Das Lockdown-Land - Die Gesellschaft ist keine Herde

Die Politik hat sich lange verschanzt hinter einem Lockdown, der sie der Aufgabe enthob, zielgenau zu handeln. Das hatte viel mit einem falschen Bild von der Gesellschaft zu tun. Was wir wissen könnten, wenn wir es wissen wollten, und warum das wichtig wäre.

Im Herdenmodell der Seuchenbekämpfung fungiert der Staat als Hirte / Getty Images
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Autoreninfo

Wolfgang Streeck ist Soziologe und war bis 2014 Direktor am Max-Planck-Inst­i­tut für Gesellschaftsforschung.

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Am 4. März 2021 kam die Lockdown-Strategie der Pandemiebekämpfung unter dem Druck der Bevölkerung und im Angesicht der anstehenden Landtagswahlen zu ihrem verdienten Ende. Bis kurz vorher hatte es so ausgesehen, als sei die Regierung Merkel endgültig in die Hände einer radikalen Minderheit von Epidemiologen, Virologen und Philosophen gefallen, die die Gesellschaft durch noch längere, noch härtere Kontaktverbote („nur noch zwei bis drei Wochen“) auf Zero-Covid bringen wollte. 

Dann aber, von einem Sitzungstag auf den anderen, ging der Diktatur der epidemiologischen Kennziffern die Berliner Luft aus, ungeachtet der von ihr im Vorfeld gelieferten steigenden Inzidenzzahlen. Die Politik, wie unwillig und notgedrungen auch immer, übernahm wieder die Verantwortung, die sie zu ihrer Entlastung so lange „der Wissenschaft“ überlassen hatte. Hinter einer Wolke vager Rhetorik zeichnete sich ein Übergang zu einer neuen, differenzierteren Strategie ab, die es der Gesellschaft erlauben würde, mit dem Virus so zu leben wie mit anderen Krankheiten und Todesursachen auch.

Eine Gesellschaft ist keine Herde

Die Politik des Lockdowns beruhte auf der epidemio-virologischen Prämisse, dass eine Gesellschaft zu Zwecken der Pandemiebekämpfung wie eine Herde behandelt werden kann: als Anzahl gleichartiger, in undifferenziertem Kontakt nebeneinander lebender, durch Infektionswege zufallsverteilt verbundener Organismen. Mithilfe entsprechender Modelle lässt sich dann berechnen, wie schnell ein gegebenes Virus sich in einer solchen, als Herde stilisierten Population mit welchen Folgen verbreitet, insbesondere mit wie vielen Erkrankungen und Sterbefällen zu rechnen ist und wann, wenn überhaupt, die Zahl der genesenen Individuen hoch genug sein wird, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verlangsamen oder gar zu beenden („Herdenimmunität“). Interventionen auf dem Weg dorthin bestehen vor allem aus Kontaktunterbrechungen und Impfungen, administriert von den Hirten.

Eine Gesellschaft ist aber keine Herde und kann deshalb auch nicht nach dem Herdenmodell vereinfacht regiert und gesund erhalten werden. Gesellschaften haben eine Struktur, ihre Mitglieder unterscheiden sich mehr, als Schafe sich unterscheiden. Sie gehen unterschiedlichen Tätigkeiten nach – teilen sich die Arbeit – und bilden Untergruppen und Teilgesellschaften mit eigenen Lebensweisen und eigensinnigen Überzeugungen. Deshalb kann eine Gesellschaft, zumal eine moderne, komplexe Gesellschaft, anders als eine Herde, nicht oder jedenfalls nicht sehr lange auf einen einzigen Zweck reduziert, schon gar nicht um seinetwillen entstrukturiert werden, selbst wenn es um Leben und Tod geht: Totale Kriege gehören der Vergangenheit an; andere Zwecke als der Endsieg machen sich unvermeidlich bemerkbar und verlangen ihr Recht. 

Der Staat ist mein Hirte

Dies ist der Grund, weshalb Gesellschaften nicht nur Wissenschaft brauchen, sondern auch Politik: zur Ordnung des Pluralismus der gesellschaftlichen Zwecke, am besten in einem offenen Prozess, der die Gesellschaft als aktive, zu Einsicht und Selbstreflexion fähige Gesellschaft einbezieht, statt über sie zu verfügen: Demokratie statt Herdenbewirtschaftung.
Im Herdenmodell der Seuchenbekämpfung fungiert der Staat als Hirte, der seine schützenden Interventionen an von der Wissenschaft angelieferten quantitativen Indikatoren des Infektionsgeschehens orientiert. Diese versucht er, vor allem durch Unterbrechung der vermuteten Infektionswege, so zu verändern, dass die Epidemiologen Entwarnung geben können. 

Freilich hat „Management by Numbers“, eine Mode der neunziger Jahre, schon bei Unternehmen keine Wunder gewirkt. Schafherden muss man nicht verstehen, um sie bewirtschaften zu können; ein paar Zahlen, und man weiß, was zu tun ist. Bereits Unternehmen jedoch sind dafür zu komplex und einzigartig, und umso mehr gilt das für Gesellschaften, für die das Herdenmodell mit seinen globalen Ausbreitungs- und Immunitätskennziffern schon gar nicht ausreicht.

Wenn da nur nicht der Mensch wäre

Zahlen über Gesellschaften sind Produkte nicht nur der Zähler, sondern auch der Gezählten. Sie sind Koproduktionen, Resultate von kollektiven Entscheidungen und Konflikten darüber, was die Gesellschaft über sich preisgeben soll und was sie für sich behalten darf – oder was sie über sich selber wissen will und was nicht. 

Gesellschaftliche Zahlen müssen deshalb durch Diskussion ihrer Herkunft und der in ihrem Produktionsprozess zur Geltung gekommenen Intentionen und Interessen zum Sprechen gebracht werden. Im vorliegenden Fall zeigt sich dann sehr schnell, dass die sozialtechnischen Gewissheiten der Epidemio- und Virologie dadurch erkauft sind, dass eine komplexe soziale Realität als eine weniger komplexe biologische modelliert wird. 

Dies ist für die Politik attraktiv, weil es ihr ermöglicht, sich aus ihrer schwierigen Aufgabe der Einordnung der Pandemiebekämpfung in den Gesamtzusammenhang der gesellschaftlichen Zwecke auf ein „wissenschaftlich“ als alternativlos scheinlegitimiertes Politikmodell zurückzuziehen. Dass dies auf die Dauer zum Scheitern verurteilt ist, kann sie zunächst als nachgeordnete Sorge behandeln; wer weiß schon, was zwischendurch noch alles passieren wird.

Die „Sieben-Tages-Inzidenz“

Als erstes Beispiel mag die sogenannte „Sieben-Tages-Inzidenz“ (STI) dienen, mit der im Herdenansatz die Schwellen definiert werden, an denen verschiedene Kontaktverbote einsetzen oder gelockert werden sollen. Eine STI von 50 bedeutet, dass in den zurückliegenden sieben Tagen 50 Menschen pro 100 000 Einwohner positiv getestet wurden, also 150 in einer Stadt mit 300 000 Einwohnern oder rund 21 pro Tag, entsprechend 0,007 Prozent. Auch wenn die meisten dies für die Zahl der Neuinfizierten halten – ein Irrtum, der von den Medien nur selten aufgeklärt wird –, handelt es sich tatsächlich nur um die Zahl der positiven Tests, soweit diese dem zuständigen Gesundheitsamt angezeigt wurden. 

Einigkeit besteht, dass die Zahl der neu Angesteckten weit höher liegt; viele nehmen einen Faktor 3 an, was eine Ansteckungsrate auf 0,02 Prozent pro Woche – zwei Hundertstel eines Prozents – bedeuten würde. Eine STI von 50 hört sich nach mehr an als 0,05 Prozent (ein Zwanzigstel eines Prozents), und das soll sie wohl auch; tatsächlich aber ist die Zahl zu niedrig. Eine Konsequenz davon ist, dass der Anteil der Angesteckten, die Symptome entwickeln, sowie der schwer Erkrankten und der Verstorbenen, also das mit einer Ansteckung verbundene Risiko, gut dreimal höher erscheint, als es in Wahrheit ist. 

Die deutsche Bundesherde

Jede STI als Schwellenwert für Lockerungen oder Verschärfungen, etwa 50, ist offenkundig gegriffen; niemand weiß, was sie wirklich aussagt, und tatsächlich wird ja immer, je nach Bedarf und Interesse, stattdessen mit 100, 35 oder gar Null geliebäugelt. 
Ohnehin stellt sich die Frage, was eine zusammengefasste Einheits-STI für 80 Millionen Menschen zwischen Aachen und Frankfurt/Oder, Flensburg und Rosenheim wirklich bedeuten kann. Es gibt in Deutschland nicht nur eine Bundesherde, sondern viele Flächenherden: Länder- und Gemeindeherden, Stadt- und Landherden. Ihre STI-Werte variieren und fluktuieren stark, ob wegen des „Infektionsgeschehens“ oder des Testgeschehens oder der Praxis der Gesundheitsämter, weiß man nicht. 

Gelegentlich wurde und wird die 50 damit begründet, dass bei 50 Ansteckungen auf 100 000 Einwohner die zuständigen Gesundheitsämter gerade noch in der Lage seien, die Ansteckungsketten zurückzuverfolgen; dagegen hat sich selbst die notorisch unterverwaltete Stadt Köln zur Wehr gesetzt und beleidigt verlauten lassen, ihr Gesundheitsamt könne es mit weit größeren Fallzahlen aufnehmen.

Vernachlässigte Nachverfolgung

Nachverfolgung sollte, wenn es um Erklärung geht, eigentlich eine zentrale Rolle spielen. Besonders wenn örtliche Werte sehr rasch rauf- und runtergehen, könnte das Anlass und Gelegenheit sein, gezielt nach spezifischen Ursachen und Einwirkungsmöglichkeiten zu suchen. Zu geschehen scheint das jedoch nicht. So sprang Mitte Februar in Flensburg die STI fast von heute auf morgen auf 177,5, während sie im Land Schleswig-Holstein bei 48,6 lag. Flensburg hat 86 000 Einwohner, also waren in sieben Tagen rund 207 Personen neu positiv getestet worden, ungefähr 30 am Tag. Hätte die Flensburger STI auf dem Niveau von Schleswig-Holstein gelegen, wären es am Tag nur acht positiv Getestete gewesen. Sollte es unmöglich gewesen sein, von 30 Personen am Tag zu erfahren, wo sie sich im möglichen Zeitraum ihrer Ansteckung aufgehalten haben? Bekannt geworden ist dazu nichts; zwischendurch scheint sich die Lage wieder normalisiert zu haben.

Wie fragwürdig ein Messwert wie die STI ist, wurde indirekt deutlich, als die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 7. März auf ihrer Titelseite wissen ließ, dass die als bevorstehend angekündigten „Massentests“ – bislang ist von ihnen noch nichts zu sehen – die neuesten „Öffnungen“ gefährden könnten, weil sie die Zahl der positiv Getesteten und damit die STI nach oben treiben würden. Das könnte durchaus so sein. Allerdings unterstellt auch dies eine kausale Mechanik, wie sie vielleicht in Viehherden vorkommt, kaum aber in menschlichen Gesellschaften. 

Kryptische Zahlen

Beispielsweise dürfte nur ein Teil derer, die sich in einem privaten Selbsttest positiv getestet finden, dies dem Gesundheitsamt mitteilen, auch um sich eine bedingungslose 14-tägige Quarantäne zu ersparen; einige werden für ein paar Tage zu Hause bleiben, andere nur ihre Maske fester schnallen, wieder andere in drei Tagen noch einmal nachtesten. Auch das wird nach sozialen Gruppen und Milieus ungleich verteilt sein – wie, weiß man erst, wenn man es erforscht hat.

Ähnlich verhält es sich mit den meisten anderen Daten auf dem „Dashboard“ des Robert-­Koch-Instituts, etwa dem ominösen R-Wert, der anzeigen soll, wie viele Menschen ein Angesteckter gegenwärtig ansteckt. Wer genauer hinschaut, findet ein komplexes Berechnungsmodell, in das nur ganz am Rande empirische Daten eingehen und das im Wesentlichen aus einer Vielzahl von geschätzten Parametern besteht, die man auch anders schätzen könnte, was dann zu anderen Ergebnissen führen würde. Die eingesetzte Mathematik ist so kompliziert, dass sie auch gebildeten Laien unzugänglich ist. So wie der Indikator gebaut ist, lässt sich nicht einmal nachträglich feststellen, ob seine Vorhersagen korrekt waren; es geht ja um Ansteckungen, und deren Zahl kennt man eben nicht. Tatsächlich stört sich in der Praxis auch niemand daran, ob R jetzt größer, gleich oder kleiner ist als 1; wie bei der STI wird seine praktische Bedeutung je nach Bedarf herunter- oder heraufgeredet.

Die nicht erhohbenen Daten

Aufschlussreicher als die erhobenen Daten sind ohnehin die nicht erhobenen – das, was man glaubt, nicht wissen zu müssen, was man nicht wissen darf oder nicht wissen will. Aus dem Frühjahr 2020, als die Zahl der positiv Getesteten noch niedrig war, müssen noch Berge von Daten über die Kontakte Infizierter in den Gesundheitsämtern vorhanden sein; sie sind, soweit bekannt, niemals systematisch aufgearbeitet worden. Dasselbe gilt für die Unmengen von in Gaststätten ausgefüllten Formularen mit Name, Wohnort und Datum. Was man hört, ist, dass bei den, allem Anschein nach nicht sehr eindringlichen Befragungen durch die Gesundheitsämter eine Mehrheit der Infizierten angibt, sich „in der Familie“ angesteckt zu haben; Strukturdaten über die betreffenden Familien scheinen nicht erhoben worden zu sein, auch nicht darüber, wie das Virus in die Familie gekommen sein könnte. 

Überdies scheint die Zahl der Antwortverweigerer hoch zu sein, bis zu 50 Prozent; Sanktionen scheinen tabu zu sein, sosehr es bei der Eindämmung der Seuche um Leben und Tod gehen soll. Wird das Recht auf Aussageverweigerung höher bewertet als die Gesundheit der Mitmenschen oder die mit einem Lockdown unvermeidlich verbundenen gesellschaftsweiten Schäden?

Corona kennt keinen Datenschutz

Es gibt durchaus respektable Gründe, weshalb man über die Spezifika des „Infektionsgeschehens“ nichts wissen will. Zu ihnen mag der Datenschutz gehören, bei dem man diskutieren kann, wie viele Tote es einer Gesellschaft wert sein muss oder darf, kein Mobiltelefon nach südkoreanischer Art mit sich herumtragen zu müssen. Andere Gründe sind Sorgen um den sozialen Frieden. Im Frühjahr 2020 wurden die rumänischen Schlachthofarbeiter in Ostwestfalen zu Sündenböcken, und auch die Ostwestfalen selber, wenn sie mit heimischem Nummernschild auf Reisen gingen. 

Xenophobie als Mittel der Seuchenbekämpfung ist weder hinnehmbar noch zielführend; andererseits kann Xenophobiebekämpfung Seuchenbekämpfung nicht ersetzen. Nur gruppenspezifische Informationen ermöglichen gruppenspezifische Maßnahmen zum Schutz von Alten, Vorerkrankten, Menschen, die nur wenig Deutsch verstehen, mit schlechten Jobs, niedrigem Einkommen und, nicht zu vergessen, traditionellen Lebensweisen und Umgangsformen, die sie gegenüber einem Virus wie diesem verletzbar machen. 

Auch eine mögliche Entsolidarisierung durch Moralisierung von Erkrankungen – „selber schuld“ – ist ein Problem: die Abkehr vom Versicherungsprinzip, wenn man weiß, dass man selber wahrscheinlich nicht betroffen sein wird und unangepasstes Verhalten die Ansteckungsgefahr erhöhen kann.

Lockdown als Mittel der Unkreativen

Insgesamt aber überwiegen die schlechten Gründe für ein Festhalten an der Herdenillusion. An erster Stelle steht hier die Hoffnung auf einen harten, notfalls zu härtenden, gerne auch zu verlängernden und zu wiederholenden Lockdown als antipandemischen Königsweg: als Mittel, das Virus ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen, ohne sich um die von ihm gnadenlos aufgedeckten Versäumnisse der Vergangenheit – die gewachsene soziale Ungleichheit, die miserablen Arbeitsbedingungen am unteren Rand des Arbeitsmarkts, die unterausgestatteten Alten- und Pflegeheime, die versäumte Integration von bis zu drei Generationen von Einwanderern und so weiter – speziell kümmern zu müssen, wie von den epidemiologischen Herdentheoretikern versprochen. 

Auch für die Weltgesundheitsorganisation ist der gesamtgesellschaftliche Lockdown das Mittel der Wahl; nicht überraschend für eine Organisation, die zu weit von den Besonderheiten einzelner Gesellschaften entfernt ist, um sie berücksichtigen zu können. Länder wie Schweden, die sich dem Herdenmodell widersetzen, laufen Gefahr, auf eine internationale schwarze Liste zu geraten – und wer will sich dort schon wiederfinden?

Die Politik muss wieder regieren

Solange der Lockdown regiert, kann die Politik weiter auf die Abwägung von Prioritäten und die Übernahme von Verantwortung für die Zielgenauigkeit spezifischer, gerade auch präventiver Maßnahmen verzichten. Alles, was sie tun muss, ist Gehorsam zu verlangen, im Namen von Lebensrettung als konkurrenz- und alternativlosem Ziel: soziale Disziplinierung durch moralischen Druck. Nicht umsonst häufen sich überall die Kriegsmetaphern: wir alle gegen den Feind, mit Staatsakten für die Verstorbenen, wie für Gefallene auf dem Schlachtfeld. Was für eine Gelegenheit, in einer von der Modernisierung zerrissenen, in der Globalisierung sich auflösenden, immer unregierbarer werdenden Krisengesellschaft wieder einmal unbedingte Solidarität herzustellen, nicht zuletzt mit der Regierung! 

Tendenziell totalitäre Ordnungsvisionen, wie sie von Zero-Covid, Null-Covid, 10-Covid-Enthusiasten vertreten werden, enthalten ein für jeden Staat verführerisches Versprechen, sich auf seine elementaren gesamtgesellschaftlichen Steuerungsmittel – Zwang, Geld, Einheitssymbolik – beschränken zu können. Wir sehen in diesen Tagen, dass sich das in einer Demokratie nicht lange durchhalten lässt, und sollten darüber froh sein – auch wenn jetzt die Arbeit an Prävention und Therapie beginnen muss.
 

Dieser Text stammt aus der April-Ausgabe des Cicero, die Sie am Kiosk oder direkt bei uns portofrei kaufen können.

 

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