Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei seinem Impftermin im Mai / dpa

Meistgelesene Artikel 2021: Juli - Auf dem Weg in den Nanny-Staat

Die Regierung geht dazu über, impfunwilligen Bürgern zu drohen. Daraus spricht ein unverhohlener Machthunger. Weder Geimpfte noch Ungeimpfte sollten das akzeptieren – und besser gegen eine viel größere Gefahr zusammenstehen: den Totalitarismus.

Gerhard Strate

Autoreninfo

Gerhard Strate ist seit bald 40 Jahren als Rechtsanwalt tätig und gilt als einer der bekanntesten deutschen Strafverteidiger. Er vertrat unter anderem Monika Böttcher, resp. Monika Weimar und Gustel Mollath vor Gericht. Er publiziert in juristischen Fachmedien und ist seit 2007 Mitglied des Verfassungsrechtsausschusses der Bundesrechtsanwaltskammer. Für sein wissenschaftliches und didaktisches Engagement wurde er 2003 von der Juristischen Fakultät der Universität Rostock mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Foto: picture alliance

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„Wer sich heute nicht impfen lässt, darf sich morgen nicht beschweren, wenn er nicht zur Party eingeladen wird“, verkündet Jens Spahn im Brustton der Überzeugung. Die Sinnhaftigkeit der Diskriminierung Ungeimpfter zu unterstreichen, scheint dem Gesundheitsminister ein echtes Herzensanliegen zu sein. Zumal: „Was den Impfstoff angeht, gilt: Es gibt keine Ausreden mehr! Denn Impfstoff ist genug da!“

„Im Augenblick haben wir gesagt, wir wollen keine Impfpflicht“, denn „die nächsten Wochen gelten erst mal dem Werben“ für das Impfen, erklärt Bundeskanzlerin Merkel. Ein Zwang zur kostenpflichtigen Teilnahme an Corona-Tests für Nichtgeimpfte zu einem späteren Zeitpunkt schließen Spahn und Merkel dagegen nicht aus. Eine Steilvorlage, die Markus Söder sofort aufgreift: Dieser Weg, den Frankreich bereits beschreite, könne „teilweise auch für Deutschland spannend sein“, da Testen enorme Summen koste.

Sanfte Drohgebärden

Hintergrund dieser sanften Drohgebärden ist die offenkundig nachlassende Impfbereitschaft. Diese wiederum ist nicht verwunderlich: Viele Menschen haben von autoritärer Bevormundung die Nase gestrichen voll und leben schon lange im Zustand der inneren Emigration. Die logische nächste Eskalationsstufe folgt, wenn die Zeit des Werbens vorbei ist. 

Wie dies aussehen könnte, demonstriert aktuell Emmanuel Macron, der nun eine Impfpflicht zunächst für Beschäftigte im Gesundheitsbereich angeordnet hat und auch der Gesamtbevölkerung offen mit Zwang droht. Die Antwort folgt umgehend: Massendemonstrationen in vielen Städten Frankreichs und teils gewalttätige Auseinandersetzungen von Demonstranten mit der Polizei machen deutlich, dass die Kluft zwischen Regierung und Regierten kaum größer sein könnte.

Ein Weg, den auch Deutschland beschreiten könnte, denn das vom Robert-Koch-Institut vorgegebene Impfziel von 85 Prozent aller Menschen über zwölf Jahren liegt noch in weiter Ferne. Und Institutionen, die den totalitären Wünschen von Regierenden Vorschub leisten, gibt es leider vielfach. Hierzu zählt auch die Universität Hamburg in Gestalt ihres Präsidenten Dieter Lenzen, in dessen Gedankenwelt der regelmäßige Uni-Podcast des Hamburger Abendblatts Einblick gewährt.    

Dialog mit Dieter – der totalitäre Talk

„Wie jetzt? – Der Dialog mit Dieter“ ist ein Talkformat, in dem sich trefflich über die Probleme der Zeit plaudern lässt. Schon das Sound-Logo der Reihe, das latent an einen Halloween-Schocker erinnert, lässt erahnen, dass sich hinter dem lockeren Plauderton Abgründe verbergen. Und tatsächlich: Im Gespräch mit Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider scheint der gelernte Erziehungswissenschaftler Lenzen die Existenz des Mikrofons zeitweise zu vergessen. So stellte der Podcast am 24. Juni 2021 die Frage in den Raum: „Was machen wir mit den freiwillig Ungeimpften?“, schließlich könne man sie nicht zwingen. Die Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: „Ja, kann man schon! Man muss es als Gesetzgeber natürlich wollen!“ 

Dennoch empfiehlt Lenzen eine andere Vorgehensweise, die viel über sein Menschenbild verrät: Er stellt die Frage in den Raum, ob es nicht klüger wäre, die Folgen des Nichtimpfens tatsächlich spürbar zu machen. Dieses Konzept des „logischen Bestrafens“ stamme aus der Erziehungsphilosophie und könne auch bei Kindern angewandt werden. Auf Corona bezogen: „Bestimmte Freiheiten kann man dann nicht beanspruchen.“ Ein Plädoyer für den Nanny-Staat und die Entmündigung seiner Bewohner, ganz im Sinne von Partyschreck Jens Spahn. 

Lenzens Verhältnis zum Grundgesetz klingt denn auch ambivalent. Im Podcast vom 29. April 2021 nach den Nachteilen des Föderalismus bezogen auf die Coronakrise gefragt, antwortet er: „Sicher ist, dass offenbar immer wieder geschielt wurde nach Volkes Stimme. Es ist ja nett, dass in der Demokratie Volkes Stimme durchschlagen soll, aber das ist ja nicht immer identisch mit dem Richtigen, was von Experten beispielsweise in diesem Fall gesagt wird.“ Nachfrage: „Aber dann kann man es doch mit dem Föderalismus auch gleich sein lassen, oder?“ Lenzen: „Es ist in der Tat eine komische Einrichtung, wenn Sie‘s mit vielen anderen Staaten vergleichen und vielleicht auch nur historisch erklärbar.“

Föderalismus als „komische Einrichtung“?

Tatsächlich stellt der Föderalismus ein einzigartiges Bollwerk gegen totalitäre Bestrebungen dar und wurde von den Vätern und Müttern des Grundgesetzes als derart wichtig erachtet, dass sie Art. 20 unter den Schutz der in Art. 79 definierten Ewigkeitsklausel stellten. Sie taten dies in einer weisen Voraussicht, wie nur die schmerzhaft-frische Diktaturerfahrung sie hervorbringen konnte. Wie richtig sie damit lagen, zeigen die heute vielfach auftretenden mentalen Korrosionserscheinungen, die jeden Sinn für derart „komische Einrichtungen“ vergessen machen.

Nun scheint die Stunde des Dieter Lenzen gekommen. Im aktuellen Podcast vom 8. Juli 2021 („Wer impft die Studenten – und wenn ja, wie viele?“) kündigt er die Umsetzung der „logischen Bestrafung“ in seinem Wirkungskreis an. Die 3-G-Regel sei fürderhin das Mittel der Wahl, um an Präsenzvorlesungen der Universität Hamburg teilnehmen zu dürfen: „Wer hier hinein will, muss entweder geimpft, genesen oder getestet sein.“ In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt präzisiert er: „Das hilft vielleicht auch, Impfverweigerer vom Sinn einer Impfung zu überzeugen. Wir müssen Anreize schaffen, die Teilnahme an einer Präsenzvorlesung kann so ein Anreiz sein.“ 

Dass der Anreiz einer medizinischen Maßnahme in dieser selbst liegen und jeder Mensch individuell über sie entscheiden sollte, scheint angesichts dieser sachfremden Verheißungen ein aus der Mode gekommener Grundsatz zu sein. Die Ablehnung einer medizinischen Behandlung an persönliche Nachteile knüpfen zu wollen, ist eine im tiefsten Sinn unethische Vorgehensweise und Zeichen eines verlotterten Zeitgeists. 

Der Machthunger des Funktionärs  

Auch die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz scheint nicht vor totalitären Abstürzen gefeit zu sein. Deren Vorsitzender Dr. Peter Heinz zur Rhein-Zeitung: „Die Nicht-Geimpften haben nicht die Freiheit, ihre Maske abzulegen. Sie dürfen nicht ins Stadion, nicht ins Schwimmbad und nicht ohne Maske im Supermarkt einkaufen. Und man darf Ungeimpften und jenen mit nur einer einfachen Impfung nicht mehr gestatten, in den Urlaub zu fahren. Ungeimpfte dürfen nicht mehr reisen.“

Der unverhohlene Machthunger des Funktionärs, der aus diesen Zeilen spricht, zeigt es sonnenklar: Die Frage nach der Impfung ist längst sekundär geworden. Im Zentrum steht vielmehr der Wunsch der Politik nach Zugriff auf den menschlichen Körper. Für den passenden Zeitgeist sorgen Multiplikatoren wie Dieter Lenzen oder Peter Heinz. Sie und ihre Gesinnungsgenossen sind nicht von Unrechtsbewusstsein angekränkelt. Sie leben vielmehr in der trügerischen Sicherheit, das alternativlos Richtige zu tun. 

Umso wichtiger ist es, dass weder Geimpfte noch Ungeimpfte über dieses Stöckchen springen. Wir sollten lieber gegen die größte Gefahr zusammenstehen, die uns droht: gegen den Totalitarismus.

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David Ludwig | So., 18. Juli 2021 - 18:15

Eine minimalste Unannehmlichkeit (2x eine Spritze) erzielt für die Gesellschaft einen maximalen Nutzen, wenn nur möglichst alle - soweit keine Gesundheitlichen Ausnahmen - mitmachen.

Sich hier aus zutiefst egoistischen Motiven (eine 1:Millionen chance einer ernsthaften Komplikation oder - und seien wir ehrlich das ist der Hauptgrund: - narzisstische Unabhängigkeitsfantasien) zu verweigern ist irrational und unsolidarisch.

Man kann für und gegen alles 1000 Gründe finden und endlos palavern. Besser wäre einfach mal die Klappe zu halten und sich im Sinne des Gemeinwohles Impfen zu lassen. Es gibt weiss Gott genug andere Themen wo man sich als freiheitsliebender Individualist gerieren kann.

stimmt nur bei erprobten Impfstoffen. Bei diesem Menschheitsexperiment stimmt es schon lange nicht mehr. Einen herkömmlichen Todimpfstoff würden viele gerne nehmen, nicht aber genbasierte Impfstoffe. Über Impfzwischenfälle bis zum Exitus, schon jetzt mehr als in den letzten 20 Jahren bei allen Impfungen zusammen, informiert Sie das PAI und die europ. Impfüberwachung.

... Der Impfstoff ist nicht vollständig fertig entwickelt und es scheint dass es etwas mehr Nebenwirkungen gibt als bei anderen Impfstoffen die wir benutzen.
Aber wenn wir uns auf die eiskalten Fakten konzentrieren, dann haben wir genau 3 Möglichkeiten mit dem Virus umzugehen:

1. Wir ignorieren ihn und nehmen Situationen wie in Brasilien, Indien und Indonesien in Kauf (alle haben viel jüngere Gesellschaften alls wir)
2. Wir machen mit dem "Lock down spiel" weiter um die Krankenhäuser nicht zu überlasten.
3. Wir Impfen einfach alle mit dem besten Impfstoff den wir haben

1 und 2 führen zu nichts:

Wollen wir wirklich tausende sterben lassen nur um das Impfrisiko zu vermeiden? wir haben (2) jetzt 18 Monate lang gemacht und die Gesellschaft und Wirtschaft sind am Limit (oder nicht?).
(3) ist einfach rational gesehen ein "no brainer". Nicht weil der Impfstoff so toll ist, sondern weil die alternativen so viel schlimmer sind!

Ich muss hier widersprechen. Bei diesem Impfstoff handelt es sich um einen komplett neuen und unbekannten Typ. Die Kommunikation der Regierung gibt dem Bürger kaum Fakten für eine eigene Risikoentscheidung an die Hand, sondern sagt: Lasst euch impfen, wir entscheiden schon richtig. Hinzu kommen ständig andere Erkenntnisse. Mal sind Geimpfte nicht mehr ansteckend, dann doch wieder. Mal ist die eine, mal eine andere Impfstoffkombination das Optimum. Bei jeder neuen Variante wird wieder die Wirksamkeit der Impfstoffe angezweifelt, um die Bürger zur Vorsicht anzuhalten. Das alles verunsichert die Menschen.
12 bis 18-jährige sollen entgegen der Stiko-Empfehlung (die ich für richtig halte!) geimpft werden, obwohl für sie kaum ein Risiko besteht oder von ihnen ausgeht. Das alles mit einem Impfstoff, der nur eine „Not-Zulassung“ hat. Verheimlicht wurde uns, dass der mRNA-Impfstoff als Krebs-Medikament wg. der Nebenwirkungen nicht zugelassen wurde. Jetzt die Impf-Pflicht? Schafft das Vertrauen?

Ach, werter Herr Wienroth, könnten Sie denn all diese verschiedenen Studien nicht nur lesen, sondern auch - richtig - verstehen?
Ich nicht und das trifft wohl auf 99 % von uns zu.

In Ihrer Argumentation erkenne ich die Analogie zu einem sogn. Totschlagsargument.....
Nach dem Motto, erst wenn ich 100 % Sicherheit habe etc..., oder gern auch..."ich verlange aber 100 % Sicherheit".

Ich hoffe Sie erkennen selbst wie unsinnig und lebensfremd so eine Einstellung ist.

...Sie wären damals bei uns in der DDR als Funktionär richtig weit gekommen. Ich glaube Sie haben von der Unverletzlichkeit des eigenen Körpers und von Eigenverantwortung in der Gesellschaft noch nie etwas gehört. Ungeheuerlich. Ich darf hier jetzt leider nicht meinen Gedanken freien Lauf lassen, das ginge nicht durch die Netiquette.

haben Sie sich neben dem Verteilen von Beleidigungen auf das Fabrizieren von Klopsen spezialisiert! Ihr öder Verweis auf die DDR ist übrigens so originell wie Sarrazins neues Buch interessant ist - weniger als gar nicht, für Sie aber sicher gerade deswegen lesenswert. Wahrscheinlich ist aber ALLES, was nicht in Ihr eingebräuntes Schublädchen passt, irgendwie kommunistisch-sozialistisch. Schön einfach, wenn man sein Denken aus einem solch schlichten Weltbild speist.
Eigentlich vergeudete Zeit, sich Ihnen zu widmen.

Zum Thema: Es wäre mir neu, dass es ein Grundrecht gibt, andere Menschen infizieren zu können - mit möglicherweise tödlichem Ausgang. Wenn ich beispielsweise beim Friseur neben einem Vollpfosten sitze, der es ablehnt Abstand und Maskenpflicht einzuhalten und seine mit Viren angereicherten Aerosole im Raum verteilt, dann ist die Situation eindeutig.
Das gern bemühte "Recht auf Eigenverantwortung" ist dann witzlos - bei einem Covidioten sowieso.

Werter Herr Lenz, da haben Sie ja mal richtig so‘n schönen Pappkameraden aufgestellt - auf so einen verqueren Gedanken muss man erstmal kommen - also auch Ihnen: Chapeau!!

Ich rate Ihnen dringend, sich über die Impfungen, die lediglich eine Notzulassung haben, zu informieren. Sie erscheinen als Impfgläubiger, der offenbar Wissenschaftlern anhängt, die ich als Verräter am Geist der Wissenschaft bezeichne, denn sie lassen sich freiwillig durch die Politik instrumentalisieren, die in totalitärer Weise kritische Wissenschaftler zum Schweigen bringt. Insofern ist Ihre despotistische, sich Wissen anmaßende Argumentation nicht überraschend. Sie bestätigen das Prinzip des „teile und herrsche“ als wirksam, denn der Totalitarismus kann nur in Gesellschaften Fuß fassen, deren Mitglieder keine Kritiker mehr dulden - ja diese verunglimpfen und desavouieren.

... mRNA Impfstoff geimpft und mir geht es super. Genauso geht es allen anderen Menschen die ich kenne und die geimpft sind (Hier sind es inzwischen mehr als 45% die vollständig geimpft sind)

Im Gegensatz dazu hat meine Schwester auch 18 Monate nach ihrer überstandenen Covid infektion ihren Geschmack- und Geruchssinn immernoch verloren.

Ich argumentiere mit Anekdoten weil ich weiss dass für Euch Verschwörern Statistiken sowieso alle gefälscht sind ;)

wenn die Tür des Machtzentralismus geöffnet werden. Selbst bei einen Menschen, wo nichts nachzusagen ist, kann sich durch Infiltrination, Täuschung, List &&& das wahrhaftige Übel an die Spitze der Macht stellen.
Meines erachtens sehr geföhrlich.
Und ja Frau Stange, die Masken fallen.
Herr Strate, Chapeau für ihren Artikel ????, der den Weg zur Hölle beschreibt, egal mit welchen Engelszungen die Kräfte Saurons wie ein paar einzelne Foristen hier im Cicero die neue geistige Versklavung huldigen.
Für viele Ossis von uns äußerst sich die Freiheit
im freien denken ohne Schablonen & die Selbstbestimmung über den eigenen Körper.

Für uns sind Worte wie: " no endlos palavern, Klappe halten"
Es ist das zu machen, was der/die/das bestimmt!

Aber liebe Zentralisten:
Für mich persönlich gibt es nur einen, den ich persönlich als Herr anerkenne, den Schöpfer bzw. sein Vertreter hier auf Erden. Sonst niemanden.
Und ich bin weiterhin gegen Organspende & GEN-Impfung , zumal ihre Argumente .....

In Ihren Worten sehe ich Irrationalität.
Sie lassen sich impfen und glauben geschützt zu sein, mir fügen Sie dabei keinen Schaden zu. Ich bin weiterhin umgeimpft, gehe das übliche Risiko ein ohne Ihnen oder anderen Menschen einen Schaden zu zu fügen.
Und wenn Sie die Erkenntnisse aus Israel zur Kenntnis nehmen würden, sind sie weiterhin, trotz Impfung, genauso geschützt oder ungeschützt wie ich.
Das kennen sie solidarisch? Ich muß schon sagen ...

Der Staat hat kein Recht sich derart in das Leben eines Menschen einzumischen, indem er ihm vorschreibt sich impfen zu müssen. Insbesondere dann nicht, wenn die Vaccine (mRNA) neuartig sind und es zu diesen Stoffen keine Erkenntnisse zu Langzeitschäden gibt.

Es gibt sehr gute Gründe warum diese Stoffe bisher nie zugelassen wurden, jetzt hat man das Hintertürchen der Pandemie genutzt, um sie im Schnellverfahren zuzulassen. Im regulären Verfahren hätte, das nie funktioniert. Aktuell läuft der weltweit größte Versuch an Menschen, den es je gab.

Unter diesen Umständen grenzt es an Körperverletzung, wenn ein Staat seine Bürger zwingen würde sich mit solchen Stoffen impfen zu lassen, Haftung übernimmt der Staat ja nicht.

Ich habe J&J gewählt, hätte ich diese Möglichkeit nicht gehabt, so hätte ich mich auch nicht impfen lassen denn ich lehne mRNA für mich und meine Familie begründet und bewußt ab und ich lasse mich auch nicht von medial-politischen Halbwahrheiten vom Gegenteil überzeugen!

Yvonne Stange | So., 18. Juli 2021 - 18:23

... dann wird er sagen: Ich bin der Antifaschismus!" (angeblich) von Ignazio Silone. Wie auch immer, es stimmt genau.

Diese üblen Coronazis bringen mich zum Brechen, ich kann nicht so viel essen wie ich k*** möchte! Diese Diktatur ist um ein Vielfaches schlimmer, als es die DDR jemals war! Was haben wir Trottel 1989 nur getan?! Wie waren wir dumm. So dumm. Vom Regen in die Traufe wegen Bananen.... xD

Und die Agit-Prop-Fachfrau durfte 16 Jahre ungestraft wüten und ich wette, sie würde wieder gewählt werden. Dieses dumme Volk hat fertig. Es schafft sich ab, gut so!! Aber was danach kommt.... ach egal.

gabriele bondzio | So., 18. Juli 2021 - 18:48

Zu Herrn Spans Party´s würde mich nichts ziehen, ob geimpft oder getestet.
Und ich bin 100 pro ihrer Meinung, Herr Strate, dass weder Geimpfte noch Ungeimpfte über dieses Stöckchen springen sollten. Kann er gerne mit Herrn Söder machen. Der das Staffel-Stöckchen aufnimmt.
Die Herren Lenzen und Heinz, sind besonders vom Totalitarismus geküsst und schwelgen in der Vorstellung, Bundesbürger zu entmündigen.
Hier verschiebt sich irgendwie völlig die Frage nach dem Souverän im Staate.

Keine Regierung und keine Bataillone vermögen Recht und Freiheit zu schützen, wo der Bürger nicht imstande ist, selber vor die Haustüre zu treten und nachzusehen, was es gibt. (Gottfried Keller)

Rob Schuberth | So., 18. Juli 2021 - 19:19

Die Bedenken des bekannten Anwalts Strate, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Futter erhalten seine Bedenken z. B. auch durch Leon W. Plöcks in dessen Buch "Die Allianz".

Und bereits 2016 erkannte der bekannte (u. leider viel zu früh verstorbene) Soziologe Ulrich Beck in seinem Buch "Die Metamorphose der Welt", eben jene heute wieder aufgegriffenen, und nach wie vor erschreckenden, Analysen.

Es ist etwas im Gang.
Ein Wandel.
Still u. beinahe unbemerkt, oder zumindest ohne gr. Gegenwehr, wird die deutsche Bevölkerung (primär die autochthone) verändert.

Es wird Zeit das zu beenden.
Auf Anarchie, also Gewalt, habe ich nämlich keine Lust.

Gerhard Hellriegel | So., 18. Juli 2021 - 19:45

Wie oft habe ich das schon gehört: der totale Staat unterjocht uns. Bei den Notstandsgesetzen, bei der Volkszählung, beim Nato-Doppelbeschluss.
Und was kam wirklich? Willy Brandt, Statistik, Ende der SU.
Also: Rechte sind gesellschaftliche Konstrukte, sie regeln Beziehungen zwischen Menschen. Rechte regeln nicht die Beziehung zu einem Virus. Das Virus hält sich nämlich nicht daran. Weiter: Wissen ist immer mangelhaft, insbesondere wenn es sich um Neues handelt. Wer absolutes Wissen fordert, spinnt. Schließlich: wie ist denn das mit der Anschnallpflicht? Vergewaltigung durch den totalen Staat? Und dabei schädigt man sich nur selbst, nicht aber andere. Und als Absacker: 30% der Bundesbürger glauben, dass Aliens unter uns sind oder waren. Und jetzt erzählen Sie mir bitte nochmal das Märchen vom mündigen Bürger.

Hallo Herr Gretzinger,
ich halte die Demokratie für die schlechteste aller Staatsformen - mit Ausnahme aller anderen. Ja, ist geklaut, ich geb' es zu, bevor die Internet-Rechercheure wieder zuschlagen.
Ich teile nur nicht die Ansicht, dass die Demokratie den mündigen Staatsbürger voraussetze. Das gilt bestenfalls für die direkte Demokratie. Außerdem weigere ich mich, Ist mit Soll zu verwechseln, und wenn es noch so sehr schmeichelt.

Yvonne Stange | Mo., 19. Juli 2021 - 15:10

Antwort auf von Gerhard Hellriegel

Mei oh mei, wie kann man so impfgläubig sein? Das die Impfung kaum wirkt pfeifen die Spatzen von den Dächern!! Wieso wird denn sonst schon für die "Auffrischung" getrommelt?? Das Virus hält sich nicht an Rechte - wie Sie behaupten - es hält sich aber auch nicht an Impfungen!! xD Ich trage mein Risiko sehr gerne selber. Ich brauch keinen Spahn, der für mich denkt! Außerdem ist der - wie auch der Impfarzt - sowieso viel zu fett, was will der mit erklären was gut für mich ist? Der soll man lieber seine Arztrechnungen für Zucker und was weiß was für Wohlstandkrankheiten dann auch selber bezahlen! Ich lasse mir nichts vorschreiben, schon gar keine Gen-Therapie!! >:-( Das scheint ja eine neue Religion zu werden mit der Impfgläubigkeit! Mal nach Israel schauen, da gibt es interessante Zahlen beim "Impfweltmeister".... da kann man gut auf die Wirksamkeit schließen, wozu also impfen?

Reinhard Getzinger | So., 18. Juli 2021 - 19:49

Bei der Diskussion um eine Impfpflicht gehen mir andere Assoziationen durch den Kopf als Nannys.
Ein Staat, der die Körper seiner Bürger enteignet,
um selbst darüber verfügen zu können, wie es ihm beliebt, ist was?

Christa Wallau | So., 18. Juli 2021 - 20:18

ist der TOTALITARISMUS.

Aus der Merkel'schen Alternativlosigkeit ist er folgerichtig erwachsen und breitet sich rasant aus.
Nach dem Zugriff auf das Denken und Fühlen der Bürger erfolgt jetzt der Zugriff auf die Körper.

Ein "guter Staatsbürger" in Deutschland m u ß alles
gut finden, was die Regierung tut. Er darf weder die Migrations- noch die Finanz- u. Energiepolitik oder den Genderismus kritisieren bzw. entschieden ablehnen; denn dann ist er sofort ein gefährlicher "Rechter", was assoziiert wird mit Unmenschlichkeit.
Und wenn der Bürger sich nicht impfen lassen will, ist er ein "Asozialer" oder ein Idiot.

Was unterscheidet die heutige BRD noch von der einstigen DDR? Nur das ausgefeilte Bespitzelungs- und Meldesystem sowie die drakonischen Strafen fehlen noch.

macht mir auch langsam aber sicher Sorgen:
Dass die Regierung einem vorschreibt, was man zu tun/denken hat...

...Frau Wallau, die Disziplinierungen und Strafen kommen noch. Da fällt mir dazu immer wieder die Aussage 1991 von Frau Bohley ein, die ich hier nicht wiedergeben möchte, ich glaube, Sie kennen sie.
Und sie hatte recht. Es wird alles wiederkommen, nicht so offen, viel ausgeklügelter, aber es wird wiederkommen.

Jochen Rollwagen | So., 18. Juli 2021 - 20:47

die sich angesichts der - wie man mittlerweile weiß - größtenteils von ihr selbst verbaselten größten Flut-Katastrophe in Deutschland mit hunderten Toten, unzähligen zerstörten Existenzen und unermeßlichen Schäden scheckig lacht noch seine körperliche Unversehrtheit - war da nicht mal was ? Ach so, auch abgeschafft - anvertrauen möchte, der kann das gerne tun.

Toi Toi Toi.

Norbert Heyer | So., 18. Juli 2021 - 21:56

Es gab mal den Film: "Er ist wieder da" - wir sind noch -noch- im Stadium: "Er kommt langsam wieder". Wie will man denn die willigen Geimpften von den "rechtlosen" Ungeimpften unterscheiden? Bietet sich da nicht wunderbar ein äusserlich erkennbares Merkmal an, eines dass wir schon einmal hatten, um unerwünschte Menschen zu brandmarken? Unser förderales System verhindert -noch-, dass es ein rigeroses Durchregieren nach Gutdünken gibt. Das ist mittlerweile die letzte Brandmauer auf dem Weg in den Totalismus. In einer Demokratie muss die Politik den Menschen überzeugen, ihn mitnehmen, dazu fehlt den derzeitigen Politikern die Glaubwürdigkeit, die sich durch viele gegen das Volk gerichtete Massnahmen selbst zerstört haben. Deshalb wollen sie endlich den Hebel umlegen, um durchzuregieren, anzuordnen, zu befehlen - nicht, um den Menschen zu dienen, sondern nur, um einen Irrweg fortzusetzen, der Deutschland wieder einmal zu einer Gefahr für alle werden lässt. Wer bremst diese Fanatiker noch?

Stefan Kreppel | So., 18. Juli 2021 - 22:06

Helmut Schmidt wünschte sich, dass man über ihn sagte, er hätte seine Pflicht erfüllt. Ich weiss, das Wort Pflichterfüllung verursacht heute Krämpfe. Doch genau um diesen altmodischen Wert geht es. Sich impfen zu lassen ist Verantwortung und Pflicht gegenüber der Gesellschaft. Es darf keinen Lockdown mehr geben,der Menschen und künftige Generationen ruiniert. Einmal weniger Egoismus.

Urban Will | Mo., 19. Juli 2021 - 08:44

Antwort auf von Stefan Kreppel

Mit Ihrer Interpretation von Pflicht könnte man jedem alles verbieten, den Autofahrern das Autofahren (gewisses Risiko, andere zu überfahren), den Radfahrern das Radfahren (ebenso), es wäre die „höchste Pflicht“, sich im Keller einzunisten und möglichst nicht zu bewegen, um eben „andere nicht zu gefährden“.
Eine Perversion des Verantwortungsbegriffs.

Zunächst ist jeder für sich selbst verantwortlich, auf Corona bezogen: jeder, der sich schützen möchte, kann sich impfen lassen. Oder sich mit Maske, etc. selbst isolieren, oder was auch immer.
Aber bitte alles freiwillig!
Ich selbst bin kein Impfgegner, bin zweimal geimpft, aber ich gestehe jedem zu, über diese Sache selbst zu entscheiden. Ein Grundrecht!
Wer es ablehnt, hat die entsprechenden Folgen und Risiken zu tragen. Ebenso wie derjenige, der sich impfen lässt, denn es gibt nun mal ein gewisses Risiko.
Helmut Schmidt würde diesen immer stärker aufgebauten, indirekten Impfzwang vehement bekämpfen.
Das alles ist völlig irrational.

Urban Will | So., 18. Juli 2021 - 22:31

in Sachen Corona noch als Demokratie zu bezeichnen. Der vor noch nicht allzu langer Zeit als „kanzlertauglich“ „geadelte“ Spahn entpuppt sich als politischer Hasardeur.
Sein intellektueller Horizont ist recht überschaubar.
Und Merkel zieht eiskalt mit. Man möchte also „im Augenblick“ keine Impfpflicht.
Aber gut. Das Volk hat noch immer Wahlrecht. Sage also niemand, er hätte das so nicht gewollt.
Der Oberwitz: Mit der Aussage „Impfstoff ist genug da“ hat Spahn eigentlich, gewiss ungewollt, aber nach einfachster Auslegung unserer Verfassung das Ende jeglicher, aber wirklich jeglicher Corona – Maßnahmen ausgerufen.
Ab jetzt hat jeder Bürger die Möglichkeit, für sich zu entscheiden und die Konsequenzen zu tragen.
Dass es aber im Gegenteil danach aussieht, dass die Verschärfung der Maßnahmen nun wieder Fahrt aufnimmt, zeigt, dass diese Obrigkeit die Bedeutung der Grundrechte bereits ad acta gelegt hat. Sie haben keine Bedeutung mehr.
Der Totalitarismus ist bereits Realität.

Karsten Paulsen | So., 18. Juli 2021 - 23:38

Sollte so etwas wie ein Zwang zu Impfen kommen bin ich bereit zum Mittel des unmittelbaren Zwanges zur Selbstverteidigung zu greifen.

Werner Baumschlager | So., 18. Juli 2021 - 23:38

und gegeneinander aufhetzen. Das ist das übergreifende Prinzip der letzten 10-20 Jahre. Wir müssen die komplette derzeit herrschende politische Klasse inklusive ihrer PR-Agenturen namens Medien zum Teufel jagen.

W.D. Hohe | Mo., 19. Juli 2021 - 00:09

Sonst nichts ?
Bei Weitem nicht.
Auf, letztlich gefährliches Aufzählen von Überlegungen... hier verzichtet.
Dass hier planvoll aus dem polit. Hintergrund vorbereitet wird ist nahezu ausgeschlossen. Schon weil diese Regierung dsbzg. (=planvoll) längst einen Offenbarungseid geleistet hat.
Das entwickelt sich von selbst.
Alle Krankheiten beginnt mit einer kleinen Entzündung.
Die Folgen einer Entscheidung erzwingen die nächsten.
Ab dann ist niemand mehr verantwortlich.
Schuld waren ja "Die" der ersten Maßnahme. Wir retten nur.
Schnell sind die Reihen geschlossen.
Mitwisserschaft Garant für Postenerhalt.
Schützt Du mich schütze ich Dich.
Und schließlich ist Politik weder Beruf noch tatsächlich wertschöpfend. Wertschöpfend allein in der zielführender risikoloser Selbstverwaltung Kein Unternehmen dass für Bilanzfälschung schwer bestraft würde. Sofern es zu klein ist um vom Chef der Chefs zum Kaffee geladen zu werden.
Alleindie Selbstdarstellung vor Kameras sagt fast alles aus

Gisela Fimiani | Mo., 19. Juli 2021 - 00:33

Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, dass Servus TV eine sehenswerte 2-teilige Dokumentation zu Corona ausgestrahlt hat. Eine solche Sendung ist in Deutschland inzwischen undenkbar. Sie entlarvt die Lügen, sowie den totalitären Anspruch, den Politiker durchzusetzen versuchen.

Kai Hügle | Mo., 19. Juli 2021 - 06:24

Bis vor wenigen Monaten lautete das absurde Narrativ, dass Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht dazu dienen, ein totalitäres Regime zu errichten - natürlich nur in Deutschland, nicht in all den anderen Löndern, in denen z. T. sehr viel härtere Lockdowns durchgezogen wurden.
Nun da nirgendwo in der westlichen Welt die Demokratie abgeschafft worden ist, ist es also die Impfkampagne, die das Totalitarismus-Argument künstlich reanimieren soll.
Dass mit einer hohen Impfquote (wie ab heute in GB) die Wiederherstellung all jener Freiheiten einhergeht, die man seit 15 Monaten mehr oder minder hysterisch beklagt, das scheint Herrn Strate und den Cicero-Wutbürgern entgangen zu sein.
Man muss sich wirklich fragen, was in den Köpfen von Leuten vorgeht, die in Deutschland das Ende der Demokratie fürchten, andernorts aber Akteuren zujubeln, die Oppositionelle wegsperren (Putin), die Medien gleichschalten (Orban) oder Wahlergebnisse nicht anerkennen (Trump).
Argumentative Logik: Fehlanzeige!

Auf die Schnelle fällt mir ein: "...oder Wahlergebnisse nicht anerkennen (Merkel)
Und im Grunde die ganze Politik gegen die AfD...ich kann mir (aus ihrer Sicht) nicht vorstellen, wie diese, generell- bösen Leute (den man, bei allen Hurra- Geschrei nach menschl. Werten von links, nicht mal einen würdevollen Tod zugesteht) überhaupt in Länderregierungen oder BT gekommen sind.

Wer "A" sagt, muß auch "B" sagen und mit "C" rechnen. (Volkmar Frank)

Schade, dass Sie nicht auf mein Argument eingehen und stattdeseen Demokratie gefährdet sehen, weil in Thüringen nicht Kemmerich (FDP: 5% der Wählerstimmen), sondern Ramelow regiert.
Was ist denn nun Totalitarismus? Wenn man Lockdowns verhängt oder sie durch eine Impfkampagne wieder aufhebt? Und haben Sie den Schweden, Briten, Israelis, US-Amerikanern und all den anderen schon Bescheid gesagt, dass die nun in einer totalitären Diktatur leben? Irgendwann müssen sie es ja erfahren. Warum nicht von jemandem, der Arizona noch für Trump ausgerufen hatte, als es bereits an Biden gegangen war?

Klaus Funke | Mo., 19. Juli 2021 - 06:35

Auf der einen Seite eine in der Not solidarische, extrem hilfsbereite Bevölkerung, auf der anderen Seite eine bürokratische, inkompetente Regierung, die viel verspricht und wenig hält. Es zeigt sich, in der Not steht man sich bei und hilft seinem Nachbarn, im Wohlstand kapselt man sich ab und wird egoistisch. So ist er - der Mensch. Und er fällt immer wieder auf Beistandsbekundungen und Versprechen der Regierenden herein, er vertraut ihnen, wählt sie und wird jedesmal enttäuscht. Die Katastrophe im Westen und ihre Bewältigung beweist die Richtigkeit dieser These. Schlussfolgerungen in Deutschland: Wir machen so weiter! Es geht ja nicht anders.

Jens Böhme | Mo., 19. Juli 2021 - 07:09

Wenn die Impfung helfen könnte, wäre die Impfung ein Selbstläufer. Da aber die Impfwissenschaftler eine Ansteckung und Weiterverbreitung von geimpften Spreadern nicht ausschliessen wollen, stehen Maskenzwang und Abstand auch für Geimpfte ohne Enddatum weiter an. Zudem muss man weiter denken. Heute ist es der Corona-Impfstoff, morgen eine Schmerzsalbe und übermorgen ein Langlebigkeitsmedikament, was verabreicht werden muss, damit das Grundgesetz für alle Anwendung fände. Was mit vermeintlich ewiger Gesundheit für alle beginnt, wird mit richtiger Gesinnung, richtiger Nahrung, richtigem CO²-Fußabdruck, richtiger Wahlentscheidung fortgesetzt. Nanny-Staat ist eine harmlose Beschreibung für das, in welchem wir uns sehenden Auges, aber blinden Verstand zu bewegen. Grotesk wird es, wenn diejenigen, die die Demokratie verteidigen, solch politische Phantasien entwickeln und umsetzen wollen. Das Grundgesetz zu verteidigen, scheint aus der Mode zu kommen. Das IfSG steht mittlerweile über dem GG.

Bernd Muhlack | Mo., 19. Juli 2021 - 17:33

Wenn ich mir die beiden Herren auf dem Bild ansehe, denke ich, dass deren muskelgestählte Körper (kein Gramm Fett!) auch ohne jegliche Impfung allen möglichen gesundheitlichen Angriffen erfolgreich trotzen, Widerstand leisten werden!

Man betrachte im Vergleich zu diesen beiden "masters of the universe" etwa den Hungerhaken Prof. Dr. Lauterbach.
Wie will dieses salzlose, unterernährte Wesen auch nur dem kleinsten Schnupfen erfolgreich entgegentreten? Vielleicht flüchtet er sich deswegen regelmäßig in voll klimatisierte Talk-Studios?

Nun ja, die Hitze eben ... puh.

Auch hier wieder das Übliche, die abgesteckten Fronten. Das ist wie dunnemals an der Westfront, Verdun et co.
Das gesteckte Ziel "Durch-Impfen" ist vergleichbar mit fiktiven Werten zu CO2, anderen Emissionen.
Wer diese in Frage stellt, gar bestreitet, kann nur ein "Hitzeopfer" sein!

Da ich keinen Einfluss auf das Handeln der Administrative habe, reagiere ich eben mit Zynismus, Garstigkeit.

Noch bin ich nicht geimpft, noch

Werner Zillig | Di., 20. Juli 2021 - 08:12

"... gegen eine viel größere Gefahr zusammenstehen: den Totalitarismus."

Meine unmittelbare Reaktion: Geht's auch eine Nummer kleiner?! Dann: das sind sie wieder, die Ausflüsse des neuen großen Internet-Individualismus. Hast du eine Feststellung – "Die Vorteile des Impfens überwiegen die Nachteile bei weitem" –, gibt es gleich die gegenteilige. Und schließlich: Wo wären wir seinerzeit mit der Kinderlähmung hingekommen, wenn diese skeptische Haltung im Land schon vorhanden gewesen wäre?

Ich jedenfalls fürchte mich in der gegenwärtigen Zeit weniger vor dem Totalitarismus, als vielmehr vor dem Verlust jeglicher communis opinio.

Ernst-Günther Konrad | Di., 20. Juli 2021 - 08:51

Was mich vielmehr besorgt ist der Umstand, dass das BVG zu allem schweigt und die Klageentscheidungen hinaus zögert. Nun, vielleicht müssen die noch das Essen bei Merkel verdauen. Wie weit die Impfgehirnwäsche bei einigen Zeitgenossen geht, lesen wir ja hier im Forum. Wenn man den Zwangsimpfunganhängern genau zuhört und deren Kommentare hier liest, haben die selbst einfach nur Angst vor neuen Maßnahmen, "nur" wegen der "anderen". Es wäre dann eine Kollektivbestrafung der Impfgläubigen, die doch devot alles mitmachen und nur wegen der "anderen" wieder "leiden" müssen. Was käme nach der Zwangsimpfung? Zwangsbeatmung, gewaltsame Zufuhr von Chemo bei Krebs, Inhaftierung bei Impfverweigerung, wie beim GEZ-Verweigerer? Ja, wir sind kurz vor einer Impfdiktatur und die hat Gesichter. Merkel, Spahn, Söder, Lauterbach sind die bekanntesten. Und das BVG schweigt zu allem. Die Medien machen noch immer mit und die Angst der Reptilienhirn gesteuerten Foristen können wir in ihren Kommentaren lesen.