanier oder Finne wäre. Sonst wird doch immer vor Generalverdacht und Verallgemeinerungen gewarnt, aber wenn es gilt, die weit überproportionale Gewaltkriminalität speziell von Mo-Ma-Mo- Migranten (Morgenländer =Westasiaten, Maghrebiner, Mohren) zu verstecken, ist das plötzlich wieder ok. Für wie blöde hält man uns eigentlich?

Christa Wallau | Mo., 19. Juni 2023 - 14:20

Und was erntet sie dafür?
Sie wird als rassistisch, islamophob, nationalistisch, menschenverachtend, hetzerisch ... verteufelt.
Warum darf eigentlich unsere deutsche Sprache nicht die Täter, welche sich gewalttätig verhalten, mit klaren u. harten Worten "hergelaufene Verbrecher" nennen?
Warum werden die Messerstecher u. Vergewaltiger geschont, indem man ihre Herkunft nicht nennt?
Was soll mit Verschweigen o. einer weichgespülten Berichterstattung erreicht werden? Glaubt man, damit ließen sich weitere Taten verhindern?
Oder soll nur dem blöden Volk signalisiert werden: "Haltet euch bloß still; es ist nun mal so,wie es ist!" ?
Darf ein Volk sich nicht wehren gegen kulturelle Überfremdung???
Das wäre mir neu.
In der Geschichte gibt es genug Gegenbeispiele: Die Römer haben z. B. mit aller Macht versucht, das Christentum zurückzudrängen, um den Zusammenhalt des Reiches nicht zu gefährden, zuletzt noch einmal Julian Apostata Ende d. 4. Jhdts. Leider erfolglos. Das Reich zerfiel.

Ingo Frank | Mo., 19. Juni 2023 - 14:38

Warum wurde Fr. Pechstein angegriffen? Wegen der Uniform? Ihren Ausführungen zum Breitensport? Oder von der Frau von der sie sprach, die sich ängstlich auf dem Heimweg umschaut? Da wird doch schon ehr ein Schuh daraus, wenn so etwas gesagt wird, konträr zu Grönemeyer & Co.
Und in Sachsen, kein Wunder das da „keiner von berichtet“. AFD leicht vor der CDU? Das wäre noch ein Stück „Sahnetorte“ mehr für die „niemand will sie Partei“ und deshalb wird ganz einfach geschwiegen. Denn wer wenigstens nichts sagt ist halbwegs sicher vor den links grünen Berufsempörten.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

gerade in Karl-Marx-Stadt können sich doch islamische und rechtsradikale Schläger die Hände reichen. Letztere kann man leider nicht aus Deutschland hinaus werfen.
Ich glaube kaum, dass die sog. AfD ihre artverwandten Schlägertrupps großartig behelligen würde. Die demokratischen Blockparteien haben überhaupt keinen Grund, islamische Schläger zu decken. Eine Fehlleitung seit 2015. Selbst Integrationswillige aus Nahost leiden darunter. Aber die aus dem ganz nahen Osten anscheinend ganz besonders.

Beste Grüße dorthin.

den Sie sich da aus den tumben grauen Zellen gedrückt haben. Die einzigen Schlägertrupps der AfD sind diejenigen, die über die Mitglieder und Wähler dieser Partei herfallen. Ausgesprochen rotzfrech, die Ostdeutschen, die sich im Gegensatz zu Ihnen die (durch Mitläufer wie Sie nicht mehr vorhandene) Demokratie unter Gefahr für Leib und Leben erkämpft haben, mit "Integrationswilligen" aus muslim. Ländern zu vergleichen. Wieviele "Integrationswillige" von dort kennen Sie denn persönlich? Die 500 in Castrop Rauxel oder die aus diesem Artikel, oder Anis Amri oder der gute, aber schlecht gemachten Asylbeweber aus Ludwigshafen, der, nur weil er 2 Unschuldige erstochen und einem den Unterarm abgetrennt hat, jetzt in der Psychiatrie sitzen muss? Moral- und charakterlose Leute wie Sie würde ich die Regeln des Zusammenlebens jeden Tag neu mit Ihren Lieblingen verhandeln lassen. Nur in einem haben Sie Recht: Die aus dem ganz nahen Osten leiden ganz besonders unter Ihren Freunden.

Tomas Poth | Mo., 19. Juni 2023 - 14:51

Allein dieser Satz zeigt das mangelnde Bewusstsein und Verständnis für Demokratie in der CDU und allen Altparteien.
Der Demokratie wird durch AfD, Freie Wähler und dergleichen neues Leben eingehaucht!
Der noch nicht rotgrün verblödete Bürger spürt, daß die mit der Politik der Altparteien seit ca. 15 Jahren unserer Demokratie und unserer Nation Schaden zufügt wird, und das mit gesteigertem Tempo seit 2015!!
Die CDU muß sich aus dem selbstgewählten Gefängnis des rotgrünen Kollektivismus befreien. Derzeit nennen sich die Altparteien zwar noch nicht SED, aber in ihrem Verhalten sind sie nicht weit davon entfernt.

Sabine Lehmann | Mo., 19. Juni 2023 - 15:16

News aus Germany u. Österreich. Ein Ausschnitt aus vier Tagen ohne Anspruch auf Vollständigkeit.:
Dresden. Schwules Paar im Zug von Migranten beleidigt, verprügelt u. beraubt.
Tatschlich mehr als 21.000 Messerstraftaten in Deutschland in 2022. Statistik geschönt.
Köln. Schüsse. Schlägerei. Türkische Party eskaliert. Drei teils schwer Verletzte.
Essen/Castrop Rauxel. Weit über 500 Arabische Migranten. Massenschlägereien mit Waffen.
Wien. Polizei verhindert islamistischen Terroranschlag. Die Polizei hat einen Terroranschlag auf die „Regenbogenparade“ vereitelt.
Offenburg. Afrikanischer Asylbewerber erstach 2018 einen deutschen Arzt und ist bereits wieder frei.
Bonn. Dunkelhäutiger versucht am helllichtenTag Frau zu vergewaltigen.
Mannheim. Drei Schwarze werfen Senior zu Boden u. rauben ihn mit Messer am Hals aus.
Nürnberg. "Südländer" prügeln reihenweise Passanten in Nürnberg zu Boden u. treten gegen ihre Köpfe.
Chemnitz. Massenschlägerei unter Migranten.
DAS ist unsere "Bereicherung"!

Liebe Frau Lehmann, was Sie da natürlich nur unvollständig aufzählen können ist nur ein kleiner, sehr kleiner Ausschnitt dessen, was die Presse überhaupt erfährt oder berichtet, trotz eigener Kenntnis. Inzwischen weiß ich von meinen ehem. Kollegen und meinem Sohn, dass die Pressestelle der Polizeipräsidien angewiesen sind, nur noch zu berichten, wenn bereits Öffentlichkeit durch den Vorfall hergestellt war. Also, wenn zufällig oder bestellte Presse vor Ort waren oder Videos in den asozialen Medien mit entsprechender Empörungsszenerie im Netz kursieren. Oder Privatleute oder bezahlte "Sofortmelder" (Taxifahrer, Rettungsdienste usw.) die Presse unmittelbar informieren. Viele Vorfälle in den Flüchtlingsheimen zum Beispiel, in Krankenhäusern beim Auflauf von Familien Clans, bei Beerdigungen, wenn Angehörige "austicken" und und und, werden gar nicht in die Presseportale eingestellt, werden wenn unvermeidbar versucht so unauffällig und wenig konkret wirken zu lassen wie möglich.

Brigitte Simon | Mo., 19. Juni 2023 - 15:58

In einem meiner Kommentare beklagte ich die Nichtbenennung ausländischer Täter. Ich schrieb:
Sobald die Nationalbenennung ausbleibt, handelt es sich um krimminelle Täter. Deutsche Täter werden sofort benannt. "Der deutsche X zog sein Messer". Wenn überhaupt, war der Schutzsuchende - mangels fehlender Integration - psychisch gestört.
Erwartungsgemäß wurde ich von unserem Frühlingsforisten heftig kritisiert. Seine Kritik bestätigte die Richtigkeit meines Kommentars.

ich würde das was Sie schreiben gerne noch etwas einschränken. Es werden deutsche Täter dann benannt, wenn es sich bei Ihnen nicht um linksgesinnte Täter (Freunde) handelt. Klar benannt werden immer nur Täter die man in die rechte Ecke stellen will oder solche die tatsächlich aus der rechten Ecke stammen. Was auch sehr gerne gemacht wird, ist einem eingedeutschten Migranten den Zusatz „der deutsche Staatsbürger“ anzudichten, um so die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe zu verschleiern.

Im Grunde führt die stereotype Wortwahl der Medien um den ÖRR dazu, daß man aus der gewählten Sprache mittlerweile schon recht eindeutig schließen kann, aus welcher Gruppe die Täter stammen. So weiß man, wenn z.B. von „psychisch gestörtem Einzeltäter“ die Rede ist, daß es sich zu 95% um einen „Schutzsuchenden“ handelt.

Ansonsten haben Sie recht und das kann jeder nachvollziehen der es nachvollziehen will. Der „Frühlingsforist“ und der Bergforist wollen nicht sehen, darum sehen sie auch nicht.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 19. Juni 2023 - 16:20

Das hat doch unter Merkel angefangen und hat mit Corona für viele Menschen nunmehr sichtbar und am eigenen Leib erlebbar den Höhepunkt erreicht. Vor dieser Migrationspolitik haben viele vor allem die AFD gewarnt. Viele Kritiker haben solche Szenarien vorausgesagt und versucht sich öffentlich Gehör zu verschaffen. Die Medien haben alles dafür getan, der Politik den Steigbügel zu halten und jede Form von Kritik und Einforderungen von neutralen Informationen mit den üblichen Anschuldigungen von Rassist bis Ausländerfeindlichkeit und am Ende ein Nazi=AFD versucht zu ersticken. Doch trotz aller Bemühungen, Kritiker egal zu welchem Thema zum Nazi zu erklären, die Menschen sind langsam aufgewacht. Zu viele Baustellen wurden geöffnet, zu viele Menschen wurden versucht zu stigmatisieren, zu viele Kritiker wehren sich über alternative Medien und groß ist inzwischen das Interesse der Bürger an den Reden von AFDlern unzensiert auf etlichen freien Kanälen. Der Nazivorwurf, er verfängt nicht mehr.

straub klaus-dieter | Mo., 19. Juni 2023 - 16:53

Schlägerei gab es schon immer, doch nie mit einem Messer. Wer nahm schon auf dem Tanz oder beim Kneipenbummel ein Messer mit. Höchstens ein Schweizer Taschenmesser. Eingesetz gegen andere. Ich wüsste keinen Einsatz. Doch mit den Neuen Wissenschaftler ist das Messer allgegenwärtig. Wer einen Messerangriff in Echtzeit erlebte ist sprachlos. Das unsere Medien schweigen ist seit 10 Jahren auffällig. Es darf nicht sein was nicht sein darf/soll. Rücksprache bei der örtlichen Presse:" Wir wollen den Bürger nicht verunsichern oder Angst machen. Antwort: Angst haben sie schon. In der Stadt fahren mache keinen Bus mehr usw. Was wird sich ändern Nichts. Ich lebe in der Hoffnung, dass alles noch schlimmer kommt, bis der Michl erwacht, aber dann!!!!!
Gruß aus der Provinz Franken.

Fritz Elvers | Mo., 19. Juni 2023 - 17:10

Roß und Reiter nicht zu benennen.

Schläger müssen ohnehin sofort dingfest gemacht und ggf. aus Deutschland geworfen werden. Wer das nicht so sieht, ist bekloppt.
Es ist schon schwierig genug, millionen Analphabeten aufzunehmen. Es ist einfach nur dumm, fünf! Setzen.

Chris Groll | Mo., 19. Juni 2023 - 17:42

Nachdem ich mir alle Kommentar durchgelesen habe, möchte ich allen zustimmen.
Besonders @Hans Jürgen Wienroth und
@Enka Hein
Schon George Orwell sagte:
„Journalismus druckt, was andere nicht gedruckt haben wollen: Alles andere ist Öffentlichkeitsarbeit.“
Berhold Brecht (Galileo)
„Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer die Wahrheit aber kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“

Klaus Funke | Mo., 19. Juni 2023 - 18:37

Die Rolle der Medien im Ukraine-Konflikt ist geradezu verheerend. Oliver Stone, der bekannte US-amerikanische Regisseur sagte kürzlich: "Die Russen gewinnen diesen Krieg, aber wir erfahren es nicht!" Das erinnert mich an einen politischen Witz aus den vierziger Jahre, darin hieß es: "... wenn Napoleon damals Goebbels gehabt hätte, dann wüsste die Welt bis heute nicht, dass er bei Waterloo den Krieg verloren hätte..." So ähnlich geht heute die westliche Berichterstattung zum Ukraine Krieg. Es wird absolut einseitig berichtet, es wird weggelassen, was nicht sein darf. Insofern hat Stone mit seinem Satz recht. Goebbels hatte es ja noch im April 45 erreicht, dass die Mehrheit der Deutschen an einen Sieg des Führers glaubte. Genauso ist es heute. Wenn man den ÖR vertraut, dann glaubt man an den Sieg der Ukrainer, an die Integrität ihres Präsidenten Selensky, daran, dass die Russen die Krim hergeben und den Krieg verlieren. Das Gegenteil wird der Fall sein, das Erwachen in D.
riesig...

Klaus Funke | Mo., 19. Juni 2023 - 18:40

Die Rolle der Medien im Ukraine-Konflikt ist geradezu verheerend. Oliver Stone, der bekannte US-amerikanische Regisseur sagte kürzlich: "Die Russen gewinnen diesen Krieg, aber wir erfahren es nicht!" Das erinnert mich an einen politischen Witz aus den vierziger Jahren, darin hieß es: "... wenn Napoleon damals Goebbels gehabt hätte, dann wüsste die Welt bis heute nicht, dass er bei Waterloo den Krieg verloren hätte..." So ähnlich geht heute die westliche Berichterstattung zum Ukraine Krieg. Es wird absolut einseitig berichtet, es wird weggelassen, was nicht sein darf. Insofern hat Stone mit seinem Satz recht. Goebbels hatte es ja noch im April 45 erreicht, dass die Mehrheit der Deutschen an einen Sieg des Führers glaubte. Genauso ist es heute. Wenn man den ÖR vertraut, dann glaubt man an den Sieg der Ukrainer, an die Integrität ihres Präsidenten Selensky, daran, dass die Russen die Krim hergeben und den Krieg verlieren. Das Gegenteil wird der Fall sein, das Erwachen in D.
riesig...

Armin Latell | Mo., 19. Juni 2023 - 19:12

"Parlamentarische Initiativen der AfD und Dauerfeuer in den sozialen Netzwerken befördern den Extremismus und bieten keine Lösung". Doch, die AfD bietet Lösungen, Sie und der Grünenableger, genannt cdu, ignorieren alle Vorschläge, statt dessen befeuern Sie die Zustände, seit 2015. Sie und Ihre Partei dürfen in DE keinen Stich mehr machen, bis die letzten Merkelpaladine beseitigt und entsprechend sanktioniert sind.

Jens Böhme | Mo., 19. Juni 2023 - 19:36

In der DDR gab es vieles nicht. Zum Beispiel Ausländerkriminalität. Hat sich ein Arbeitslegionär aus den sozialistischen Bruderstaaten daneben benommen, ging es ohne Probleme im komfortablen Flieger in die Heimat zurück. Die heutigen "Migranten" können nicht zurückkehren, weil sie in ihren Herkunftsländern Gewalt erfahren können? Aber in Deutschland sind ihre Massenschlägereien und Messerstechereien keine Gewalt sondern praktizierte Multikultur?

Alexander Brand | Mo., 19. Juni 2023 - 22:03

daß es der AfD hilft? Die AfD spricht im Gegensatz zu den Mainstreamparteien die Wahrheit aus, das ist im Sinne der deutschen Bevölkerung und die AfD ist im Gegensatz zu allen anderen Parteien für die Demokratie in diesem Land und für den deutschen Bürger, auch das im Sinne der Bürger dieses Landes!

Die AfD nennt das Kind beim Namen und entlarvt so die Lügen der anderen, darum wird sie von den Lügnern in die Ecke der Unberührbaren gestellt. Das ist nicht der Fehler der AfD sondern derer die die AfD bekämpfen!

Es ist eine Schande was die „etablierten“ Parteien aus diesem einst demokratisch-freien Land gemacht haben!

(wie übrigens allen Kommentaren bis jetzt).
In einer Diskussion oder Rede Argumente dadurch abzuwürgen mit dem Hinweis das nützt nur der AfD (oder wahlweise Putin oder einem anderen "Feind") ist ein dümmliches Totschlagargument. Das ist der hilflose Versuch unliebsame Hinweise, Anmerkungen oder Wahrheiten zu unterbinden und zeugt von wenig Selbstbewusstsein und einer gewissen Unsicherheit.

Ronald Lehmann | Mo., 19. Juni 2023 - 22:31

Die Lüge sagte zur Wahrheit
"lass uns zusammen ein Bad im Brunnen nehmen, das Wasser des Brunnen ist erfrischend"
Die Wahrheit, immer noch misstrauisch, testete das Wasser & stellte fest - sehr erfrischend
Also zogen sich beide aus & nahmen ein erquickliches Bad
Doch plötzlich sprang die Lüge aus dem Wasser & floh mit der Kleidung der Wahrheit
Die Wahrheit war wütend & kletterte aus dem Brunnen, um die entwendeten Kleider zurück zu holen
Doch als die Welt die nackte Wahrheit sah, schaute sie voller Zorn & Verachtung weg
Die arme Wahrheit jedoch verkrochen sich wieder in den Brunnen zurück & verschwand für immer, um ihr Scham zu verbergen
Seitdem läuft die Lüge in der Welt herum, verkleidet als die Wahrheit
& alle in der Gesellschaft
sind glücklich & zufrieden

denn ... denn die Welt hat kein Verlangen, die nackte Wahrheit zu erkennen

Kai Hügle | Di., 20. Juni 2023 - 05:57

Eine bemerkenswerte Überschrift für ein Magazin, in dem weder über den Mord eines bekennenden Rassisten und Corona-Leugners (in Idar-Oberstein), noch über den Brandanschlag eines Preppers auf Polizisten (in Ratingen) noch über den Angriff eines mutmaßlichen Rechtsextremisten berichtet wurde, der vor wenigen Tagen in Peine mit einer Armbrust auf einen Syrer schoss, diesen verletzte und nun wegen versuchtem Totschlag in U-Haft sitzt.....

Auch wenn Sie hier fleißig aufzählen, was Ihrer Meinung nach in das CICERO-Magazin gehört, wiewohl es nicht die BILD ist, werden Sie in meinen Augen keinen Deut glaubwürdiger und ehrenwerter. Sie sind und bleiben der Pinscher, der Wadenbeißer - mehr nicht.

Kai Hügle | Di., 20. Juni 2023 - 14:37

Solange Sie mich beschimpfen, ist alles ok. Sorgen machen ich mir erst, wenn Sie mich für ehrenwert halten. Bis dahin weiß ich nicht, was ich mehr bewundern soll: die Kraft Ihrer Argumente, Ihre Ausdrucksweise oder Ihre Fähigkeit, politische Entwicklungen vorherzusagen.
Woke Grüße nach Russland. :-)

Fritz Elvers | Di., 20. Juni 2023 - 16:55

war eigentlich Rolf Hochhuth für seinen "Stellvertreter" vorbehalten. Aber bitte Herr Funke,

Pinscher und Pinscher-Nenner sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

wie aus Ihrem eigenen Kommentar ja selbst eindeutig hervorgeht, haben Medien in diesen Fällen präzise Angaben zu den mutmaßlich rechten Tätern gemacht.
Das geschieht aber meist nicht bei Tätern, die einen Migrationshintergrund haben.
Sie haben also, ungewollt, die Aussagen des Autors bestätigt.

Werner Peters | Di., 20. Juni 2023 - 11:05

Ich erinnere nur an die Kölner Sylvester-Nacht und die damalige Medien-Berichterstattung bzw. Nicht-Berichterstattung, obwohl sich das alles unmittelbar in Nähe der WDR-Studios abspielte!

Dirk Weller | Di., 20. Juni 2023 - 11:48

haben schwedische Politiker und Medien ebenfalls lange gemacht.
Einfach einmal nach z. B. "Schweden Code 291" googeln.

Das Ergebnis des Ignorieren von Problemen mit bestimmten Migrantengruppen sieht man dort sehr gut :
die rechten Schwedendemokraten werden in absehbarer Zeit die Regierung übernehmen.

Deutschland ist mit Volldampf auf EXAKT dem selben Weg.
Man fasst es einfach nicht.

Das kommt dabei heraus, wenn man vor lauter "Moral" und "Haltung" die Realität ausblendet.
Politik, Medien und linke Wähler leben in einer linkspopulistischen Blase.

Klaus Funke | Di., 20. Juni 2023 - 12:36

ich hatte n. m. M. einen überzeugenden und pointierten Kommentar geschrieben, und zwar gestern schon. Leider hat er offenbar nicht die Gnad der Moderatoren d. CICERO gefunden... oder er kommt verspätet noch. Ich hatte extra Herrn Oliver Stone zitiert, vergeblich. Den Text wiederhole ich nicht. Das wäre ja sonst eine Unterwerfungsgeste. Also, ich hoffe noch, ansonsten wäre ich (zum Wiederholten Male) enttäuscht. Käme mein Kommentar nicht ans Tageslicht, träfe der Satz Oliver Stones auch auf CICERO zu. Nein, und ich schreibe auch nicht den Alibi-Satz, dass CICERO eine Ausnahme vom Mainstream ist... mal sehen, ob CICERO dem alten Friedrich noch verpflichtet ist.

Ronald Lehmann | Di., 20. Juni 2023 - 14:04

Und nicht nur für Gleisschritt, sondern auch für Gehorsam bis in den Tod für "Ruhm & Ehr des Vaterlandes"
Und alle nachfolgenden Regierungen haben das deutsche System perfektioniert & perfider gegenüber den "Ungehorsamen" gestaltet.
Angefangen durch Soldaten-König Friedrich Wilhelm über die d. Revolution 1848, wo auch ein Herr Wagner in die Schweiz fliehen musste. Heute anders?
Und zu DDR-Zeit der Satz:
"Soldaten, hier habt hier nicht zu denken, weil dies die Offiziere für euch übernehmen, sondern zu gehorchen

Im ersten Weltkrieg waren die Deutschen Schütze A wie immer die auserkorenen Deppen der Nation, der Welt & mussten für ALLES Verantwortung tragen, was die weltliche & religiöse Macht versaubeutelt hat. Letzte Reparations-Zahlung D. - 03.10.2010, Feiertags-Würdig ?

Und wieder vor & nach 1945 Soldaten-Diktaturen in vollendeter Orwell-Marnier.
1948 hat Präsident Truman den Friedensvertrag für D. durch Stalin abgelehnt wie heutzutage bei dem UA-Krieg
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