Harald Christ im Interview - „Müssen aufpassen, dass wir wichtige Schlüsselindustrien nicht verlieren“

Eine nicht zu Ende gedachte Energiepolitik, unerreichbare Klimaziele und das Fehlen einer langfristigen Industriestrategie: Der Unternehmer und Ex-FDP-Schatzmeister Harald Christ warnt vor den Folgen einer kurzsichtigen Wirtschaftspolitik.

Werksgelände des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen / dpa
Anzeige

Autoreninfo

Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

So erreichen Sie Daniel Gräber:

Anzeige

Harald Christ wurde 1972 in Worms geboren. Nach der Ausbildung zum Industriekaufmann war er Geschäftsführer und Gesellschafter in einer Reihe von Unternehmen und Banken. Heute führt er die Unternehmensgruppe Christ&Company Consulting in Berlin. Seit 1988 SPD-Mitglied und 2009 im Schattenkabinett von Frank-Walter Steinmeier Wirtschaftsminister, trat Christ 2019 aus der Partei aus und wenig später in die FDP ein. Von 2020 bis 2022 war er Bundesschatzmeister der FDP.

Herr Christ, wie sehen Sie die wirtschaftliche Lage?

Herausfordernd. Ich bin aber weit davon entfernt, in das Lied einzustimmen, der Standort stehe vor der Deindustrialisierung und Deutschland sei der kranke „Mann“ Europas. Richtig ist aber auch, wir stehen vor großen Herausforderungen mit einer enormen Komplexität. Nur ein paar wenige Bespiele: Der sprunghafte Anstieg der Energiekosten resultiert daraus, dass wir viel zu lange einen Großteil unserer Energieversorgung an Moskau outgesourct haben und uns viel zu wenig Gedanken darüber gemacht haben, wie wir unsere Energieversorgung in Zukunft bezahlbar und unabhängiger organisieren. Wir sind aus der Atomkraft ausgestiegen und haben den notwendigen Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen gleichzeitig gestartet ohne ein belastbares Konzept vom Ende her gedacht zu haben.

Einhergehend mit dieser Entwicklung kamen die Lieferkettenprobleme hinzu, die unsere geopolitischen Abhängigkeiten verdeutlicht haben – bis hin zu der Tatsache, dass wir, zumindest in meiner Erinnerung, in der deutschen Nachkriegsgeschichte noch nie eine so sprunghaft angestiegene Inflation in so kurzer Zeit erlebt machen. Das wiederum hat zu einer sprunghaften Erhöhung der Zinsen innerhalb weniger Monate geführt, um die Inflation zu bekämpfen. Und das alles führt wiederum dazu, dass der Standort an Attraktivität verliert in einem zunehmend komplexeren, globalen Wettbewerb: Investitionen gehen zurück, Kapitalströme werden anders organisiert. Konzerne im Wettbewerb weichen in andere Regionen aus, wo ihnen attraktivere Angebote gemacht werden. Sie spüren das massiv in der Automobilindustrie aber auch in anderen Wirtschaftszweigen. Auf die „stotternde“ Bauindustrie – ein Wachstumsmotor der letzten Jahre – möchte ich an dieser Stelle erst gar nicht eingehen. Das alles ist eine vielfältige Verkettung von Problemen, die dann sehr drastisch die Versäumnisse der Politik in den letzten Jahren offenbaren.
 
Auch wenn Sie noch keine Deindustrialisierung erkennen: Sehen Sie denn die Gefahr, dass es dazu kommen könnte?
 
Wenn Sie mal schauen, wie und wo große deutsche Unternehmen investieren, dann werden Sie feststellen, dass Deutschland mittlerweile zurückfällt. Energie- und arbeitsplatzintensive deutsche  Konzerne aber auch der international engagierte Mittelstand investieren sehr stark in Nordamerika, im Mittleren Osten und in Asien, während die Investitionstätigkeit in Deutschland stark abnimmt. Wenn weniger investiert wird, entsteht weniger Wertschöpfung im eigenen Land. Gerade, wenn sogar deutsche Unternehmen sich gegen ihren Heimatmarkt entscheiden. Und das wird sich mittelfristig natürlich auch auf die Wachstums- und Innovationsfähigkeit auswirken.

Wenn man langfristig denkt, führt das ganz klar zu einer Schwächung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Das hat auch Auswirkung auf die Finanzierbarkeit des Staates und drückt massiv auf die Stimmung im Land. Es stärkt dann immer mehr die extremen politischen Ränder und kann zu einer Destabilisierung beitragen. Eine Art „Domino Effekt“ wo das eine Übel das Andere wiederum anstößt. Da sind wir heute noch nicht. Aber wir laufen Gefahr, dass wir in einigen Jahren dort landen. Wir müssen jetzt wirklich anfangen, konzeptionell, ideologiefrei, politisch und makroökonomisch neu zu denken. Wir brauchen eine Soziale Marktwirtschaft 2.0 und eine Initiative für Deutschland. 
 
Es gibt Leute, die sagen: Wenn die energieintensive Industrie abwandert, sei das gar nicht so schlimm, sondern ein notwendiger Anpassungsprozess, den andere Länder, wie etwa Großbritannien, schon hinter sich haben. Was halten Sie davon? 
 
Ich halte diese Vergleiche mit anderen Ländern meistens nicht für sehr tragfähig. Man muss immer die Struktur des jeweiligen und dann des eigenen Landes betrachten. Die Soziale Marktwirtschaft lebt von einem breiten, prosperierenden, wachsenden Mittelstand in Deutschland, der zunehmend globaler agiert. Wir haben große Konzerne, die weltbekannt sind, aber eben auch hochspezialisierte mittelständische Unternehmen und Start-ups, die im internationalen Vergleich ebenfalls ganz vorne mitspielen. Das ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Wenn es dort zu einem Missverhältnis kommt, laufen wir Gefahr, dass Arbeitsplätze im Land verloren gehen, Investitionen und Innovationen rückläufig sind und dadurch mittelfristig die Steuereinnahmen zurückgehen. Das würde irgendwann zu einer Unwucht führen. Denn wir können uns das notwendige und gewollte „Soziale“ in der Sozialen Marktwirtschaft nur leisten, wenn wir im unternehmerischen „marktwirtschaftlichen“ Bereichen auch nachhaltig Geld verdienen.
 

Harald Christ / dpa


Es gibt natürlich ideologische Kräfte und Parteien, die sagen: Ein Minuswachstum oder ein Nicht-mehr-Investieren bestimmter Branchen in Deutschland ist gut, denn es hilft uns, beispielsweise schneller klimaneutral zu werden oder ein besseres Leben in Deutschland zu organisieren. Nur der Preis, den wir alle dafür bezahlen müssten, wäre, dass wir internationale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft verlieren. Wir würden damit den Zielen, das Klima zu schützen oder die Finanzierbarkeit des Staates zu organisieren, nicht helfen – sondern vielmehr schaden.

Den größten Anteil an unserer wirtschaftlichen Stärke tragen beispielsweise die Chemieindustrie, die Automobilindustrie oder die Bauwirtschaft. Man muss immer die gesamte Komplexität sehen und darf auf keinen Fall auf makroökonomische und geopolitische Herausforderungen mit partiell ideologischen Lösungen antworten. Seriöse Politik sollte immer versuchen, die Balance zu halten zwischen der Transformation der Gesellschaft und der Wirtschaft auf der einen Seite und zwischen der Finanzierbarkeit des Staates, Standortstärke, Innovationsstärke und Zukunftsfähigkeit des Landes auf der anderen Seite. Wir stehen als Gesellschaft vor enormen Herausforderungen, die wir im Bereich Klima und der Umgestaltung unseres Lebens und Wirtschaftens bereits heute haben und die in Zukunft noch komplexer werden. 

Diese Balance war genau das, womit die Ampelkoalition angetreten ist. Die Grünen fürs Klima, die SPD fürs Soziale und die FDP für die Marktwirtschaft. Doch statt eine Balance zu finden, blockieren sie sich gegenseitig.

Als der Koalitionsvertrag verhandelt wurde – ich war zu dem Zeitpunkt noch in meiner alten Rolle als Bundesschatzmeister der FDP bei den Sondierungen und bei dem Abschlussgespräch dabei –, konnte niemand absehen, dass es wenige Monate später zu einem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine kommt mit alldem, was wir heute wissen. Auch waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch nicht überwunden. Dieser Vertrag ist also noch unter ganz anderen Voraussetzungen verhandelt worden. Das muss man fairerweise sagen. Wir tun uns auch keinen Gefallen damit, immer das Negative zu sehen und schlechte Laune zu verbreiten. Wir alle haben ein Interesse, dass die „Ampelregierung“ einen guten Job macht.
 
Klar ist aber auch, dass man sich zu wenig Gedanken darüber gemacht hat, wie Energie langfristig bezahlbar bleibt. Wie man diese Transformation raus aus fossilen Brennstoffen bei gleichzeitiger Abschaltung der Atomkraft in einem energieintensiven Land wie Deutschland schafft. Das betrifft nicht nur diese, sondern auch vorherige Bundesregierungen. Es waren immer schöne Bekundungen in der Öffentlichkeit und in den Medien zu hören. Aber wenn Sie mit Fachleuten aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft geredet haben, die sich tagtäglich damit beschäftigen, hat jeder hinter vorgehaltener Hand gesagt: „Das kann nicht funktionieren, nicht in dieser Geschwindigkeit und nicht so wie es angepackt wird.“ 

Aber eben nur hinter vorgehaltener Hand. Das war das Problem.

Na ja, deswegen reden wir jetzt. Wir müssen aufhören mit dem Politik-Marketing und einsteigen in eine Politik des Machbaren. Dazu gehört auch, sich ehrlich zu machen untereinander, miteinander und vor allem gegenüber den Menschen in unserm Land. Um es mal deutlich zu adressieren: Ziele müssen ambitioniert, aber erreichbar sein. Wenn Sie ein Ziel bekommen und von Anfang an wissen, das erreiche ich eh nie, dann ist Ihre Bereitschaft sich anzustrengen begrenzt. Bei der angestrebten Transformation wäre es daher besser zu sagen: Wir setzen uns ambitionierte aber erreichbare Klima- und Transformationsziele für Infrastruktur und Energie. Und dann nehmen wir uns das nächste Ziel vor und arbeiten darauf hin. Klar ist: Wir wollen und müssen die Ziele packen. Auf dem Weg dahin achten wir darauf, dass möglichst viele Menschen uns folgen. Wenn wir aber irgendwelche zu großen Ziele verkünden und jeder weiß, das ist derzeit nicht zu schaffen, ist die falsche Herangehensweise. Wir schaffen die Ziele nicht und verlieren die Menschen. Wem ist damit geholfen? Und das kritisiere ich deutlich.
 
Wir müssen aufpassen. Wir haben alle Verantwortung für dieses Land. Wir dürfen nicht nur in dieses permanente Angstmachen und Schlechte-Stimmung-Verbreiten verfallen. Man muss sich auch dann zu Wort melden, wenn Dinge gut laufen. Wer hätte gedacht, dass wir recht gut aus der Corona-Pandemie herauskommen? Dass wir die Abhängigkeiten vom russischen Gas zügig in den Griff bekommen? Genauso ist es aber erlaubt, dann das Wort zu ergreifen, wenn Dinge handwerklich noch Defizite haben. Und da sind wir beim Thema Energie an einem entscheidenden Punkt, der schon kurzfristig gesehen zu einem Wettbewerbsnachteil werden wird.

Lesen Sie mehr zum Thema:

 
Wenn wir drei- bis viermal so hohe Energiekosten wie andere Wirtschaftsräume haben, dann geht das Kapital eben dorthin, wo es bessere Standortbedingungen hat. Wenn wir gleichzeitig auch noch vergleichbar höhere Steuern haben und uns Fachkräfte fehlen, dann werden immer mehr Unternehmen ins Ausland abwandern. Für Start-Ups und junge, innovative Unternehmen sind die Voraussetzungen in Deutschland deutlich schwieriger geworden als in anderen Wirtschaftsräumen dieser Welt. Junge Unternehmen überlegen sich heute zweimal, ob sie sich in Deutschland oder gleich in den USA, im Mittleren Osten oder in Asien ansiedeln und dort investieren. 

Das macht mir Sorge. Denn wenn diese Gründungen, die hierzulande jeden Tag aus guten Ideen, starker Forschung und Entwicklung entstehen, in andere Regionen abwandern, kommen sie auch nicht mehr zurück. Und dann können wir auch den Beitrag, den wir weltweit für den Klimaschutz leisten wollen, nicht mehr realisieren. Denn nur eine starke Volkswirtschaft, die mit Selbstbewusstsein weltweit operieren kann, wird ernst genommen. Wenn Sie in einem wirtschaftlichen Siechtum sind, verspielen Sie die Möglichkeit, führend mitzugestalten. 
 
Was muss aus Ihrer Sicht jetzt geschehen, damit der Standort Deutschland wieder attraktiver wird?
 
Ich würde mir wünschen, dass überhaupt mal eine übergreifende wirtschafts- und industriepolitische Strategie erkennbar wird. Es gibt zahllose Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel die Subvention bei dem Chip-Hersteller in Magdeburg oder das beherzte Engagement in Brandenburg rund um Tesla. Da funktioniert es punktuell. Was ich aber nicht sehe, ist eine umfassende Strategie, die es braucht, um unsere wirtschaftlichen Stärke und damit die Grundlage für unseren Wohlstand zu sichern. Ich sagte es ja bereits: Es braucht eine Initiative für Deutschland und Soziale Marktwirtschaft 2.0! Dasselbe gilt für die geopolitische Positionierung im Schulterschluss mit unseren europäischen Partnern. Die ist für mich auch nur in Grundzügen erkennbar: Was bedeutet es für uns, wenn das wirtschaftliche Wachstum Chinas sich noch mehr verlangsamt? Oder Peking beginnt, seine Interessen militärisch offensiv durchzusetzen? Welche Rolle spielt Indien als inzwischen bevölkerungsreichstes Land und die größte Demokratie der Welt für uns? Wie stärken wir den Freihandel? Was ist mit den USA? Wir müssen uns längst darauf vorbereiten, was passiert, wenn Joe Biden nicht mehr Präsident sein sollte. Am Ende wird es vielleicht wieder Donald Trump oder eine noch extremere Alternative. Welche geopolitische Auswirkungen hätte das für uns Alle? Was heißt das für die Wirtschaft? Zusammengefasst: Wir müssen in der Politik viel stärker in eine aktivere Rolle kommen, also mehr agieren statt nur zu reagieren.
 
Und was muss geschehen, um die Gründung von neuen, innovativen Unternehmen zu fördern?
 
Wir haben immer weniger Neugründungen in Deutschland. Gerade bei Technologien, die etwas länger bis zur Marktreife brauchen, verlieren wir erheblich gegenüber anderen Wirtschaftsräumen. Das liegt vor allem an der fehlenden Finanzierung und „venture culture“. Die Risikobereitschaft, von privater aber auch institutioneller Hand, ist nicht ausreichend ausgeprägt. Von privaten Investoren wünsche ich mir mehr Vertrauen in europäische Technologien und unsere talentierten Gründerinnen und Gründer. Und von der Politik, dass sie bessere Rahmenbedingungen schafft: Es werden zwar Förderprogramme und Fonds aufgesetzt, diese sind aber oft finanziell nicht ausreichend ausgestattet oder das Geld kommt bei den Unternehmen nicht an, weil die Komplexität der Bürokratie zu groß ist. Da ist immer noch Sand im Getriebe. Und wir müssen darüber nachdenken, wie wir jungen Unternehmen mit staatlichen Aufträgen helfen können. Wenn Sie eine gute Technologie entwickelt haben, beispielsweise bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung helfen könnte, warum sollten Sie nicht mal ein paar Aufträge bekommen, die Ihnen helfen, Ihr Unternehmen auf die nächste Entwicklungsstufe zu bringen und unseren Staat zukunftsfähiger zu machen? In anderen Ländern findet das statt. Bei uns leider kaum. Und wir müssen viel mehr tun im Bereich der Bildung, Forschung und Entwicklung. 
 
Man hört oft die Klage, dass sich Deutschland zu lange auf dem Erfolg seiner alten Industrie ausgeruht habe und den Anschluss ins Digitalzeitalter verpasst habe.
 
Wir müssen aufpassen, dass wir wichtige Schlüsselindustrien nicht verlieren. Dazu zählt wie bereits erwähnt die Automobilindustrie, die nicht nur zur Old Economy gehört, sondern auch sehr innovativ ist. Das ist Standortpolitik. Denn diese Unternehmen bieten Hunderttausenden von Menschen gute Arbeitsplätze auch bei vielen Zulieferern. Dort wird massiv in Forschung und Entwicklung investiert. In Zukunftsbranchen haben wir in Deutschland noch viel Innovationskraft. Denken Sie an Biontech. Das ist ein klassisches Beispiel. Auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz haben wir in Deutschland einiges zu bieten. Nur müssen wir wie ich eingangs erwähnte, unbedingt aufpassen, dass diese Unternehmen nicht abwandern. Und dazu müssen wir neu denken lernen. Wenn man über Zeitenwende spricht, das hat der Bundeskanzler ja zurecht getan, dann muss das die Folge sein. Ich kann eine Zeitenwende ohne neu zu denken und auch zu handeln nicht erfolgreich organisieren. Hier liegt die Herausforderung!
 
Haben Sie den Eindruck, dass Olaf Scholz der richtige Kanzler für diese herausfordernde Zeit ist? 
 
Ja. Wenn ich ihn mit allen anderen vergleiche, die für diese Rolle derzeit in Frage kommen, bin ich nach wie vor der Meinung, dass Olaf Scholz der richtige Kanzler ist. Er ist vielleicht nicht der stärkste Kommunikator, aber was mir bei ihm gefällt, ist, dass er sehr besonnen, seriös, souverän, auch sachlich an die Themen herangeht – und Politik nicht aus Übersprungsreaktionen heraus macht. Und ich habe nicht den Eindruck, dass er die Herausforderung, vor der wir stehen, nicht erkennt. Ich glaube, er hat sie sehr wohl im Blick. Wie weit es ihm gelingt, in der Komplexität dieser Dreier-Koalition die Themen auch wirklich umzusetzen, werden wir in zwei Jahren zu bewerten haben. Das wäre jetzt noch zu früh. Die Wählerinnen und Wähler werden dann am Wahltag die Noten verteilen – gut, dass wir in einer Demokratie leben.

Das Gespräch führte Daniel Gräber.
 

Anzeige