Grüne Gentechnik ist wichtig für die Welternährung, sagt Matin Qaim / dpa

Vorschlag der EU-Kommission zur Grünen Gentechnik - „Greenpeace bringt die gleichen Argumente wie vor 30 Jahren“ 

Die EU-Kommission möchte die Kennzeichnungspflicht bei Zuchtmethoden der Grünen Gentechnik lockern. Für den Agrarökonomen Matin Qaim bietet die neue Technik Lösungen für den nachhaltigen Ackerbau sowie für globale Ernährungsprobleme.

Autoreninfo

Alexandre Kintzinger studiert im Master Wissenschafts- philosophie an der WWU Münster und arbeitet nebenbei als freier Journalist. Er ist Stipendiat der Journalistischen Nachwuchsförderung (JONA) der Konrad-Adenauer-Stiftung. 

So erreichen Sie Alexandre Kintzinger:

Matin Qaim ist Professor für Agrarökonomie und Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) an der Universität Bonn.  

Herr Qaim, hatten Sie schon einmal Pflanzen auf dem Teller, bei deren Zucht die sogenannte Grüne Gentechnik angewendet wurde?  

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Ronald Lehmann | Mo., 28. August 2023 - 13:25

Die Macht in ihrer Gier, egal in welche Wirtschaft oder Finanzwesen ist Unersättlich, indem Sie einen göttlichen Frankenstein spielt, wo nur die Quantität & die Anhäufung von Geld & Macht zählt, statt Qualität

wie Weisheit zum Beispiel.

ABER
in meiner gedanklichen Welt habe ich Gott sei Dank

Gottesvertrauen

während die menschliche Erden-Macht diktiert,

aber Gott wird entscheiden

& dadurch wird auch die Liebe über die Angst siegen

Albert Schultheis | Mo., 28. August 2023 - 13:51

Da spricht ein Lobbyist der Gentechnik! Klar,
"weil eine Kennzeichnung die Stigmatisierung der Gentechnik als möglicherweise gefährlich aufrechterhalten würde". Man will auch noch die letzten Möglichkeiten beseitigen, damit Verbraucher sich über das informieren können, was in einer Pflanze oder Lebensmittel drinsteckt. Klar ist ein solcher wissbegieriger Verbraucher "gefährlich"!
Wenn ich schon Aussagen höre wie
"Über 99% der Wissenschaftler in relevanten Bereichen erkennen an ...", dann weiß ich, daß ist reiner Lobbyismus, so ein Resultat ist nur mit Bullying und Repression zu erzielen - siehe Wahlergebnisse in der DDR! Genauso war's während Corona bez all der wohltätigen Wirkungen der "Impfung", genauso ist es bei der beschafften "wissenschaftlichen" Evidenz zur Klimakatastrophe! Stimmen, die etwas anderes sagen werden fertig gemacht persönlich beschädigt und ge-cancelt. Und man bestand darauf dass das Virus natürlich natürlich entstanden war und nicht im Genlabor! - Warum wohl?

Helmut Bachmann | Mo., 28. August 2023 - 14:41

Die Argumente sind eben immer noch richtig. Ich will wissen, was ich esse und nicht essen, was die EU glaubt, dass ich es essen sollte. Macht eire Experimente doch an euch selbst. Ach ja, ich vergas, es geht nur um Essen für Arme, gelle?

Karl Kuhn | Mo., 28. August 2023 - 21:19

Antwort auf von Helmut Bachmann

In Ihrem Kommentar sind jedenfalls im Gegensatz zu dem Interview keine Argumente zu finden. Typisch grüne 'Argumenation'.