Ein Angeklagter (r) im Prozess um den Juwelenraub im Grünen Gewölbe wird bei der Fortsetzung des Prozess in den Verhandlungssaal im Landgericht geführt / picture alliance

Grüne-Gewölbe-Prozess - Thriller mit vielen Unbekannten

Der Grüne-Gewölbe-Prozess nähert sich dem Ende. Nach 15 Monaten ist klar, dass es beim größten Kunstdiebstahl der deutschen Nachkriegsgeschichte Dutzende Unterstützer und Mitwisser gab. Aber keiner von ihnen konnte identifiziert werden. 

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Autoreninfo

Dr. Butz Peters ist Publizist und Rechtsanwalt in Dresden. Er ist einer der führenden deutschen Experten zur Geschichte der RAF und hat mehrere Bestseller zum Thema Innere Sicherheit geschrieben.

So erreichen Sie Butz Peters:

Die entscheidende Wende im Dresdner Hochsicherheitstrakt brachte der „Deal“: Fast ein Jahr lang war das Strafverfahren vor sich hingedümpelt. Dann, Anfang des Jahres, vereinbarten Gericht, Staatsanwaltschaft, vier der sechs Angeklagten und ihre Verteidiger: Strafrabatt gegen Rückgabe von 18 der 21 Beutestücke und „glaubhafte Geständnisse“.

Und so ließen die vier, ein fünfter machte dann noch von sich aus mit, neun Sitzungstage lang von ihren Verteidigern ihre Darstellungen zur Tat und Antworten auf Nachfragen von Gericht und Staatsanwaltschaft vortragen. Zuvor hatte es von ihnen nicht mehr als DNA-Spuren an der Rückseite der Mauerkrone vor dem Einstiegsfenster im Grünen Gewölbe gegeben. 
Fügt man, wie bei einem Puzzle, die einzelnen Angaben der Fünf zusammen, zeigt sich ein schillerndes Bild des Jahrhundertdiebstahls. 

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Sabine Lehmann | Di., 2. Mai 2023 - 14:49

So bereichert uns in Deutschland doch auch die zugereiste Clan-Kriminalität. So irgendwie jedenfalls. So als wenn man das Pferd einfach von ganz hinten aufzäumt. In einem ganz normalen funktionierenden Land hätte man die bekannten Straftäter verurteilt und hinter Schloss und Riegel gebracht. Im Land der Raketenwürmer läuft das etwas anders.
Man lässt sich beklauen u. verarschen bis der Arzt kommt. Dann verhandelt man mit den Schwerverbrechern, bekommt das Diebesgut zurück, alle sind zufrieden, vor allem die Zugereisten, hat sich doch für diese bereichernde Klientel, die sich insbesondere durch persönliche und kriminelle Bereicherung auszeichnet, eine Oase mitten im Herzen Europas aufgetan, die ihresgleichen sucht. Ob Terrorismus, organisierte große und kleine Kriminalität, Gewaltverbrechen, Femizide, Ehrenmorde, die ganze Palette kannst du in Germany zur freien Entfaltung bringen. Nie war das Leben als Abschaum schöner, leichter und ohne Strafverfolgung. Kannst du dir nicht ausdenken!

Romuald Veselic | Di., 2. Mai 2023 - 15:19

Verdummung in Deutschland, sondern Spezies wie Clan-Menschen. Wenn man Personen wie Ricarda L, Annalena B o KGE sieht u hört u ihr Sicherheitsempfinden als Schutzindex im System implementiert, der kann tun u werken, was er will. Auf der Blödheitsskala der Clan-Rudel-Wertung, landen die Politiker, wie 3 oben genannten Personen, an den ersten 3 Plätzen der absoluten Unfähigkeit u Stupidität. Die Deutschen sind inzwischen so "blöd", wie es früher die Dodos auf Mauritius waren. Diese Vögel in ihrem isolierten Biotop wahren nicht fähig, Abwehr- u Sicherheitsoptionen zu entwickeln. Deshalb wurden sie ausgerottet. Die menschliche "Güte" Made in Germany, ist die beste Garantie für Nichtüberlebenfähigkeit.

Die nexte Frage ist: Was werden die Clanmenschen tun, wenn irgendwann in D nichts mehr zu holen geben wird?

Sabine Lehmann | Mi., 3. Mai 2023 - 18:44

Für den falschen Heizkessel gibt es für die deutsche Kartoffel ab nächstes Jahr eine Geldstrafe von 5.000 "Brüsseler-Peseten" pro Jahr. Könnten auch 50.000 sein, fällt mir gerade ein.
Das falsche Pronomen für einen XY-Chromosomen-Träger, der das aber so nicht annimmt (für die, die kein Bio-Leistungskurs hatten: das sind Frauen mit Penis, Perücke, Bart und dekolliertem Glitzerkleid) eine Geldstrafe von 10.000 Euro.
Die Liste für unbotmäßiges Verhalten und falscher Gender-Grammatik ließe sich bis hin zu Meldestellen im besten Deutschland aller Zeiten unendlich fortsetzen, gar ein Buch könnte man darüber schreiben. Da würde dann auch drinstehen, dass man bis vor kurzem für eine fehlende Maske oder Gefälligkeitsatteste für Ausnahmen davon, auch gerne mal hinter schwedische Gardinen kam. Im besten Deutschland, das wir je hatten;-))
Dass Justizia blind ist, bekommt angesichts dieser Absurditäten einen ganz anderen Geschmack.