Hans-Georg Maaßen / picture alliance

Ex-Geheimdienstchef unter Beobachtung - Hans-Georg Maaßen will rechtlich gegen Verfassungsschutz vorgehen

Hans-Georg Maaßen, der ehemalige Chef des Inlandsgeheimdienstes, wird nun selbst vom Verfassungsschutz überwacht. Sein Anwalt kündigt an, „alle rechtsstaatlichen Mittel“ auszuschöpfen. Eine rechtsstaatliche Posse!

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb ist Cicero-Autor und war Kultus- und Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört der SPD an.

So erreichen Sie Mathias Brodkorb:

Der Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, der Jurist Maximilian Krah, wünschte sich schon vor Monaten, dass der Verfassungsschutz dessen ehemaligen Chef überwachen möge. Das Kalkül dahinter: Wenn die Behörde selbst den ehemals obersten Verfassungshüter überwacht, büßt sie rasant an öffentlicher Glaubwürdigkeit ein.

Davon betroffen wären dann auch die Aktivitäten des Verfassungsschutzes gegen die AfD. Damals glaubte Krah aber nicht, dass es so weit kommen würde: „So politisch dumm können die eigentlich gar nicht sein.“ Aber zu Beginn des Superwahljahres 2024 ist Krahs Wunsch nun doch in Erfüllung gegangen.

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Karl-Heinz Weiß | Sa., 3. Februar 2024 - 09:44

Aufgrund der vom Bundesamt für Verfassungsschutz angelegten Maßstäbe bleibt zu hoffen, dass wegen "unkontrollierbarer Grenzen" nicht auch noch eine Ex-Kanzlerin ins Visier der Behörde gerät.
Interessant ist der Hinweis auf die Verfassungstreuepflicht auch von Ruhestandsbeamten. Hier böte sich bei einem ehemaligen hessischen Gymnasiallehrer ein "weites Feld". Also, Frau Faeser: Ärmel hochkrempeln und Armbinde ablegen.

Ach lieber Herr Elvers, legen Sie Ihren AfD-Hass zum Schlafengehen auf den Mist.
Ruhiges Schlafen macht schön und glücklich. Bin bereits gespannt auf Ihren
sonntäglichen Kommentar. Eine gute Nacht.

Urban Will | Sa., 3. Februar 2024 - 09:45

Herr Brodkorb, in diesem brillianten Artikel, der erneut zeigt, wo Deutschland hin driftet.
Der VS unter Schoßhündchen Haldenwang hat sich zum Oppositions – Kleinhaltungs- oder gar Vernichtungs – Instrument entwickelt, wobei ich unter Opposition nicht die CDU verorte.
Mit der WU unter Maaßen kommt eine neue hinzu, neben der AfD und BWS.
Ich freue mich auch, dass Faeser und ihre Clique so dumm waren, Haldenwang auf Maaßen zu hetzen (ich bin mir sicher, dass Links – Grün dahinter steckt). Maaßen hat einen entscheidenden Vorteil: er bleibt immer ruhig und sachlich, seine Reden sind Meilensteine. Er wird diesen Blödsinn sachlich und gelassen abwiegeln und sein Bekanntheitsgrad wird steigen, was sehr wichtig ist.
Viele Wähler, die sich nicht trauen, AfD zu wählen, finden eine weitere Alternative zu Links – Grün und nun auch einer immer noch vermerkelten „Brandmauer“ - CDU unter dem Versager Merz.
Man kann nur hoffen, dass Maaßen diesem Gockel eine zweistellige Prozentzahl wegnimmt.

Achim Koester | Sa., 3. Februar 2024 - 09:52

bin aber leider pessimistisch, was seine Erfolgsaussichten betrifft. Der VS hat sich zu einem Machtinstrument linker Politiker entwickelt und führt kritiklos parteipolitische Anweisung der Genossin Faeser aus. Das ist zwar klar gegen das Gesetz, aber auch dieses wird ja von sympathisierenden Gerichten einseitig interpretiert.

... und bündig, Hr. Koester.
Die Leugner Deutschlands und Regierungsvasallen einer Statthalter-Politik pfeifen auf dem letzten Loch. Sie wissen nicht mehr wie sie diese Statthalter-Funktion länger durchsetzen können als mit Demokratieabbau.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 3. Februar 2024 - 09:53

Jetzt laufen sie Amok. Ich habe das mit Herr Dr. Maaßen schon in anderen Medien, auch und natürlich in den Msm und selbst da werden teilweise Zweifel formuliert, ob das so wirklich klug war. Dass die Politiker inzwischen alles und jeden der sie kritisiert und zu "rechten" was immer, das heißt erklärt und in jedem Fall zu Verfassungsfeinden, daran haben wir uns gewöhnt. Das man Höcke als einen besonderen "Feind" der AFD auserkoren hat auch. Das man Dr. Maaßen nun als neuen Parteiengründer nun auch entsprechend einstuft war nach den Kampagnen der letzten Monate zu erwarten. Ob Sarah demnächst ob ihre angeblichen Kontakte oder einem russ. Spion, wie das in der AFD sein soll, demnächst auch einstuft? Die glauben also tatsächlich, damit ihre kommenden Wahlen zu retten? Sie glauben wirklich, die Nummer mit dem "verfassungsfeindlich", dem angeblich "rechts=Nazi" verfängt noch. Okay, die treuen Blasenmitglieder der links-grünen Fraktion würden auch ihre eigenen Leute opfern. Palmer ein Anfang?

Stefan Jarzombek | Sa., 3. Februar 2024 - 17:18

Antwort auf von Gerhard Lenz

War einmal ein Revoluzzer,
Im Zivilstand Lampenputzer;
Ging im Revoluzzerschritt
Mit den Revoluzzern mit
Und er schrie: „Ich revolüzze!“
Und die Revoluzzermütze
Schob er auf das linke Ohr,
Kam sich höchst gefährlich vor
Doch die Revoluzzer schritten
Mitten in der Straßen Mitten,
Wo er sonsten unverdrutzt
Alle Gaslaternen putzt
Sie vom Boden zu entfernen,
rupfte man die Gaslaternen
Aus dem Straßenpflaster aus,
Zwecks des Barrikadenbaus
Aber unser Revoluzzer
Schrie: „Ich bin der Lampenputzer
Dieses guten Leuchtelichts.
Bitte, bitte, tut ihm nichts!
Wenn wir ihn’ das Licht ausdrehen,
Kann kein Bürger nichts mehr sehen,
Laßt die Lampen stehn, ich bitt!
Denn sonst spiel’ ich nicht mehr mit!“
Doch die Revoluzzer lachten,
Und die Gaslaternen krachten,
Und der Lampenputzer schlich
Fort und weinte bitterlich
Dann ist er zuhaus geblieben
Und hat dort ein Buch geschrieben:
Nämlich, wie man revoluzzt
Und dabei doch Lampen putzt
Geschrieben von ... na, Herr Lenz? Kleiner Tip: Wer hat uns verraten?

Gert Bartmann | So., 4. Februar 2024 - 01:46

Antwort auf von Gerhard Lenz

..schön, dass Sie sich kurz fassen!

Gerhard Lenz | Sa., 3. Februar 2024 - 10:00

Herr Brodkorb, der neue "Darling" des besonders weit rechts ausgerichteten Forenpublikums, hat bereits einen allumfassenden Freispruch verkündet. Schuldig dagegen? Der Verfasssungschutz. Hoecke & Co. wussten das ja schon immer.
Nun weiß nur Herr Brodkorb (oder sein Cicero-Chef) selbst, welcher Teufel ihn geritten hat. Oder warum der Cicero ein gesteigertes Interesse an der Person Maassen hat.

Den ja auch die CDU loswerden wollte, sicher nicht grundlos. Maassen reagierte bekannt bockig, verstand aber offensichtlich, dass er in der CDU nichts mehr werden kann und ging lieber von selbst.

Es reicht also nicht, nur rechtsextremes Gedankengut zu verbreiten. Oder auch, siehe Chemnitz, dokumentierte Jagden auf migrantisch aussehende Menschen zu bestreiten. Ständig durch entsprechende Wortwahl aufzufallen. Es müssen auch "Bestrebungen" sichtbar sein. Die da wären? Das Parlament zu belagern? Oder reicht schon parteipolitische Aktivität?
Nach DER Logik gäbe es in der AfD nur Musterdemokraten..

Wer lesen und verstehen kann ist klar im Vorteil. Herr Maaßen wird von einem politisch motivierten Innlandgeheimdienst beobachtet. Innhaltlich ist nichts strafwürdiges bekannt. Dennoch schreiben Sie jetzt schon von Freispruch.

Das ist eine Justizauffassung alla Roland Freisler. Einfach mal rumschreien.

Gerhard Lenz | Sa., 3. Februar 2024 - 11:53

Antwort auf von Bernd Windisch

Wow! Politisch motivierter Inlandsgeheimdienst...

Herr Windisch, das in Ihrer politischen Umgebung beliebte "Kampfvokabular" können Sie gerne sonstwo loswerden.

Und wenn der VS glaubt, einen Verdacht zu haben, darf er aktiv werden. Er muss dazu nicht im Cicero-Forum nachfragen.

Im Übrigen: Wenn SIE nicht erkennen, dass Herrn Brodkorbs Beitrag ein einziger Freispruch für Herrn Maassen ist, wundert es mich nicht, dass Sie AfD wählen....

Brigitte Miller | Sa., 3. Februar 2024 - 14:01

Antwort auf von Gerhard Lenz

bräuchte Herr Maaßen einen Freispruch? Hat er was verbrochen?
Die Hetzjagden gab es, by the way nie.
D a s sind die Fakten.

Gerhard Lenz | Sa., 3. Februar 2024 - 20:00

Antwort auf von Brigitte Miller

in denen ein(e) rundherum Informierte(r) irgendwas behauptet und dazu meint, dass seien die Fakten.

In vielen Fällen handelt sich dann garantiert um Fake-News.

Der Hinweis auf den "Fakt" ist schon mal ein wertvoller Indikator.

Bernd Windisch | Sa., 3. Februar 2024 - 15:11

Antwort auf von Gerhard Lenz

Lieber Herr Lenz, jedes Schulkind lernt: Wahlen zum Bundes- und Landtag sind allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim. Das gilt auch auf Kommunalebene. Was ich wähle geht Sie also gar nichts an.

"Frei ist die Wahl, wenn die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Wahlentscheidung nicht beeinflusst oder unter Druck gesetzt werden. Hierzu gehört auch das Recht, nicht zu wählen."

Was Sie und die Kämpfer gegen Rechts hier und auf der Straße veranstalten ist genau das Gegenteil von freier Willensbildung. Selbst der ÖR titelt heute
"Demokratische Parteien unter Druck setzen" https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/demonstrationen-gegen-rec…

Die Vorlage liefert Christoph Bautz von Beruf Aktivist bei Attak und Compakt.: "Man müsse jetzt "nach Berlin gehen und die demokratischen Parteien unter Druck setzen".

Es soll ein Klima der sozialen Kontrolle gegen die AFD erzeugt werden. Wenn das mal nicht nach hinten los geht.

bewiesenen Märchen der „Verfolgungsjagden“ in Chemnitz daher.
Wenn Hass das Hirn nicht nur benebelt, nein, es komplett ausschaltet. Hass macht nicht nur hässlich offensichtlich…
Lenz, Maaßen war damals noch VS-Chef u hatte alle relevanten Informationen.
Merkel u ihr Grasdackel Seibert u viele andere auch plapperten einfach nach, was der ÖR basierend auf falschen Informationen unterwürfigst u vorschnell hinaus trompetet hatte.
Die Vernichtung Maaßens damals war eine Vorschau auf das, was nun zur Regel zu werden scheint, ganz in Ihrem u Ihrer Sozialistenclique Sinne.
Aber das Ding jetzt mit Maaßen wird nach hinten losgehen.
Die Menschen kapieren immer mehr, dass „DDR2.0“ keine Floskel mehr ist.
Trompeten Sie nur weiter Ihre Lügen in die Welt, hier nimmt man das amüsiert zur Kenntnis, sicher auch i d Redaktion, wo es vermutlich schon eine Rangliste über die Dummheit Ihrer Beiträge gibt.
Frei nach Meister Eder: „es mus a Bl… gebn…“

Alle Zeichen stehen auf Gewalt und Bürger gegen Bürger.
Rechts gegen Links.
Noch wird geredet. Noch.
Weimar und die Zeit davor.
Das Chaos kommt und in Oranienburg und Hohenschönhausen ölen sie schonmal die Schlösser.
Einer wird gewinnen, EWG, das große nationale Quiz mit Olaf Scholz und Björn Höcke und Kandidaten aus 16 Bundesländern.
So sehe ich das. Düster, düster, Herr Lenz. Der Tod klopft mal wieder auch in Deutschland an die Türen. Und was nicht ist, wird noch, wenn sie anfangen sich ihre Transparente und Schilder um die Ohren zu schlagen.
Bald Herr Lenz ist es wieder soweit. Ich habe es im Gefühl.

Ist es wieder so weit in diesem Lande, dass Menschen die mit dem Regierungskurs dieser, und auch dem in der Vergangenheit abgelieferter Regierungsarbeit nicht einverstanden ist, ausgegrenzt werden soll nach der alt bekannten sozialistisch/ linken Methode, wer nicht für uns ist, ist gegen uns ?
Wer einmal, wie ich, in der Möglichkeit der freien Meinungsäußerung in der Öffentlichkeit, in Schule, Ausbildung & teils auch im privaten Umfeld, mehr als stark eingeschränkt war und dann ein anderes, freies , sich entfalten dürfendes Leben mit all seinen Vor-& Nachteilen führen durfte, der läßt sich von niemanden mehr seinen Mund & seine Meinung verbieten.
Wenn das schon ausreichend ist, in eine Nazi- Ecke gestellt zu werden, dann sollten Sie sich z.B Buchenwald ansehen …. und dann wüssten Sie wovon Sie überhaupt reden
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

gerade das Thema Chemnitz und die Jagd auf die Migranten, wie Sie so schön schrieben, brachte Herrn Maaßen die Erleuchtung. Er konnte einfach nicht mehr mitlügen, seines Zeichens damals der Verfassungschutzchef. Es gab nicht im geringsten einen Hinweis auf diese von Ihnen geschilderte Tat. Ich hatte neulich von Herrn Maaßen persönlich dazu die Rede gehört. Daraufhin wurde er eben "gegangen", also gekündigt, was aber in solch einer Position auch üblich ist.
Wenn man heute sich am falschen Ort und und dazu noch bei abgeblich "Rechten" aufhält, dann ist man gewissermassen gleich auch rechts, das ist die Anschuldigung, die gegen Herrn Maaßen erhoben wird.
Ich hoffe für Sie, dass Sie sich immer auf der guten Seite aufhalten, die kann sich aber auch ganz schnell ändern.

Helmut Bachmann | Sa., 3. Februar 2024 - 10:03

Ich kann mich nicht erinnern, dass es schon einmal einen solchen Skandal in der Bundesrepublik gegeben hat, der mein Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit derart erschüttert hat. Mir macht das inzwischen Angst.

Georg Chiste | Sa., 3. Februar 2024 - 11:46

Antwort auf von Helmut Bachmann

Ich finde das auch nicht mehr lustig. Politisches Macht- und Profitdenken wird ungeniert als "Kampf gegen Rechts" ausgegeben und der Verfassungsschutz zur Bekämpfung politischer Gegner benutzt.
Da fühlen sich wohl einige Politdarsteller dermaßen in die Ecke gedrängt bzw. von der Wirklichkeit umzingelt und um ihre Privilegien bedroht, dass sie den ehemaligen Verfassungsschützer Maaßen beobachten lassen.

Hans Jürgen Wienroth | Sa., 3. Februar 2024 - 10:12

Funke-Medien schrieb gestern: Bei politischen Beamten ist die Versetzung in den einstw. Ruhestand ohne Angaben von Gründen möglich – in allen Jobs, in denen Staatsdiener „in fortdauernder Übereinstimmung mit den grundsätzlichen politischen Ansichten und Zielen der Regierung stehen müssen“. (hier verkürzt)

Das heißt, wird eine Partei wie die Linke vom Landesverfassungsschutz beobachtet kann das nach der Wahl, wenn diese an der Regierung ist, ganz anders sein, wie Thüringen zeigt. Das macht deutlich, dass der VS nicht neutral ist. So ist auch der neue Beobachtungsgrund „Deligitimierung des Staates“ zu sehen. Wer nicht der Regierung zustimmt, der zerstört das Vertrauen in die Regierung. Aber ist das dann noch Demokratie? Wer gegen unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen ist, verstößt gegen die Menschenrechte des GG. Haben die Bewohner eines Landes keine?

Der VS müsste aus der politischen Einflussnahme herausgenommen werden, z. B. durch eine Besetzung auf Zeit wie bei Verfassungsrichtern.

Maria Arenz | Sa., 3. Februar 2024 - 10:24

wäre es nur zum Fredschämen. Man kann es deshalb garnicht oft und laut genug sagen, schreiben, brüllen: Es ist völlig legal, anderer Meinung zu sein als Faeser, Haldewang , Esken, Ricarda Lang & Co. Der Verfassungsschutz darf erst dann tätig werden, wenn verfassungs-feindliche Bestrebungen im Gange sind und die Latte dafür liegt eigentlich verdammt hoch. Dieser zum Kern einer rechtsstaatlich verfaßten Demokratie gehörende Maßstab droht wegen der vom ÖR und seinen Brüdern und Schwestern praktizierten "Anti-Rechts" Hysterie inzwischen mehr und mehr aus dem öffentlichen Bewußtsein zu verschwinden. Auch das von Landesverfassungsschutzämtern so gern verliehene Etikett "gesichert Rechstextrem" ist völlig irrelevant für die Bewertung. Es geht den für diese Untergrabung der Meinungsfreihiet Verantwortlichen inzwischen so offensichtlich nur um die Delegitimierung von Oppsosition , daß man nicht mehr weiß, worüber man mehr erschrecken soll: über ihre Frechheit oder ihre Dummheit

Wie beim karibischen Limbo geehrte Frau Arenz? DIE ohne Rückgrat gewinnen den Wettbewerb, weil sie auch noch unter der von ihnen selbst tiefer gelegten, niedrigsten Latte durchkommen? Denen ist es scheinbar eben nicht mehr egal was wir gegen sie schreiben, sagen, brüllen. Und deshalb werden wir Stück für Stück in den Limbus befördert;). MfG

Chris Groll | Sa., 3. Februar 2024 - 10:28

Das BfV ist eine Behörde, die überwacht gehört.!

Aber es ist auch hier genau wie mit der angeblichen "Wannseekonferenz" vor ein paar Wochen.
Wenn mit Dreck geworfen wird, bleibt immer etwas hängen. Und darauf bauen diese linksgrünökofaschistischen Politiker. Herr Haldenwang, in meinen Augen unfähig und nur ein Apparatschik, wird sicherlich nicht von allein auf diese Bespritzelung gekommen sein.
Es ist schon ganz schön gruselig, was hier so abläuft.

Gerhard Lenz | So., 4. Februar 2024 - 10:13

Antwort auf von Chris Groll

Und wer sollte das BFV überwachen? Vielleicht die AfD, legitimiert von 10% der Wähler bei der letzten BT-Wahl?
Oder ein paar dauerempörte Cicero-Foristen?

Offensichtlich ist es höchste Zeit, Frau Groll, dass Sie Ihre Blase verlassen..

Stefan W. | Sa., 3. Februar 2024 - 10:35

Dummheit ist nicht gleich verfassungsfeindlich. Maaßens Beispiel über ein fiktives, kulturell zurückgebliebenes Volk ist m.E. dumm.

Dumm wie Robert Habecks Spruch vor knapp einem Jahr, als er sich Indigenos des brasilianischen Urwaldes so vorstellte: "Ich bin der Robert, das ist der Cem, und wir sind Minister in der deutschen Regierung. Das ist sowas wie euer Häuptling. Aber in einem anderen Land.“ Danach gingen die Ureinwohner angeblich zutiefst Verwundert über so viel Unsinn zurück in ihre Hütten und googelten erst einmal, was das jetzt wieder für eine Witzfigur gewesen sein mag.

Maaßen und Habeck: Beides sicher keine Rassisten für einen Verfassungsschutz. Eher überheblich bis zum Abwinken.

Bernd Windisch | Sa., 3. Februar 2024 - 10:37

Wenn es sich nicht um derart inkompetente Kleingeister handeln würde müsste man richtig Angst haben.

Stasi und "Verfassungsschutz" sind in anderen eropäischen Staaten völlig unbekannt.

Christa Wallau | Sa., 3. Februar 2024 - 10:45

und erst recht jeder, der des differenzierenden, logischen Denkens fähig ist, Geschichtskenntnisse u. Lebens- u. Berufserfahrung besitzt, muß sich im heutigen Deutschland vorkommen wie in einer Irrenanstalt. Es ist nicht mehr zu begreifen, welche Farce sich in unserem einst blühenden u. freiheitlichen Land abspielt!

Und wer ist schuld daran? Das ist doch sonnenklar!
N u r die AfD u. alle, die nicht mit den besten Regierungen (4x Merkel +Ampel) seit dem Kriegsende konform gingen ("Schwurbler, Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Putin-Versteher, Fremdenfeinde..."), also das ganze üble "rächte Pack" - sie tragen dafür die Verantwortung!
Die Leute, die jetzt gerade zu Tausenden auf die Straße gehen, sind dagegen die echten Demokraten, die Guten, die Helden, die allein unsere Demokratie vor dem Untergang retten können. Sie sind die Stützen des Landes!
Und die Regierenden jubeln ihnen zu u. marschieren mit ihnen. (Ironie aus)

Ach, es ist nur noch zum Davonlaufen!

Wäre vielleicht eine Alternative für Sie, wenn ich das sagen darf.

Sie müssten dann nicht jeden Tag Ihr Leid klagen! Wo sie doch als alimentierte, ehemalige Beamtin - die sich verpflichtet hat, diesem "elenden" Land zu dienen (und nicht, es zu abschaffen zu wollen) - ganz bestimmt in Armut dahin vegetieren, während sich Migranten die Taschen voll stopfen!

Und diejenigen, die das ändern wollen, werden nicht nur als "Nazis" diffamiert, sie werden auch noch "beobachtet".

Mein Gott, wie schlecht es uns doch geht....

Georg Chiste | Sa., 3. Februar 2024 - 13:22

Antwort auf von Gerhard Lenz

Hier spielt sich einer als Retter von angeblichen Opfern auf, um sich moralisch über andere zu erheben. In dieser vorgetäuschten „Beschützerrolle“ meint er privilegiert zu sein, andere zu beschimpfen. Es scheint immer so, als bereite es Ihnen auch noch Vergnügen andere von dieser selbsternannten hohen moralischen Position aus zu attackieren. Ist Ihre politische Position vielleicht nur ein Mittel zum Zweck, um Ihr autoritäres Verhalten ausleben zu können?

Beschützer-Rolle > ein Hohn der Diffamierung/Verleumdung wie bei Luc Montagnier oder Prof. Bhakti & die neue Form des 21. Jhd. der Hexenverfolgung

Aber selbst die Inquisitoren wie hier im Cicero haben staatlich erpresste/erkaufte Sonderrechte (>> sonst wird Laden GESCHLOSSEN),
die über jegliches normale Maß der Foristen hier im Cicero hinaus gehen

weil MACHT alles DARF & SICH ERLAUBEN KANN
siehe unsere REGIERUNG MIT IHREN HOFSTAAT & Show-Prozessen

& um so mehr die Titanic Schieflage erleidet, um so aggressiver wird von den Lakaien der Macht reagiert/agiert 😱

Ich würde es nicht wundern, dass der Cicero & Herr Marguier nur GEDULDET werden, weil
A - solche Medien als Ablass-Ventil benötigt werden
B - das neue Gedanken-Gänge schnellstmöglich & gesammelt in den Speicher der KI landen, um neue Strategien auszuhecken
C - hier sind wir doch geistig unter Kontrolle der Übelkeit, selbst der Cicero

& wenn ich sehe, wie viele meiner K. in den Cleaner kommen > vertane Lebens-Zeit 😥

Herr Maaßen 🙏

Liebe Frau Wallau, möchte jetzt gar keinen Bezug zu Ihrem Kommentar nehmen, denn das ist nicht nötig.

Allerdings möchte ich Ihnen eins sagen. Ein Herr Lenz wird alles, aber wirklich auch alles was Sie schreiben ins negative und lächerliche ziehen. Lassen Sie sich nicht auf dieses Niveau herab, diesen Rat kann ich Ihnen nur geben. Ignorieren Sie, was er schreibt. Es hat mit der Sache nie etwas zu tun.

Ich werde mir Ihren guten Rat zu Herzen nehmen.

Diesem vom Freund-Feind-Denken besessenen Menschen, der mich von Anfang an n u r wegen meines offenen Bekenntnisses zur Arbeit für die AfD (die ich aus guten Gründen u. mit großem Engagement bis zum Jahr 2016 geleistet habe) wie ein Monster behandelt u. persönlich herabgewürdigt hat, werde ich keine Antwort mehr gönnen.
Es ist nur vertane Lebenszeit.
Soll er doch geifern, so viel er will!

Herzliche Grüße an Sie und alle, die auf diesem Forum freundlich und sachlich miteinander korrespondieren!
Gott-sei-Dank sind dies die allermeisten.

Ich schließe mich Ihrem Kommentar bedingt an. Diese persönlichen Beleidigungen werden in keinem Forum geduldet, warum ausgerechnet bei Cicero? Gibt es in diesem Magazin keine Netiquette? Wieso werden diese widerwärtigen Kommentare des Herrn Lenz gegen einzelne Foristen zugelassen und veröffentlicht? Das hat mit "anderer Meinung" schon nichts mehr zu tun und verleidet mir mein Abo.

Hans-Hasso Stamer | Sa., 3. Februar 2024 - 11:03

Ja, ja, die Reichsbürger. Die sind wieder schuld, wer auch sonst. Wenn sie ihre Betablocker genommen und sich die Insulinspritze verpasst haben,, rollator'n sie den Staat delegitimieren.

Mit ihnen Kontakt zu haben, macht einen verdächtig. Die Linken wussten schon, warum sie das stalinistische Prinzip der Kontaktschuld mit ihrer Deutungshoheit reaktiviert haben: so lässt sich um jeden unliebsamen Bürger ein Kordon aus gesellschaftlicher Isolation errichten.

Warum ist Maaßen unliebsam? Man braucht sich nur einmal eine Rede von ihm anzuhören, zB. die zur Gründung der WerteUnion. Er sagt glasklar und emotionslos das, was die Täter am meisten fürchten: die Wahrheit.

Er benennt aus seiner früheren Tätigkeit eine starke Strömung innerhalb der Linken (die heute von den Grünen bis zur Mitte der CDU reicht), die er "Antideutsche" nennt. Sie marginalisieren den deutschen Nationalstaat, wollen alle nationalen Kompetenzen an die EU abgeben und so auch die lästige konservative Opposition loswerden.

Den von mir genannten Beitrag zumden Antideutschen kann man auf YouTube finden unter "Hans Georg Maaßen im Interview". Es ist in der Suche der erste angezeigte Beitrag.

Auch wenn man seine Meinung nicht teilt, sollte man ihm zuhören, denn es gehört zur gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskussion und Masßen macht aus seiner früheren Tätigkeit als Verfassungsschutzchef diese wichtige politische Strömung transparent. So lassen sich verschiedene bis dato unverständliche Äußerungen von Politikern besser einordnen.

Norbert Heyer | Sa., 3. Februar 2024 - 11:19

Der ehemalige Chef vom Verfassungsschutz wird nun von diesem dahingehend überprüft, ob er verfassungskonform agiert. Ein Fall aus dem Tollhaus: Damit führt sich diese Behörde selbst vor. Sie sind sich tatsächlich nicht zu schade, sich selbst zu verblöden. Aber - wenn Kanzler und AM an einer linken Protestversammlung teilnehmen, wo es darum geht, die
eigene Opposition abzuschaffen, dann leben wir in einem Land, in dem alles möglich ist. Berechtigte Proteste wurden erfolgreich abgewürgt durch „Wahnsee-Konferenz 2.0“ und nachdem auch hier schon gewaltig zurückgerudert werden musste, brauchte man ein neues Opfer. Befürchten die Befürworter derart schräger Aktionen nicht, dass dadurch der letzte Rest an politischer Glaubwürdigkeit verlorengeht? Kann man immer noch unter Gläubigen, Omas gegen Rechts, grüner Blase und Berufs-Protestlern genug Mitläufer finden? Erreicht man im Endeffekt das genaue Gegenteil? So verworren wie ihre Politik sind die verzweifelten Aktionen zum Arbeitsplatzerhalt

Bernd Windisch | Sa., 3. Februar 2024 - 11:38

"Dass der Behörde die Bezugnahme auf eine Quelle, die sich mitunter selbst auf Linksextremisten stützt, auch noch ausgerechnet in einem Schreiben an ihren ehemaligen Chef unterläuft, hat etwas regelrecht Ironisches."

Wenn man von diesen Rufmordkampagnen nicht selbst betroffen ist, könnte man sie unter Satire abbuchen.

Das Wahljahr 2024 wird augenscheinlich richtig schmutzig!

Heidemarie Heim | So., 4. Februar 2024 - 16:40

Antwort auf von Bernd Windisch

Wie hieß es damals im politisch motivierten Mordfall Walter Lübckes durch den Rechtsextremen Ernst. Erst die Sprache, Hetze, Hass und einer, der dadurch aufgewiegelt das Ganze in die Tat umsetzt und einen feigen Mord begeht. Was, wenn sich durch die nun laufenden Kampagnen seitens der Politik, Medien und Demonstrationen gegen die AfD von den Rechtschaffenen jemand ähnlich bemüßigt bzw. legitimiert fühlt zum gleichen Mittel zu greifen? Warten wir es erst wieder ab bis ein Wahlstand der Partei samt der dazugehörenden Person gleich zu Kleinholz verarbeitet wird oder ein zu Freiwild eingestufter "Gefährder der Demokratie" sonst wie zu Schaden kommt bzw. "ausgeschaltet" wird? Ich befürchte nur vom Verzieren oder dem Abriss von Plakaten der politischen Konkurrenz als bisher gebräuchliche Kampfmittel können wir uns
getrost verabschieden wenn die Stimmung endgültig den Siedepunkt erreicht hat. Und hinterher will es wie immer keiner gewesen sein. Gehen Sie weiter.....! MfG

Ingofrank | Sa., 3. Februar 2024 - 11:45

nicht sein“
Oh doch, das sind sie ! !
Genau so dumm, wie die Einschätzung der Landesverfassungssutztbehörden die AFD als rechtsextrem einzustufen, dies jedoch unter dem Deckmantel der „Geheimhaltung“ die „Erkenntnisse & Beweise“ eben gerade NICHT
Öffentlich zu machen die den „Rechtsextremismus der AfD“ BEWEISEN würde.
Da fragt sich der politisch interessierte Bürger schon, der in einem totalitären SED Staat sozialisiert wurde, wem nützen solche Behauptungen wenn die Beweise eben nicht allen Bürgen gegenüber offengelegt werden wenn es um „eine Partei“ oder auch einen „prominenten“ Bürger noch dazu um den ehemaligen Chef der Behörde steht.
Also liegt doch die Vermutung doch sehr sehr nahe, dass da zum „weiteren Gedeihen der Regierungsparteien“ und der „demokratischen Oppositionspartei der Union“ das Handeln des Verfassungsschutzes zwecks Macherhalt dieser, ausgerichtet ist, und es eben nicht „NUR“ um die Wahrung der Demokratie, sondern um „Einflussnahme auf Wahlentscheidungen“ geht.

Roland Grieser | Sa., 3. Februar 2024 - 12:42

Selbst die Ampelpolitiker werden nicht derart beschränkt sein, daß sie ernsthaft glauben Herrn Maaßen etwas anhängen zu können. Denen steht das Wasser bis zur Oberlippe, dementsprechend wild schlagen sie um sich, nur damit keiner sieht daß diese Regierung bankrott und vollständig handlungsunfähig ist.

Helmut W. Hoffmann | Sa., 3. Februar 2024 - 12:43

das muß man sich einmal vorstellen: eine DDR-Sozialistin, MfS-Mitarbeiterin (IM Erika?) und spätere Kanzlerin entläßt den Präsidenten des BfV nach einer Richtigstellung ihrer öffentlich geäußerten These der Flüchtlingsverfolgung in Chemnitz. Sie setzt dann einen Herrn Haldenwang als neuen BfV-Präsidenten ein, der sich als ihr Lakai entpuppt und nun den ehemaligen Amtsinhaber Maaßen mit fadenscheinigen Begründungen beobachten läßt. Durchtriebener kann eine Gesellschaftsclique nicht sein - Maaßen hat recht: es ist politische Verfolgung.

Gunther Freiherr von Künsberg | Sa., 3. Februar 2024 - 15:41

Antwort auf von Helmut W. Hoffmann

sie bringen es auf den Punkt in dem sie an die Vorgänge in Chemnitz erinnern. Damals hatte Maaßen erklärt, außer dem einen in der Presse wiederholten Vorfall seien ihm keine weiteren Flüchtlingsverfolgungen mehr bekannt. Weil er als politischer Beamter jederzeit kündbar war erfolgte eine solche prompt, weil seine Feststellungen nicht in die politischen Vorstellungen der A.Merkel passten. CDU Mitglied Haldenwang, von Merkel Inthronisiert, passte nicht nur in das politische Verständnis von Merkel sondern auch in das von Nancy Faeser, die es nicht nur zulässt sondern auch ausdrücklich duldet, dass der Verfassungsschutz in rechtlich bedenklicher weise zum Erhalt linksgrüner Politik missbraucht wird.
Um weiteren Missbrauch von Bundesbehörden zu verhindern und missbräuchliche Verwendung von Steuergeldern für NGO-Finanzierung zu beenden, sind unbedingt Neuwahlen erforderlich. Hier sollten die Parteien vor dem Wahltag mal ihre Mitglieder befragen welche Koalitionen diese sich wünschten.

Hans Schäfer | So., 4. Februar 2024 - 09:45

Antwort auf von Gunther Freihe…

<<CDU Mitglied Haldenwang, von Merkel Inthronisiert, passte nicht nur in das politische Verständnis von Merkel sondern auch in das von Nancy Faeser,>>

ich behaupte, das polit. Verständnis war/ist egal gewesen, weil sie selbst keins haben. Sie brauchten einen der alles widerspruchslos ausführt. Einen Ja-Sager, der nicht erkennt, wozu er Ja sagt.

Christoph Schnörr | Sa., 3. Februar 2024 - 13:44

... extrem formulierte Meinungen links wie rechts kann man streiten, nicht jedoch über die von dem Ampel-Medienkartell in der üblichen Weise ("rechtes Gedankengut") herbeigeschwurbelte VerfassungsUNtreue Herrn Maaßens - das ist absurd. Insofern ist der Schritt aus meiner Sicht unnötig. Um aber augenfällig zu machen, was in diesem Land alles verrutscht ist (vgl. https://www.cicero.de/innenpolitik/correctiv-deportation-geheimkonferen…), hier speziell die Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes, macht der Schritt schon Sinn.

Jens Böhme | Sa., 3. Februar 2024 - 14:05

Heute heisst es Informationsbeschaffung/Informationsgewinnung beim Verfassungsschutz. Deshalb soviele Informationen gespeichert, die nicht relevant seien. Das Ministerium für Staatssicherheit in der DDR hatte auch "nur" Informationen von den überwachten Bürgern, um irgendwann nach geeigneter Wetterlage tätig zu werden. Ob dies schon zu Maaßens Zeit als oberster Verfassungsschützer Usus war... wer weiß. So oder so, ist die Causa Maaßen eine Posse des sich selbst zerstörenden Deutschlands und des gesellschaftlichen Systems.

Achim de Jong | Sa., 3. Februar 2024 - 14:06

Der Verfassungsschutz wandert eifrig in Richtung auf eine neue Stasi, als Schwert der Macht gegen die Opposition, Meinungsfreiheit und freies Denken und Sprechen.
Die Behörde gehört aufgelöst. Wer brauchen einen Inlandsgeheimdienst aber keinen Verfassungsschutz. Und der Inlandsgeheimdienst soll gewaltbereite Extremisten und Verbrecherorganisationen beobachten.und sich aus dem politischen Streit heraushalten.
Ausserdem stelle ich fest, dass Faeser und Haldenwang (Mecki) aus dem Staatsdienst zu entassen sind.

Ingofrank | Sa., 3. Februar 2024 - 18:23

Antwort auf von Achim de Jong

der die „etablierten Parteien“, die sie vor Anders- Denkenden schützten sollen.
Haben wir alles schon gehabt & vor allem selbst erlebt …..
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Stefan W. | Sa., 3. Februar 2024 - 15:31

Der Verfassungsschutz darf nicht zum Regierungsinstrument werden. Dazu bedarf es eines steng verfassungstreuen Innenministers und eines streng verfassungstreuen Behördenleiters, der das Grundgesetz über die eigene Karriere hebt und sich notfalls querstellt.
Versagten beide in diesem o.g. Punkt, wäre unsere freiheitliche Rechtsordnung in höchster Gefahr.

Wie kommen Sie zu dieser Relativierung ? Seit sehr langer Zeit ist in diesem Land sehr Vieles ins Rutschen gekommen. Sobald man sich an exponierter Stelle dagegen ausspricht oder dieses Verrutschen nur kenntlich macht, muss man mit schärfsten Sanktionen rechnen und Reputationsverlust hinnehmen.
Auf den ehemaligen obersten Verfassungsschützer kann man nur ein wenig Dreck werfen, in Wirklichkeit scheint dieser nur schwer angreifbar. Ich habe den Herrn schon sehr hautnah erlebt. Der kann völlig auf Personenschutz verzichten. Warum das so ist ? Der Herr kennt zu viel Dreck und wird vieles gut dokumentiert haben. Leider leidet dadurch auch meinen Vertrauen zu Ihm. Ein kluger Mann, aber meint er es ehrlich ? Dreißig Jahre DDR Erfahrung machen misstrauisch und die Methoden heute sind noch subtiler und die Masse noch leichter manipulierbar. Ob dieses System noch reformierbar ist ?

Christoph Kuhlmann | Sa., 3. Februar 2024 - 18:02

Es geht um die unzensierte, verbale Konfrontation, die nach Möglichkeit nicht persönlich werden sollte. Rhetorische Tiefschläge lassen auf charakterliche Mängel der Personen schließen, die sie ausüben. Das ist das Manifest der Demokratie. Ich glaube nicht, dass der Verfassungsschutz diesen Kriterien genügt. Für mich ist seit 2014/15 klar, dass die Regierung radikaler ist, als viele denen sie Radikalismus vorwirft. Millionenfacher geduldeter Rechtsbruch mit schweren Konsequenzen auf die Staatsfinanzen und damit auch auf das Eigentumsrecht der Bürger, die am Ende die Zeche zahlen, die fortgesetzte Ignoranz gegenüber massiven Sicherheitsproblemen und verbunden damit, die praktische Einschränkung der Freiheit der Bundesbürger sind die Folgen. Ich bin sehr dafür, dass die verantwortlichen Politiker zur Rechenschaft gezogen werden. Der Verfassungsschutz ist ein Büttel dieser Politiker.

Hans-Hasso Stamer | Sa., 3. Februar 2024 - 21:08

Ich hatte ja die ersten der 20 Seiten Materialsammlung zu Maaßen schon vorher gelesen, aber jetzt, nach der Lektüre des (ausgezeichneten) Artikels muss ich feststellen, es ist alles noch schlimmer. Noch lächerlicher. Der VS unter Haldenwang hat sich vollkommen desavouiert. Er ist keine unabhängige Behörde mehr, sondern ein braver Soldat im "Kampf gegen Rechts", legal, illegal, scheißegal, Hauptsache, gegen den erklärten Feind des linken antideutschen Klüngels. Sie treten ihre eigenen Ansprüche mit Füßen, es liest sich wie von einem subalternen Stasi – IM zusammengetümpert.

"Das rechtsstaatliche Vertrauen in die Behörde stärkt das nicht."

Welches Vertrauen? Diese Causa zerstört den Rest davon. Der VS ist nunmehr nur noch ein Werkzeug zur Repression gegen politische Gegner der Regierung, ob sie nun AfD heißen oder WU. Mit rechtsstaatlichem Verhalten oder Verfassungsmäßigkeit hat das alles nichts mehr zu tun.

Albert Schultheis | So., 4. Februar 2024 - 14:29

Ich habe es anderswo beschrieben, keine Verfassung kein Rechtskodex - sondern nur ein tief in einer demokratischen Tradition verwurzeltes Bürgertum kann den Bestand einer Demokratie beschützen und erhalten. Aber dieses Bürgertum wurde über Jahrzehnte einer bleiernen Merkel-Alternativlos-Diktatur, von sich selber gleichschaltenden Medien, und nach linksgrün driftenden Parteien so dermaßen infantilisiert und verblödet, dass es den übernommenen SED-Funktionären im Verbund mit den linksgrünen, ehemals marxistisch-stalinistisch-maoistischen Unterwanderern aus den westdeutschen Fakultäten der Sozialwissenschaften - größtenteils ohne Abschluss! - im Handstreich gelingen konnte, diesen Staat zu kapern. Keine Schweinerei, keine Hinterfotzigkeit aus dem Arsenal der Stasi und des MfS ist ihnen dazu zu unanständig. So erleben wir heute ein Feuerwerk abstrusester Zersetzungskampagnen, die wir noch vor 20 Jahren für völlig undenkbar gehalten hätten. Die nächsten 40 Jahre DDR 2.0 liegen vor uns.

Werner Zillig | So., 4. Februar 2024 - 18:22

"Eine rechtsstaatliche Posse!"

Die Frage ist: Wer posst hier? (So würde man doch wohl im Englischen ein Verb erschaffen, oder?)

Ein Problem jeder repräsentativen Demokratie ist: Wer ernennt die "unabhängigen Organe" des Rechtsstaats. Man kann ja nicht annehmen, dass "die Politik" da nicht versucht, die Richter des BVG oder die Leitung des VS in ihrem Sinn zu ernennen. Was soll man da tun?

Am 15. November 2018 wurde Haldenwang zum Präsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz ernannt. Er folgte damit auf Hans-Georg Maaßen."

Wer ist Thomas Haldenwang? Wie wurde er zu dem, was er nun ist? Mit welchen Diskussionen und Mehrheiten? Bestimmt er, ob Maaßen nun überwacht wird? Oder bestimmt das die Leiterin der Abteilung "Frühere VS-Präsidenten"? Es wird immer so getan, als sei der VS direkt vom Heiligen Geist eingesetzt und objektiv. Das ist er mitnichten.

Für mich ist das mit den Ernennungen von Richtern und VS-Präsidenten seit jeher eine Bruchstelle der Demokratie.