Ein Polizist löst in Berlin die festgeklebte Hand eines Klimaaktivisten / picture alliance

Übernahme von Strafgebühren für Klimakleber? - Unternehmen als Aktivisten

Anfang der Woche kündigte das Finanzunternehmen Ökoworld an, Strafen und Gebührenbescheide von Klimaaktivisten vollständig zu übernehmen. Der Fall zeigt, wie sehr die Maßstäbe inzwischen verrutscht sind. Schuld daran ist auch die Wirtschaft selbst, die mit Nachhaltigkeits-, Diversity- und Genderkampagnen zur Politisierung des Wirtschaftslebens beigetragen hat.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

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Stellen wir uns einfach mal vor, irgendein Hersteller von Schusswaffen würde erklären, in Zukunft die Strafgebühren von Bürgern zu übernehmen, die wegen unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt wurden. Denn schließlich seien die deutschen Waffengesetze viel zu restriktiv und unliberal und die verurteilten Waffenbesitzer Freiheitskämpfer für bürgerliche Grundrechte. Es gäbe einen Riesenaufschrei. Und weil das absehbar ist, käme kein Unternehmen auf diese abwegige Idee.

Doch Waffen sind böse und Klimaschutz ist gut. So dachte man wahrscheinlich bei der Ökoworld AG. Ökoworld ist ein Kapitalunternehmen, spezialisiert auf nachhaltige Fonds und Investitionen im Umweltsektor. Man selbst spricht von ethisch-ökologischen Kapitalanlagen. Am vergangenen Dienstag kündigte das Unternehmen an, „nachweislich gezahlte Strafgebühren von Klimakleber:innen“ zu übernehmen. Begründung in den Worten des Gründers und Vorstandsvorsitzenden Alfred Platow: „Konsequenzen für den zivilen Ungehorsam sind grundsätzlich nachvollziehbar und wichtig für eine funktionierende Gesellschaft. Wenn es allerdings um einen Notfall namens Klimaschutz geht, kann man dies so aus meiner Sicht nicht praktizieren.“

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Karl-Heinz Weiß | Sa., 6. Mai 2023 - 12:43

Man darf gespannt sein, ob der Firmenchef den Aufwand als Betriebsausgaben beim Finanzamt anmeldet. Bei der zugrunde liegenden Denkweise wäre dies folgerichtig. Bleibt zu hoffen, dass zumindest einige Aktionäre diesen klimatologische Wahnfried wegen Untreue anzeigen. Es ist zu befürchten, dass der AG-Aufsichtsrat dieser Aufgabe nicht nachkommt.

Tomas Poth | Sa., 6. Mai 2023 - 12:54

Das ist nur eines der Beispiele, wie hier Kapitalsinteressen ihr eigenes Geschäft promoten!
Der Klimawandel wird als Geschäftsidee genutzt, um neues Wachstum mit neuen Produkten zu generieren.
Der Kern dieser Idee ist der angeblich anthropogen verursachte Klimawandel!
Das Ergebnis wird nur eine Verschiebung der Ausbeutung unseres Planeten zu anderen Materialien hin sein.
Man denke nur an die problematische und umweltbelastende Erschließung der Lithiumquellen, z.B. in der Atacama Wüste in Chile oder im Salar de Uyuni in Bolivien.

Wer die Atacama und die Zerstörung durch den früheren Salpeterabbau (1900 Jhdt.) gesehen hat, der weißt wovon ich spreche. Die Industrieruinen und die zerstörte Landschaft sind heute noch zu besichtigen, einschließlich der aufgelassenen Siedlungen und ihrer Friedhöfe. Man findet auch Namen unserer Vorfahren auf den erhaltenen Kreuzen der Gräber.

Albert Schultheis | Sa., 6. Mai 2023 - 12:57

In Ihrem letzten Satz: "Das eigentliche Problem bleibt jedoch: die Politisierung des Wirtschaftslebens." - Das Wirtschaftsleben war schon immer politisch, dennoch, was sich da heute abspielt - unter der Ägide der RotGrünen Khmer - ist geradezu unterirdisch und hochgradig demokratiegefährdend, weil es in der Tendenz den Souverän, den Wähler, entmachtet zugunsten von kapitalmächtigen Konzernen und Auftraggenern. Dabei ist genau dieses Phänomen ein zentraler Kritikpunkt von RotGrün gewesen - immer dann wenn sie in der Opposition waren, dass mächtige Konzerne mit ihren Lobbyisten sich der Politik bemächtigen und sie gefügig machen. Das fängt damit an, dass Konzerne wie Audi eine kleine alternative Plattform wie "achgut" in den Werbeeinnahmen boykottieren und geht, wie wir gerade beobachten, so weit, dass kapitalkräftige Konzerne als Sponsoren von ihnen genehmen "Aktivisten" auftreten, um gesellschaftlichen Terror quasi in Auftrag zu geben. Wo bleibt der Gesetzgeber ...?

Ronald Lehmann | Sa., 6. Mai 2023 - 13:35

Und dies immer dort, wo es keine
PRIVATE HAFTUNG - FAMILIEN-UNTERNEHMEN sind.

In allen anderen Unternehmen, speziell die Finanz-Unternehmen, aber auch die Börsennotierte Unternehmen sind die "Staats-Sekretäre" alla' Minister Brühl in diesem Land, die genau festlegen,

WO, WIE & mit WEM es lang geht.
Scholz, Habeck, Baerbock oder Lindner sind NUR die Vollstrecker des Zeitgeistes der Macht, die aus egoistischen meist niederen Gründen auf den Zug aufgesprungen sind, um ihre Pfründe einzufahren.

Das alles im voraus geplant ist, kann man in der Werbung erkennen. Bereits etliche Jahre vor 2015 in Möbelhäuser Werbung von Betten/Matratzen &&&, wo ein afrikanischer Mann mit einer weißen Frau gezeigt wurde, was nicht einmal in Amerika üblich ist
Jetzt ist JEDE Werbung so gezeichnet, selbst oder gerade bei Kinder-Sendungen.

Und die Sodbrenn-Schlagwörter der Orwell-Sendungen & Zeitschriften wie KLIMANEUTRAL sind heutzutage schon im jeden Satz zu hören/lesen

Aber solange man ...
Ihr schafft das

Gunther Freiherr von Künsberg | Sa., 6. Mai 2023 - 13:48

Ich gehe davon aus, dass das Finanzunternehmen Ökoworld Gemeinnützigkeitsstatus hat. Ein Unternehmen das mit seinen Finanzmitteln gezielt die Wirksamkeit staatlichen Handelns untergräbt muss zwangsläufig den Status der Gemeinnützigkeit verlieren.
Die Maßnahmen der Klimakleber verursachen dem Staat erhebliche Kosten z.B. ist der polizeiliche Aufwand enorm. Im Gegensatz zu Bundesligavereinen bei welchen diskutiert wird ob der Polizeieinsatz zu Schadenersatzansprüchen gegen die Vereine führt, versucht die Vereinsführung Ausschreitungen von Fans zu verhindern, wohingegen Klimakleber vorsätzlich den Einsatz herbeiführen. Weil Klimakleber gemeinschaftlich handeln indem sie eine unerlaubte Handlung begehen sind sie auch gemeinschaftlich als Gesamtschuldner für den Schadenersatz verantwortlich. Hier muss der Staat Zähne zeigen und die Ansprüche durchsetzen. Deshalb klebt sich‘s besser in Berlin als in München.
Wenn Geldstrafen keine Funktion mehr haben bleibt nur noch die Freiheitsstrafe.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 6. Mai 2023 - 13:51

Ich weiß nicht Herr Dr. Grau, wie alt Ihr Artikel ist. Aber die Fa. Ökoworld hat lt. Bericht der BZ inzwischen diese Zusage zurückgenommen. Wahrscheinlich gibt es „Haftentschädigung“ durch höhere Zahlungen, auf dunklen Kanälen direkt an die Hintermänner in D. Aber grundsätzlich haben Sie natürlich völlig recht mit Ihrer Kritik. Ob die Zuwendungen gar steuerlich geltend gemacht werden können? Ich habe da nicht viel Ahnung, aber mich sollte es nicht wundern. Überhaupt. Bei Putin prüft man sicherlich zurecht, wer ihn und seinen Krieg aus dem Ausland finanziert und versucht mit Sanktionen, wenigstens ein wenig den Geldhahn zu zudrehen. Hier werden Klimaterroristen finanziell unterstützt, nicht nur durch Ökoworld, sondern Unternehmen im Ausland - USA-, von dort sitzenden linksfaschistischen Großverdienern und niemand dreht den Geldhahn zu. Inzwischen gibt es eine Art Job-Börse für diese Chaoten und sie werden bezahlt, wie ihre Camps u.a. Rekrutierungsaktionen oder als Zubrot für Rentner.

Günter Johannsen | Sa., 6. Mai 2023 - 13:54

"Seit einiger Zeit meinen junge Leute in unserem Land, sie könnten anderen Menschen ihre Lebensvorstellungen durch Nötigung, Straßenblockaden oder Neusprech aufzwingen....
Im Falle der Beklebten lohnt es sich schon, genauer hinzusehen. .. Die selbsternannten Klimaretter, die sich großspurig zur "Letzen Generation" stilisierten, .. wollen unseren freiheitlichen Rechtsstaat beseitigen. Nicht mehr und nicht weniger. Denn ihnen schwebt das Rätesystem vor, durch das die demokratisch gewählten Volksvertreter unter Druck gesetzt werden können, wenn sie nicht tun, was diese militante Minderheit verlangt. Also nicht demokratische Mehrheiten sollen die politischen Linien bestimmen, sondern "ernannte Räte". Wer in der Schule russisch lernen musste, der weiß noch, was dies in dieser Sprache heißt: "SOWJET"! .. Wer jetzt erneut "SOWJETS" fordert, überschreitet die Grenze zwischen Freiheit und Diktatur und muss gestoppt werden!

Günter Johannsen | Sa., 6. Mai 2023 - 14:05

"Wer Diktatur erlebt hat, der wird solcher Tyrannei nicht "auf den Leim gehen ... Massenmörder wie Lenin und Stalin zwangen den Völkern Russlands, auch der Ukraine, diese brutale Diktatur auf und nützliche Idioten auch in Deutschland jubelten. ...
Dabei ignorierten sie gleichzeitig den Terror dort!"
(W. Bauersfeld; aus "Stacheldraht": der-stacheldraht@uokg.de )
Wer diese Klimakleber unterstützt, macht sich zum Steigbügelhalter der Links-Faschisten!
Wer steckt hinter dieser Organisation "Ökoworld AG"???

Günter Johannsen | Sa., 6. Mai 2023 - 14:07

Mit Angst und Panik hat bisher jede Diktatur ihre Herrschaft errichtet.
Ist Klimapolitik ist nur vorgehalten - und in Wahrheit ist es linksextreme Propaganda zur Errichtung einer linXen Räte-Diktatur?!

Markus Michaelis | Sa., 6. Mai 2023 - 14:13

Aus einer "höheren" Warte, ist das Engagement der Wirtschaft nicht neu. Schon immer wurde z.B. den Fußballverein gesponsort, Musik oder oder. Das transportiert immer auch ein Menschen- und Gesellschaftbild: Sport ist wertvoll, Musik ist wertvoll: das nimmt Dinge aus der Gesellschaft auf, formt diese aber auch und es gibt jungen Menschen eine Orientierung, was sie machen können und sollten.

Diversity-Wirtschaft ist keine Abweichung von der "gesunden" Gesellschaft. Mir scheinen Gesellschaften immer kontingente Übereinkünfte zu sein. Schwierig scheint mir, dass man heute einerseits klare Vorgaben machen will, andererseits es so beschreibt, als würde man sich immer mehr öffnen und alles, für was man sich nicht öffnet, sei von einem absoluten Standpunkt aus abzulehnen.

Wahrscheinlich haben Gesellschaften immer irgendwelche domnierenden Erzählungen, die eine Weile funktionieren, bis eine neue Erzählung oder eine neue Gesellschaft kommt.

Hans Jürgen Wienroth | Sa., 6. Mai 2023 - 14:18

Der Autor beklagt hier zu Recht die Politisierung der Wirtschaft. Herr Platow ist wohl auch wg. der strafrechtsrelevanten Untreue-Vorwürfe zurückgerudert. Aber was will man von der Wirtschaft für eine Rechtstreue erwarten, wenn selbst die Regierungen (Wirtschaftsministerium, Nds. Parlament) keine Vorbildfunktion mehr haben.

Das WM stellt in gr. Stil Aktivisten diverser Klima-NGOs in Führungspositionen ein, ohne dass Medien die Öffentlichkeit darüber informieren. Werden diese NGOs ggf. in einem nicht unerhebl. Umfang von der Wind- und Solar-Industrie unterstützt? Muss daher ein subventionierter Industriestrompreis her?

Greenpeace kann mit 2 Hebebühnen an den Nds. Landtag fahren und 20 Aktivisten auf dem Dach mit riesigen Bannern gg. Gasförderung demonstrieren lassen (mit Schäden) und muss für den gr. (Höhenretter-SEK-)Polizeieinsatz nichts zahlen. Derweil tagt das Parlament im Hause, als wenn nichts wäre. Da frage ich mich: War man informiert und wer hat NS2 wirklich gesprengt?

Ingo frank | Sa., 6. Mai 2023 - 15:00

Sind das nicht die, die diese nervige Werbung …. ökologisch, nachhaltig u a grüne Schlagworte verwenden und vom ÖRR angepriesen werden?
Mir ist’s so ? Ist auch letztlich egal wer die Terroristen bezahlt. Von mir bekommen sie keinen Cent zumal es doch so langsam der Jurnallie & dem Michel dämmert, dass es doch der grünen Sekte eben nicht vordergründig um Ökologie & Klimaschutz geht sondern die wollen ein anderes System. Verstaatlichung, Enteignung, Verteilung und Abschaffung von Individualverkerhr & Wirtschaft. In der Summe, Wohlstandsvernichtung. Das das alles ihre artikulierten Ziele seit ihrer Gründung waren und mehr oder minder definiert wurde es aber die Öffentlichkeit nicht wahr haben wollte, seht auf einem anderen Blatt. Und wenn’s der überwiegenden Mehrheit ans Geld geht wie jetzt mit den WP Gesetz und die Eigentümer alles selbst bezahlen sollen, wird auch der letzte gün vertreumte Wähler aufwachen. Hoffe ich jedenfalls.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Günter Johannsen | Sa., 6. Mai 2023 - 15:00

Wenn ein Unternehmen den Klima-Terroristen auf den klebrigen Leim geht, kann es sich nur um zwei Möglichkeiten handeln:
Möglichkeit 1: Entweder ist das Unternehmen ein von Links-Außen gesteuertes Unternehmen (dass über ehemalige SED-Milliarden verfügt), oder ... Möglichkeit 2: es sind Einrichtungen/ Extremisten (?), denen freiheitliche Demokratie, Mehrheitsentscheidungen, freie & soziale Marktwirtschaft ein Dorn im links-braunen Auge sind??! Wer oder was steckt hinter dieser dubiosen "Firma" Ökoworld? DIE Firma???

Maria Arenz | Sa., 6. Mai 2023 - 16:09

das Versprechen der Übernahme von Geldstrafen war einmal als Begünstigung strafbar und an der zugrundeliegenden Systematik des Strafrechts kann sich nicht soviel geändert haben, daß ich es nicht mitbekommen hätte. Das Problem scheint mir aber nicht dieser "Unternehmer" sondern eher eine Polizei zu sein, die immer nur schnell genug da ist, um die Klimatisten vor der- erlaubten- Selbsthilfe drangsalierter Autofahrer zu schützen, sie dann aber endlos gewähren läßt,, statt ihnen- wie in Frankreich- die Patschhändchen mitsamt der oberen Epidermisschicht mit einem ebenso wirksamen wie schmerzhaften Griff einfach wegzureißen. Dazu ihre klammheimlichen Sympathisanten in der Justiz, die ihnen in tausenden Gerichtsverfahren stundenlang eine Bühne für ihre Deklamationen bietet. Ganz vorneweg dann ein ÖRR, der ihnen jeden Tag prominenten Platz in den Nachrichten gewährt. Ohne diese aktive Unterstützung durch Polizei, Justiz und zwangsfinanzierte Journaille wäre der Spuk schon lange vorbei

Genau so sehe ich das auch. Es ist ätzend, was in Deutschland jetzt läuft.
Aber das "Betreute Denken" hatte ja auch über 16 Jahre Zeit, mithilfe einer OibE
das nach-linX-modernisieren "wachsen" zu lassen! Die Links-Grünen haben es dankbar übernommen und bringen jetzt zu Ende, was von langer linker Hand geplant war. Ich hoffe nicht, dass es nochmal 40 Jahre dauern muss, bis der Souverän zornig genug ist, auf den Straßen mit Füßen und Kerzen eine Wende herbei zu wandern!

Albert Schultheis | So., 7. Mai 2023 - 14:23

Antwort auf von Günter Johannsen

Nein, Herr Johannsen, ich arbeite intensiv daran, dass meine 5 Kinder samt Familien dieses bescheuerte, verruchte Land so schnell wie möglich verlassen! In Anlehnung an einen Bibelspruch sage ich: " Wo 2 oder 3 Deutsche im Namen der Grünen Khmer versammelt sind, da kann man nur Stiften gehen!"

Kai Hügle | So., 7. Mai 2023 - 07:52

Schon der Einstieg ist sehr gewagt durch den Vergleich zwischen unerlaubtem Waffenbesitz und den umstrittenen Protestformen der Klimaaktivisten.
Dass Ihr Beitrag bereits obsolet geworden ist, wie Herr Konrad zurecht bemerkte, na ja, ist ja nicht das erste Mal, dass Ihnen sowas passiert.
Wie die Frankfurter Rundschau meldete, gab es wohl "massive Amfeindungen" und "persönliche Angriffe" auf Mitarbeiter. ich darf aber davon ausgehen, dass diese Form radikaler Gegenproteste NICHT Gegenstand Ihrer nächsten Kolumne sein wird? Kommt wieder was mit woke oder Cancel Culture?