Musterschüler in Geschichte? Jan Böhmermann / dpa

„ZDF Magazin Royale“ - Böhmermann sieht keinen muslimischen Antisemitismus

ZDF-Satiriker Jan Böhmermann verortet Antisemitismus in Deutschland hauptsächlich bei Rechten. Muslimischer Judenhass ist für ihn nichtexistent. Damit ignoriert Böhmermann Fakten sowie die Lebensrealität von Juden in Deutschland.

Autoreninfo

Alexandre Kintzinger studiert im Master Wissenschafts- philosophie an der WWU Münster und arbeitet nebenbei als freier Journalist. Er ist Stipendiat der Journalistischen Nachwuchsförderung (JONA) der Konrad-Adenauer-Stiftung. 

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In der jüngsten Ausgabe seiner Sendung „ZDF Magazin Royale“ mit dem Titel „Wie Deutschland über den Nahost-Krieg redet“ thematisierte Jan Böhmermann den Antisemitismus in Deutschland und verortete diesen hauptsächlich bei Rechtsextremen. Er benannte zwar auch linken Antisemitismus, der Antisemitismus in arabisch-muslimischen Milieus war für ihn jedoch kein Thema. Diesen zu benennen, diene nur dazu, um gegen Muslime zu hetzen. 

Direkt am Anfang der Sendung macht es sich Böhmermann extrem leicht mit der Einordnung der mittlerweile verbotenen Organisation Samidoun. Es ist ihm überaus wichtig zu bemerken, dass es sich hier nicht um islamischen Antisemitismus handele, sondern um linken antiimperialistischen Antisemitismus. Eine intellektuelle Glanzleistung für jemanden, der mit seiner Recherche bei Wikipedia aufhört. Um Samidoun und deren Mutterorganisation, die sogenannte Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), tiefgehender zu analysieren, reichte die Zeit wohl nicht.  

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Karin Zorn | Di., 19. Dezember 2023 - 16:52

Wer ist Böhmermann????

Pamina | Di., 19. Dezember 2023 - 16:59

Herrn Böhmermann kann geholfen werden. Einfach mal den Koran lesen und die Hadithen und sich mit dem Leben Mohammeds befassen.

Walter Bühler | Di., 19. Dezember 2023 - 17:00

... ein gut verdienender Medien-Unternehmer und Staats-Clown wie Jan Böhmermann könne irgend etwas Vernünftiges äußern? Er sagt sowieso nur das, was Frau Faeser selbst zur Zeit nicht laut sagen darf, sozusagen als staatlich besoldeter Bauchredner.

Da würde eher ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen als ein sinnvoller Satz durch die Zähne von Herrn Böhmermann hervordringen.

Verlorene Liebesmüh, lieber Herr Kintzinger.

Chris Groll | Di., 19. Dezember 2023 - 17:05

Über diesen Unsympathen Böhmermann braucht man wohl kaum ein Wort zu verlieren. Er baut schon mal vor, wenn diese Antisemiten hier das Ruder übernehmen. Aber keine Angst, er wird zu den ersten gehören, die der Bannstrahl der Islamisten trifft. Die mögen nämlich keinen Humor. Obwohl das, was Böhmermann macht, soweit von Humor entfernt ist wie die Erde von der Sonne. Dieser Mensch kann nur Hetze und Diffamierung.
Wenn ich dann an die Ausfälle gegenüber Erdogan denke, wo er sich nach seinen Auslassungen anschließend als Feigling erwiesen hat und Personenschutz brauchte. Er ist ein ganz unsympathischer Zeitgenosse.
Es ist bezeichnend für das ZDF (Programmdirektor Himmler), daß es solche Menschen in Brot und Arbeit bringt.

...ich bedauere zutiefst, daß damals, als er das Schmähgedicht auf Erdogan verfasste, der Erdogan ihn nicht in die Finger bekommen hat. Das hat der Hosenanzug damals verhindern können.
Wenn das geklappt hätte, müssten wir uns heute nicht mit diesem widerlichen linksradikalen Clown rumärgern und er wäre damals für einige Zeit in einem schmierigen türkischen Gefängnis verschwunden, wo er sich nicht hätte nach der Seife bücken dürfen und wo er super hingepasst hätte. Das wäre eine Win-Win Situation gewesen.
Gott, ist das schade.
Aber vielleicht verzockt er sich seitens des muslimischen Klientels doch noch mal und dann lassen die Türken ihn hier mal Kiel holen.

Ich kann mich Ihrer Einschätzung nur voll und ganz anschließen. Böhmermann ist ein widerlicher linker Nazi, den man noch nicht mal mit der Kneifzange anfassen möchte. Das ZDF scheint mir überhaupt ein Sammelbecken für solche Kreaturen zu sein. Jüngstes Beispiel ist Frau Zimmermann, die mit einer Frechheit sondergleichen versucht hat, nicht genehme Meinungen abzuwürgen. Und für den Schund, den das ZDF liefert, müssen wir unter Zwang Geld geben.

Karl-Heinz Weiß | Di., 19. Dezember 2023 - 17:12

Jan Böhmermann sollte sich gelegentlich die ZDF-Werbung ansehen: "Mit dem Zweiten sieht man besser". Aber mit der Hauptzielgruppe des ZDF kann er wahrscheinlich nichts anfangen. Hauptsache, die GEZ sorgt für die Eintreibung seines Honorars, das für diesen politisch Einäugigen royal bemessen ist.

Helmut Bachmann | Di., 19. Dezember 2023 - 17:26

Es stimmt eben nicht, dass der Antisemitismus „auch von Muslimen kommt“. Er kommt hauptsächlich aus dieser Ecke. Er gehört unter Muslimen zum guten Ton.

Jens Böhme | Di., 19. Dezember 2023 - 17:32

Wieso muss man Jan Böhmermanns Meinung weiterverbreiten? Es reicht doch, wenn dreihunderttausend Zuschauer sich seine Propaganda reinziehen.

Schnuspe | Di., 19. Dezember 2023 - 17:38

Mich interessiert weder was Böhmermann denkt, noch was er sagt, quasi ein Neutrum für mich. Sein Geschlecht ist mir auch schnuppe.

Reinhold Schramm | Di., 19. Dezember 2023 - 17:53

Die Hamas hat die Zukunft Palästinas verraten!
Das Verbrechen der Hamas vom 7. Oktober 2023 ist durchaus vergleichbar mit den Verbrechen der polizeilichen Einsatzgruppen in Osteuropa und der SS-Wachmannschaften deutscher Konzentrations- und Vernichtungslager von vor Kriegsende 1945.
Die verantwortlichen und beteiligten Mörder der Hamas vom 7. Oktober sind nicht die Repräsentanten einer sozialrevolutionären Befreiungsbewegung; auch dann nicht, wenn eine palästinensische Mehrheit im Gaza und Westbank immer noch an ihrer Seite steht und deren Verbrechen billigt.
Dabei lassen sich die Verbrechen der politischen Administration von vor und nach der Gründung Israels nicht verrechnen; so auch nicht von den heutigen Gefolgsleuten der Hamas, den antijüdischen deutschen Rassisten und muslimischen Antisemiten in Deutschland und Berlin. Ebenso wenig berechtigt die von der israelischen Regierung gebilligte Raub- und Siedlungspolitik die Vernichtung von unschuldigen Menschenleben {...}

Nachtrag

Reinhold Schramm | Di., 19. Dezember 2023 - 17:56

{...}
Ebenso wenig berechtigt die von der israelischen Regierung gebilligte Raub- und Siedlungspolitik die Vernichtung von unschuldigen Menschenleben und die Verschleppung vom 7. Oktober.

Die Palästinenser haben sich in ihrer Mehrheit von der Hamas zu distanzieren und sie in ihrer Existenz organisatorisch und gesellschaftspolitisch zu eliminieren.

►Erinnerung aus der deutschen Geschichte: Infolge der deutschen Verbrechen von vor Kriegsende 1945 fielen ostdeutsche Siedlungsgebiete, vormals in den Grenzen von 1937, an Polen und die Sowjetunion. Mehr als 11. Millionen Deutsche mussten dauerhaft ihre historische Heimat verlassen.

►Infolge der terroristischen Verbrechen der Hamas und deren Billigung durch die palästinensische Bevölkerung gibt es keine Zweistaatenlösung und keine Einstaatenlösung. Die Palästinenser haben sich mit der Hamas und anderen Terrororganisationen freiwillig für ihre abschließende Vertreibung und Umsiedlung entschieden.

Günter Johannsen | Di., 19. Dezember 2023 - 18:03

Ach Böhmermann, du blinder Mann
Du richtest nur noch Schaden an. Du liegst nicht schief, du liegst schon quer – Du machst die AfD populär ... !
(nach einem Liedtext von W. Biermann)
Mehr muss zu einem Solchen nicht gesagt werden!

Edwin Gaza | Di., 19. Dezember 2023 - 18:04

Bei Böhmermann über einzelne Inhalte aufregen?
Die Sendung läuft und Keiner schaltet zu, ausser Glaubensbrüdern. Einfach ignorieren.
Jeder hat das Recht Unsinn zu verbreiten.
Muß ja nicht von meinen Gebühren sein.
Dieser Satz gehört zu vielen Sendungen der ÖRR.
Was ist auf dem Papier die Aufgabe?
Böhmermann sicher nicht.
Ein paar Basisinformationsprogramme, Synchronisiertes Regionalgrundprogramm mit regionalen Blöcken, bei Funk und Fernsehen.
Braucht man für jeden Schmarrn Mediathek, Archiv für die Ewigkeit?
Wie weit muß Internetpräsenz gehen?
Aber wohin mit Führungspersonal*innen, "Künstler*innen" und Zulieferfirmen?

Günter Johannsen | Di., 19. Dezember 2023 - 18:06

"Banale Satire, gepaart mit schlechtem Journalismus, und das für ein fürstliches Gehalt, finanziert vom Gebührenzahler."
Besser: von Zwangsgebühren"

Kai Hügle | Di., 19. Dezember 2023 - 18:14

1) Böhmermann sagt, dass Samidoun "keine islamistischen Antisemiten" sind und hat damit Recht. Ihr HInweis auf die PFLP geht nach hinten los, denn hätten Sie sich etwas genauer über diese Gruppe informiert, dann wüssten Sie, dass es sich dabei um eine säkulare extremistische Gruppierung handelt, keine religiöse.
2) Es ist schlechterdings falsch zu behaupten, Böhmermann leugne "islamischen bzw. muslimischen Antisemitismus" in Deutschland! Im Gegenteil: Er kritisiert Politik und Sicherheitsbehörden scharf, dass die Hamas erst im Zuge des Massakers vom 7. Oktober mit einem "Betätigungsverbot" belegt wurde.
3) Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn ein "Magazin für politische Kultur", in dem Rechtsextremismus praktisch nicht vorkommt, einem Satiremagazin vorwirft, dieser Form des Antisemitismus zu viel Bedeutung beizumessen.

Ob Ihre in Teilen unsachliche Kritik Ausdruck journalistischer Inkompetenz ist oder das Bellen getroffener Hunde, lasse ich mal dahingestellt.

ist mir auch aufgefallen.

Es ist fast schon unglaublich mutig, mit welcher Chuzpe Herrn Böhmermann eine Einstellung nachgesagt wird, die natürlich in diesem Forum zum wohl gewünschten Ergebnis führt - und das aufgrund einer höchst fragwürdigen, gleichwohl ideologisch basierten "Interpretation" - was Böhmermann im passendsten Fall wohl gemeint haben könnte.

Natürlich ist auch dieser Beitrag nicht mehr als ein Kommentar ...aber mit welcher Deutlichkeit er Tendenzen zeigt, ist selbst für ein Medium erstaunlich, dass sich in den letzten Jahren gleichfalls eindeutig auf Seiten von Migrationskritikern, Impfkritikern, Ampelkritikern usw. geschlagen hat.

Fast schon genauso natürlich ist mein Beitrag mal wieder verschwunden. Nach dem Prinzip: Kritik? Ja und gerne, aber nur an Andersdenkenden. Kontroverse? Nur wenn es um die Politik der anderen geht. Political Correctness: Pfui Teufel, es sei denn, es geht um unsere Position, Dann gerne.

Eine Zensur findet doch statt.

S. Kaiser | Di., 19. Dezember 2023 - 18:24

Man sollte gewisse - und für viele indiskutable - Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, nicht dadurch validieren, dass man sie thematisiert. Das gilt Trash-TV-Persönlichkeiten wie für manche Politiker oder vorgebliche 'Satiriker'. Man möge sich aussuchen, in welcher Kategorie man diesen Protagonisten verorten möchte. Eine gar sachliche und argumentative Auseinandersetzung mit dessen Äußerungen wäre eine unverhältnismäßige Adelung. Herr Kintzinger, da verschwenden Sie Ihre journalistische Arbeit. Frei nach Karl Valentin ""Den ignoriern ma net amoi!"" ....

Stefan Jarzombek | Di., 19. Dezember 2023 - 19:16

Alles was Jan Böhmermann sagt oder tut ist Satire, Comedy oder Clownerie 🤡.
Das dient zur Belustigung der Zuschauer im Fernsehen, sollte jedoch nicht ernst genommen werden.
Wer sowas von sich gibt hat sich mit der Materie nicht beschäftigt und möchte offensichtlich provozieren und mit Unwahrheiten auf sich aufmerksam machen.
Erinnern wir uns an den Fall Erdogan.
Damit verdient Jan Böhmermann eben sein Geld.
Es ist eben einfach belustigender Quatsch auf dem Niveau von Erstklässlern. 😀

Gerhard Lenz | Di., 19. Dezember 2023 - 19:16

oder fahrlässig, voreingenommen, vielleicht auch nur unendlich naiv?
Erstes Journalistenziel eines schreibenden Nachwuchslers sollte nicht sein, in einem Forum voller voreingenommener Teilnehmer den lautesten Jubel zu erreichen. Was im Falle Böhmermann natürlich kinderleicht ist. Egal was man schreibt, es muss nur deftig genug sein. Jubel ist sicher.
Es gibt sicher gute Gründe, Böhmermann nicht zu mögen. Linker Humor? Nein danke. Eher noch ist seine politische Einstellung vielen hier Mitlesenden ein Gräuel. Schliesslich legt sich Böhmermann, linker Hetzer der er doch nun mal angeblich ist, mit den Rechten an. Die es doch, so die ganzen "Konservativen" in diesem Forum, gar nicht gibt. Das Theater kennt man zur Genüge.
Wenn dann ein Nachwuchsjournalist mit dem Satz "Muslimischer Judenhass ist für ihn nicht existent" meint, Böhmermanns Denken interpretieren zu müssen, und damit zwar den zu erwartenden Jubel erhält, aber journalistisch zweifelhaft handelt, ist das keine Glanztat.

Christoph Schnörr | Di., 19. Dezember 2023 - 19:38

Sollte sich die Kippa aufsetzen durch Neukölln laufen und den Dialog suchen. Das Ergebnis dann bitte in „Heute“ im ZDF.

Christa Wallau | Mi., 20. Dezember 2023 - 10:53

Antwort auf von Christoph Schnörr

Die "Heute"-Sendung schaue ich mir dann auch gern an.

Rainer Kelp | Di., 19. Dezember 2023 - 19:45

Böhmermann? Kenn ich nicht, wer bitte soll das sein?

Wolfgang Borchardt | Di., 19. Dezember 2023 - 19:51

("Der schwarze Kanal" im DDR- Fernsehen) war wenigstens ehrlich genug, seine Sudeleien nicht als "Satire" verkauft zu haben.

Ronald Lehmann | Di., 19. Dezember 2023 - 20:33

das ÖR => ZDF ==> von unseren GEZ-Gebühren

Passiert was &/oder äußern sich zu diesem Thema die Block-Parteien bzw. wollte einer einschreiten/K. abgeben?

NEIN => ZDF, wir sind nicht Schuldig😎

Verfassungs-Schutz
Ausgelastet im Kampf gegen Rechts & das linke Auge muss erst vom grauen Star operiert werden 😭

Alleine die K. im Web sind fmp. unerträglich. Kommunistisch, Bolschewistisch bis Islamistisch

Hinzu von Verdummten bis fanatischen Kämpfern, die wie bei Putin alles verwischen & bei denen es noch nicht angekommen ist, dass Putin wie viele Politiker in USA/EU

ISLAMISTEN HULDIGEN (z.B. in Mali)

weil Doppel-Moral in Mode gekommen ist, um die eigenen Fälle zu sichern
PS: Fmp. sind 80% der Sanktionen gegenüber RUSS - Müll => Harakiri

Hier wird offener Antisemitismus mit Duldung des Staates propagiert😱

Hinzu, bei Welt, FAZ &&& sind die Kommentare gleich deaktiviert
ORWELL funktioniert in diesen linken Staat.
EU bräuchte sich nicht zu wundern, wenn Israel die Zugbrücke zu EU/BRD hochzieht

Straub Klaus Dieter | Di., 19. Dezember 2023 - 21:00

Diesen dünnen Schwachsinn habe ich mit nur 1 mal angetan. Jedes Land hat einen Pausenclown. Bei uns halt der überteuert öffentliche Rundfunk. von ZDF und ARD. Am besten seine Abgeordneten nerven bis endlich eine Reform des staatlichen Rundfunks beginnt und die Rundfunkanstalten zusammengelegt werden. Jeder Tropfen hört den Stein.

Hans Willi Wergen | Di., 19. Dezember 2023 - 21:43

warum soll ich mir um einen Dummkopf Gedanken machen, noch dazu wenn er seine Sprüche über das ZDF rausschleudert.
Da ist mir meine Lebenszeit zu schade für.

Christoph Kuhlmann | Di., 19. Dezember 2023 - 22:08

Aber welcher Mensch, der seinen eigenen Rassismus reflektiert hat, lässt sich schon zur Beantwortung von rassistischen Umfragen verleiten. Die Juden, die Araber, die Deutschen etc. Ich glaube nicht, dass Böhmermann zu dieser Reflexionsleistung fähig ist. Er verwendet die Standardstereotypen und bewertet sie entsprechend dem linksliberalen Weltbild neu. Wobei das Neue inzwischen auch schon wieder ziemlich abgestanden ist. Was soll man von einem Schalksnarr mit schlechtem Geschmack und boshaftem Humor anderes erwarten?

Peter Sommerhalder | Mi., 20. Dezember 2023 - 08:24

mir mal Best of Böhmermann reingezogen.
(Wollte einfach wissen ob oder wie schlimm Böhmi ist)

Kann man den wirklich gut finden?
Das nehme ich niemandem ab. Sei's drum, bin jedenfalls froh, dass ich ihn nicht gut finde...

Achim Koester | Mi., 20. Dezember 2023 - 09:44

Lieber Chris Groll,
seit wann hat das, was dieser Böhmermann von sich gibt, etwas mit Humor zu tun?

Nachrufer | Mi., 20. Dezember 2023 - 12:28

Auszug 2: „Viele nahmen eine neue, im Ton entschärfte Version der Hamas-Charta von 2017 zum Anlass, an eine Mäßigung der Organisation zu glauben. Einige hofften sogar darauf, dass die Organisation eines Tages die Existenz des Staates Israel akzeptieren könnte. Das Ausmaß der Gewalt am 7. Oktober zeigt aber, dass der Hass der Hamas auf Israelis und Juden genauso groß ist, wie dies die einschlägigen Passagen der Charta von 1988 nahelegen. Ziel der Organisation ist die physische Vernichtung von Juden in Israel. Konsequenz muss die möglichst vollständige Zerschlagung der Hamas und ihrer Strukturen auch in Deutschland und Europa sein“.