Deutsche Wiedervereinigung
Ausgelassene Stimmung vor dem Brandenburger Tor am 3. Oktober 1990 / dpa

Tag der Deutschen Einheit - So zerrissen wie nie

33 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung ist die Bundesrepublik ein zerrissenes Land: Politisches Versagen – vom Energiebereich bis zur Migration – sorgt bei den Menschen für Vertrauensverlust und treibt sie in die Arme rechter Populisten. An diesem 3. Oktober besteht deshalb kein Grund zum Feiern – sondern zum Innehalten.

Alexander Marguier

Autoreninfo

Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Für eine kritische Bestandsaufnahme sind Feiertage üblicherweise der falsche Anlass. Aber vielleicht sollten wir diesmal anders an die Sache herangehen und uns fragen: Was hat uns eigentlich so weit auseinandergebracht? Wann innehalten, wenn nicht am heutigen 3. Oktober, 33 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung?

„Wo Neues am Horizont auftaucht, bieten sich immer auch Chancen“, formuliert Olaf Scholz in seinem Grußwort zu den Einheitsfeierlichkeiten, die nun zum dritten Mal in Hamburg abgehalten werden. Und er fährt fort: „Vor allem dann, wenn wir als Bürgerinnen und Bürger unseres Landes zusammenhalten.“ Was angesichts der gesellschaftlichen Stimmung mehr wie ein Appell klingt denn wie eine Beschreibung der Situation. Denn auch und gerade der Bundeskanzler weiß ja genau, dass Deutschland – zumindest mental – so tief gespalten ist wie seit 1990 nicht mehr. Fatalerweise ist es seine eigene Bundesregierung, die diese Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren noch einmal vorangetrieben hat.

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Albert Schultheis | Di., 3. Oktober 2023 - 08:22

Niemand hat für die Spaltung und Zerstörung unseres Landes mehr geleistet als die SED-Einheitspartei von Schwarz über GrünGelb bis tief Rot! "... und treibt sie in die Arme rechter Populisten." Schreibt Herr Marguier - Populisten nicht einmal in Anführungszeichen!
Ich kann nur sagen: "Lieber in den Armen von "Populisten" - denn das hat noch irgendwo etwas Mut "Volk" zu tun, als in der Knute von faselnden Qunotenweibern, fantasierenden Stalinisten und heidnischen Christdemokraten. Ich will die uns bevorstehende Verelendung und dir damit einhergehende Gewalt nicht.

...weil zutreffend.
Die Blockparteien sind alleine Verantwortlich für die Spaltung dieser Gesellschaft.
Es ist unterste Schublade was der Autor bzgl. AFD raushaut.
Die Täter (SPDGrüneLinkeFDPCDUCSU) werden zum Opfer stilisiert.
Willkommen in der DDR 2.0
und Teile des Cicero sind auf Staatslinie. Pfui Deibel.

für die täglichen Schwarzmaler, für alle jene, die (angeblich) längst das Land verlassen haben, und (trotzdem) nicht davon lassen können, oder von jenen, die seit Jahren beinahe täglich unseren Untergang vorhersagen, weil eine 2013 gegründete, rechtsextremistische Partei nicht an die Macht darf...

Ein Land, in dem Bildung und Wirtschaft unweigerlich dem Untergang geweiht sind, und der "Grosse Reset" nur noch eine Frage der Zeit ist..

Denn, so lese ich...

die "drohende Verelendung" ist einfach nicht mehr abzuwenden (Zitat Schultheiss).

Es ist einfach nur noch peinlich.

Zwischendurch, nur nebenbei, geht mal wieder der Physik-Nobelpreis nach Deutschland....

Das, zumindest, dürfte nicht mehr passieren, wenn die AfD hier das Sagen hat...was hoffentlich niemals der Fall sein wird.

Tina | Di., 3. Oktober 2023 - 08:26

Deutschland wird sich auflösen und die EU mit zerstören.
Wer rechnen kann ist im Vorteil.
Wieder einmal werden durch Deutsche die Grenzen verschoben werden und die Armut für die Deutschen werden verheerend sein. Voller Hass ,wie schon einmal, wird auf die Deutschen herabgeschaut werden.
Ich hoffe nur, dass sich Politiker nicht rechtzeitig absetzen können.

Theo Lackner | Di., 3. Oktober 2023 - 08:29

Mehr streitiger Dialog (zB auch zwischen Grünen und AfDlern), mehr Eigenverantwortung (auch im Politischen durch mehr direkte Demokratie) und mehr Gelassenheit würden helfen.

werden von den Altparteien samt und sonders abgelehnt!
Weder diskutieren sie ergebnisoffen mit der AfD noch befürworten sie mehr direkte Demokratie (Volksabstimmungen). Und statt Gelassenheit zu zeigen schüren sie laufend die Angst, daß "Nazis" wiederkommen könnten.
Sie sehen: Ihre Ratschläge werden von a l l e n Verantwortlichen in den Wind geschlagen !
Die Deutschen im Osten hatten sich e c h t e Demokratie erhofft, als sie 1989 mutig ihre Freiheit erkämpften, aber sie bekamen - spätestens mit der Wahl von Angela Merkel - einen totalen Bevormundungsstaat.
Vor allem deshalb sind sie so enttäuscht!
Ich bin überzeugt, daß es nicht in erster Linie monitäre Nachteile sind, welche die Menschen im Osten empören, sondern die mangelnde Wertschätzung für ihre Ansichten als deutsche Staatsbürger. Daß viele Westdeutsche das wache Gespür für die permanente staatl. Bevormundung nicht besitzen, sondern sich abfällig über nörgelnde "Ossis" äußern, stellt eine einzige unverschämte Beleidigung dar!

Gerhard Lenz | Di., 3. Oktober 2023 - 08:39

und zwar solche, die rechts der Mitte beliebt ist.
Natürlich ist die Ampel an allem "schuld", schliesslich will die Union ja die Wahl gewinnen, und die AfD endlich stärkste Partei werden und ein anderes Deutschland schaffen. Da ist doch wohl klar, wer auf die Anklagebank gehört.
Selbstverständlich hat die Politik viele Fehler gemacht, aber nicht erst, seitdem Scholz Kanzler ist. Die Energiewende, ein Thema, das ganz offensichtlich viele erfordert, wurde von der Union schlicht verpennt, der Versuch der Grünen, jetzt im Hau-Ruck-Verfahren nachzuholen, was überfällig ist, überfordert viele Menschen, vor allen Dingen im Osten. Dort war man auch gegenüber Ausländern schon immer eher mißtrauische eingestellt - schon NPD und DVU saßen in der Vergangenheit (nur) im Osten in Länderparlamenten. Warum wohl? Weil dort, nach 40 Jahren DDR, das vorherrschende Mißtrauen sogleich auf die Demokratie übertragen wurde. Denn "da oben" die sind doch immer schuldig.
Einfache Wahrheiten, bequem halt.

Wenn es bis jetzt nicht gutgegangen ist mit der Einheit - wer war´s? Der Osten. Warum? Kein Vertrauen in die Weisheit der Politik. So einfach ist Herrn Lenz ´ Weltbild. Doch leider stimmt es nicht. Freilich, wenn ich als Ostdeutscher bilanziere, dann bereue ich, vorschnell der Einheit und der Währungsunion zugestimmt zu haben. Für dieses jetzige Deutschland sind wir nicht auf die Straße gegangen. Für diese Altparteiendiktatur. Für verrottete Altparteien, denen es nur um Macht und Posten geht. Hätten wir es wissen können? Nein. Wir wurden komplett verarscht. Erst ausgesaugt, verraten und verkauft, was ging und jetzt diesen Sauhaufen. Aber Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen. Da war mir sogar der Erich lieber. Da wussten wir, wie wir mit dem umgehen mussten. Solange die CDU nicht Abschied von Merkel nimmt, solange die SPD ihre Wähler verrät, solange es der FDP nur um sich selber geht, solange die Grünen eine weltfremde Ideologie über alles stellen, die Linke nicht aufgelöst ist...

Als deutscher Selbsthasser sollte man aber immer folgendes beachten: Zugewanderte Menschen anderer Nationalitäten indentifizieren sich mit ihrem Land und empfinden auch einen gesunden Patriotismus als normal. Für diese Menschen sind diese selbsthassenden Deutschen ebenso wie die Deutschen, die immer noch einer Rassenlehre hinterherhängen befremdlich und ungewohnt.
Als deutscher Selbsthasser bestätigt man höchstens das Vorurteil des Deutschen mit der instabilen Psyche. Wer sein eigenes Land ruiniert und ausverkauft erhält auch kein Respekt, sondern wird hinter vorgehaltener Hand als nützlicher Idiot verlacht.

näher als das Rechnen. „Überfällige Energiewende“? Inwiefern? Wackelt das „Weltklima“, wenn der Klecks da oben in Europa nicht bald mal auf „CO² – neutral“ macht?
Was heißt „Verpennen“? Hätte man schon vor Jahren die Menschen mit Billionen – Belastungen (können Sie gerne nachrechnen oder googeln) zuschmeißen sollen, indem man ihnen vorschreibt, ihre Häuser zu dämmen und Wärmepumpen einzubauen? Sie haben mit Sicherheit noch nie gebaut, besaßen nie ein Haus und haben keine finanziellen Probleme. Nur dann kann man einen solchen Blödsinn reden wie Sie es tun. Vielleicht verlassen Sie mal Ihr kleines Reich und reisen ein wenig. Schauen sich mal die Welt an. Macht mehr Spaß als Falschparker melden und auf Leute einprügeln, die ihren Verstand einschalten.
Ich bin übrigens überhaupt kein Gegner einer durchdachten, über die Zeit sinnvoll geregelten Abkehr von den Fossilen.
Aber ideologisches Geblärre dummer, verblendeter Sektierer hilft da nicht weiter.

...verbreiten Sie Fake News, Herr Lenz. Die NPD saß in den 60/70er Jahren in bis zu 7, selbstverständlich westdeutschen, Landesparlamenten gleichzeitig. Die DVU saß von 1987 bis 1995 und von 1999 bis 2011 in der Bremischen Bürgerschaft, dazu von 92 bis 96 im Landtag von S-H. Vergessen wollen wir auch nicht die Republikaner, die einige Legislaturperioden im Landtag von BaWü verbrachten und 1989 mit 7% bundesweit sogar ins EP einzogen.
Damit verglichen sind die "Erfolge" dieser Parteien im Osten verschwindend gering.

Gerhard Lenz | Mi., 4. Oktober 2023 - 08:44

Antwort auf von Andreas Braun

Natürlich, was auch sonst? Hätten Sie genauer hingeschaut, wüssten Sie, dass die DVU nur in Bremerhaven die 5%Hürde überschritt und wegen einer Sonderregel im Bremer Rat saß. In S-H war die DVU eine Eintagsfliege, und bei Europawahlen wird sowieso gerne Protest gewählt.
Das ist etwas anderes, als z.B. kontinuierlich Rechtsextreme ins sächsische Parlament zu wählen, so z.B. die eindeutig verfassungsfeindliche NPD mit 10%. Und wo führt die AfD z.Zt. die Umfragen. an? Nicht im Westen.
Haben Sie wahrscheinlich alles nicht bedacht, Herr Braun...

Herr Will: In der Tat: Die Energiewende hätte viel früher kommen müssen. Und danke für Ihren Hinweis: Etliche Länder sind bereits viel weiter, was den Anbau von Wärmepumpen angeht. Apropos Ausland: Da schaut man sehr genau hin, was in DE vor sich geht. Und fragt sich z.B., ob in Deutschland mit der AfD die Nazis zurückgekommen seien.
Kleiner, erneuter Tipp am Rande: Sie, dürfen sich Ihre kleinen Frechheiten gerne sparen. Falls Sie das "können".

liegen sie nicht komplett daneben Herr Lenz, hier in Sachsen sind die Meisten doch schon irgendwie der Ansicht, dass ein Staat nur eine gewisse Heterogenität zulässt. Multi Kulti kann funktionieren, aber nur wenn die verschiedenen Kulturen eine gemeinsame Sprache sprechen und gewisse Grundregeln einhalten. Eine Überforderung wie derzeit durch ungesteuerte, unkontrollierte und grenzenlose Migration steht diesen Voraussetzungen diametral im Weg.

Ingofrank | Di., 3. Oktober 2023 - 08:40

großen Teilen an den Erfolgen der AFD festzumachen, die im Osten unbestritten führend ist, sehe ich aus einer anderen Perspektive.
Natürlich hat der Ostdeutsche gelernt & erfahren, mit seiner Stimme zu Wahl seine Meinung in Form für oder gegen eine bestimmte Politikrichtung, konservativ liberal einerseits, & Links Grün andererseits eine „Entscheidung“ zu treffen. Wenn dann natürlich der liberal konservative Teil sich selbst verzwergt und sich dem links grünen Teil immer mehr annähert, erscheint doch die Wahl sinnlos, weil es doch „in Echt“ gar keine Wahl mehr ist. Und, da bin ich mir sicher, es hätte sich früher oder später eine Partei gegründet, die den Anspruch erhebt, genau diese Lücke zu füllen, sieht man von den ein wenig verirrten „Nationalen Völkischen“ ab. Aber auch das wird sich mengelieren. Siehe Italien.
Und das das nur ein Problem des Ostens ist, stimmt schlicht nicht. In Hessen hat die AFD durchaus die Chance, Grüne & SPD hinter sich zu lassen.
Mit freundlichen Gruß aus

Hans Jürgen Wienroth | Di., 3. Oktober 2023 - 08:52

„Mit einem regelrechten Furor sollen die Bürgerinnen und Bürger auf Line gebracht werden“. Allein dieser Halbsatz zeigt die Abkehr von der Demokratie, hin zu einer sozialistischen Diktatur. Vielleicht ist es das, was vielen im Osten und immer mehr im Westen dieser Republik bewusst wird. Ist Spaltung des Landes noch zwischen Ost und West oder zwischen denen „auf Linie“ und den „Abtrünnigen“?
Mit dem „auf Linie bringen“ gibt es kein Ringen mehr um Kompromisse und die beste Lösung. Zur Demokratie gehören Streit und Diskussion mit Fakten statt Phrasen. Politik und Medien sind sich einig, Bürger nimm es hin. Es bleibt ein gespaltenes Land zurück. Nicht nur in der Migration, auch in der Energiepolitik, deren Auswirkungen immer deutlicher werden. Dass ohne die Grünen lt. Medien in den Regierungen nichts mehr geht, stärkt deren „Überheblichkeit“.
Ist es richtig, dass die „Populisten“ keine Lösungen haben? Gut, die Lösung heißt: Zurück zur erfolgreichen Vergangenheit. Muss das schlecht sein?

Karl-Heinz Weiß | Di., 3. Oktober 2023 - 09:38

"Gesellschaftliches Sektierertum" : mit zwei Worten die treffende Situationsbeschreibung. Den Boden bereitete 2015/16 eine breite Einheitsfront der Medien. Dass der CICERO damals dagegenhielt und in die Nähe der AfD gerückt wurde, dafür auch nachträglich noch besten Dank.

Chris Groll | Di., 3. Oktober 2023 - 10:00

Ihre Aussage: "".....Politisches Versagen – vom Energiebereich bis zur Migration – sorgt bei den Menschen für Vertrauensverlust und treibt sie in die Arme rechter Populisten.""
Herr Marguier, es gibt rechte und linke Populisten.
Obwohl es einen Unterschied gibt. Die linken Populisten, die oligarchische Einheitsparftei, ist verantwortlich für den Niedergang und die wieder entstehene Spaltung in Ost und West.
Die einzige Opposition, die Sie als "Populisten" bezeichnen, trägt keinesfalls für irgendeines der Probleme, die wir in diesem Land haben, die Verantwortung und Schuld. Im Gegenteil. Es wäre gut, wenn auch Sie das einmal zur Kenntnis nehmen würden. Solange man diesen "Populisten" nicht die Chance gibt, die Politik in diesem Land mitzubestimmen, solange kann man wohl auch nicht wissen, ob sie eine bessere Politik machen. Vielleicht hat man ja gerade Angst davor, daß diese "Populisten" es dann wirklich besser machen würden.

Heidrun Schuppan | Di., 3. Oktober 2023 - 10:05

wollten die D-Mark, gleichzeitig aber ihre Versorgungsmentalität nicht ablegen. Für die Gruppentherapie ist der "Ostbeauftragte" zuständig, der meist vor Wahlen irgendwelche Forderungen stellt, die den Menschen in Westdeutschland ihr schlechtes Gewissen nehmen sollen. Auch eine Art Therapie. Was die Ostdeutschen aber bitte mal anerkennen sollten: Wir im Westen haben die marode DDR mit aufgepäppelt – die Treuhand-Deals möchte ich gern rückgängig machen, geht aber nicht – z.B. durch das Abschmelzen der Renten bei uns! Damit haben die, die in die gesetzliche Rentenkasse eingezahl haben, den Großteil des Aufbaus bezahlt. Beamte und Selbständige blieben außen vor.

Ines Schulte | Di., 3. Oktober 2023 - 22:14

Antwort auf von Heidrun Schuppan

...geben Sie Ihrer Enttäuschung Ausdruck und beziehen sich auf die Wirtschaftslage. Das Große Ganze der dt. Einheit läßt aber erkennen, daß "drüben" bis zur Wende ein hoher Preis bezahlt wurde. Schon 1953 standen die Menschen für ein bißchen mehr Freiheit und Eigenständigkeit auf und mußten es teuer bezahlen. Denken Sie auch an die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft. Hätte es Sie z.B. nicht geschmerzt, ggfs. getrennt von lieben Verwandten aufzuwachsen die sie nie besuchen dürfen? Bei abweichender pol. Meinung, kirchlicher Aktivitäten und fehlendem Parteibuch viele Berufe nicht ergreifen oder studieren zu dürfen, nicht den beliebten Ferienplatz zu erhalten, nicht alle Bücher lesen zu können. Freuen wir uns doch mit unseren Landsleuten und zollen Ihnen Respekt für ihren Mut und Durchhaltewillen. Wir haben im damals sozialistischen Bruderland Ungarn, wo sie wg. der unattraktiven DDR-Währung gefühlt Deutsche 2. Klasse waren, Freunde gefunden u. haben an ihrem Leben teil.

Andreas Braun | Di., 3. Oktober 2023 - 10:22

Zunächst möchte ich dem Autor zu dieser hervorragenden Analyse gratulieren. Eine kleine Korrektur sei dennoch gestattet. Betrachtet man nämlich CDU und CSU getrennt, ist die AfD in verschiedenen Umfragen bereits jetzt bundesweit die stärkste Kraft.
Sollte das Wahlgesetz der Ampel wie geplant funktionieren, was nur eine BVerfG-Entscheidung und 5 bis 6 Prozentpunkte Wahlbeteiligung in den Ländern außerhalb Bayerns entfernt ist, dann wird die AfD 2025 stärkste Fraktion im Bundestag sein. Ich bin nicht sicher, ob das schon im Bewusstsein der Etablierten angekommen ist.
Die noch größere Peinlichkeit wäre es, zur eigenen Rettung von der Schützenhilfe einer Wagenknecht-Partei abhängig zu sein. Vermutlich aber ist denen das sogar wurscht.

Maria Arenz | Di., 3. Oktober 2023 - 10:39

nicht mehr um "Ost" und "West" sondern um Gesinnungsethik gegen Verantwortungsethik. Erstere ist in Deutschland bereits in den Merkel-Jahren zunehmend in's Hintertreffen geraten und in der Ampel -bis auf gelegentlich aus schierer Existenzangst aufflackernde Restbestände in der FDP- mit dem unbewaffneten Auge kaum noch zu erkennen. Merkel hat diesen Wechsel übrigens nicht aufgrund starker eigener Gesinnungen gefördert sondern weil es aufgrund des in den Medien immer beherrschender werdenden links-grünen ZEIT-Geistes machttaktisch so vielversprechend und für sie persönlich ja auch nützlich war. Für das Land war fast alles, was sie angestellt bzw. unterlassen hat, um sich diesem Zeigeist genehm zu geben, eine Katastrophe. Den gesinnungsethischen Un-Geist, der sich in Politik und Medien inzwischen festgefressen hat wie Schimmel in einer Frucht wird nur verschwinden wenn - wieder einmal -"alles in Scherben fällt". Klug gesteuerte Umkehr aus Einsicht können wir einfach nicht.

Chris Groll | Di., 3. Oktober 2023 - 10:42

Herr Marguier, hier ein sehr aufschlußreicher Bericht über Herrn Björn Lars Oberndorf, der
zeigt, wie unsere Linken und die hochverehrte Frau Faeser als Innenministerin und der hochverehrte Herr Haldenwang vom VS - also alles keine Populisten - wie Sie ja schreiben - vorgehen.
"" Ein Beispiel ist der Fall Björn Lars Oberndorf. Der ist ehemaliger Polizeibeamter, Kriminologe, Polizei- und Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt Verfassungsrecht. Sein Fall – eine Momentaufnahme aus einem einst freiheitlichen Deutschland am Tag der deutschen Einheit" Bitte durchlesen bzw. anhören (Podcast bei Tichy).
Vielleicht ändern Sie und Ihre Zeitung ja dann die Aussagen über "Populisten", die ja auch Ihrer Meinung nach nur rechts sein dürfen. Mehr ist dazu nicht zu schreiben, weil sonst die GSG9 und der gesamte untergeordnete Polizeiapparat morgens um 6 Uhr vor meiner Tür steht (harmlos ausgedrückt). Wie Sie es ja bei vielen, die nicht auf Linie sind, tun.

Das zum Thema "Populisten".

Werner Peters | Di., 3. Oktober 2023 - 11:29

Diese völlig überspannte negative Darstellung unseres Landes mag die Auflage steigern, ist aber unredlich- Ja, wir haben viele Probleme, auch gravierende. Aber deswegen quasi den Untergang herbeizuschreiben, ist Quatsch. Zudem: Wie sieht es denn in anderen vergleichbaren Ländern aus ? In Schweden rollen bald Panzer gegen kriminelle Banden. Und was hätten die Menschen 1945 im völlig zerstörten D gemacht, wenn sie so negativ gepolt gewesen wären ???

Heidrun Schuppan | Di., 3. Oktober 2023 - 11:43

und etwas vereinfacht wiedergegeben: Nicht wenigen Ostdeutschen wurden unter Hans Modrow Häuser und Grundstücke geschenkt, mit Grundbucheintrag, weil dieser Modrow der Meinung war, dass "kein DDR-Bürger ohne Eigentum in die Wiedervereinigung gehen solle". Da war sie wieder, die Versorgungsmentalität. Hat funktioniert. Trotzdem wird immer noch gejammert – als ob die Menschen in Westdeutschland nur ihre goldenen Klinken putzen mussten und ansonsten alle im Schlaraffenland lebten.

innerhalb von 3 Jahren 83 - 86 selbst gebaut und ich hab’s projektiert. 160 qm Wohnfläche voll unterkellert eine Garage im Haus, eine Doppelgarage separat Uns hat niemand etwas geschenkt. Zwar wurden die Schulden halbiert, aber von 4 auf 9 % Zinsen auf alles erhöht. Also auch mehr als „drauf gelegt“. Wir sind im übrigen weder SED Mitglieder noch bei Horch & Guck gewesen und haben es vor der Wende und auch nach der Wende mit sehr sehr viel Arbeit und Eigeninitiative bis heute (fast 70)geschafft unser Haus schuldenfrei technisch auf Stand zu bringen. Und ganz nebenbei kümmern wir uns seit mehr als 10 Jahren um unsere an Demenz erkrankten 96 jährigen Mutter und kümmere mich um deren EFH und 1000 qm Grundstück auch noch. Jeden Tag klingelt 6.00 der Wecker und wenn ich meine Mutter ins Bett gebracht habe ist’s i d Regel nach 19.00.
„Sie haben alles, sagen viele. Sie haben gearbeitet, sagt niemand“ war immer der Spruch meines Vaters ….
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

dass mein Großvater meinem Vater Haus und Hof überschrieb. Nach der Republikflucht (nicht freiwillig) wurden Haus und Hof enteignet, die Großeltern durften in ihrem Teil zwei Räume weiter bewohnen. Das Haus wurde an ein SED-treues Ehepaar vermietet und diesen dann auch zum Kauf angeboten. 4000 Ostmark zahlten sie dafür (nach Schätzung eines Architekten, dem Bruder des Mieters), angeblich auf ein Sperrkonto. Das Grundstück (fast 2000 m2) bekamen sie von der Treuhand für 50 Pfennig pro m2 dazu (vorher: dingliche Nutzung). Grundstücke, die zu Modrows Zeiten "zur dinglichen Nutzung" überlassen wurden, wurden nach der Wiedervereinigung nachträglich per Grundbucheintrag den Käufern zugeschrieben. Dies wurde auch im Einigungsvertrag festgeschrieben, um des lieben Friedens willen. Mein Vater hatte keinen Erfolg mit einer "Bechwerde". Er sagte nur, dass er zweimal enteignet wurde. Und unser Fall war kein Einzelfall. Armen Ostdeutsche, reiche Westdeutsche.

Er bekam seinen Wald und die Ländereien zurück und hat auch sein altes Elternhaus wieder zurück gekauft.
Ja, das gebe ich ja zu, das Leben ist manchmal ungerecht !
Die Großeltern meiner Frau sind aus Breslau geflüchtet und in Thüringen gestrandet und haben bis Mitte der 60 iger Jahre in Behelfsbaracken gewohnt . Der Rest der Familie…. alle rund um Salzgitter verblieben. Und da sie in Breslau eine Gärtnerei hatten wurden die Geschwister im „Westen entschädigt“ Oma & Opa gingen leer aus & sind Zeit ihres Lebens nicht mehr richtig auf die Beine gekommen zumal Opa fast bis zuletzt in russischer Gefangenschaft war.
Und, was ich lediglich sagen will, ich mag diese Pauschalisierung nicht. Es gibt weder DEN Jammer- Ossi, noch Den Besser- Wessi. Meine Überzeugung ist, das System der Marktwirtschaft ist nicht vollkommen, aber mit Fleiß & Arrangement wird man nicht Millionär schafft es aber zu bescheidenen Wohlstand & Lebensqualität.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

Urban Will | Di., 3. Oktober 2023 - 12:03

Sie am Ende ansprechen, eine Umkehr im Denken.
Wenn sämtliche Altparteien seit Jahren am Volk vorbei und gegen dieses regieren, bzw. opponieren und wenn dann quasi der gesamte politisch – mediale – kulturelle Komplex zusammen steht im Kampf gegen die einzige wirklich opponierende politische Kraft, die sich ja nicht ohne Grund in der Merkel – Zeit gebildet hat, dann sollte es nicht verwundern, wenn diese alleine im Feuer stehende Partei sich radikalisiert.
Auch Sie gebrauchen munter – wenn auch nicht ohne Grund – immer wieder die Worte „rechts“ (in D ganz klar interpretierte als „radikal“) in allen Varianten.
Und stellen so Ihr Fähnchen in den Wind des allgemeinen (noch) links – grün dominierten Mainstreams.
Die Ostwahlen werden eine weitere Spaltung auslösen, wenn „AfD – Verhinderungs-Koalitionen entstehen. Es wird beim Volk als Verhöhnung von ihm selbst und der Demokratie ankommen.
Würde endlich d Wille d Volkes relevant, dann hätten wir den wichtigsten Schritt getan.

Es wird doch schon „vorgeglüht“ in Richtung einer All- Parteienkoalition gegen die AfD, bei den Wahlen im Osten in 24
Bloß, was wird z. B. In Thüringen wenn CDU & Linke etwa gleich bei 20 % liegen (m M ist der Abwärtstrend der Rammelow Linkspartei ist noch nicht zu Ende) die SPD erwartungsgemäß unter 10% bleibt Tendenz weiter fallend durch die Bundespolitik, und Grüne & FDP unter 5% fallen. Alles unter der Annahme, dass der Erfolg der AFD anhält. Und da die Fortschrittskoalition bis zum bitteren Ende durchhalten wird, und die Berliner große Politik auch bis ins kleine Thüringen strahlt, bin ich der Überzeugung, dass das hohe Niveau bleiben wird.
Und das die CDU a) in Persona Merkel die MP Wahl rückgängig gemacht hat & b) das es 4 CCU LT- Abgeordnete zuerst waren, die nicht der LT Auflösung zustimmen wollten, die als Voraussetzung für die nach einem Jahr
Minderheitsregierung von RRG & CDU versprochenen Neuwahlen stattfinden zu lassen. Wir werden’s erleben.
M f G a d Erf. Republik

Norbert Heyer | Di., 3. Oktober 2023 - 12:03

Im Extremen fühlen wir uns am wohlsten: Wir sind extrem fleißig, deshalb muss man uns klein halten-dass wusste schon Joschka. Wir sind auch extrem im Aussortieren-wir haben millionenfachen Mord an den Juden zu verantworten. Mit WK 2 haben wir das nochmal gestoppt. Jetzt haben wir nach einigen Jahrzehnten der Ruhe neue Extreme entdeckt: Wir ändern das Klima, wir reduzieren CO2, wir schalten Atom ab, bauen bald keine Verbrenner-Autos mehr, mit dem GEG machen wir den Mittelstand arm und mit Migranten verdünnen wir unser Volk und schaffen es mittelfristig ab. Klima und Migranten, die neuen und unangreifbaren Säulen einer Kultur im Niedergang. Bei unseren Nachbarn sind wir wieder einmal die Ungeliebten auf einen neuen Sonderweg. Die „eiserne Lady“ hatte einst recht, als sie die Wiedervereinigung Deutschlands vehement ablehnte. Man muss den Deutschen eigentlich eine Betreuung an die Seite stellen, sonst werden sie immer und immer wieder die Welt in zerstörerischer Art aus den Angeln heben.

Hans-Hasso Stamer | Di., 3. Oktober 2023 - 12:26

Dieses Framing ist billig. Fast hätte ich gesagt, es ist nichts als Propaganda. Können Sie denn eine einzige politische Forderung der sogenannten rechten Populisten nennen, die NICHT im Interesse weiter Teile des Volkes wäre? Ich zähle mal auf:

Eindämmung der Massenmigration und Stopp der Überfremdung,

Abschaffung des bürgerfeindlichen Heizgesetzes,

Stopp der sog. Energiewende und Rückkehr zu einer nachhaltigen Energiepolitik,

Stopp der immer weiteren Einschränkung der Meinungsfreiheit und zunehmenden Zensur,

Stopp der Kriminalisierung vonTeilen der Opposition,

Reparatur der stark beschädigten Gewaltenteilung,

Bewahrung und Stärkung der Demokratie,,

Nationale Interessenpolitik statt europäische Politik gegen den Bürger.

Und das ist nur ein kleiner Teil dessen, was die sogenannten Populisten wollen. Und alles davon ist vernünftig! Ich kann diese Verarschung, sorry, für den groben Ausdruck, nicht mehr hören!

Hans-Hasso Stamer | Di., 3. Oktober 2023 - 12:52

Hier in der Gegend ist ein Urenkel eines Alteigentümers zum mehrfachen Millionär geworden. Ich habe von ihm mein Grundstück zum Marktpreis gekauft, in dreijähriger Arbeit eigenhändig ein Haus ausgebaut, in dem ich jetzt wohne, und aus dem ich Habeck vertreiben will. Denn mit weit unterdurchschnittlicher Rente, wie in meiner Generation, der um die Wendezeit 40-jährigen üblich, kann ich weder Sanierungskosten, noch eine Wärmepumpe zahlen. und selbst wenn ich es könnte, würde ich es für sinnlos halten.

Jens Böhme | Di., 3. Oktober 2023 - 13:42

Was schreckt diejenigen auf, die die Demokratie und Freiheit verteidigen wollen, wenn sie ihr eigenes politisches Feld brach liegen lassen? Was spricht gegen eine Partei, die zu Wahlen zugelassen ist, diese zu wählen? Warum sind deren Wähler Spalter? Von was wird denn gespalten? Von dem nur noch in Phantasien vorkommenden politischen System, von den Altparteien, die auf immer und ewig regieren müssten? Irgendwas ist auch in den Köpfen vieler Journalisten noch verstaubt und manifestiert sich als heller Blitz. Waren die Baden-Württemberger Bürger/Wähler in den letzten Jahren Spalter, als sie die Grünen in Regierungsverantwortung wählten, obwohl im restlichen Deutschland keine grüne Mehrheit existiert/e? Die Angst, dass die AfD ein totalitäres Regime im versteppten Ostdeutschland aufbauen könnte (Berlin als eingeschlossene Frontstadt), ist so erbaulich, wie die Debatte, ob Hitler als Massenmörder Vegetarier, Veganer war oder lediglich einen empfindlichen Magen hatte.

Christoph Kuhlmann | Di., 3. Oktober 2023 - 14:23

Solange geht das Kalkül der Grünen auf. Zwar werden sie auch im Westen immer öfter von der AfD auf die Plätze verwiesen, doch die Brandmauer schützt sie vor den Konsequenzen. Pragmatische Politik wird von Pragmatikern gemacht. Fast wünscht man sich einen Kurz, der die ÖVP wiederbelebte und ungerührt nach dem Sturz der Freiheitlichen mit den Grünen koalierte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun seit vielen Jahren gegen ihn, ohne das geringste Zustanden zubringen. Inzwischen haben sich die Freiheitlichen erholt und die bürgerliche Mehrheit scheint in Österreich auf viele Jahre gesichert.

Klaus Funke | Di., 3. Oktober 2023 - 14:39

Ein Westautor redet in einem Westmagazin über die deutsche Einheit und die "Schuld" der Ostdeutschen, indem sie Populisten (gemeint hat Herr Marguier natürlich die "rechten" Populisten.) Ja, die Ostdeutschen sind schon immer den Populisten nachgelaufen, damals im Jahre 1989/90 waren Kohl und Schäuble, Waigel und Blüm die Populisten. Herausgekommen ist eine beispiellose Ausplünderung eines Landesteiles. Die Ostdeutschen waren nicht so arm, aus ihnen war und ist noch viel mehr herauszuholen. So hat die BRD sich eine "Scheinblüte" verschafft, deren Kehrseite wir jetzt erleben. Nee, wir hätten in unserer, guten, alten DDR bleiben sollen. Was jetzt auf uns zu kommt, sehen wir gerade - eine ignorante Parteienhierarchie mit diktatorischen Zügen. Dummheit und Ideologie sind stärker zurückgekehrt als wir sie je hatten. Im schlechtesten Deutschland, das es je gab. Mit Lügnern wie Merkel, Scholz, Habeck und Dummköpfen wie Baerbock, mit Spinnern wie Lauterbach und Lumpen wie Lindner + ARD, ZDF.

Bernd Windisch | Di., 3. Oktober 2023 - 14:48

ich lasse mich nicht von irgendwem in die Arme von irgendwas treiben. Ich habe lediglich das rot grüne Abwirtschaften satt und werde alles in meiner Macht stehende tun um diese Mischpoke abzuwählen.

Dafür brauche ich keine Erlaubnis von irgendwem.

Ihr Kotau vor den Etablierten entspricht ihrer Verantwortung als Unternehmer.

Ohne den enormen Zuwachs an Stimmen für die Schwefelpartei würde niemand ernsthaft über das kollabierende Asylsystem in Deutschland reden. Der Cicero müht sich seit Jahren vergeblich ab. Sobald in Bayern und Hessen etwas ins rutschen kommt brechen Strukturen auf. Wetten?

Armin Latell | Di., 3. Oktober 2023 - 21:04

ganz kurz: ich möchte Herrn Marguier wirklich nicht zu nahe treten, aber wäre ich Psychiater, ich würde eine massive Schizophrenie diagnostizieren. Das Erkennen der faktischen Wirklichkeit und deshalb das Abgleiten in eine eigene, selbst geschaffene Scheinwelt, in der die wirkliche, einzig mögliche Lösung einfach nicht existiert. Ich hoffe, dass der gesunde Menschenverstand irgendwann wieder die Oberhand hat.

Tomas Poth | Di., 3. Oktober 2023 - 21:35

Hr. Marguier, lassen Sie doch einfach diese dummschwätzige Schublade zu.
Das ist maßlose Arroganz!
Bisher waren es immer die "Eliten" aus Politik, Medien und Wirtschaft, die unser Land in den Dreck geritten haben!!
Etwas Demut vor dem Volk könnte nicht schaden.
Es ist die Schwarmintelligenz, die allemal über der besserwissenden Arroganz der "Eliten" steht.
- vox populi vox Dei -
Lesen Sie sich das bitte jeden Abend vor dem Einschlafen vor!

Ronald Lehmann | Mi., 4. Oktober 2023 - 01:01

Und wenn Herr Marguier einen so getrimmten Artikel nach einem so grandiosen Jahr als Chefredakteur schreibt, dann wissen meine Antennen automatisch, welcher Wind in den obersten Stockwerken nun weht.

Für die Macht geht es um ALLES oder NICHTS!

Und das liegt nicht nur daran, dass viele Kommentare in den Cleaner kommen bzw. bestimmte Themen gar nicht mehr auftauchen