02.09.2019, ---, --: Nach einem Gewitter mit schweren Regenfällen schützen sich die rund 100 Migranten an Deck des Rettungsschiff «Eleonore» mit Rettungsdecken. Der Kapitän Claus-Peter Reisch hat auf der Eleonore den Notstand ausgerufen.
Ist die Berichterstattung über Flucht und Migration Spiegel der Politik – oder ist es umgekehrt? / picture alliance

Berichterstattung über Flucht und Migration - Deutschland fällt aus dem Rahmen

In kaum einem anderen europäischen Land wird so intensiv über Flucht und Migration berichtet wie in Deutschland. Das zeigt eine neue Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Welche Rückschlüsse erlaubt das auf die Politik?

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Wenn es um die Berichterstattung über Flucht und Migration geht, ist die deutsche Perspektive auf das Thema eine ganz andere als im Rest von Europa. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung, die die FAZ vorgestellt hat: „Stumme Migranten, laute Politik, gespaltene Medien.“ Ihre Ergebnisse sind bemerkenswert, geben sie doch eine Antwort auf die Frage, warum das Thema gerade hierzulande mehr Aufmerksamkeit erfährt, als es verdient. 

In kaum einem anderen Land werde so intensiv über Flucht und Migration berichtet wie in Deutschland, zu diesem Schluss kommen die Autoren der Studie. Allein die FAZ und die Süddeutsche Zeitung hätten zwischen August 2015 und März 2018 1.000 Beiträge veröffentlicht. Getoppt worden sei dieser Output bloß von Ungarn. Dabei steht Deutschland gar nicht auf Platz 1 der Länder, die im Verhältnis zur eigenen Bevölkerung die meisten Geflüchteten aufgenommen hat. Diese Liste wird von der Türkei angeführt (47,5 Geflüchtete je 1.000 Einwohner), gefolgt von Schweden (29,3), Malta (20,4), Österreich (19,6) und Zypern (17,6). Deutschland (17) folgt erst auf Platz sechs. 

In Deutschland gilt Migrationspolitik als Innenpolitik 

Nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ unterscheide sich die deutsche Berichterstattung von der in anderen Ländern. Geflüchtete kämen darin zwar fast nur als Statisten vor. Nur vier Prozent der Berichtet befassten sich mit den Hintergründen. 45 Prozent spiegelten politische Debatten darüber wieder. Flucht und Migration würden hierzulande aber als Themen begriffen, die das eigene Land betreffen – nicht als ein Auslandsthema, das sich „fernab von zu Hause, jenseits der eigenen Grenze“ abspiele. 

Ist die Berichterstattung ein Spiegel der Politik? Oder befeuert sie politische Diskussionen? Diese Frage war nicht Gegenstand der Studie. Bei der Brenner-Stiftung heißt es, die Berichterstattung sei eine mögliche Antwort auf die Frage, warum es den Ländern nicht gelinge, eine europäische Lösung der Asyl- und Einwanderungsfrage zu finden. Wenn die meisten Länder das Thema nicht als Angelegenheit des eigenen Landes wahrnehmen, warum sollten sie  sich dann um eine Einigung bemühen? 

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Tork Poettschke | Fr., 17. Januar 2020 - 15:01

Der deutsche Wille, ja, die hier gestrandeten Flüchtlinge wirkungsvoll zu integrieren, ist vorhanden. Die umfassende Berichterstattung zeigt nichts anderes. Es mangelt allein allzuoft am Praktischen, ja, an der Involvierung vor Ort. Wenn man bedenkt, mit welchem Rückschritt, Reaktion und Aggression AfD & Konsorten deplaziert agieren, stößt es sauer auf. Gerade auf dem ohnehin etwas rückschrittlichen Land wird jenem zu wenig entgegen gesetzt. Anyway: Kein Mensch ist illegal!! Für eine weltoffene, tolerante, ja, vorurteilsfreie Gesellschaft, in welcher das Neue, Andere, Unverbrauchte willkommen ist. Es ist doch auch ein Fakt, dass qualifiziertes Personal (nicht nur) aus dem europäischen Ausland für eine progressive Entwicklung der bundesdeutschen Wirtschaft, ja, unabdingbar ist. (tp)

Armin Latell | Fr., 17. Januar 2020 - 20:54

Antwort auf von Tork Poettschke

So ziemlich das dümmste Argument, das es in dieser (Nicht)diskussion gibt. Deswegen auch ziemlich ausschließlich von der "Nie wieder Deutschland" Fraktion der Antifa benutzt.

waren schon immer Ex-Alkoholiker und Ex-Kettenraucher. So ähnlich dürfte es sich auch mit dem durch die Studie erhärteten Eindruck verhalten, dass in kaum einem andern europäischen Staat so exzessiv über das Thema "Flucht und Migration" berichtet wird wie in Deutschland. Und was die "Kein Mensch ist illegal-Fraktion" betrifft, so ist der jedes Mittel recht, das geeignet erscheint, das verhasste kapitalistische System zu schwächen, nicht allein nur in Deutschland.

Ingo frank | Fr., 17. Januar 2020 - 22:23

Antwort auf von Tork Poettschke

wenig entgegengesetzt“

Das ist genau diese moralische Überheblichkeit der in den Städten wohnenden „Gutmenschen“
Aber so richtig haben Sie den Nagel noch nicht auf den Kopf getroffen. Vielleicht haben Sie noch etwas vergessen? ..... etwas rückständigen Land im OSTEN .....
ist doch noch besser? Oder ?

Und dann wundern Sie sich ,wie die letzte Landtagswahl in Thüringen ausgegangen ist.
In Ihrer Argumentation sind Sie nicht besser als die AfD ; nur eben von links außen.

die AFD damit zu tun?
Außer das sie für alles moralische Unheil Deutschland angesehen wird.
In keinem Europäischen Land gibt es einer vergleichbare rundum Versorgung für alle Migranten. Abgelehnte Asylbewerber müssen weder das Land verlassen noch sich um eine Integration bemühen. Die Erfolgsquote der Sprachkurse unter 10% spricht Bände.
Die Reportage "Beuteland Deutschland" über die Clan-Familien, deren Umfang mit 200.000 Familienangehörigen berichtet wird und seit der Migration drastisch weiter anwächst, macht sprachlos.
Nicht das politische Versagen und der Duldung solcher Zustände sind die Verursacher, nein sondern die böse AFD. Schon klar!

Karl Müller | Sa., 18. Januar 2020 - 10:06

Antwort auf von Tork Poettschke

von illegalen Migranten eben illegal. Und es wird auch nicht besser wenn aus der Flut illegaler Migranten, die bisher zu richlichen 80 + Prozent dauerhaft in die Sozialsysteme einwandern, alle zu "Flüchtlingen umgewidmet werden!
Das ist nicht die Form von nützlicher Einwanderung, da von den verbleibenden 20% längst nicht alel ausbildungsfähig oder willig sind, und die Zeiten von hohem Bedarf für einfache Arbeiten, die sind lange vorbei.
Es ist übrigens nichts "neu & unverbraucht" am youth-bulge aus zutiefst konservativen und stark religionsgeschädigten Herkunftsgesellschaften.
Qualifiziertes Personal, Herr Poettschke, ist ausweislich Ihrer von Falschbehauptungen und Fehleinschätzungen triefenden Traumtänzerei wirklich geboten.

Günter Johannsen | Sa., 18. Januar 2020 - 12:06

Antwort auf von Tork Poettschke

Ein dummer und nicht zutreffender Spruch wird nicht besser, wenn man ihn ständig wiederholt! Unvoreingenommen denken mit dem eigenem Hirn empfiehlt sich. Gefühliges Geschwurbel wird gern von Leuten benutzt, die keine vernünftigen Argumente haben und deshalb Andersdenkende mit der Moral-Keule mundtot machen wollen. Selbständige Menschen durchschauen das infantile Spiel, das oft Grüne oder Linke spielen.

Susanne Westhues | Sa., 18. Januar 2020 - 12:14

Antwort auf von Tork Poettschke

Es mag Ihre Ansicht sein, dass die Deutschen "die hier gestrandeten Flüchtlinge", welch ein Euphemismus!, hier integrieren wollen, meine Ansicht ist das nicht. Haben Sie noch nie etwas von den Migrationspakten gehört? Global Compact for Migration, Global Compact on Migration. Migration als Menschenrecht, Merkel war aktiv beteiligt an diesen Pakten der UN. Gestrandet ist hier niemand, das Ganze war Kalkül und hat eine sehr lange Geschichte. Wer hat 2003 für den Irakkrieg gestimmt? Die ach so gute Frau Merkel mit dem Heiligenschein. Die Geschichte der merkel'schen Narrative muß endlich ein Ende finden. Ca. 68 Millionen Menschen sind noch auf der Flucht. Nehmen Sie die ruhig mal auf und integrieren sie, alles im Sinne der NWO. Selbstbetrug ist doch der schönste Betrug, da sind besonders die Linken und Links-Grünen an vorderster Front dabei. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Und die Deutschen lernen es einfach nicht, laufen sie doch wie die Lemminge wieder in den Abgrund.

Wolfgang Beck | Sa., 18. Januar 2020 - 15:20

Antwort auf von Tork Poettschke

"Kein Mensch ist illegal!! Für eine weltoffene, tolerante, ja, vorurteilsfreie Gesellschaft, in welcher das Neue, Andere, Unverbrauchte willkommen ist. Es ist doch auch ein Fakt, dass qualifiziertes Personal (nicht nur) aus dem europäischen Ausland für eine progressive Entwicklung der bundesdeutschen Wirtschaft, ja, unabdingbar ist." Was fällt hier auf? Ein Widerspruch: erst hochmoralisch auf den Putz hauen, und dann diese Moral mit billigem Nützlichkeitsdenken argumentativ untermauern. Und zudem sollen wir das "Unverbrauchte willkommen" heißen - ja verreck - wir sind hier ja alle so verbraucht, ausgelaugt, abgehängt, vielleicht auch noch degeneriert. Wir brauchen dringend Frischfleischimporte; so kann man da auch lesen. So nebenbei: Herr Poettschke vertritt im Endeffekt eine nationalegoistische Position.

Karla Vetter | Sa., 18. Januar 2020 - 19:26

Antwort auf von Tork Poettschke

der Aufenthalt vieler Migranten in Deutschland aber durchaus.

Reinhold Schramm | Sa., 18. Januar 2020 - 21:30

Antwort auf von Tork Poettschke

Die christlichen Seenotretter entsorgen als ehrenamtliche Schlepper auch den afrikanischen Jugendwiderstand übers Mittelmeer nach Westeuropa.

Der Reichtum in Deutschland ist nicht nur ein Ergebnis der Arbeit der Mehrheit der Bevölkerung, sondern auch eine Frucht der billigen und willigen (meist einvernehmlichen) materiellen Plünderung der sog. Schwellen- und Entwicklungsländer in Asien, Mittel- und Südamerika und Afrika. Dabei dienen die jeweiligen Oligarchien, Familienclans und korrupten politischen Eliten als willige Geschäftspartner westlicher und fernöstlicher Konzerne.

Zugleich werden durch westliche Werbeaktionen via Internet, – damit auch durch die ehrenamtliche Seenotrettung und die christliche Schleppertätigkeit –, die widerstandsfähigen jungen Menschen nach Westeuropa entsorgt. Damit wird der widerstandslose Ausverkauf der vorhandenen Rohstoffe durch die korrupten heimischen Eliten befördert.

Lorenz Schumacher | Sa., 18. Januar 2020 - 22:56

Antwort auf von Tork Poettschke

keineswegs gestrandet, sondern als Asylsuchende gezielt nach Deutschland eingereist. Da sie Asyl beantragt haben, besteht auch kein Anlass zur Integration, denn sie werden sich ja sicherlich an die Gesetze ihres Gastlandes halten und nach dem Wegfall der Asylgründe bzw. Ablehnung des Asyl-Antrages Deutschland unverzüglich wieder verlassen oder sollte ich mich irren?

Christa Wallau | Fr., 17. Januar 2020 - 16:01

N o r m a l ist inzwischen fast nichts mehr bei uns, d. h. so, wie es in anderen Ländern üblich ist.
Wer sich im Ausland bewegt und dort mit Menschen spricht, braucht keine Untersuchungen von Forschungsinstituten, um das festzustellen.
Wie die deutsche Politik, die
Mediengestalter und erst recht
viele Bürger „ticken“, die sich das alles gefallen lassen - das kapiert dort keiner mehr.
Meine Familie und ich -
wir haben dies in der Schweiz,
in Italien, Österreich, Tschechien, Polen, Rumänien und Belgien erfahren. Das sind Länder, die wir in den letzten 5 Jahren bereist haben.
Es scheint wirklich so zu sein, dass die deutsche Hybris
unausrottbar ist: Wir sind etwas
BESONDERES! Momentan machen wir in „Weltmeister
des Moralismus“!
U n t e r „Weltrettung“ läuft bei uns gar nichts!

unser Geld nehmen sie natürlich trotzdem.
Ich habe in Italien und Spanien gelebt, also in Mittelmeerländern mit lateinischer Herkunft und Kultur und diese Aufenthalte haben mich mehr geprägt als meine Familie und die Universität.
Ein Beispiel: Eine ital. Mutter sagt ihrem Kind am ersten Schultag "lass dir deine Bleistifte von niemand wegnehmen", und eine dt. Mutter sagt bei dieser Gelegenheit "nimm deinen Mitschülern nicht die Bleistifte weg".
Das ital. Kind bekommt so gleich von Beginn an mit wie die Welt funktioniert und macht sich keine Illusionen. Das dt. Kind wird zum Idealismus gedrängt und lernt nicht wie "böse" die Mitschüler und die Welt sein können.
Unter anderem wegen solcher Kleinigkeit ist Italien (und Spanien) ein Land mit realistisch denkenden Menschen, während wir idealistische Träumer sind, die glauben die Welt sei so, wie wir sie uns vorstellen.

Frau Wallau, seit die "Süddeutsche Zeitung" den Auslandteil des "Tages-Anzeigers" über weite Strecken mit journalistischem Inhalt füllt, kommt man als Medienkonsument/-in auch in der CH regelmässig in den "Genuss" des Phänomens, das Sie beschreiben. Zum Glück sind Eidgenossen in aller Regel vergleichsweise polyglott und zudem ebenfalls als reisefreudig bekannt, das korrigiert das vermittelte schiefe Bild dann wieder. Übrigens auch von und in Deutschland, wenn man sich da mit Einheimischen unterhält, die mit beiden Füssen fest im Hier und Heute stehen.

Romuald Veselic | Fr., 17. Januar 2020 - 16:19

Sonderling in EU u. auf dem Planeten geworden. Eine wehrlose Melkkuh, verfangen im eigenen, selbst gezüchteten, politischen Morast, der eigener Unvernunft, Maßlosigkeit und des Besserwissens.

helmut armbruster | Sa., 18. Januar 2020 - 15:56

Antwort auf von Romuald Veselic

bravo, Herr Veselic, genau so ist es. Ihr Ausdruck trifft den Nagel auf den Kopf.
Jeder normale Mensch, jede Organisation, der Handel und die Wirtschaft, jeder Staat verlangen eine Gegenleistung, wenn sie zahlen sollen.
Unsere BRD ist die einzige Ausnahme, die das nicht tut. Warum nicht? Wieso nicht?
Sind wir zu doof, zu naiv? Ich weiß es nicht.

Eckart Härter | Fr., 17. Januar 2020 - 18:47

Die statistischen Zahlen sagen in dem Zusammenhang wenig aus. Massgeblich für die Resonanz auf die Migration ist die Auswirkung derselben aufs eigene Land. Es macht nun mal einen riesigen Unterschied, ob die Türkei Glaubensschwestern und -Brüder aus benachbarten Ländern vorübergehend aufnimmt, oder ob die Bundesrepublik Deutschland sich vor eine Problemsituation gestellt sieht wie noch nie zuvor in ihrer Geschichte. Wozu Hasspredigten gegen uns in über 100 bekannten Moscheen genauso gehören wie hoch aggressive kriminelle Clans, weit über 10.000 Salafisten und die fast schon zum Alltag gehörenden Messerattacken einzelner. Deutschlands drastische Veränderung ist auf das Betreiben seiner amtierenden Bundeskanzlerin zurückzuführen, und es ist noch nicht abzusehen, ob eine Korrektur der angespannten Situation in Zukunft noch möglich sein wird. Zumindest mit diesem vielleicht dauerhaften Zustand Deutschlands wird die Bundeskanzlerin in die Geschichte eingehen.

Ergänzend zu Ihrem Kommentar: Da steht doch gerade im Zusammenhang mit der aktuellen Bedrohung von Politikern in der WELT lt. Herta Müller (Nobelpreisträgerin) gestern zu lesen, dass, wenn Worte wie Lügenpresse und Volksverräter nur lange genug spazieren gehen, der Weg zu den Messern nicht mehr weit ist!
Da soll sich doch gerne jeder seine eigene Meinung bilden.
Und nicht selten sind diejenigen die Feuer schreien auch die Brandstifter.

Rob Schuberth | Fr., 17. Januar 2020 - 18:55

Das D (mal wieder) eine Sonderstellung innehat ist doch kein Wunder.

Immerhin hat D, resp. unsere BKin, 2015 alle anderen Länder der EU quasi vor vollendete Tatsachen gestellt...und anstatt ihren Fehler dann zu korrigieren, es einfach so laufen lassen.
Klar, es gab ein paar kl. Gesetzesänderungen, nur werden die in den B.Ländern dann einfach nicht, oder kaum umgesetzt.

warum wird Migration nicht endlich zur alleinigen Bundesangelegenheit erklärt?

Dann würden Änderungen der B-Minister nicht länger durch L_Min. kolportiert werden können.

Und da die Medien (eine der wenigen Ausnahmen=Cicero) nicht müde werden zu behaupten die Mz. der Bev. stünde hinter der Merkel-Politik, wird es bei dieser Thematik auch keine Ruhe geben.

M. E. ist der Bedarf der Bev. daran, z. Bsp. endlich mehr abzuschieben, nicht nur verurteilte Straftäter uvm. viel größer, als es die Politiker zugeben wollen. Und die Medien unterstützen sie dabei LEIDER.