Teilnehmer der Demonstration von AfD und dem ausländerfeindlichen Bündnis Pegida, der sich auch die Teilnehmer der Kundgebung der rechtspopulistischen Bürgerbewegung Pro Chemnitz angeschlossen haben, ziehen zum Karl-Marx-Denkmal.
Eine Frage von politischer Brisanz: Gab es Hetzjagden oder nicht? / picture alliance

Hans-Georg Maaßen - Höchstinstanzlicher Einspruch

Es gibt keine belastbaren Informationen für Hetzjagden in Chemnitz, sagt der Präsident des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen. Damit setzt er Kanzlerin Angela Merkel unter Druck, die sich diese Behauptung zu eigen gemacht hatte 

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Und dann hat es Bumm gemacht. Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen tut kund: Es gab nach den Informationen seiner Behörde keine Hetzjagden in Chemnitz. Und das Video, auf dem einem fremdländisch aussehenden Mann kurz nachgestellt wird, ist zweifelhaften Ursprungs und laut Maaßen sprechen gute Gründe dafür, es handele sich dabei um „gezielte Falschinformation, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken.“

Diese Aussage ist höchstinstanzlich. Es gibt keinen, der mehr Kompetenz hätte, dieses Urteil zu treffen als der Präsident des Verfassungsschutzes. Seine Aussage deckt sich mit jener der örtlichen Staatsanwaltschaft. Und sie lässt die Kanzlerin und ihren Sprecher sehr schlecht aussehen, weil beide sich der Hetzjagd-Erzählung angeschlossen hatten. Steffen Seibert tat das in einer unnötig pathetischen Art und Weise.

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Tomas Poth | Fr., 7. September 2018 - 11:34

Das schlägt nicht nur im Kanzleramt ein.
Und das Unwort des Jahres 2014? Wird der mediale Mainstream sich zu einer Entschuldigung aufraffen oder hören wir nur dröhnendes Schweigen?
Kommt es jetzt zu Anklagen wegen § 130 StGB gegen einzelne Schreier aus den Altparteien und der Antifa?

Thorsten Roschè | Fr., 7. September 2018 - 11:42

Vor kurzem war die digitale Welt noch Neuland für Merkel. Wer heute noch Filmchen und Bildern vertraut ist an Naivität kaum zu überbieten. Sowas macht man heute mit dem Smartphon in 20 Minuten und stellt es online. Es gab mal ein Verfahren das nannte sich Recherche, bevor man eine Meldung veröffentlicht, heute geht's nur nach darum als erster die Fake New's in Umlauf bringt. Aber sie wird auch das wieder mal aussitzen - oder steht zufällig eine Auslandstour an !

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 7. September 2018 - 11:42

in Deutschland unter Druck, auch weil man damit alle disziplinieren kann, die in der CDU/CSU gegen Merkel stünden?
Für wie problematisch und in Hinblick auf den gesellschaftlichen Konsens in Deutschland einer gemeinsame Politik aller Demokraten gefährlich ich Merkels Politik halte, muss ich evtl. nicht ausführen.
Die Linke möchte ich erinnern, dass es sie m.E. auch treffen kann, sobald sie abweicht von Merkels Entscheidungen. Das könnte auch bei Frieden stiftenden Massnahmen in der Ostukraine der Fall sein, s. "Elven, Fluss..."?
Von den Linken erwarte ich einen breiteren Blick, der auch vorausschaut und von den Rechten, dass sie jetzt nicht in alte Muster des Linkenbashing fallen.
Wir brauchen nicht noch das letzte Gefecht in Deutschland.
Merkel ist evtl. von annodunnemals.
Wir sind in der Bundesrepublik schon sehr viel weiter.
Ob sich Herr Massen gegen Merkel stellt, kann ich dem Vorfall nicht entnehmen.
Er kommt seiner Informationspflicht nach.
Niemand ist mehr sicher?

Ruth Teibold-Wagner | Fr., 7. September 2018 - 11:43

 
Als Beleg dafür, dass eine Hetzjagd stattgefunden hätte, wird ein ganz bestimmtes Video in der öffentlichen Debatte verwendet.
Man kann es youtube anschauen. Es wurde sehr oft im TV gezeigt.

Auf ihm sehe ich, wie ein Mann sich schreiend einem anderen Mann mit bedrohlichem Gestus nähert, woraufhin dieser flüchtet, der Bedroher einige Schritte folgt und dann stehen bleibt. Diese Sequenz könnte die "Hetzjagd" eines Mannes auf einen anderen Mann zeigen.

Wenn der Präsident des Verfassungsschutzes die Authentizität dieses Videos öffentlich anzweifelt, sollte er präsentable Beweise parat haben. Es müsste z.B. mit kriminaltechnischer Methodik belegt werden können, inwiefern dieses Video ein fake ist.

Ich bin gespannt.

Nicht Herr Maaßen muss etwas belegen, sondern das Bundeskanzleramt und das Bundespresseamt. Beide Stellen haben den Vorwuf von Hetzjagden in Chemnitz erhoben.

Wie kommen Sie bloß darauf, Herr Maaßen hätte hier etwas zu beweisen?

Klaus Eckhard | Fr., 7. September 2018 - 21:46

Antwort auf von Heinrich Niklaus

Herr Niklaus,
Merkel und ihr Vasall, Seibert, müssen beweisen, dass es Hetzjagden gegeben haben soll. Sie haben das behauptet und in die Welt posaunt. Deswegen gibt es bei Science files ein paar Tausend Leute, die versuchen, das einzufordern.
Natürlich hat es keiner gern, wenn er beim Lügen erwischt wird.

Sehr geehrte Frau Teibold-Wagner; dieses Video gibt aus juristischer Sicht nichts, aber auch gar nichts her! Insofern ist es vollkommen unerheblich, ob dieses Video ein Fake ist oder auch nicht. Es ist keinerlei strafrechtlich relevantes Verhalten erkennbar = schreiende, pöbelnde Zeitgenossen, wahrscheinlich männlichen Geschlechts, also die falsche Gender-Prägung in der Kindheit! Verfahrenseinstellung und damit Ende Gelände!

wie es heute so unschön heißt - und dann schreit einer den andern an, der rennt ein paar Schritte, der andere hinterher (auch ein paar Schritte) und der dritte filmt das mit seinem "Smartphone". Schon ist die Szene "im Kasten" und dann in der Öffentlichkeit. So etwas bringt selbst der miserabelste Krimiregisseur zusammen. U d wer darin eine "Hetzjagd" sehen will, die oder der sieht sie eben - so wie Frau eine Merkel und ein Herr Seibert.
Ich selbst ziehe daraus nur eine Lehre für mich: Ich werde nie wieder jemandem etwas zurufen und hinter ihm herlaufen....
Wäre das ganze nicht so traurig. man könnte schmunzeln, dass "mutti" Merkel nun zur "Omi" Merkel mutiert ist.

Herr Maaßen soll Beweise für etwas liefern, was es (nach seiner Aussage) nicht gibt. Wie macht man das bitteschön?

Bernd Muhlack | Fr., 7. September 2018 - 11:47

Okay, wenn Herr Maaßen das sagt, könnte es ja zutreffen; oder hat er mit der Regierung eine Privatfehde? Die Tatsachen geben wohl nicht allzuviel für die gewünschte Dämonisierung her, lediglich Ermittlungen wegen Körperverletzungen, Beleidigungen sowie immerhin Landfriedensbruch. Beleidigungen werden grundsätzlich auf den Privatklageweg verwiesen und Körperverletzungen sind meistens ebenfalls ein Bagatelldelikt; Geldstrafe und damit gut. Man darf gespannt sein, wie diese Geschichte ausgeht. Vielleicht darf sich ja Herr Maaßen über einen vorgezogenen Ruhestand freuen? Eventuell könnte ihm Lothar de Mazière eine Anschlussverwendung bei der Telekom besorgen; man kennt sich ja ganz gut, nicht wahr?

Alois Fuchs | Fr., 7. September 2018 - 11:55

Ich zitiere den Kommentar eines TE-lesers in gleicher Sache: "Wir können Sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, aber wir können Sie zwingen, immer dreister zu lügen." q.e.d. (was zu beweisen war).

Christoph Rist | Fr., 7. September 2018 - 14:53

Antwort auf von Alois Fuchs

https://books.google.de/books?id=PA0JAQAAIAAJ&q=unversch%C3%A4mter

"Wir können die Herrschenden und ihre Handlanger nicht dazu zwingen, die Wahrheit zu akzeptieren; aber wir können sie dazu zwingen, immer unverschämter zu lügen."

Das ist ein Zitat der RAF-Terroristin Ensslin. Offenbar hatte auch Sie ein paar helle Momente. Der Spruch passt zur heutigen Zeit allerdings fast besser als zur damaligen. Für ein Handlangertum damals gibt es nämlich keine Beweise. Die heutige politmediale Symbiose, die ich selbst seit einiger Zeit gerne durch die Verwendung des Ausdrucks "politmedial" unterstreiche, muss nämlich nicht mehr bewiesen werden, da sich für jeden offensichtlich ist, der mit offenen Augen, offenen Ohren und offenem Geist durch das Leben geht. Spätestens nun seit Chemnitz sollte es jeder erkennen. Wenn sich diese Verklebung nicht alsbald löst - sei es durch Selbsterkenntnis der Medien [haha]/der Politik oder durch ein Votum der Bürger - dann spitzt sich die Lage dramatisch zu.

Giesela Kramski | Fr., 7. September 2018 - 11:57

Die Deutschlandfeinde werden schäumen und sich unisono gegen Maaßen aussprechen. Er wird zur Unperson erklärt werden.

Michaela Diederichs | Fr., 7. September 2018 - 15:10

Antwort auf von Giesela Kramski

Das passiert m. E. schon. Danke an Herrn Schwennicke für seinen Artikel.

Ursula Horvath | Fr., 7. September 2018 - 17:29

Antwort auf von Giesela Kramski

schon im Gange. Einige Politiker haben schon ihren Geifer gegen Maaßen versprüht, nur der Nazi hat noch gefehlt. Na ja, haben ja noch paar Tage Zeit, um in Form zu kommen! Dieses Land passt sich immer mehr der Kanzlerin an, indem es sich zusammenbastelt was ihrer Ideologie entspricht. Kein Aufstand der klugen Köpfe im Lande. Wer etwas sagt, sind Diejenigen die nichts zu verlieren haben, a.D. Professoren oder schon längst Ruheständler. Wo aber sind Diejenigen die die heutige Politik später ausbaden müssen? Ist es Denen egal, was aus ihren Kindern und Enkeln wird in welcher mittelalterlichen Welt diese einmal leben müssen? Das verstehe ich nicht, wie man so blind und taub sein kann! Auch deren Kinder werden später fragen, "Habt ihr es nicht wissen können"? Diesesmal wird es keine Ausreden mehr geben, weil im Zeitalter dieser Medientechnik sich Niemand darauf berufen kann, nichts wissen zu können!

Gottfried Meier | Fr., 7. September 2018 - 11:57

Und die Grünen und Grüninnen sowie die Linken und Linkinnen fordern natürlich den sofortigen Rücktritt von Herrn Maaßen. Es kann ja wohl nicht sein, dass da einer gegen die herrschende Meinung etwas anderes sagt. Wahr ist nicht was tatsächlich war, sondern das was der Mainstream als wahr verbreitet. Wie war das bei Trump? Alternative Wahrheiten?

Peter Krämer | Fr., 7. September 2018 - 11:59

Leider wird sich Herr Maaßen dem ich großen Respekt zolle, selber unter gewaltigen Druck setzen.
Er hat die Regierung und fast die ganze Opposition gegen sich, die einfach nicht eingestehen können, was nicht sein darf.
Die einzige wirkliche Oppositionspartei wird nicht mit sachlichen Argumenten, sondern dem Vernichtungsmerkmal "Nazi" bekämpft.

Alois Fuchs | Fr., 7. September 2018 - 12:00

... ist - man glaubt es kaum - eine Aussage von Ulrike Meinhof.

Bernd Muhlack | Fr., 7. September 2018 - 15:04

Antwort auf von Alois Fuchs

Danke Herr Fuchs; irgendwie kam mir das Zitat bekannt vor. Naja, wenn man bereits länger hier lebt, kann man sich eben nicht mehr alles merken. Und man hüte sich vor Pfarrerstöchtern, gell? "Damit ist alles gesagt" (unser aller Angie!)

die Scheinheilgen waren und sind bis heute die Schlimmsten, gilt auch für die mit Ersatzreligionen, die man Idelogien nennt. Alle zusammen aus dem Gruselkabinett!

Eduard Milke | Fr., 7. September 2018 - 12:03

Merkel sagte am Mittwoch wortwörtlich:
"Es habe Bilder gegeben, die „sehr klar Hass und damit auch die Verfolgung unschuldiger Menschen“ gezeigt hätten. Davon müsse man sich distanzieren. „Damit ist alles gesagt“, fügte sie hinzu.
Mit der letzten Aussage "Damit ist alles gesagt", ist wohl wirklich alles gesagt: Der Sonnenkönigin hat niemand zu widersprechen. Ende der Durchsage.

Mathias Trostdorf | Fr., 7. September 2018 - 12:15

Es ist löblich, daß sich in zwischen auch einige Politiker oder Bundesbeamte sich trauen, ein paar Worte zu sagen, die offenbar mehr den Fakten entsprechen als das, was uns Merkel, Seibert und viele Medien (in gekannter Absicht?) vermitteln wollten. Das ist heute schon mutig, und wird am Beispiel Kretschmers deutlich, der nach seiner Pressekonferenz offenbar eingenordet wurde und abends wieder auf Linie war.
Fakt ist: Es hat einen Mord durch Asylbewerber ungekannter Identität gegeben. Fakt ist weiterhin: eine große Anzahl "normaler" Chemnitzer hat dagegen zusammen mit "Rechten", von denen einige den Hitlergruß zeigten, demonstriert. Alles andere ist wenig belegt, wurde aber trotzdem zu einer groß angelegten Hetzkampagne gegen "Rechts", gegen die Chemnitzer, gegen die Sachsen aufgebauscht. Offenbar auch deshalb, um sich wieder einmal nicht mit den Ursachen der Probleme auseinandersetzen zu müssen.
Ich empfinde nur noch Ekel gegenüber diesen ignoranten Agitatoren und Politkern.

Wolfgang Tröbner | Fr., 7. September 2018 - 12:16

"Die ganze Empörung über Chemnitz ... diente dazu abzulenken." So ist es. Wie schlimm muss es um eine Regierung stehen, wenn man zu solchen Mitteln greifen muss? Man beschwert sich jahrelang über die "Fake News" der bösen Rechten. Und nun stellt sich raus - man setzt selber Fake News in die Welt. Man scheut sich nicht, zu lügen, andere zu verleumden und Hass zu schüren. Dreimal Pfui!

Dr. Florian Bode | Fr., 7. September 2018 - 12:19

Al Capone wurde wegen eines Steuerdeliktes verurteilt. Merkel wird über irgendeine Lappalie stürzen. Das Migrationsdesaster und seine Folgen sind hinreichend durchgekaut. Was soll hier noch kommen, dass die Unsägliche zu Fall bringen könnte. Das sie eigenmächtig ohne Parlament und gegen Warnungen ihrer Spitzenbeamten gehandelt hat, ist doch hinlänglich bekannt und wird in den Medien hingebungsvoll beklatscht.

Auch frage mich, was Maaßen wohl damit bewirken will? Ich halte ihn für einen sehr berechnenden Zeitgenossen. Ist es eine bewußte Provokation, der Anfang einer ganz anderen Kampagne? Herr Maaßen weiß viel. Vielleicht provoziert er den Rausschmiß, war mein erster Gedanke, um danach alles auf den Tisch zu legen, was er an Geheimwissen angesammelt hat? Dinge, die vielen nicht schmecken könnten? Die "Flüchtlingskrise" 2015 mal ganz anders erzählt und andere "Europa"-Dinge auch? Mit Fakten Fakten Fakten!! Wenn die ersten zähneknirschenden "Weggeduckten" in den Beamtenstuben sich trauen, die Wahrheiten und Informationen zu verbreiten, die nur sie kennen und die unter Verschluß gehalten werden müssen, dann ist die Kacke am Dampfen - da bin ich mir sicher. Vielleicht ein offenes Signal des obersten Dienstherrn? Leute - sagt was ist?
Es bleibt spannend

Jürgen Lehmann | Fr., 7. September 2018 - 12:59

Das ganze Empörung über die Chemnitzer Bürger ist gelinde gesagt zum k….

Ich lebe in Hessen und hier ist die Stimmung nicht anders als in Chemnitz oder Sachsen.
Es ist nur der Unterschied vorhanden, dass niemand auf die „Straße“ geht, da hier eine gewaltige Trägheit – und Feigheit sich öffentlich zu äußern - den Ausschlag gibt.
Das könnte sich jedoch auch sehr schnell ändern.

Mathias Trostdorf | Fr., 7. September 2018 - 13:30

Antwort auf von Jürgen Lehmann

aus Welt Online:
"Dem Kontrollverlust an den Grenzen folgt der Kontrollverlust über die Gesellschaft: Wenn ein paar Faktoren zusammenkommen, ist Chemnitz nur ein Vorgeschmack auf einen Flächenbrand."

dieter schimanek | Fr., 7. September 2018 - 13:26

Maaßen soll zurücktreten fordern Grüne und Linke. Die SPD fordert einen Untersuchungsausschuß gegen Maaßen. Parteien die von Anfang an gelogen haben, lügen munter weiter. Alles Ärzte und Ingenieure, die braucht die deutsche Wirtschaft ganz dringend. Hochgebildet!
Generalstaatsanwaltschaft, Polizei, Chemnitzer freie Presse alle lügen. Nur Mutti sagt die Wahrheit und natürlich ihr Pressesprecher.
Die Beweise die vorgelegt worden sind stammen von einer "Antifa. Zeckenbiss."
Es ist ja nicht das erste Mal, dass aus Regierungskreisen gelogen wird dass sich die Balken biegen. Wenn Merkel sagt: Das Wasser fließt bergauf" dann beschwören Grüne, Linke und SPD, sie hätten es mit eigenen Augen gesehen. Unsere Qualitätsmedien liefern dann dazu die Beweise. Wer jetzt noch nicht wach wird - Gute Nacht Michel!

Gottfried Meier | Fr., 7. September 2018 - 14:56

Antwort auf von dieter schimanek

Einen Untersuchungsausschuss fände ich in dieser Sache für gut. Dann käme auf den Tisch, was in Chemnitz tatsächlich passiert ist. Ob die SPD das wirklich will?

Dorothee Sehrt-Irrek | Sa., 8. September 2018 - 10:41

Antwort auf von dieter schimanek

und auch nicht um für oder gegen meine Partei die SPD.
Nein, unabhängig davon wünsche ich mir bei einem solchen Auseinanderklaffen von Sichtweisen einen Untersuchungsausschuss.
Wir könnten noch alle überrascht werden davon, dass Merkel gegen einen solchen wäre...
Und warum keinen zum BAMF, wenn wir schon dabei sind?
Oder alles schon eingeebnet?
Eine Abstimmung habe ich gar nicht mitbekommen...

Willi Mathes | Fr., 7. September 2018 - 13:41

Hier wird " Über-Maaßen " regierungsamtlich und mainstreamhaft gelogen !

Man wird sich doch mal irren dürfen - oder ?

freundliche Grüsse

Robert Friedrich | Fr., 7. September 2018 - 13:42

Mit Wortakrobatik versuchen die Medien wieder die Kurve zu bekommen. Herr Hofreiter u.a. fordern Beweise (legen selber nie welche vor), einige fordern den Rücktritt von Maßen, diffamieren Seehofer,Kretschmer. Alles bekannte Spielchen.
Ich denke nur an das schmutzige Vorgehen gegen Wulff und Ehefrau. Wenn nichts hilft, das letzte Geschütz, die Pressefreiheit als höchstes Gut ist immer noch gut.
Was man mit Feder, Mikrofon und Kamera und dem höchsten Gut anstellen kann hat meine Lebens-erfahrung in vielen Jahren gezeigt.
Mal sehen ob es auch Journalisten mit Courage gibt die, die Realität besser wiedergeben wollen oder können.
Liebe Leute verpasst doch eurem Berufsstand ein besseres Image, er hätte es bestimmt verdient.

Brigitte Tielert | Fr., 7. September 2018 - 13:45

Wie wahr: "Es gibt keinen, der mehr Kompetenz hätte, dieses Urteil zu treffen als der Präsident des Verfassungsschutzes." Wird er deshalb in AfD-Nähe gerückt, sein Rücktritt gefordert? Gibt es deshalb Versuche, ihn zu diskreditieren? Ich zweifle daran, dass dies gelingen könnte.
Hochinteressant finde ich in diesem Zusammenhang die folgende Schlagzeile:
"Merkel über mögliche Falschinformationen zu Chemnitz noch nicht unterrichtet", Die Welt online
Stand: heute 12:50 Uhr
Ohne weiteren Kommentar

Karla Vetter | Fr., 7. September 2018 - 18:24

Antwort auf von Brigitte Tielert

Das Bestreben den unbequemen Herrn Maaßen ins "rechte "Licht zu stellen ,gibt es seit geraumer Zeit. Denken Sie nur an das AFD -Gespräch in dem er Frau Petry einen Tipp zur Vermeidung einer Beobachtung durch seine Behörde gab[Höcke ausschließen..] .Seit dem steht er unter verschärfter linker Beobachtung.Jetzt soll er auch noch beweisen ,dass es etwas n i c h t gab.

Bettina Diehl | Fr., 7. September 2018 - 13:52

"wir erhalten täglich Berichte über Vergewaltigungen und Morde an unseren Deutschen Bürgern, ausgeführt von Menschen, denen wir Schutz gewährt haben. Die Bürger haben durch meine Entscheidung, Menschen als Flüchtlinge in unser Land zu lassen, ihnen bedingungslose Rundumversorgung zu gewähren, erhebliche Einschnitte erfahren. Kulturell, sozial und finanziell. Unser Rechtsstaat duldet Angriffe und Krieg gegen die Bürger unseres Landes, deren Kanzlerin ich bin und deren Schutz ich mich verpflichtet habe, nicht.Damit ist alles gesagt."

Arne Bruhn | Fr., 7. September 2018 - 18:33

Antwort auf von Bettina Diehl

So eine Rede, verehrte Frau Diehl, wird es erst dann geben, wenn der Elefant durch das Nadelöhr gegangen ist! Auch Ihnen sollte doch bekannt sein, dass Frau Merkel "nichts falsch gemacht hat" - denn sie weiß ja nicht, was sie anders hätte machen sollen. Auch wenn die Presse sie "zur mächtigsten Frau" hochgejubelt hat, so mächtig, einmal Fehler offen einzugestehen, ist sie dann doch nicht.

Heidemarie Heim | Fr., 7. September 2018 - 19:05

Antwort auf von Bettina Diehl

Liebe Frau Diehl! Eher wird das Schlittschuhlaufen in der Hölle Massensport!
Demnächst wird eine Raute gemacht, bestimmten Personen wird das "vollste Vertrauen" ausgesprochen und dann gibt`s noch mehr Campino, Maxim und Fischfilet auf die rechten Ohren;-) Alles Gute! MfG

Hanno Woitek | Fr., 7. September 2018 - 14:06

wirklich keine Hetzjagd. Ich war mittendrin... . Es war dumpfbackiges Hetzgepöbel einiger - vieler - rechtsradikaler Idioten und ihrer gedankenlosen Mitläufer, die allerdings unter berechtigten Ängsten leiden. Die Videos - egal welcher Herkunft zeigen das auch nicht wirklich. Hier macht sich sogar der Spiegel lächerlich.

Hans Schäfer | Sa., 8. September 2018 - 09:16

Antwort auf von Hanno Woitek

Der Logik des Mainstreams zur Folge hätten Sie die Demo sofort verlassen müssen. Wenn Sie es nicht getan haben wird es Ihnen als Akzeptanz ausgelegt.

Patrick Branden | Fr., 7. September 2018 - 15:03

Was mich an dieser ganzen Angelegenheit verwirrt, ist, dass normalerweise der Reflex einer Regierung ist, Geschehnisse, die das Land in einem schlechten Licht erscheinen lassen, erst einmal zu dementieren, zu relativieren und abzuwarten, bis es eindeutige Beweise gibt - so geschehen nach der Kölner Silverstenacht. Hinsichtlich Chemnitz wird das Gegenteil gemacht. Es wird mit einer Vehemenz darauf bestanden, die einen wirklich nachdenklich macht. Dass da etwas mit der Berichterstattung nicht stimmt, konnte man bereits Anfang der Woche in ausländsichen deutschsprachigen Zeitungen lesen. Warum will unsere Regierung mit allen Mitteln, dass unser Land im Ausland negativ dargestellt wird? Ich verstehe das nicht. Wenn sie damit der AfD das Wasser abgraben will, kann man nur feststellen: Falsche Taktik.

Das ganze Dilemma besteht in der Tatsache, dass ein großer Teil unserer Politiker, Journalisten und Bundesbürger Weltmeister darin sind das eigene Nest zu beschmutzen.
Das Ausland hat dann leichtes Spiel uns als NAZIS oder andere Spezies zu halten.

Man könnte hunderte Beispiele auflisten, von verschiedenen Städten der BRD, wo Schlägertruppen aufgetreten sind. Diese reisen zum Teil durch ganz Deutschland, um Unruhe zu stiften.

Hier scheint es jedoch der Allgemeinheit hauptsächlich daran zu liegen mit dem Begriff CHEMNITZ ganz Sachsen in Verruf zu bringen.

wolfgang spremberg | Fr., 7. September 2018 - 16:04

Politiker, und Medien haben also leichtfertig, ungeprüft oder ganz bewusst falsche Informationen zum Schaden der Stadt Chemnitz, des Freistaates Sachsen und Deutschlands im In und Ausland verbreitet. Das hätten mal andere machen sollen...

Heinrich Jäger | Fr., 7. September 2018 - 16:06

der letzten Zeit gab es im Club Frosch in Frankfurt Oder 20 angeblich Schutzsuchende jagten Deutsche mit Eisenstangen und Messern und riefen wir bringen euch alle um. Dazu liest man nirgendwo etwas ,leider auch hier nicht .Tichy ist da immer wieder aktueller und lesenswerter als Cicero sollte man sich ein Beispiel nehmen.

Werner Kolmarek | Fr., 7. September 2018 - 16:52

Der junge Mann, der auf schändliche Weise umgebracht wurde, tut mir außerordentlich leid und seine Familie hat mein ehrliches Mitgefühl. – Davon ist aber bei den vielen Berichten aus und über die Vorgänge in Chemnitz kaum etwas zu lesen oder zu hören. Hingegen machen die oft schon hysterischen Berichte und Anschuldigungen nur zu deutlich, wie – um ein geflügeltes Wort zu nutzen – den politisch Verantwortlichen „der Hintern mit Grundeis geht“. Und nun stehen im Land auch noch verschiedene Wahlen an... oh weh!

Wolfram Fischer | Fr., 7. September 2018 - 19:55

Irre, was da läuft.
Da behaupten Menschen, daß ein "Mob" aus angeblich Hunderten von menschenverachtenden Nazis "Hetzjagden" auf Ausländer veranstaltet haben. Politiker, Presse, Menschen des öffentlichen Lebens, eine Monsterwelle rast durch's Land! Ja, da muss natürlich die ganze Nation ganz überaus heftigst empört Haltung zeigen!
Dann kommt aus berufenem Munde die Feststellung, es gäbe offenbar keine Beweise hierfür.
Und was passiert dann? Dieser aufgeregte Gutmenschenhaufen fordert, der berufene Mund (Herr Maassen) muss jetzt aber mal gefälligst beweisen, daß es keinen Beweis gibt!
Wie beweist man die Nicht-Existenz dessen, was für andere existent scheint, aber von denen nicht bewiesen wird? Wer muss da jetzt was beweisen?
Mir kommt das höchste Grauen, auf welche Untiefen das politische Niveau abgerutscht ist. Völlig irrsinnig geworden ist dieser politische Exzess gegen die letzten Denker der Nation (zu denen Hr.Maassen gehört und auch Hr.Schwennicke - meine Hochachtung!

Hubert Sieweke | Fr., 7. September 2018 - 21:25

die Bürger dieses Staates Bundesrepublik D haben Gelegenheit bekommen, die Agitprop Methoden der ehemaligen DDR haufnah mitzubekommen.
Seibert hat, im Auftrage seiner Chefin, - obwohl er Regierungssprecher!!!! ist - obskure Fakten zu WAHRHEITEN erklärt, die weltweit pressewirksam wurden. Das war gewollt!!!
Ablenken von den Morden, denn dazu kam jein Wort.
Wie bei Pegida, Sarrazin , Migranten und Ostdeutschland, ein erneuter schwerer Fall, in dem Merkel gegen ihr Volk agiert.
Kein anderer Staatslenker in der Welt könnte das tun, denn dessen Medien wären aufgebracht. Dies fehlt bei uns, denn die wenigen Familien, die die Presse besitzen, wärmen sich an der Seite der Kanzlerin.

Susanne Dorn | Sa., 8. September 2018 - 00:18

... wie die damaligem „DDR-Größen.“

Sie vergißt dabei aber das „Neuland“ Internet, mit dessen Möglichkeiten und Auswirkungen sie offensichtlich noch immer nicht vertraut ist. Vor allem offensichtlich mit Fake News nicht!

Ihre vollmundige Aussage muss SIE beweisen, sonst niemand.

Welch armselige Person diese Kanzlerin ist, ist glaube ich, nach diesem Vorfall nicht mehr strittig. Dieser, von ihr angerichtete Schaden für alle Bürger und unser Land ist irreversibel! Die Kanzlerin MUSS zurücktreten oder zurückgetreten werden!

Das ist Verrat am deutschen Souverän!

Ich freue mich auf die LT-Wahlen, vor allem hier in Bayern!!!

Alexander Mazurek | Sa., 8. September 2018 - 00:53

… durchs Fühlen ersetzt, traurig, aber wahr, der Anspruch war ein anderer, macht nix, Fakten spielen inzwischen aber keine Rolle mehr, sie stören nur, Bilder aber sind wichtig und mächtig, woher auch immer sie stammen, wir machen's passend, yes, we can, wir schaffen das. Das war schon mit dem Bild von Pacelli der Fall, als dieser angeblich vom "Führer" kam, er kam aber vom Hindenburg - macht nix, sagen die Gutmenschen, da gibt es keinen Unterschied. Wer unterscheidet=diskriminiert, der hat -bei uns- nix zu melden. Schöne neue Welt, soylent green!

Peter Wagner | Sa., 8. September 2018 - 03:06

Merkel, Teile der CDU, die SPD, Grüne, die Linkspartei, ca. 85% der Medien und eine Minderheit in der Bevölkerung, gehören zu den Menschen, die Deutschland m.E. hassen, aber nicht den Mut haben es deutlich auszusprechen! Das Verhalten dieser Menschen, wegen der Vorkommnisse in Chemnitz, kann ich nicht anders deuten! Warum sollte man sonst dieses Land, ständig verunglimpfen!
Auf der anderen Seite, stehen die, die so schnell wie möglich in Deutschland wieder gut und gerne Leben wollen!

Mohammed Bari | Sa., 8. September 2018 - 06:15

Trauern mag sehr verschieden sein, einige zerreißen sich das Hemd, andere raufen sich die Haare, wiederrum andere gehen langsame Schritte und tupfen sich die Tränen mit einem Taschentuch ab oder gröllen ein Pop-Song. Aber wer läuft mit Nationalflagge und nationalistischen wie rassistischen Slogans, um an einem Toten zu gedenken? Leute legen Kerzen, Kuscheltiere, Blumen und Schriftstücke ab, aber bisher habe ich nie von solchen Trauernden erfahren. Es ist hier kein Individuum betrauert worden, sondern ein Volksgenosse. Das ist abstoßend, weil die dahinter stehende Ideologie nicht einen Menschen um seinetwillen beweint, sondern wegen seiner Funktion als Splitter im völksichen Ganzen. Allein die Tötung durch zwei Flüchtlinge war einem nicht geringen Teil der Trauergemeinde Alles.

Steffen Zollondz | Sa., 8. September 2018 - 08:21

Danke, Herr Schwennicke.

Irgendwie hoffe ich, dass IRGENDWAS(!) von den ganzen riesigen Fehlern, die Merkel in ihrer Amtszeit verbockt hat, auch mal schmerzhafte Konsequenzen für sie haben wird.

Und wenn es auf diese schleichende Weise passieren muss, dann halt so.
Nach Kauder wäre Altmaier an der Reihe und dann Merkel selbst.
Es wird höchste Zeit das Ruder rumzureißen und Deutschland von der destruktiven Regentschaft dieser Frau zu befreien.

#nichtmeineKanzlerin

RA Ullrich Dobke | Sa., 8. September 2018 - 10:34

Jetzt hauts dem Fass den Boden aus: lnksgestrikte TVmedien, sogar das ZDF manipulieren Fotos und rücken den Pegidachaoten vollends an die Seite von B. Höcke, dessen Fan ich nun wahrlich nicht bin. Ein Böhmermann vom ZDF sollte sich dafür schämen, derartigen Geistesmüll zu verstereuen und das ZDF muß mal überlegen, ob solche Leute wegen offenkundiger Bildmanipulationen ihren Sendeplatz verlieren

RA Ullrich Dobke | Sa., 8. September 2018 - 10:38

Das allerdings hätte ich der Leserbriefredaktion nicht zugetraut! Aber, wie es scheint macht auch Ihr Euer Ding. Presse ist weitgehend verkommen, wollt Ihr Euch da nicht ausschließen?

Andre Schlösser | Sa., 8. September 2018 - 14:52

Hoffentlich kann Herr Maßen in der kommenden Woche Beweise vorlegen. Man wird ihn sicher danach fragen.

Diesmal darf man das Regime Merkel nicht so davonkommen lassen.

Henning Magirius | Sa., 8. September 2018 - 18:17

Nichts, aber auch gar nichts ist der Deutschen Tagespresse höchstinstanzlich um nur ja keinen "Druck" auf die Kanzlerin aufbauen zu müssen. Selbstverständlich müßten die Titel der heutigen Samstagausgaben lauten: "Maaßen: Es gab keine Hetzjagden" oder "Maaßen widerspricht Merkel". Stattdessen lauten die Überschriften "Was treibt Hans-Georg Maaßen?" (Darmstädter Echo / VRM-Gruppe) oder "Erstaunen über Maaßens Zweifel an Video von "Hetzjagd" in Chemnitz" (FAZ). Relativierend, beschwichtigend, Gegenstimmen zu Maaßen in den Vordergrund schieben - so stützt man mit vereinten Kräften Merkel. Nach 40 Jahren Zeitunglesen stelle ich endgültig fest, dass die deutschen Tageszeitungen unlesbar geworden sind.

Paul Liesner | Sa., 8. September 2018 - 20:06

Als hätten wir in dieser hitzigen Debatte nicht schon genug gehört, meldet sich jetzt auch noch der SPD Jungspund Kevin Kühnert mit folgender Aussage zu Wort.
„Präsident Maaßen wird nun erklären müssen, wie er zu seiner Bewertung kommt und warum er sie medial kundgetan hat“.
Der Satz ist bis auf leichte Korrekturen so nicht ganz in Ordnung. Korrekterweise hätte Kühnert sagen sollen:
„Kanzlerin Merkel wird nun erklären müssen, wie sie zu ihrer Bewertung [vom 28.08.] kommt und warum sie diese medial kundgetan hat“.
Zur Erinnerung hier Merkels offizielles Statement vom 28.08.2018
"Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es Hetzjagden gab, dass es Zusammenrottungen gab, dass es Hass auf der Straße gab“.
Ausgerechnet dieser Bundesvorsitzender der Jusos, der als Referenzen zwei nicht abgeschlossene Studiengänge vorzuweisen hat, verlangt eine Erklärung von Maaßen. Er hätte besser geschwiegen.

Christoph Kuhlmann | So., 9. September 2018 - 02:58

Kopf gefordert. Unter anderem von Nahles, also ich rechne mit vorgezogenen Neuwahlen ab Mitte der Legislaturperiode. Falls Merkel noch einmal antritt würde mich eine Kenia-Koalition nicht überraschen. Und schon hätte die Regierung wieder 60% und zur Not hilft halt die Linke aus.