Die beiden Angreiferinnen im Louvre, 28.01.2024 / picture alliance

Angriff auf Kunstwerk - Umweltaktivistinnen besprühen „Mona Lisa“ im Louvre

Das vermutlich berühmteste Gemälde der Welt ist von zwei jungen Frauen attackiert worden. Sie gehören einer Bewegung für gesunde Ernährung an.

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Umweltaktivistinnen haben Medienberichten zufolge am Sonntag Suppe auf das Panzerglas geschüttet, das das vielleicht berühmteste Gemälde der Welt, die Mona Lisa von Leonardo da vinci im Louvre in Paris schützt. Wie auf einem Video auf der Plattform X (früher Twitter) der unabhängigen Presseagentur CL Press zu sehen ist, besprühten zwei Frauen das Gemälde und forderten das Recht auf gesunde und nachhaltige Ernährung. Auf den weißen T-Shirts der Frauen stand der Name ihrer Bewegung „Riposte alimentaire“.

 

 

Der Louvre war für eine Bestätigung nicht zu erreichen. Das berühmteste Gemälde der Welt, das seit 2005 hinter Schutzglas präsentiert wird, wurde bereits mehrfach Opfer von Vandalismus. Im Mai 2022 wurde es mit einer Sahnetorte beschmissen.

dpa

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Naumanna | So., 28. Januar 2024 - 18:02

Ich bin regelrecht empört und auch irgendwie angewidert, wenn Menschen sich an Kunstwerken vergreifen, um auf sich aufmerksam zu machen. Sie nutzen hier den Ruhm Leonardo Da Vincis, um ihrem NICHTS einen Namen zu geben. Nichts gegen Protest - aber niemand wollte die MONA LISA "aufessen", also wozu das Theater um gesunde Ernährung? Ich hoffe, dass die beiden Kriminellen ein Leben lang für ihre Attacke zahlen müssen.

Ingofrank | So., 28. Januar 2024 - 18:47

müssen, dürfte es doch Seitens des Museums kein Problem sein, den Schaden ordentlich zu beziffern ….. vielleicht einige 100.000 € ? Und die Summe von den Verursachern einzuklagen.
So zimperlich scheint die französische
( gegenüber der Deutschen) Justiz nicht zu sein.
Ich habe einige Originale gesehen (Dürer Hase, Nachtwache Rembrandt , Sonnenblume van Goch‘s , Abendmahl da Vinci u.v.a.) aber die Mona Lisa steht noch auf meiner Löffelliste. Auch deshalb habe ich für solche „kulturellen Vollpfosten* innen“ absolut kein Verständnis
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Tomas Poth | So., 28. Januar 2024 - 20:47

Es sind immer wieder junge Frauen die sich so exponieren.
Was ist los mit diesen jungen Frauen, das ist doch nicht norma, wie kann man so verhaltensgestört werden!?

KyserSoze | Mo., 29. Januar 2024 - 01:59

Tja kranke Typen, die kein Respekt vor dem Eigentum anderer Leute haben. Ein antifa Schreiberling hier im Forum wird es bestimmt relativieren und alles der AfD und Björn Höcke in die Schuhe schieben. Obwohl es um ein Kunstwerk geht.

... war wahrscheinlich aus heutiger Perspektive ein Rechtsextremer ... den kann man doch nicht verschont lassen. :-))
Vielleicht gestörte Mädels ... oder ein aus Steuermitteln finanzierter von NGOs bezahlter Anschlag. Irgendwie muß man ja zu Geld kommen, wenn man sonst nichts anderes kann. :-((
Die Klebe-Kinderaktivisten werden ja auch bezahlt, einschließlich Unterstützung im Gerichtsverfahren.

Karla Vetter | Mo., 29. Januar 2024 - 19:24

dass ich das Kunstwerk ohne Gemüsebewurf vor vielen Jahrzehnten besichtigen konnte. Diese beiden Wesen werden nie auch nur in die Nähe einer solchen Vollkommenheit kommen, die dieses Gemälde ausstrahlt. Also nichts als Neid.

Uli | Mo., 29. Januar 2024 - 19:26

Umweltaktivistinnen besprühen „Mona Lisa“ im Louvre. Diese Verbrecher als "Umweltaktivisten" zu verharmlosen ist linksgrüner Narrativ und objektiven Journalismus unangemessen.