Tote mit einem Blumenstrauss
Tote mit einem Blumenstrauss / dpa

Einsames Sterben während der Pandemie - „Man zwang mich, zu gehen“

Angehörige durften während der Corona-Zeit oft Sterbende nicht mehr sehen. Für viele Angehörige ist das bis heute ein traumatisches Erlebnis. Doch die Gesellschaft will das Thema nicht aufarbeiten.

Autoreninfo

Pat Christ hat Kulturgeschichte an der Universität Würzburg studiert. Seit 1990 arbeitet sie als freischaffende Foto- und Textjournalistin.

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Sie stürzte. Brach sich zwei Rippen. Und durfte sich danach kaum bewegen. Hätte sie es getan, hätte das eine Querschnittlähmung zur Folge haben können. „Meine Mutter musste operiert werden, doch die Ärzte konnten nicht sagen, ob sie die OP überleben würde“, schildert Julia T. (Name geändert). Die 55-Jährige akzeptierte den Eingriff. Ihrer Mutter versprach sie: „Was auch immer passiert, ich werde dich bis zum letzten Atemzug begleiten.“ 

Coronabedingt wurde Julia T. dies verwehrt. Darunter leidet sie bis heute. „Das ist so furchtbar quälend, es lässt sich gar nicht beschreiben“, sagt die Niedersächsin. 

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Gerhard Huitl | So., 26. November 2023 - 08:20

Bitte berichtet in diesem Zusammenhang über die neuesten Veröffentlichungen der EMA zur Wirksamkeit von Covid-Impfstoffen. Danach waren diese Impfstoffe von Anfang an nicht geeignet, Infektionen zu verhindern. Ferner waren sie ausschließlich für Risikogruppen gedacht und explizit nicht für die Allgemeinbevölkerung. Zudem musste von Anfang an mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Damit sind alle politischen Maßnahmen der Vergangenheit punkto Impfempfehlungen, Impfzwänge und Imfnötigungen ad absurdum geführt. Diesen neuesten Auskünften der EMA gingen übrigens Anfragen aus dem EU-Parlament voran. Bitte lieber Cicero macht diese skandalöse Fach auf. Danke.

Das die Angehörigen in der letzten Stunden nicht bei den Sterbenden sein durften halte "Ich" für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Man hätte dies mit Tests durchaus machen können.
Es wird nie jemand dafür verantwortlich gemacht.
Ich wünsche allen welche diese Entscheidung damals getroffen haben dasselbe Schicksal.

Ich kann Ihr Anliegen nur unterstützen! Die Veröffentlichungen der EMA zur Wirksamkeit von Covid-Impfstoffen müssen jetzt auf allen noch gesellschaftlichen verantwortungsbewussten Kanälen publik gemacht werden. Wir werden von auf infantilisiert und verblödet tuenden "Kindern" regiert, die nichts anderes sind als Kapitalverbrecher und Massenmörder.
Mit der Aufarbeitung gehen sie genauso um wie mit ihren Massenmorden. Sie tun infantilisiert und verblödet und sie wollen uns alle infantilisieren und verblöden. Die ÖRR und die "Qualitätsmedien" halten das Skandalon unter Verschluss - weil sie Mitverschwörer sind - sie haben geflissentlich den öffentlich-rechtlichen Flankenschutz gegen jede echte Opposition und das Aufbäumen der Vernunft geliefert - für viel, viel Geld. Verzeihen? Nein! - Es muss ein Tribunal geben:
Verhaftungen, Urteile, Höchststrafen, Aberkennung aller Ehrenrechte, Rückgabe von Orden, Streichung von Pensionen. Rückabwicklung des gesamten SchwarzRotGrünGelben Komplotts!

etwas genauer. Statt sich in ungenauen, vagen Pauschalaussagen zu ergehen, die im übrigen der EMA Dinge zuschreiben, welche sie so nie gesagt hat, dürfen Sie schon etwas detailierter darüber informieren, WER wann WAS festgestellt haben soll.

Sonst schmeckt das doch wieder nur nach dem gleichen Spielchen: Wir (die Maßnahmen-Gegner) haben es doch schon immer gewusst. Und das klingt absolut nicht glaubhaft.

Detailliertere Informationen zu den Veröffentlichungen der EMA sind für jeden zu erhalten, der an Ihnen interessiert ist. Seltsam Klingt auch Ihr Wunsch an mich zu genaueren Infos. Auch Sie müssten wissen, dass jedem User hier nur 1.000 Zeichen zur Verfügung stehen. Abgesehen davon bringen bereits meine knappen Information den Skandal für jeden auf den Punkt. Es sei denn, dieser "Jeder" wäre während der Coronomaßnahmen auf einem anderen Stern gewesen.

Ernst-Günther Konrad | So., 26. November 2023 - 09:03

Einer der widerlichsten Teilaspekte der Pandemielüge. Nichts kann schlimmer sein als Menschen unter solchen Umständen, ob nun schon länger in palliativem Zustand oder eben kurzfristig tagesaktuell in eben einer solcher ungeklärten Situation allein zu lassen. Corona hatte viele menschenverachtende und einfach nur böse Gesichter. Das Thema ist so umfangreich, dass es genügend Stoff zu Aufbereitung bieten würde. Man will aus Angst vor Konsequenzen und aus persönlicher Scham heraus, weil die schon wissen, dass vieles nicht richtig war, die Wahrheit unterdrücken. Neben den vielen "Zwangsgeimpften" mit Schäden, neben den vielen Impfkritikern, neben den vielen inzwischen von der Lüge überzeugten Menschen frage ich mich: Warum wird nicht öffentlich protestiert? Wen wählen die Betroffenen zukünftig? Und die Msm werden weiter schweigen, weil sie sich haben als Werkzeug der Politik und der Pharma, durch Werbeverträge gut bezahlt, haben benutzen lassen und das Symposium der AFD verschwiegen.

Heidemarie Heim | So., 26. November 2023 - 13:42

Antwort auf von Ernst-Günther Konrad

Sie wissen vielleicht noch lieber Herr Konrad, dass Sie mir damals Ihre Dosis großmütig überlassen wollten;)! Und wie dann hinterher alles egal von welcher Überzeugung man war, alles den Bach runter ging und sogar Grundrechte von einer kleinen Schar anheim gegeben wurden. Die es schafften, dass eine Mehrheit des Volkes in Panik und Hysterie den "Anweisungen" willig und ohne zu fragen folgten. Wo man sich blitzschnell wieder mit einer fiesen Art von Blockwartmentalität konfrontiert sah und in den berühmten Umfragen einem Großteil der beschlossenen Maßnahmen gar nicht "hart genug" sein konnten. Und dieser "Gehorsam" erlebte ich trotz Mehrfachimpfung/Testung für jeden Gang, unter anderem auch zu meiner 92jährigen Schwiegermutter, die ebenfalls allein verstarb, in allen Lebensbereichen. Wir waren so weit, eine Herz-OP meines Mannes abzusagen wegen dem Besuchsverbot in den Kliniken/Rehas! 1 Woche zuvor hoben sie es auf u. ich durfte 1 Std. zu ihm! Alle Befehle wurden befolgt! Ergo..? LG

Edwin Gaza | So., 26. November 2023 - 09:21

Das Team Vorsicht, Merkel, Spahn, Söder mit "wissenschaftlicher" Begleitung von Drosten hat Verbrechen an der Bevölkerung begangen.
Punkt.

Gerhard Lenz | So., 26. November 2023 - 11:24

Die sich, so wie sie geschrieben ist, wunderbar in das im Cicero herrschende Narrativ der Unangemessenheit von Maßnahmen einfügt.
Selbstverständlich gab es zahlreiche tragische Einzelschicksale. Wenn Menschen in bestimmten Einrichtungen nicht mehr besucht werden konnten, war das vor allen Dingen gedacht, um sie zu schützen. Denn dort waren oft Risikogruppen untergebracht, für die der Kontakt mit dem potentiell tötlichen Virus durchaus lebensbedrohlich hätte werden können. Trotz der hier überdeutlichen Lust, die Verantwortlichen für die Maßnahmen (endlich) an den Pranger zu stellen, sollte man sich an zwei Dinge erinnern: 176.187 Menschen sind (Stand Oktober, Quelle Statista) mit oder an Corona verstorben, beileibe keine Lapalie. Und zweitens, dass es auch zahlreiche Todesfälle gab, weil ältere und kranke Menschen nicht ausreichend vor dem Virus geschützt wurden. Wann erscheint der entsprechende Beitrag dazu? Querdenkende und Covidioten müssen den nicht ja nicht lesen.

Sie Glücklicher.
Keinen Todesfall in der Familie, niemand im Heim, keine Enkelkinder in Kita oder Schule, niemand durch Impfung geschädigt und oder....?
Weil sie die Toten ansprechen: Viele in den Pflegeheimen, wären wahrscheinlich schon gern früher gestorben.
Alles ist relativ.
Das BVerfG hat entschieden: im Zweifel für den Angeklagten.
Ein bekennender Covidiot

dann schwurbelt man so cretinisierte Sätze wie:
"176.187 Menschen sind (Stand Oktober, Quelle Statista) mit oder an Corona verstorben, beileibe keine Lapalie."
"mit oder an"! - Haben Sie eigentlich mal darüber nachgedacht, was Sie, Lenz, - bzw die Bundesregierung der Infantilisierten und Cretinisierten Hazardeure - damit sagen? Und das immer noch bereits fast 2 Jahre nach Ende der sog. Pandemie? Die obige Aussage ist eine einzige Blamage, ja, Schande für den "Wissenschaftsstandort Deutschland"! Er ist ein Ausweis der völligen Verblödung, der geistigen Verwahrlosung und der Verantwortungslosigkeit.

Chris Groll | So., 26. November 2023 - 11:37

Stimme allen Kommentatoren zu.
Was ich den damaligen Akteueren niemals vergeben werde, ist wie man mit alten Menschen und Kindern umgeganngen ist.
Die Menschen müßten doch wenigstens nach der Veröffentlichungen der EMA zur Wirksamkeit von Covid-Impfstoffen aufwachen.
Ein großer Teil tut es immer noch nicht und würde bei der nächsten "Krankheit" wieder mitmachen.

Kai Hügle | Mo., 27. November 2023 - 08:34

Eine sehr bittere Erfahrung für die Betroffenen, zweifellos. Erstaunlich allerdings, dass im Cicero zwar über “einsames Sterben”, nicht aber über “Sterben”, also die fast 180.000 Corona-Toten (allein in Deutschland) gesprochen wird. Stattdessen wird hier seit etwa drei Jahren ausschließlich Maßnahmenkritikern ein Forum geboten, ihre z. T. verleumderischen Vorwürfe zu platzieren.

https://www.cicero.de/kultur/coronavirus-labor-christian-drosten-roland…

Einseitiger geht es eigentlich nicht. Ob das zu einer seriösen “Aufarbeitung” beiträgt? Aber vielleicht soll es das auch gar nicht…