Moritz Gathmann in der Ukraine - „Den Ukrainern ist ein Durchbruch gelungen“

Cicero-Chefreporter Moritz Gathmann ist für eine längere Reportage in den Süden der Ukraine gereist. Während dort Kiews Truppen große Geländegewinne erzielen, legt der Rückzug der russischen Armee auch Stück für Stück die Grausamkeiten dieses Krieges frei. Im Gespräch mit dem stellvertretenden Chefredakteur von Cicero, Ralf Hanselle, berichtet Gathmann über aktuelle Kriegstaktiken, gefälschte Referenden und Gerüchte über Kollaborateure.

Moritz Gathmann (r.) im Gespräch mit Ralf Hanselle / Screenshot
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Während die ukrainische Armee auf die Stadt Cherson vorrückt, ist Cicero-Chefreporter Moritz Gathmann in der Nähe der Frontlinie unterwegs, um von den Rückeroberungen der ukrainischen Armee sowie vom Alltag der Zivilbevölkerung in den Städten und Dörfern nahe der Front zu berichten. Obwohl Putin das Gebiet um Cherson gerade erst annektiert hat, gehen ihm nun innerhalb weniger Tage hunderte Quadratkilometer Land erneut verloren. 

Im Gespräch mit Ralf Hanselle, dem stellvertretenden Chefredakteur von Cicero, berichtet Gathmann davon, wie die Zivilbevölkerung die russischen Scheinreferenten erlebt hat, was der Krieg emotional mit den Menschen macht und wie man in den zurückeroberten Gebieten im Süden des Landes über einstige Freunde und Nachbarn denkt, die möglicherweise mit den Russen kollaboriert haben. Zudem berichtet Moritz Gathmann von einem Besuch in einem ukrainischen Stahlwerk und gibt so Einblicke in eine zumindest oberflächliche Normalität des Krieges in der Ukraine.

 

 

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