Warum ich Liberaler bin

Kaum ein Begriff ist so verschieden besetztwie der des Liberalen: Bezeichnet er in der angelsächsischen Welt linke, radikale Strömungen, wird er in Europa in seiner neoliberalen Variante als Schimpfwort für reaktionär benutzt. Einer der renommiertesten Schriftsteller Lateinamerikas verfasst die Ehrenrettung eines umstrittenen Begriffs

Meine politische Position etwas genauer zu beschreiben, ist nicht gerade einfach. Es wäre sicherlich nur eine ungenaue Formulierung, mich als Liberalen zu bezeichnen – vielleicht sollte ich besser sagen, dass ich „glaube“, ein Liberaler zu sein. Denn schon der Begriff enthält eine gewisse Problematik. Für meine geliebte Großmutter Carmen war jemand liberal, wenn er einen ausschweifenden Lebensstil hatte und nicht nur der Messe fernblieb, sondern obendrein auch noch schlecht über die Priester sprach. Der Prototyp eines „Liberalen“ war für sie ein legendärer Vorfahre unserer Familie, der eines schönen Tages in meiner Geburtsstadt Arequipa zu seiner Frau sagte, er wolle mal eben eine Zeitung kaufen gehen, und dann nie mehr zurückkehrte. Die Familie hörte erst dreißig Jahre später wieder von ihm, als der Entflohene in Paris starb. „Warum hat sich dein liberaler Onkel nach Paris abgesetzt, Großmutter?“ „Warum wohl, mein Kind? Natürlich um dort ein liederliches Leben zu führen!“ In dieser Episode liegt möglicherweise der Keim für meinen Liberalismus und meine Begeisterung für die französische Kultur. Hier in den Vereinigten Staaten wie generell in der angelsächsischen Welt wird der Begriff „liberal“ mit linken Strömungen in Verbindung gebracht und manchmal werden Sozialisten und Radikale damit charakterisiert. In Lateinamerika und Spanien dagegen, wo man im 19. Jahrhundert mit diesem Begriff die Aufständischen gegen die napoleonische Besatzung bezeichnete, muss ich mich diskreditiert fühlen, wenn man mich als Liberalen – oder schlimmer noch, als Neoliberalen – bezeichnet. Die politische Perversion unserer Semantik hat nämlich die ursprüngliche Definition eines Liberalen als freiheitsliebenden Menschen, der sich gegen die Unterdrückung wehrt, verzerrt: Heute wird „liberal“ mit „konservativ“ oder „reaktionär“ gleichgesetzt, was aus dem Munde eines „Progressiven“ folglich bedeutet, dass sich jemand zum Komplizen der Ausbeutung der Armen und der Ungerechtigkeit auf der Welt macht. Noch komplizierter wird die Sache dadurch, dass sich selbst die Liberalen untereinander nicht einig zu sein scheinen, was liberal bedeutet und was es heißt, ein Liberaler zu sein. Wer schon einmal an einer Konferenz mit Liberalen teilgenommen hat, weiß, dass es dort sehr unterhaltsam zugehen kann. Es gibt mehr abweichende als übereinstimmende Meinungen, und jeder Liberale ist in seinem Inneren potenziell ein Häretiker und Sektierer, wie es schon bei den Trotzkisten zu beobachten war. Der Liberalismus ist keine Ideologie im Sinne einer dogmatischen Laienreligion, sondern eher eine offene und sich weiterentwickelnde Doktrin, die sich der Realität anpasst, anstatt die Realität zur Anpassung zu zwingen. Aus diesem Grund gibt es bei den Liberalen sehr verschiedene Richtungen und große Meinungsunterschiede. Bei den Themen Religion, Homo-Ehe oder Abtreibung werden Liberale wie ich – die für die Trennung zwischen Kirche und Staat und für die Entkriminalisierung der Abtreibung und Homo-Ehe sind – manchmal heftig von anderen Liberalen kritisiert, die zu diesen Themen entgegengesetzte Ansichten haben. Diese Meinungsunterschiede sind aber heilsam und nützlich, weil sie nicht gegen die Grundregeln des Liberalismus verstoßen: die politische Demokratie, die Marktwirtschaft und den Vorrang der Interessen des Einzelnen vor denen des Staates. So glauben manche Liberale, dass die Wirtschaft alle Probleme lösen könne und der freie Markt das Allheilmittel sei, ob für Armut und Arbeitslosigkeit oder Marginalisierung und soziale Ausgrenzung. Diese Liberalen haben der Sache der Freiheit manchmal mehr geschadet als die Marxisten, die als Erste die absurde These aufstellten, dass die Wirtschaft die entscheidende Kraft in der Geschichte der Nationen und die Grundlage der Zivilisation sei. Das ist schlicht falsch. Die Zivilisation unterscheidet sich vom Barbarentum durch Geist und Kultur, nicht durch die Wirtschaft. Eine Wirtschaft ohne Geist und Kultur mag auf dem Papier hervorragend funktionieren, aber sie kann dem Leben der Menschen keinen Sinn geben. Für den Liberalen, der ich gern sein möchte, ist die Freiheit ein Grundwert. Die Freiheit ermöglichte es den Menschen, ihre primitiven Höhlen zu verlassen und nach den Sternen zu greifen, die Informationsrevolution in Gang zu setzen und aus kollektivistischen und despotischen Gesellschaften die repräsentative Demokratie zu entwickeln. Die Grundlagen der Freiheit sind das Privateigentum und das Rechtsstaatsprinzip: Sie reduzieren das Unrecht auf ein Mindestmaß, ermöglichen ein Höchstmaß an materiellem und kulturellem Fortschritt, verhindern am effektivsten Gewalt und erlauben eine weitgehende Einhaltung der Menschenrechte. Dem Liberalismus zufolge ist Freiheit ein umfassendes und einheitliches Konzept. Politische und wirtschaftliche Freiheitsrechte sind so untrennbar miteinander verbunden wie zwei Seiten einer Medaille – diese Definition des Freiheitsbegriffs hat sich in Lateinamerika allerdings nicht durchgesetzt, daher gab es hier so viele fehlgeschlagene Demokratieversuche. Entweder respektierten die neuen Demokratien die politische Freiheit, lehnten jedoch die wirtschaftliche Freiheit ab, was unweigerlich zu noch mehr Armut, Ineffizienz und Korruption führte, oder es wurden autoritäre Regierungen installiert, die fest davon überzeugt waren, dass die freie Marktwirtschaft nur unter einer starken Hand und einem repressiven Regime funktionieren könne. Ein gefährlicher Trugschluss. Aus diesem Grund sind alle so genannten „marktwirtschaftlichen“ Diktaturen Lateinamerikas gescheitert. Die Marktwirtschaft funktioniert nicht ohne ein unabhängiges und effizientes Rechtssystem – so wie Reformen nur erfolgreich sein können, wenn sie mit Kontrollmechanismen und Kritikmöglichkeiten einhergehen, die nur in einer Demokratie möglich sind. Doch Liberalismus ist sehr viel mehr als das. Grundsätzlich bedeutet er Toleranz und Respekt gegenüber anderen, insbesondere jenen, die andere Meinungen, andere Sitten und einen anderen oder auch gar keinen Glauben haben. Liberale messen eine Gesellschaft daran, ob die Rechte des Einzelnen respektiert und garantiert werden. Geschieht das nicht, so werden sich eklatante Fälle von Machtmissbrauch häufen, die sich wie konzentrische Wellen ausbreiten und die Idee der sozialen Gerechtigkeit unter sich begraben. Den Einzelnen zu verteidigen ist etwas Selbstverständliches, wenn man die Freiheit für einen individuellen und gesellschaftlichen Wert hält. Denn innerhalb einer Gesellschaft wird die Freiheit nach dem Maß an Autonomie beurteilt, das den Bürgern zugestanden wird, wenn sie ihre privaten und beruflichen Ziele ohne unrechtmäßige Einmischungen verwirklichen können. Der Kollektivismus war historisch zunächst zwingend notwendig, weil der Einzelne lediglich ein Teil seines Stammes war und sein Überleben von der Gesellschaft als Ganzem abhing. Er ging aber in dem Maß zurück, in dem die Menschen im Zuge des materiellen und geistigen Fortschritts lernten, die Natur zu beherrschen und die Angst vor Naturgewalten, wilden Tieren, dem Unbekannten und Fremden zu überwinden – Menschen mit einer anderen Hautfarbe, einer anderen Sprache und anderen Gebräuchen. Aber der Kollektivismus hat in jenen Doktrinen und Ideologien überlebt, die ein Individuum nur nach dem Kriterium bewerten, welcher Rasse es angehört, welcher gesellschaftlichen Schicht, welcher Religion oder Nation. Diese kollektivistischen Doktrinen – Nazismus, Faschismus, religiöser Fanatismus und Kommunismus – sind die natürlichen Feinde der Freiheit und die erbitterten Gegenspieler der Liberalen. In jedem Zeitalter hat der atavistische Fehler des Kollektivismus die Zivilisation gefährdet und uns in das Barbarentum zurückzuwerfen gedroht. Gestern nannte man ihn Faschismus und Kommunismus, heute sind es Nationalismus und religiöser Fundamentalismus. Ein großer liberaler Denker, Ludwig von Mises, war immer gegen die Gründung liberaler Parteien. Er wünschte sich stattdessen eine liberale Philosophie im Sinne einer allgemeinen Kultur, in der auch andere politische Strömungen und Bewegungen zugelassen werden sollten und in einer offenen pro-demokratischen Gesellschaft nebeneinander existierten. Es sollte eine Denkschule sein, die soziale Christen, Radikale, Sozialdemokraten, konservative und demokratische Sozialisten inspirieren würde. In dieser Theorie liegt viel Wahres. In der jüngsten Vergangenheit hat es konservative Regierungen gegeben, etwa unter Ronald Reagan, Margaret Thatcher oder José María Aznar, die eindeutig liberale Reformen auf den Weg brachten. Gleichzeitig betrieben auch so genannte sozialistische Führer wie Tony Blair in Großbritannien und Ricardo Lagos in Chile eine Wirtschafts- und Sozialpolitik, die man nur als liberal bezeichnen kann. Auch wenn der Begriff „liberal“ weiterhin als ein Schimpfwort gilt, das jeder politisch korrekte Lateinamerikaner verabscheuen muss, beginnen seit einiger Zeit im Kern liberale Ideen und Einstellungen die Rechte und Linke auf dem Kontinent der verlorenen Illusionen zu beeinflussen. Dies erklärt auch, warum die lateinamerikanischen Demokratien in den vergangenen Jahren trotz Wirtschaftskrisen, Korruption und Unfähigkeit vieler Regierungen nicht zusammengebrochen oder von Militärdiktaturen ersetzt worden sind. Natürlich sind auch jene noch da: In Kuba versklavt das autoritäre Fossil Fidel Castro seit 46 Jahren sein Land, was ihn zum dienstältesten Diktator in der lateinamerikanischen Geschichte macht. Und das vom Schicksal verfolgte Venezuela leidet nun unter dem Commandante Hugo Chavez, der sich mit wenig Erfolg darum bemüht, ein kleiner Fidel Castro zu werden. Aber das sind Ausnahmen auf einem Kontinent, auf dem es nie zuvor so viele bürgerliche Regierungen gab, die aus relativ freien Wahlen hervorgingen. Es gibt außerdem ermutigende Beispiele wie das des neuen Präsidenten von Brasilien, Lula, der vor seiner Wahl eine populistische Doktrin, einen wirtschaftlichen Nationalismus und die traditionelle Feindseligkeit der Linken gegenüber der Marktwirtschaft zur Schau trug, mittlerweile aber eine strenge Haushaltsdisziplin durchgesetzt hat und Auslandsinvestitionen, Privatunternehmen und die Globalisierung fördert, auch wenn er gegen die amerikanische Freihandelszone Position bezieht. Mit einer noch leidenschaftlicheren Rhetorik folgt der argentinische Präsident Kirchner seinem Beispiel, obwohl er dies unglücklicherweise widerwillig zu tun scheint und sich manchmal verrennt. Und in Uruguay deutet vieles darauf hin, dass die junge Regierung unter Tabaré Vázquez entschlossen ist, Lulas wirtschaftspolitischer Strategie zu folgen, anstatt das alte Rezept der staatlichen Kontrolle anzuwenden, das auf unserem Kontinent schon so viel Schaden angerichtet hat. Es gibt positive Anzeichen für eine gewisse Modernisierung der Linken, die unbewusst einräumt, dass der Weg zur wirtschaftlichen Entwicklung und gesellschaftlichen Gerechtigkeit über Demokratie und Marktwirtschaft führt. Genau das predigen wir Liberalen seit langem und sind damit immer auf taube Ohren gestoßen. Wenn die lateinamerikanische Linke tatsächlich eine liberale Politik akzeptiert hat, mag sie das meinetwegen gern in eine Rhetorik verpacken, mit der sie es nach außen hin leugnet. Sie macht damit dennoch einen Schritt nach vorn, der hoffen lässt, dass Lateinamerika den Ballast von Unterentwicklung und Diktatur abschütteln wird. Es ist ein Fortschritt, wie ihn auch eine zivilisierte Rechte verkörpert, die Probleme nicht mehr dadurch zu lösen versucht, dass sie beim militärischen Hauptquartier anklopft, sondern indem sie Wahlen und demokratische Institutionen akzeptiert. Ein weiteres positives Zeichen im heutigen lateinamerikanischen Szenario der Ungewissheit ist die deutliche Abschwächung der alten anti-amerikanischen Tendenzen, die einmal den ganzen Kontinent prägten. Heute ist der Anti-Amerikanismus in Ländern wie Spanien und Frankreich sogar stärker als in Mexiko oder Peru. Natürlich hat der Krieg im Irak große Teile jener europäischen Polit-szene mobilisiert, deren einziger gemeinsamer Nenner nicht der Pazifismus, sondern der Hass auf die Vereinigten Staaten ist. In Lateinamerika dagegen beschränkte sich diese Mobilisierung im Wesentlichen auf die Hardliner der extremen Linken. In den vergangenen Jahren war der Liberale, der heute vor Ihnen steht, häufig in Kontroversen verwickelt: Ich wollte das wahre Gesicht der Vereinigten Staaten verteidigen, die sich durch ihren Übereifer und ihre politischen Vorurteile oft selbst zur Karikatur verzerrten. Aber wenn man wie ich diese Klischees überwinden will, steht man vor dem Problem, dass kein Land so viel künstlerische und intellektuelle Munition für den Anti-Amerikanismus hervorbringt wie die Vereinigten Staaten selbst – wir dürfen nicht vergessen, dass sie auch das Heimatland von Michael Moore, Oliver Stone und Noam Chomsky sind. Während der Anti-Amerikanismus früher besonders in Lateinamerika verbreitet war, erstarkt er heute in einigen europäischen Ländern, vor allem in denen, die sich an ihre Vergangenheit klammern und die Globalisierung und gegenseitige Abhängigkeit der Nationen nicht akzeptieren wollen, obwohl die einst starren, un-überwindlichen Grenzen nun durchlässiger werden. Natürlich unterstütze ich nicht alles, was in den Vereinigten Staaten geschieht. So finde ich es beklagenswert, dass viele Bundesstaaten noch immer die Todesstrafe praktizieren oder dass im Kampf gegen Drogen die Abschreckung für wirkungsvoller gehalten wird als die Aufklärung. Aber letztlich bin ich dennoch davon überzeugt, dass die Vereinigten Staaten das offenste und am besten funktionierende demokratische System weltweit haben. Es ist eine Demokratie, an der ich genau das bewundere, was Professor Samuel Huntington fürchtet: die grandiose Mischung aus Rassen, Kulturen, Traditionen und Gebräuchen, aus Menschen, denen es gelungen ist zusammenzuleben, ohne einander umzubringen. Zu verdanken ist dies der Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz. Meiner Meinung nach bedrohen die fast 40 Millionen Menschen lateinamerikanischer Herkunft den gesellschaftlichen Zusammenhalt der USA oder die Einheit des Landes in keiner Weise. Im Gegenteil – sie bereichern die Nation mit ihrer äußerst vitalen kulturellen Energie und besonders mit ihrem ausgeprägten Familiensinn: Ohne ihre Ursprünge zu verleugnen, integrieren sich die lateinamerikanischen Einwanderer bereitwillig und loyal in ihre neue Heimat und bauen starke Bindungen zwischen den beiden Hälften Amerikas auf. Ein Beispiel dafür gibt es in meiner eigenen Familie. Meine Eltern waren nicht mehr jung, als sie sich den Millionen Lateinamerikanern anschlossen, die in die Vereinigten Staaten einwanderten, auf der Suche nach Chancen, die ihnen in ihrer Heimat verwehrt waren. Sie lebten fast 25 Jahre in Los Angeles und verdienten sich ihren Lebensunterhalt mit ihrer Hände Arbeit, etwas, das sie in Peru nie tun mussten. Meine Mutter arbeitete jahrelang in einer Textilfabrik voller Mexikaner und Mittelamerikaner, mit denen sie viele intensive Freundschaften verband. Nach dem Tod meines Vaters glaubte ich, dass sie nach Peru zurückkehren würde, so, wie er es gewünscht hatte. Aber sie beschloss, auch alleine in den Vereinigten Staaten zu bleiben, und beantragte sogar die amerikanische Staatsbürgerschaft, die mein Vater nie gewollt hatte. Später, als sie von Altersbeschwerden geplagt in ihre Heimat zurückkehren musste, erinnerte sie sich stets mit Stolz und Dankbarkeit an ihre zweite Heimat, die Vereinigten Staaten. Sie empfand es nie als Gegensatz, Peruanerin und Amerikanerin zu sein – Loyalitätskonflikte entstanden für sie nie. Vielleicht ist diese Erinnerung mehr als nur das Gedenken eines Sohnes. Vielleicht können wir durch dieses Beispiel ein Stückchen Zukunft erkennen. Wir träumen, wie es Schriftsteller gern tun: von einer Welt, in der es keine Fanatiker, Terroristen und Diktatoren gibt, von einer Welt mit vielen Kulturen, Rassen, Glaubensrichtungen und Traditionen, in der die Menschen friedlich zusammenleben. Von einer Kultur der Freiheit, in der die Grenzen zu Brücken geworden sind, und wo nur der eigene Wille die Menschen daran hindern kann, sie zu überschreiten. Der Text ist ein Auszug aus der Rede, dieMario Vargas Llosa am American Enterprise Institutebei der Verleihung des Irving Kristol Award hielt.Übersetzung: Maria Bühler Mario Vargas Llosa, 1936 in Arequipa (Peru) geboren, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern Südamerikas. 1990 unterlag er als Kandidat der oppositionellen „Frente Democrático“ bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen. Sein neuestes Buch: „Das Paradies ist anderswo“ (Suhrkamp)

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