SPD-Wahlparty am Nockherberg mit dem SPD Bayern-Vorstand 2021 / dpa

Bayerns SPD und ihre „Achtsamkeit“ - Wer soll diese Leute noch wählen?

Unbewiesene und anonyme Behauptungen über unangemessene Annäherungsversuche haben den bayerischen SPD-Generalsekretär sein Amt gekostet und sein Ansehen ruiniert – ohne jede Aufklärungs- und Verteidigungsmöglichkeit. Aber ganz im Sinne der „feministischen“ Jusos.

Autoreninfo

Jens Peter Paul war Zeitungsredakteur, Politischer Korrespondent für den Hessischen Rundfunk in Bonn und Berlin, und ist seit 2004 TV-Produzent in Berlin. Er promovierte zur Entstehungsgeschichte des Euro: Bilanz einer gescheiterten Kommunikation.

So erreichen Sie Jens Peter Paul:

Auch am Ende unserer Untersuchung wissen wir so gut wie nichts. Es war aber auch nicht unsere Aufgabe, Beteiligte zu befragen und herauszufinden, was tatsächlich passiert ist. Das wenige, was wir trotzdem wissen, dürfen wir nicht sagen, weil Vertraulichkeit zugesichert wurde. Ist aber am Ende gar nicht schlimm – stand eh alles in der Zeitung, und Arif Taşdelen, den wir, achtsam, wie wir sind, jetzt nur noch „A. T.“ nennen, hat ja mit seinem Rücktritt als Generalsekretär Konsequenzen gezogen. Damit ist er jetzt gestraft genug. Weitere Maßnahmen gegen ihn sind also nicht erforderlich.

Satire? Bosheit von Cicero? Verleumdung? Nein. Eine korrekte Zusammenfassung des lediglich zwei Seiten umfassenden, achtlos heruntergetippten „Abschlußberichts“ jener „ad-hoc-Kommission der BayernSPD“ (variierende Schreibweise wie im Original), die vier Wochen lang gemäß eines Beschlusses des Parteipräsidiums vom 4. Januar 2023 die „öffentlichen Vorwürfe gegen den Generalsekretär der Bayern SPD“ untersuchen sollte. Zu diesem Zweck sollte sie „alle verfügbaren Fakten“ sammeln, „die die vermeintlichen Vorwürfe belegen“. 

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Tomas Poth | So., 12. Februar 2023 - 14:51

Ganz einfache Antwort, nur die mit dem Klammerbeutel gepuderten wählen noch diese Partei. Leider gibt es noch viele aus dieser Kategorie.
All dieser rotgrüne Mist muß gegen die Wand der 5% Wahlhürde laufen, sonst ändert sich nichts.

Günter Johannsen | So., 12. Februar 2023 - 14:53

„Die Historie hat aufgehört zu existieren. Es gibt nur eine endlose Gegenwart, in der die Partei immer recht hat!“
George Orwell in „1984“

Günter Johannsen | So., 12. Februar 2023 - 15:03

zwischen den SED-Erben und den Grünen fest. Gefangen in einer Einheitsfront der Vormundschaftlichen schlagen die hochbezahlten Partei-Funktionäre um sich... fürchten um ihre Sessel. Wer sich auf die brachiale Gewalt von Antifa-indymedia stützt, hat offensichtlich große Not, denn es ist nur für in Panik geratene Verlierer typisch, dass sie genau in die Gefahr hineinlaufen, vor der sie eigentlich weglaufen wollten! In Bayern argumentiert die SPD-Führung mit der Wohnungsnot, die sie in 20 Jahren SPD-Regierung unter OB Ude in München selbst geschaffen hat. Die beispiellos-ignorante Asylpolitik – Mutter aller Probleme – die unser Land lähmt, wurde hauptsächlich von SPD (unter dem Druck der Grünen) durchgepeitscht. Wenn man den Souverän - das Volk - auf Dauer ignoriert, verliert man die Glaubwürdigkeit und die Wählerzustimmung. Denn immer noch gilt:
Alle Macht gehört dem Volke!
Wer DAS ignoriert, DER ist Demokratiefeind!

Thomas Hechinger | So., 12. Februar 2023 - 15:10

In dieser modernen Form des Rechtsstaats hat der Angeklagte nur noch die Möglichkeit zu gestehen. Tut er es, ist er als schuldig erwiesen. Tut er es nicht, zeigt gerade seine Weigerung, daß er etwas zu verbergen hat und somit schuldig ist. Irgendwie scheinen mir die Hexenprozesse im Mittelalter und der frühen Neuzeit mehr juristische Substanz gehabt zu haben.

Hans Jürgen Wienroth | So., 12. Februar 2023 - 15:26

Dieser Bericht zeigt die wahren „Werte“ von SPD und Grünen. Vom Respekt, den der Kanzler in seinem Wahlkampf so propagierte, ist nichts übrig, zumindest nach meinem Verständnis. Hier wird Denunziation und Mobbing Tür und Tor geöffnet. Der Kläger muss nur anonym eine Klage erheben, dass er sich „gestört“ fühlt und schon ist die Leistung eines ganzen Lebens zerstört. Sind das die „neuen Werte“ in diesem Land?
Das passt allerdings zur Politik der Ampel, die jede als missverständlich wertbare Äußerung als Rassismus oder Diskriminierung einordnet. Es passt auch zu einer Politik, die immer neue Normen erfindet, Bürgern ein schlechtes Gewissen einreden will, damit sich jeder schuldig fühlt. Schuldige müssen Sühne leisten und die SPD (und Grüne) wissen, wie diese aussieht!

Rainer Mrochen | So., 12. Februar 2023 - 15:59

Wer klug ist, Niemand bei Verstand.
Was jedoch gewiss ist, daß derartig kaputte Figuren an sich selbst scheitern werden Denn irgendwann fällt dieses asoziale Gehabe auf sie selbst zurück. Wenn, bereits in dem Moment Tatsache sein soll, daß wenn eine Person Verhalten subjektiv als bedrängend wahrnimmt und sich dadurch belästigt fühlt, der Tatbestand des schuldig seiens erfüllt ist, dann lässt sich damit alles konstruieren. Vor allem aber auch gegen die Konstrukteure selbst. Es reicht die reine Behauptung. Also munter darauf los denunzieren. Wieder ein Bsp. kaputter, ideologischer Einfälltigkeit. Schlage folgendes vor: Das Verhalten des BndsgesMnstrs. sollte als subjektiv bedrängend wahrgenommen werden.
Obwohl sich objektiv eine andere Sachlage darstellt. Ich will aber nicht pedantisch sein. Was müssten denn jetzt aus SPD Sicht die Konsequenzen sein? Zutrittsverbot zum Plenarsaal, öffentliches, mediales Dasein? Na das wäre ja Folter für den Karl. Ach, diese SPD Verräter, wieder einmal.

Enka Hein | So., 12. Februar 2023 - 16:07

....Bullshit für die anderen.
Insgesamt schön zu lesen, wie sich die SPD in Bayern selbst zerlegt. Hoffentlich steigern sie sich noch. Nur nicht nachlassen im Kampf gegen.......ja was eigentlich?
Man blickt ja gar nicht mehr durch. Und die Kreuz, Queren und Verrückten in der SPD vermutlich sowieso nicht.
Sonst hätten sie doch gewußt das ohne Beweise.....geschenkt.
Hier scheint doch viel Stalinismus in der SPD zu sein.
Da rollten seinerzeit ja auch mit Schauprozeßen so manche Köpfe.
Wie schrieb doch ein Autor vor kurzem. Wir werden von Verrückten regiert.
Und keine Besserung in Sicht.
Denn die Berlinwahl wird es bestätigen. q.e.d.

Maria Arenz | So., 12. Februar 2023 - 16:09

Allerdings ein Wahn diesmal von Hexen. Angesichts solchen Verrats an allem, was wir über Jahrhunderte an Rechtsstaatlichkeit erreicht hatten, der aber vor allem bei Rot-Grün schon so weit fortgeschritten ist, wie ich das nie für möglich gehalten hätte, ist die ungehemmte Fortsetzung und Ausdehnung solcher "Inquisitionsprozesse" die einzige Chance, daß Politik in Deutschland auch bei der SPD und ihrem Lager wieder von intellektuell und charakterlich halbwegs satisfaktionsfähigen Leuten gemacht wird. Je döller, Ihr Weibsen, desto besser also. Warum es bei Rufmord belassen, nehmt Euch doch ein Beispiel am Ku Klux Clan. Mit dem Pack habt Ihr mehr Ähnlichkeit als mit allen SPD-Größen, deretwegen ich in meinem Leben öfter SPD gewählt habe, als eine andere Partei. Am Ende wird man vielleicht auch noch mal erfahren, mit welcher grundvernünftigen Aktion/Meinung es sich Herr Tasdelen wann mit welcher von Euch Zicken in Wirklichkeit verscherzt hat. Auch das wird zum Fremdschämen sein.

„Jetzt wachst zusammen, was zusammen gehört!" Hatte es Willy Brandt 1990 so gemeint? Leider wuchs auch zusammen, was NICHT zusammengehört: wenn eine frühere SED-Juristin, die vor der Wende 1989 gegen die „aggressivsten und reaktionärsten Kräfte des Monopolkapitals“ anschrieb, Vorsitzende der ARD werden konnte (https://www.sueddeutsche.de/medien/karola-wille-im-portraet-die-chefin-…) und dafür arbeitet, dass „den Positionen der AfD der Boden entzogen wird“, wenn Ministerpräsidentin Dreyer (SPD) Vorsitzende der Rundfunkkommission ist und im Verwaltungsrat des ZDF sitzt, darf man sich über zunehmende Zensur und „Gesinnungspädagogik“ in den ÖR nicht wundern. Im immer noch geltenden Grundgesetzt (!) steht:
GG, Artikel 5: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“
Das kling für mich jetzt wie Verhöhnung des Souverän!

Heidemarie Heim | So., 12. Februar 2023 - 16:15

Und wieder mal mit von der Partie die Süddeutsche und deren unübertroffene Recherchemethode, die auch diesen "Skandal" in all seiner medialen Pracht aufdeckte und einem geschockten Publikum übermittelte. Volksnah wie die vom Papst damals beauftragten Inquisitoren der beiden Bettelorden der Dominikaner und Franziskaner, agiert auch die bayrische SPD samt Vorstand. Denn die Partei sah scheinbar ihre Aufgabe darin, das vor der Inquisition bestehende Verfahren des "Gottesurteils" der Jusos, das in 99,9% der Fälle für den Beschuldigten tödlich endete, zumindest abzumildern, indem man die Kommission mit den oben genannten Inquisitoren/innen auf den Fall ansetzte. Und um hochnotpeinliche Befragungen mit vielleicht genau so peinlichen Unschuldsfeststellungen in Zukunft zu vermeiden, verbessert man das Ganze strukturell und verfahrensmäßig dahingehend, dass ein Missempfinden o. eine Missinterpretation ausreicht um den Scheiterhaufen anzuzünden. Widerlich und äußerst armselig liebe Bayern-SPD!

Man könnte fast glauben, dass so strunzdumme, amoralische und niederträchtige Sektierer, die aus dem trüben Queer-Denker-Milieu kommen, nur bei den Jusos und in der SPD gedeihen.

Das ist aber weit gefehlt: Die Hochburg der Queer-Denker befindet sich nach wie vor bei den Grünen, obwohl sich diese Gruppe längst auch in den anderen Parteien breit gemacht hat. Die Grünen und ihre APO-Netzwerke - vor allem im pseudo-akademischen Milieu - haben es jedoch meisterhaft verstanden, die Medien, sprich die Journalisten in ihre verqueere woke Welt einzuwickeln. Daher widmet sich der "investigative" Journalismus in Deutschland nur den anderen Parteien und schont auffällig die braven Grünen und die süßen Linken.

Zugegeben: Ganz schön eingefädelt! Funktioniert aber eben auch nur, weil die Mehrheit der Journalisten so brav und bieder mitspielt. Insofern ist die SZ tatsächlich im konkreten Fall an den Vorgängen mitschuldig.

Man muss für jeden Journalisten dankbar sein, der da nicht mitmacht.

Ich denke lieber Herr Bühler, diese Frage haben Sie schon weitestgehend selbst beantwortet. Da bleibt mir nur mich anzuschließen. Und natürlich wissen alle, auf "welchem Mist dies gewachsen ist" und prima vor sich hin gedeihen konnte wie so manches Schlinggewächs auf meinem sommerlich bepflanzten Balkon, dem man beim wachsen zusehen kann. Als da wäre auch noch der winterharte Efeu zu nennen, der es sich aus mir unbekannten Gründen plötzlich ebenfalls einfand und sich mit aller Hartnäckigkeit an alles krallt und andockt was ihm in den Weg kommt. Meine botanischen Kenntnisse sind zwar begrenzt, aber gibt es nicht sogenannte "Schmarotzerpflanzen", die oft genug den von ihnen befallenen Wirt ersticken;)? Oder um den Dschungel wieder zu verlassen, Revolutionen, denen man nachsagt, dass sie ihre eigenen Kinder frisst? Das schlimme im Fall des Herrn Tasdelen ist doch, dass er u. seine Familie einen weiteren Verlust (Erdbeben) erlitten, bei dem sie nun Solidarität/Beistand gebraucht hätten! FG

Ingo Frank | So., 12. Februar 2023 - 16:47

das einem da die Sozen schon Leid tun könnten.
Aber wie gesagt: könnten, tun sie aber nicht!
10% in Bayern ist wie in Thüringen ebenso um die 10%, mehr als genug für eine abgehobene ihre Kernwählerschaft verratende Partei. Und das ist meine feste Überzeugung, den Weg in die Bedeutungslosigkeit wird ihr, ihr langjähriger Koalitionspartner auf Bundesebene, die CDU folgen. Die Probleme, der Verrat und die Verleugnung ihrer Kernwählerschaft, sind bei beiden ehemaligen Volksparteien gleich.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Lutz Friedl | So., 12. Februar 2023 - 19:19

Diese Partei, der ich voller Überzeugung 15 Jahre angehörte und in der deutschen Geschichte eine wichtige und meist ehrenvolle Rolle spielte — man denke nur an die Rede von Otto Wels zum Ermächtigungsgesetz 1933— hat die Interessen der arbeitenden Bevölkerung völlig vergessen und ist zu einer lächerlichen Sekte verkommen, die mit der Realität des täglichen Lebens nichts mehr zu tun hat . In Überhöhung der sogenannten Transfrau werden Schutzräume für Frauen abgeschafft und damit erkämpfte Errungenschaften der Frauenbewegung abgeschafft . Wie in Italien vor 25 Jahren sollte sich die SPD auflösen und ein Neubeginn statt finden für eine Partei, die wieder diejenigen in den Mittelpunkt stellt , die diesen Staat durch Arbeit , Steuern und Sozialabgaben möglich machen und finanzieren.

Sabine Lehmann | So., 12. Februar 2023 - 20:03

Eine Evolutionsgeschichte, nicht nur für Kinder:
Intelligenz, die Fähigkeit Probleme zu lösen, kommt in der Natur auch bei Lebewesen ohne Gehirn vor. Sich erinnern, daraus zu lernen u. Probleme lösen zu können, ist also nicht nur ein Attribut des Homo Sapiens. Da kommen Fragen auf....Auf jeden Fall lässt es manche Politiker, die zumindest anatomisch mit einem Gehirn ausgestattet sein sollten, alt aussehen. Da kann man sich nicht erinnern, dort aus Fehlern nichts gelernt und von der Königsdisziplin der Problemlösung ganz zu schweigen…
Der Blob ist da schon weiter. Seit gestern weiß ich, den gibt es tatsächlich, seit Millionen Jahren. Als Einzeller, ohne Gehirn, eigentlich hohl, kann er sich an Erfahrungen erinnern, lernen u. sogar Probleme. lösen. Als Einzeller! Ich sag‘ s ja immer: Augen auf bei der Berufswahl, der nächste freie Einzeller wird vom Jobcenter aus am besten direkt nach Berlin oder München versetzt, dann klappt´s auch mit der Problemlösung. Konkurrenz belebt das Geschäft;-

Ernst-Günther Konrad | Mo., 13. Februar 2023 - 10:45

Ist es nicht längst, etwa seit 3-5 Jahren bei fast allen Parteien und ihren Anhängern fortschreitend festzustellen, das nur sie wissen was moralisch richtig ist und wenn Argumente in der Sache fehlen, werden die Personen selbst angegriffen. Zwei "leuchtende" Beispiele haben wir hier im Forum. War der Mann einfach unbequem, wollte er nicht in allem dem Juso-Weg folgen? Brauchte man Gründe, um ihn einfach nur loszuwerden? Es ist inzwischen Usus, gerade mit sexistischen Vorwürfen, sie dürfen wir in diesem Fall noch so unkonkret sein, die Behauptung reicht, unbequeme Parteimitglieder und Funktionäre auf dem Altar der öffentlichen Entrüstung und Diffamierung zu opfern. Ob Maaßen, Wagenknecht und einige andere, sobald die aus der "Spur" laufen wird moralisch zurück geschossen. Beweise, Belege, Verfahrensausgänge abwarten, ist nicht in. Es reicht die öffentliche Demontage -da wird schon was dran sein - um einen Menschen, diesmal einer mit Migrationshintergrund die Existenz zu zerstören.

Christa Wallau | Mo., 13. Februar 2023 - 11:22

bei der SPD, der einstigen Arbeiterpartei, die sich
SOLIDARITÄT ganz groß auf die Fahnen geschrieben hatte, gehe es menschenfreundlicher und ehrlicher zu als bei irgendeiner anderen Partei (z. B. der FDP o. CDU, die dem Kapital näherstehen), der dürfte - wenn er nicht blind und taub ist - längst festgestellt haben, daß dies mitnichten der Fall ist.

Die Sozis sind in letzter Zeit sogar öfter durch Skandale aufgefallen als andere.
Was Korruption anbetrifft, so braucht man nur auf den Kanzler selbst, den abgewählten Frankfurter OB Feldmann oder auf die Aufgefallenen in Brüssel zu schauen - und schon hat man den gemeinsamen Nenner: alles Sozis!

Warum sollte es also in anderen Bereichen besser aussehen? Im Kampf um die besten Posten werden auch bei der SPD alle wirksamen Mittel eingesetzt - ob illegal oder menschenverachtend, spielt keine Rolle.
Den meisten heutigen Funktionären in allen Parteien geht es leider nur noch um den eigenen Vorteil, und danach kommt ganz lange nichts mehr.

Sabine | Mo., 13. Februar 2023 - 12:18

Ich möchte es einmal sagen: Die SPD ist wirklich die schlimmste unter allen "großen" Parteien. Ihr Verrat, ihr Niedergang und ihre Nutzlosigkeit sind beispiellos. Aber nicht nur das - auch Schaden möchten sie noch anrichten, wie z.B. mit dem Selbstbestimmungsgesetz. Also: Diese Partei ist wirklich das Letzte.

Gerhard Fiedler | Mo., 13. Februar 2023 - 13:22

Richtig, Herr Konrad, ob einst Kachelmann oder heute Maaßen, Wagenknecht, Sarazin, Höcke und nun Tasdelen, sobald die aus der Spur laufen, wird moralisch scharf geschossen, mit allen nur denkbaren Folgen. Da genügt das
subjektiv geäußerte Missempfinden des anderen oder eine missverständlich getätigte Äußerung, und schon landet man auf dem modernen gesellschaftlichen Scheiterhaufen. Dann auch gleich unser Rechtssystem den "Flammen" opfern! Wo sind wir in Deutschland nur hingekommen?
Ausgleichende Gerechtigkeit, könnte man meinen, denn heute sind die Hexen biologische Männer. Also Männer aufgepasst und im Fahrstuhl stets an die Decke schauen, auch wenn die Frauen im Aufzug noch so schön aussehen. Es droht sonst Missempfindung mit Ende der Karriere.

Armin Latell | Mo., 13. Februar 2023 - 15:37

einfach grenzenlos. Schickt doch dieses dämliche Volk nach Saudi Arabien, in den Iran oder nach Pakistan. Da werden sie geholfen. Tatsächlich ist das Schlimmste daran: so was soll sogar Gesetz werden. Unter Mitwirkung der rückgrat- und charakterlosen pseudoliberalen Wichte, die in Berlin gerade abgestraft wurden. Leider nicht auch die anderen geistig total Verkümmerten.

Günter Johannsen | Mo., 13. Februar 2023 - 16:27

Wo bleibt denn unsere Schallplatte mit dem Sprung? Ist der Gute aus Scham für das schöne Berliner Wahlergebnis unterm Tisch verschwunden? Kann ich gut verstehen .... !