
- Rassismus-Keule als Mittel zur Einschüchterung
Die Debatte um Rassismus in Deutschland geht am Kern vorbei. Warum werden die Themen Migration und Zuwanderung ausgeklammert? Weil sich so leichter Schuldgefühle erzeugen lassen und linke Politik durchsetzen lässt?
Deutschland hat wahrlich genug Probleme: fast acht Millionen Menschen in Kurzarbeit, rasant steigende Arbeitslosigkeit. Zigtausende Existenzen, die vor dem Ruin stehen oder bereits zerstört sind. Gigantische Schulden- und Haftungsberge. Die Angst vor einer zweiten Corona-Welle. Spannungen in der EU, deren Ratspräsidentschaft Berlin ab Juli übernimmt. Und ein gefährlich anschwellender Konflikt mit den USA.
Doch das politisch-mediale Deutschland diskutiert mit Inbrunst über „latenten Rassismus“, indem Einzelfälle zur Systemfrage aufgebauscht werden. Die Tötung eines Schwarzen durch einen weißen US-Polizisten treibt Tausende auf die Straße, als würden auch hier Menschen aus anderen Kulturkreisen massenhaft diskriminiert.