Polizisten in der Silvesternacht auf der Hasselstraße / dpa

Das neue normale Silvester - Weniger Gewalt ist nicht mehr drin

Das offizielle Berlin ist zufrieden mit der Silvesternacht. Mit großer Anstrengung hat es die Polizei geschafft, die Gewalteruption unter den Ausmaßen des Vorjahres zu halten. Das ist deprimierend genug.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Die Berliner Polizei ist also „zufrieden“ mit dem Einsatzgeschehen in der Silvesternacht, wie eine Sprecherin erklärte. Durch „konsequentes und niedrigschwelliges Einschreiten“ sei es gelungen, Brennpunkte zu vermeiden. Zufrieden! Immerhin gab es nur 54 verletzte Einsatzkräfte (30 durch Pyrotechnik) in der Nacht in Berlin.  Die Ansprüche auf inneren Frieden und Sicherheit sind ganz offensichtlich bescheidener geworden.

„Im Vergleich zum Vorjahr glimpflich abgelaufen“, so auch das Fazit des obersten Feuerwehrmannes der Bundeshauptstadt, Landesbranddirektor Karsten Homrighausen, nach der Berliner Silvesternacht. Besonders froh war die Berliner Feuerwehr, dass im Gegensatz zum Vorjahr „alle Einsatzkräfte ... dank unser Vorplanungen und Schulungsmaßnahmen sicher nach Hause“ kamen.

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Enka Hein | Di., 2. Januar 2024 - 18:04

....auf eine solche Aussage, in der Regel aus dem Mund von Leuten die dem Linksextremismus nahe stehen oder sogar gut finden, fällt doch kein Normalbürger mehr rein.
Unsere linksgrünen Politproletarierer gelten für mich als "gesichert verblödet".
Was in Berlin, Köln und anderen Städten wirklich abgelaufen ist und uns aber mit Hilfe des speichelleckenden ÖRR und anderen Medien verkauft wird, ist schon himmelschreiend genug.
Wird aber wie 2015 auf der Domplatte zu Köln in den nächsten Tagen rauskommen.
Wünsche aber trotzdem der Cicero Redaktion und allen Mitforisten ein gutes neues Jahr.

Chris Groll | Di., 2. Januar 2024 - 18:04

Schreiben Sie bitte nicht Westasiaten. So nennen die Briten die Verbrecher aus Arabien/Pakistan/Afghanistan/Türkei usw., um damit deren Herkunft zu verschleiern.
Nennen Sie sie bitte beim Namen, Es sind Araber, Afghanen, Tadschiken und andere Mohammedaner.
Asiaten halten sich nämlich an Spielregeln. Sie randalieren nicht und schießen auch keine Raketen, Böller usw. auf Einsatzkräfte.
Das ist eine Spezialität der LINKEN und der MOHAMMEDANER.
Sie vergewaltigen keine Frauen in öffentlichen Parks und messern auch keine Mitbürger.
Das alles ist eine Spezialität der MOHAMMEDANER.
Wahrscheinlich werden die Asiaten nach begangener Tat auch nicht sofort wieder auf freien Fuß gesetzt.

Rainer Mrochen | Mi., 3. Januar 2024 - 11:19

Antwort auf von Chris Groll

Die globale Regionszuordnung - West - soll lediglich "Zugehörigkeit" zum Westen suggerieren. Das ist mitnichten so. Diese Menschen haben eigene "Werte", wie wir sehen, nicht "Wertewestlich" kompatibel.
Ich verstehe den Autor an dieser Stelle auch nicht. Im Grunde genommen konterkariert er damit wesentliche Teile des eigenen Textes. Oder ist es doch wieder nur ein Versuch die Dinge nicht wirklich beim Namen nennen zu wollen, oder zu dürfen? Wer kennt schon die redaktionellen Vorgaben?
Das alles sind m.M.n. verbale Auswüchse, die dem fehlgeleiteten Anspruch von ungehemmter Globalisierung entspringen. Linke Wahnideen im Sinne von Trotzkisten einerseits und Neokolonialisten andererseits. Wie ich neulich lass, soll das inoffizielle Leitmotiv der UNO an die Proletarier der Welt folgender Massen lauten:" Ihr werdet arm aber glücklich sein." Da kann was dran sein, wenn man die Vorgänge auf diesem Planeten beobachtet. Irgendwann frisst die Revolution ihre Kinder. Hoffentlich bald.

Rainer Mrochen | Di., 2. Januar 2024 - 19:01

So ist das also. Rechtsstaatlichkeit und Durchsetzung von Recht und Ordnung scheint ja nur noch eine relative Grössenordnung dieser Oberdemokraten zu sein. Statt sich selbst zu fragen, warum die AfD so stark ist - zu recht - und die eigene Partei zur Splitterpartei mutiert, bezeichnet SPD-Chefin Esken die Nationalkonservativen als eine "große Gefahr" für die Demokratie. Sie will daher die Wähler "aufrütteln". Die AfD verhöhne "Demokratie und Rechtsstaatlichkeit".
Na dann man zu Frau Esken. Die Wähler sind aufgerüttelt, nur sie pennen. Die Einzige die hier verhöhnt und in absolut respektloser Weise originäre Interessen der grossen Mehrheit der Menschen in diesem Land missachtet, sind sie! Wo es hinführt, wenn Leute wie sie politische Macht bekommen, wird immer deutlicher. Die Regierungskoalition steht unter Beobachtung und kann als gesichert, extrem feindlich gegenüber dem überwiegenden Volkswillen eingestuft werden. Diese Land verkommt allmählich zu einer Müllhalde. Muss sich ändern.

Weil Sie so tolle politische Ideen hat? Die da wären? Deutschland den Deutschen?
Fragen Sie sich, warum die NSDAP einst so stark war, und Sie haben Ihre Antwort: Weil viele Deutsche schon wieder auf die falschen Retter hereinfallen, die am Ende doch nur Leid und Elend bringen.
Um denen da oben eins auszuwischen! Mit einem Parteivorsitzenden, der sich für den Kriegsverbrecher Putin begeistert, einem Europa-Spitzenkandidaten, der für chinesische Diktatoren schwärmt, einem heimlichen Parteichef, der ungestraft als Neonazi, Rechtsextremist oder Faschist bezeichnet werden darf. In einer Partei, in der es von Rechtsextremisten nur so wimmelt. Konservativ? Dann war Goebbels wohl ein Liberaler!

Noch vertreten DIE nicht das Volk. Da, wo man schon die extremistische Pegida gut fand, mögen sie stärkste Partei sein. Bundesweit lehnen fast 80 Prozent der Wähler die AfD ab. DAS, nicht IHR Wunschdenken, bildet den Volkswillen ab.

Sind aber nur 60% Derer, die überhaupt noch wählen. Nun will ich nicht behaupten das die restlichen 40% die AFD wählen würden, jedoch proportional ist das eine ordentliche Grössenordnung. Vergleichen sie einmal mit den, sich selbst Respekt einflössenden, sogenannten anderen "Demokraten."
"Noch vertreten die nicht das Volk." Die Anderen aber auch nicht mit 15%, eher weniger. Koalition geht auch anders als es jetzt der Fall ist.

Nun ja das „Rechnen können“ im Buntland fällt immer schwerer …..obwohl’s wohl PISA Studien erst einige Jahre gibt ……
Da immerhin 95% der Wähler die FDP ablehnen, 85% die SPD und immerhin auch 87% die grüne Sekte. Somit 80% AfD die die Partei ablehnen < 95% FDP, < 85% SPD, < 87% Grüne Sekte die vom Wahlvolk abgelehnt werdenlt. letzter Erhebung von INSA v. 03.01.24. und die CDU wird immerhin von 68% abgelehnt.
Und was sagt Ihnen das ? Trotz Brandmauerbeschwörung ? Tja einfach mal rechnen …. Wenn man‘s kann …..& gelernt hat auch Zahlen zu beurteilen, als nacktes Zahlenwerk ohne ideologische Einfärbung.
Dennoch auch Ihnen alles Gute im neuen Jahr und das mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Heidemarie Heim | Di., 2. Januar 2024 - 19:02

So geht es halt zu in Wild West geehrter Herr Knauß! Wir sollten Berlin umtaufen in Dodge City;). "I shot the sheriff, but I didn`t shoot no Feuerwehrmann..."
Was erwarten Sie bitte schön von Anwalts Lieblingen, die unsere Justiz und deren Vollstrecker viel lustiger finden als wir Miss Sophie und ihren 11 Mal über das Tigerfell stolpernden James? Sie wollen doch wohl nicht in den Ruf geraten in postkolonialistischer Manier diesen kreativen Spaßvögeln und Feuerwerkern Ihren deutschen Leit-Humor aufzuzwingen werter Herr Knauß;)! Wie unwoke von Ihnen.
Fehlt jetzt nur noch der Bericht und die Klage einer grünsensiblen Politikerin über die unverzeihliche Polizeigewalt Land auf, Land ab!
MfG

Hans Schäfer | Di., 2. Januar 2024 - 19:02

Statt 55 Verletzte dieses Jahr nur 54. Es zeigt wir sind auf dem richtigen Weg

Ingofrank | Di., 2. Januar 2024 - 19:03

wird die Bürger von der Wahl der AfD abhalten, sondern nur politisches Handeln gegen den Frust der Bürger“
So ist es.
Und wenn dann in Focus online von Herrn Reitz heute zu lesen war, das die Begründung der rechtstextrimistischen Einklassifizierung der AfD vom Verfassungsschutz Sachsens unter Verschluss gehalten wird ……
Tja, da macht sich der politisch interessierte Bürger schon seine Gedanken und fragt sich: wem „soll’s nützen ? ? Und das hat mit „politischem Handeln“ zu tun ? Mehr als zweifelhaft und vor allem fragwürdig und in der politischen Auseinandersetzung mehr als leienhaft um nicht zu sagen dämlich !
MIT freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Kala Vetter | Di., 2. Januar 2024 - 19:14

der AfD ist nur der Seismograph, das Erdbeben haben andere verursacht. Diese weigern sich beharrlich das Problem zu benennen. Um die Illusion am Leben zu halten werden weder Kosten noch Mühen gescheut. Der Geist wird trotzdem nicht mehr in die Flasche zurückgehen.

Jürgen Rachow | Mi., 3. Januar 2024 - 00:05

...werden die Bürger wieder aufgerufen, sich schützend vor die Polizei zu stellen. Wie armselig und würdelos ist dieser Staat unter Merkel und der Ampel geworden.

Urban Will | Mi., 3. Januar 2024 - 00:40

Humor nehmen.
Die Deutschen haben die Regierung, die sie verdienen.
An anderer Stelle schrieb ich es schon. Mittlerweile sind wir im real existierenden Irrenhaus Deutschland schon soweit, dass sich ein Bischof bei den Sicherheitskräften bedankt, dass er seinen Gottesdienst (Kölner Dom) durchführen kann und hierbei lobend erwähnt, dass die Religionsfreiheit sichergestellt ist.

In Zukunft sollte man sich die Mühe sparen, noch Randalierer festzunehmen. Kostet nur unnötige Energie.
Vielleicht sollte man in unserer Hauptstadt vorsorglich die paar Friedlichen festnehmen.
Wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.

Das würde besser zu dem Irrenhaus passen.
Freuen wir uns schon auf nächstes Silvester, denn aller guten Dinge sind drei. Sprich: nochmal so richtig draufhauen, ein paar Festnahmen, sofortige Freilassungen und dann haben wir eine neue Silvesterkultur: Schießt alles zusammen, schlagt alles zusammen, dafür wird dann das Bürgergeld erhöht. Die Munition kostet schließlich was.

Christoph Kuhlmann | Mi., 3. Januar 2024 - 00:52

und immer noch mehr davon ins Land lässt darf sich über die Folgen nicht wundern.

Norbert Heyer | Mi., 3. Januar 2024 - 07:38

Die Polizei ist hochzufrieden, „nur“ über 50 Kollegen verletzt, mit Böllern beschossen, Brandbomben im letzten Moment einkassiert, Kugelgeschosse sichergestellt. Da waren doch die Proteste in Corona-Zeiten „polizeitechnisch“ viel angenehmer. Mit wohlwollender Zustimmung der Polizei-Spitze konnten die Ordnungskräfte auf alte Menschen, Frauen und Kinder einprügeln, Wasserwerfer trieben die friedlichen Protestierer vor sich her, Gegenproteste wurden nach Gewalttaten nicht belangt. Jetzt konnte das „letzte Aufgebot“ noch verhindern, dass die Gewalttäter sich durchsetzen. Aber … es werden immer mehr, gewaltbereite und militärisch geschulte junge Männer werden in absehbarer Zeif den ausgelaugten Polizisten das Davonlaufen beibringen. Dann werden alle „die schon länger hier Lebenden“ live und in Farbe erleben, das unser Land gekapert wird. Die Umvolkung und Umwandlung einer Demokratie in ein Kalifat ist dann nur noch eine Frage der Zeit. Wir ergeben uns leider zurück in Terror und Auslöschung

Maria Arenz | Mi., 3. Januar 2024 - 08:58

Wie oft muss noch bewiesen werden, daß Massenzuwanderung aus dysfunktionalen Gesellschaften nach und nach auch die Regeln außer Kraft setzt , die als Errungenschaften jahrhundertelangen Ringens hierzulande zum Nutzen aller hier lebenden Menschen einmal gegolten haben? Nicht die Westasiaten, Morgenländer, Nafris und Schwafris passen sich unseren Regeln an, nein wir haben uns mit ihrer auf dem Recht des physisch Stärkeren fußenden "Kultur" zu arrangieren. Weil die sich für besonders progressiv haltenden Medien, Teile der Justiz und eine politische Klasse das "begrüßen", die in ihrer Ignoranz völlig verkennen, was bei uns unter den Fäusten ihrer Schützlinge kaputt geht bzw. schon kaputt gegangen ist an unverzichtbaren Voraussetzungen eines funktionierenden Gemeinwesens. So sieht es eben aus, wenn es im Land so zugeht wie eine von der SPD ernannte Integrationsbeauftragte (Özoguz) Recht behält: daß wir die Regeln des Zusammenlebens eben jeden Tag wieder neu aushandeln müssen

Ernst-Günther Konrad | Mi., 3. Januar 2024 - 09:42

Ich meine jetzt nicht die Böllertoten infolge unsachgemäßer Handhabung, sondern tote Einsatzkräfte infolge Molotowcocktails, Steinwürfen, Pyroangriffe, Messer und sonstige Gewalt. Dieser Bürgermeister feiert sich selbst, weil 1000nde Polizisten durch ihren Einsatz sich selbst und Feuerwehr und Rettungsdienste geschützt haben. Man überlege sich mal. Die Retter in Not müssen geschützt werden und festgenommene Täter verlassen Stunden später das Gewahrsam, ,unter der Prämisse "mit aller Hörte" des Gesetzes. Da ging man mit Coronagegnern aber härter um. Und wieder werden die Täter nur zögerlich benannt und die Ursache verschwiegen. Naja, Wegner muss sich ja um seine neue Liebschaft kümmern und seine Bildungssenatorin beglücken, da kann er politisches Störfeuer nicht gebrauchen. Was für eine traurige Vorstellung. Man freut sich über nur "54" verletzte Einsatzkräfte, davon 35 durch Pyrotechnik verletzt.