Die neuen Elektro-Modelle von VW verkaufen sich offenbar schlechter als erwartet / dpa/Antje Berghäuser

Volkswagen wird nervös - Das Ende des Elektro-Hypes

Die Nachfrage nach E-Autos bricht ein. Besonders betroffen ist Volkswagen. Es ist höchste Zeit, die Strategie zu ändern. Die Politik muss endlich einsehen, dass sich „Transformation“ nicht erzwingen lässt.

Daniel Gräber

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Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Es droht ein böses Erwachen. Der Traum von einer erfolgreichen Elektrifizierung der deutschen Autoindustrie könnte bald ausgeträumt sein. Denn die Kunden spielen einfach nicht mit. Sie kaufen viel weniger Elektroautos, als es sich die optimistisch gestimmten und von der Politik getriebenen Konzernstrategen ausgemalt haben. Offenbar überwiegen für viele europäische Autofahrer derzeit noch die Nachteile des Batteriebetriebs gegenüber Diesel- und Benzinmotoren.

Im Volkswagen-Konzern, der sich unter dem inzwischen wieder ausgewechselten Möchtegern-Elon-Musk Herbert Diess ganz dem E-Auto verschrieben hat, steigt daher die Nervosität. Das berichten aktuell mehrere Wirtschaftsmedien unter Berufung auf hochrangige VW-Insider und Vertragshändler.

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Tomas Poth | Mo., 17. Juli 2023 - 16:28

Das Verbot muß vom Tisch, aber nicht nur, sondern gleichzeitig gilt es weltweit eine Verbrauchsbeschränkung von max 2 bis 3l Sprit bei den Verbrennern für alle PKW einzuführen!! Übergangsfrist max 5 Jahre.

Armin Latell | Mo., 17. Juli 2023 - 18:20

Antwort auf von Tomas Poth

unglücklicher Weise gibt es physikalische Gesetze, die auch rotgrün nicht so einfach ändern kann. Ich weiß ja nicht, ob Sie gerne mit einem Goggomobil oder einer Isetta in Urlaub fahren wollen (oder überhaupt nicht?) oder auch nur im Kurzstreckenbereich. Vielleicht kaufen Sie sich ja einen Smart, da können Sie zwar nicht mal einen Kasten Wasser reinladen, aber viel verbraucht der nicht. Sie möchten auch Planwirtschaft, nur in diesem Fall Ihre eigene? Und das auch noch weltweit? Ich bin sicher: auf diesen deutschen Vorschlag hat die Welt nur gewartet ;-)

dass Sie der Richtige sind, mir Unwissenheit vorwerfen zu können. Sollten Sie sich persönlich beleidigt fühlen, tut mir das (nicht wirklich) leid. Über meinen Anstand müssen Sie sich keine Gedanken machen, denn was meine Behauptung über die Ladefähigkeit einer Blechbüchse mit Anstand zu tun hat, soll Ihr kleines Geheimnis bleiben. Ich mache mir ja auch keine Gedanken über Ihren Gemütszustand. Würde ich das tun, müsste ich konstatieren: mindestens bedenklich. Und schlussendlich, Herr Woitek, frage ich Sie ja auch nicht, mit welcher Berechtigung Sie glauben, Leserbriefe schreiben zu dürfen. Sinnhafte Inhalte scheinen Ihnen ja sehr fern zu liegen. Aber so lange Sie keine anderen Probleme haben, beneide ich Sie um Ihre Unbedarftheit.

Wollen Sie sich nicht etwas kundiger machen?
Ich hatte hier vor längerer schon mehrfach das Beispiel der von VW und Audi entwickelten Fahrzeuge präsentiert.
Z.B. VW mit dem Lupo 1.2 TDI 3L - Technische Daten, 61 PS - 165kmh
Sie mögen das nicht "sexi" finden, aber was spricht dagegen den Verbrauch, die Emissionen zu reduzieren und die Ressourcen zu schonen?

Ja und selbst ein Goggo oder die Isetta von BWM haben frühere Generationen von Autofahrern erfreut und bis nach Italien gebracht.

Ihrer Ansicht nach alles Sozialisten aus der Planwirtschaft? Überdenken Sie das noch mal.

Armin Latell | Di., 18. Juli 2023 - 14:31

Antwort auf von Tomas Poth

wohin Planwirtschaft führt, wissen wir sehr genau. Auch Ihre! Da muss ich mich nicht kundig machen. Ich fahre auch nicht Auto (Verbrenner) weil ich das sexy finde. Im Übrigen passt auch in diese Blechbüchse kein Kasten Wasser hinein, das habe ich selbst ausprobiert. Wie wäre es, wenn ich Ihnen das Modell Ihres Smartphones, Ihres Computers, Ihre Badewannengröße, Ihren und Strom- und Wasserverbrauch vorgebe, was und wieviel Sie essen und trinken. Dann sind wir genau dort, wo ich nicht hin möchte (und Sie sehr wahrscheinlich auch nicht), uns die Politik aber haben will. Ich hoffe doch sehr, dass Sie einen Lupo 1.2 TDI 3L fahren (ausschließlich)

Enka Hein | Mo., 17. Juli 2023 - 16:29

...in deutschen Autokonzernen.
Als Ing. könnte man den Strom bullshit schon früh verorten.
Aber man wollte ja lieber bei der Göttlichen (Merkel) mitreisen dürfen und wurde so zum Speichellecker dieser linksgrünen Kanzlerin.
Mercedes Zetsche konnte gar nicht grün genug rüberkommen.
Der kroch denen ja da hinein wo sonst keine Sonne scheint.
Und jetzt. Upps.
Nicht nur in der Politik auch in der Wirtschaft (BMW als Ausnahme) nur Vollidioten.
Toyota fährt gleichfalls eine andere Strategie mit Hybrid Technologie.
Aber die Verursacher werden weich fallen. Der normale Angestellte wird die Zeche zahlen.
Hoffentlich werden diese Wählmichel wach und machen das Kreuz demnächst an anderer Stelle.
Linksgrüne Rettung wird nicht zu erwarten sein.
Als die ersten Autos vor über hundert Jahren auf den Markt kamen, hat man da auch Pferde verboten?
Die Wirtschaft hat dies selbst verursacht. Elende Feiglinge. Aus der Geschichte nix gelernt. Nur Dollars in den Augen.
Der Aufschlag wird immer härter erfolge

Gerhard Lenz | Mo., 17. Juli 2023 - 16:34

den Blick über den deutschen Tellerrand hinaus zu werfen. Nicht jeder zeigt die gleiche weinerliche Zukunftsscheu, wie son mancher Deutsche.

Insgesamt liest sich der Beitrag mal wieder wie ein Plädoyer, doch alles so zu lassen wie es ist. Oder besser noch die Uhren zurück zu drehen. Vom Benziner oder Diesel hängt doch unsere Wirtschaftsleistung ab. Und natürlich von der Atomkragt, das nur zusätzlich erwähnt.

Deutschland hängt sich ab, marschiert nach hinten.

In anderen Ländern ist das anders, nur wird das da, wo man gerne Empörung zeigt, nicht gerne thematisiert. Denn dann kann man ja nicht mehr die eigene Schwarzmalerei mit dem Hinweis auf Grüne begründen. Sondern müsste fragen, warum in DE die Scheu vor Veränderungen so gigantisch ist. Das ist natürlich bei der Energiewende nicht anders. In Ländern wie Portugal werden angeblich im Verhältnis mehr Wärmepumpen verkauft als in Deutschland. Klar: Da leben ja auch wenige Deutsche..

herschen im Winter in Portugal?
Aber ein Linker ist halt ein grüngelackter Sozialist oder schlimmer noch ein Kommunist oder Alt DKP‘ ler😂 Das könnte auch sein ……
Übrigens war der Himmel über Thüringen leicht bedeckt, nur ab und zu Sonnenschein aber dann ….. strahlend blauer Himmel und der nimmt immer weiter zu Dank den Klimawandel (dieser könnte natürlich auch politisch motiviert sein, weiß man‘s?)
Mit besten Gruß aus dem schönen Dunkeldeutschland, der Mitte der Republik

Portugal: Herr Lenz, richtig hinschauen und informieren. Sollte auch einem pensionierten Grundschullehrer möglich sein. Die Wärmepumpen in Portugal sind Klimaanlagen. Andere Länder : verbringen die Hälfte des Jahres (Mai bis Ende September) in unserem Domizil in der Bretagne/Finistère. Die Franzosen haben seit letztem Jahr verstärkt Verbrenner, hauptsächlich Diesel Pkw gekauft. Wer es sich leisten kann, gerne ein deutsches Modell.
Auch hier die Angst vor dem Verbrenner Aus. Wenig Vertrauen in die E-Mobilität.
Also, nicht nur die Deutschen haben Angst vor Veränderungen. 😞
Grüße aus dem wunderschönen
Finistère

Gerhard Lenz | Di., 18. Juli 2023 - 16:08

Antwort auf von Wolfgang Brenn…

Die Wärmepumpen in Portugal sind Klimaanlagen.

Und die rothäutigen Touristen in Sport-Badehosen sind keine Deutschen, sondern verkleidete Pinguine.

Klasse! Die Franzosen schreiten für Sie also voraus: Mit Kernkraft sowieso, und natürlich auch mit den Verbrennern, was die Fortbewegungsmittel angeht.

Die sollten wir uns zum Vorbild nehmen?

Sie sind, mit Verlaub, erschreckend schlecht informiert. Na ja, wenn sich irgendwo jemand unbedarft einen Brenner kauft, scheint das für Sie als Beweis auszureichen.

Ich empfehle zu Portugal und Wärmepumpen ein Spiegel-Interview mit João Pedro Gouveia vom 18.01.2023. Dort sind die Hintergründe für den Wärmepumpen-Run angedeutet und keineswegs positiv konnotiert (Stichwort: Rückständigkeit, keine Isolierung).

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 17. Juli 2023 - 17:04

So viel Fortschritt bei der Batterie kann es nicht geben, dass das E-Auto konkurrenzfähig wird. Hinzu kommt, dass auch das Problem der Stromversorgung mit angeblich klimaneutralen Energien bislang Realismus vermissen lässt. Während in Deutschland (und EU?) Wassermangel herrscht, will man eine Wasserstoffindustrie etablieren. Dabei vergisst man, dass dazu Wasser erforderlich ist und plant in Mangelgebieten, wie in „Zerstörung einer Raffinerie“ im aktuellen TE-Heft klar beschrieben ist.
Es werden Unmengen deutschen Steuergeldes in grüne Luftblasen investiert, von dem einzig eine All-Electric-Industrie profitiert. Deren „Schmiergelder“ (Unterstützung) an diverse, gut verzahnte grüne NGOs und die Protestierer auf der Straße zeigten ein deutliches Bild, gäbe es Bemühungen, z. B. des ÖRR oder der großen Medien, diese publik zu machen. So bleibt nur die Frage: Cui bono?
Timmermanns will ab 2035 auch weiter die E-Fuels nicht zulassen. Wer steuert ihn und seine Hartnäckigkeit?

Ingo Frank | Mo., 17. Juli 2023 - 17:12

Schummel- Software aller Hersteller begründet. Das Augenmerk hätte mehr auf den Verbrauch (2 ltr. Auto) als auf den manipulierten Schadstoffausstoß gehört, da m M mit weniger Sprit auch weniger Schadstoffe ausgestoßen werden. Gleiches Prinzip sehe ich auch bei Gas od. Ölheizungen da deren techn. Effizienz wohl auch noch nicht erreicht sein dürfte inkl. Zusatzstoffe die den Schadstoffausstoß weiter mindert. (AdBlue)
Und wenn man sich die Elektromobilität ansieht, ist doch die Frage die m M nach nicht „ehrlich“
beantwortet wird wie sieht denn die Ökobilanz tatsächlich aus ? Ohne Subventionen bei Windkraft und Solar? Bei Batterieherstellung? Beim Recycling? Beim Aufbau der Infrastuktur? Und nicht zuletzt beim Schadstoffausstoß ?
Wenn ich die Windmühlen sehe, bin ich nicht überzeugt, das diese keinen Einfluss auf die Luftströme und damit das Wetter haben. Von der Bodenverdichtung bei jeder Umdrehung abgesehen. Fragen die ideologisch beantwortet werden reicht nicht !
M f G a d E Republik

Eine Reduzierung des Verbrauchs auf 2-3 l ist technisch so gut wie unmöglich, es sei denn, man beschränkt sich auf Kleinstwagen mit 2 Sitzen und 80 km/h Höchstgeschwindigkeit (bergab), aber auch das geht nur mit Zwang, weil kein Mensch so etwas freiwillig kauft. Wie Prof. Fritz Indra (Motoren-Ingenieur) nachgewiesen hat, wird auch die geplante Euro-7 Norm technisch nicht durchführbar sein, also läuft das ebenfalls auf ein Verbot hinaus.

In meinen Augen wäre die Hybridtechnolgie ein passender Baustein: Seit Mitte Mai fahre ich einen Nissan Qashqai mit ePower Antrieb. Ein ziemlicher Klumpen von Auto, der sich im Autobahnbetrieb mit knapp unter 5,5l/100km Normalbenzin (Bordcomputer und selbst an der Zapfsäule nachgerechnet) bewegt.
Diese Technologie auf kleinere Fahrzeuge umgelegt, so der Platz im Fahrzeug ausreicht, könnten signifikante Kraftstoffeinsparungen mit sich bringen.

Armin Latell | Mo., 17. Juli 2023 - 17:33

ob UvdL Deutsche oder cdu Mitglied ist, interessiert diese selbstgefällige, arrogante Person doch nicht mehr im Geringsten. Davon abgesehen, ist die cdu der selben Krankheit verfallen, mit oder ohne Linnemann. Der Elefant im Weg wird beständig ignoriert: das deutsche bzw. europ. Stromnetz ist mitnichten für solch eine Menge Strom ausgelegt, vom geforderten Wärmepumpenbetrieb dt. Haushalte mal ganz abgesehen. Durch das Abschalten der AKW wird der Strom zudem jedes Jahr u.v.A. durch die CO2 Steuer teurer. Die vollkommen ahnungslosen Analphabeten von grün und rot behaupten glatt das Gegenteil. Seit mind. 20 Jahren fahre ich VW, seit Diess werde ich definitiv keine mehr fahren, generell keine deutschen oder europ. Autos. Die unglaublich dumme Unterwerfung unter die grüne Ideologie muss Konsequenzen haben. Asiaten können mittlerweile auch gute (Verbrenner)autos bauen.

Stephan.Russenschuck | Mo., 17. Juli 2023 - 18:18

Das Verbrennerverbot machte ja noch Sinn wenn wir wirklich sauberen Strom hätten, wie z.B. in Norwegen. Aber so fahren wir halt anstelle eines 1.5 Tonnen Verbrenners, einen 2.5 Tonnen Kohlestromer.

Udo Dreisörner | Di., 18. Juli 2023 - 13:56

Antwort auf von Stephan.Russenschuck

Die Ölindustrie ist in Norwegen mit knapp 70% die Haupteinnahmequelle bei den Exporten.

Gisela Hachenberg | Mo., 17. Juli 2023 - 19:54

Sehr guter Artikel, werter Herr Gräber. Am besten gefiel mir Ihr Satz“ … sondern sich in der klimabeseelten Medienöffentlichkeit und den ergrünten Finanzmärkten gesuhlt…“ Ich gönne diesen arroganten und abgehobenen Automanagern diese Klatsche. Sie konnten sich nicht schnell genug der „grünen Nachhaltigkeitsblase“ an den Hals werfen. Mit unseren Steuergeldern wurden E-Autokäufe mit Milliarden subventioniert. Die sogenannten Neophilen waren schnell dabei, sich neben ihren hochmotorisierten Fahrzeugen ein „schnuckeliges 500er Elektro-Fiatchen“ (O-Ton von Freunden) für‘s Städtchen zuzulegen. Da kann man wenigstens mitreden. So langsam sprechen sich die Nachteile der Stromer herum. Und es gibt keine großen Summen mehr vom Robert’chen Ministerium. Also, ist nicht mehr ganz so cool mit Tesla und Konsorten. Mir tun nur die Mitarbeiter leid, die vielleicht ihre Jobs verlieren. Denn die Chinesen holen auf. Und deren Stromer sind wesentlich preiswerter, wenn es denn ein Stromer sein muss.

Helmut Bachmann | Mo., 17. Juli 2023 - 20:13

Deutsche Industrie geschwächt, Verbrennerauto verboten, Elektroauto ist noch nicht so weit, also Individualverkehr wird abgewürgt. Geht doch!

... das scheint das Ziel zu sein, zwar nicht offiziell verkündet aber angestrebt.
Für die neuen Feudalherren gibt es dann E-Autos, dem Fußvolk bleibt Schusters Rappen und Schienenverkehr in Containern. Container mit Fenstern, soviel Luxus darf dann doch sein.

Ferdinand Schulze | Di., 18. Juli 2023 - 08:29

...ist nicht lösbar, dafür genügen wenige Kenntnisse in Elektrochemie und Physik. Mit Lithium ist die Forschung längst beim leichtesten aller Elemente angekommen, was soll da noch als großer "Sprung nach vorn" kommen? Die Akkus können nur größer und damit schwerer gemacht werden, aus die Maus. Angebliche Forschung dient nur dazu, dem Staat irgendwelche Fördergelder aus den Rippen zu leiern.
Ein Dieseltank von 40 Liter Inhalt enthält doppelt so viel nutzbare Energie wie die dicksten derzeit erhältlichen Akkus mit etwa 100 kWh. Ähnlich wie beim Kraftstoffverbrauch in der Vergangenheit werden die Reichweiten der e-Fahrzeuge in den Prospekten stark geschönt, die Praxis zeigt andere Werte. Und e-Fahrzeuge sind CO2-frei? Bei unserem Strommix? Da lachen doch die Hühner!

Achim Koester | Di., 18. Juli 2023 - 09:09

die einerseits steuerlich begünstigt sind, und bei denen die Selbstbeteiligung des Mitarbeiters statt 1% nur 0,25% vom Neuwert beträgt. Hinzu kommen blödsinnige Fördersummen, die natürlich von allen anderen Autofahrern subventioniert werden. Für die meisten Außendienstmitarbeiter ist wegen der Reichweite nach wie vor der Diesel die erste Wahl.

@Herr Koester, ein notwendiger Hinweis auf den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Das Reichweitenproblem ist nach wie vor ungelöst, und der Kohle-Strom wird noch viele Jahre benötigt. Beim ideologiebesetzten Thema "Gebäudeheizungen" musste Robert Habeck einlenken, aber dank rückgratfreien deutschen Automanagern (Ausnahme: BMW) wird das noch viele tausend deutsche Arbeitsplätze kosten.

Gerhard Fiedler | Di., 18. Juli 2023 - 15:18

Habe schon vor Jahren erklärt und damit richtig gelegen, dass das Elektroauto zu einem Flop werden würde und die Aufgabe des Verbrennermotors ein großer Fehler sei, was mir seinerzeit von vielen nicht abgenommen wurde. Dass aber selbst die Autokonzerne zu ihrem Schaden das hohe Lied der Grünen mitgesungen und den Tod des Verbrenners betrieben haben, war an Dummheit nicht zu überbieten. Und unsere Regierung ist auf vielen Feldern ohnehin nicht an Dummheit zu toppen. Das E-Auto ist in Sachen Mobilität nicht mehr als eine Alternative, sollte keineswegs schlecht geredet werden, aber nur dort zum Einsatz kommen, wo dieses sinnvoll und gerechtfertigt ist. Klimafreundlicher ist es sowieso nicht. Spätesten nach der nächsten Bundestagswahl muss der Fehler korrigiert werden und das Verbot des Verbrennermotors wie das zur Gasheizung zurückgenommen werden. Linnemann, geh Du voran!