Kulturelles Gedächtnis - Der Berg, der nichts vergisst

Im Barbarastollen im Hochschwarzwald lagert auf Mikrofilme gebannt und in bislang 1550 Stahlfässer verpackt das kulturelle Gedächtnis der Deutschen. Ein Ortstermin in Zeiten der Identitätssuche

Erschienen in Ausgabe
200 Meter unter Tage liegt der Barbarastollen – ideale Bedingungen, um auch einen Atomschlag zu überstehen / Andy Ridder
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Autoreninfo

Birk Meinhardt ist Journalist und Schriftsteller sowie zweifacher Träger des Egon-Erwin-Kisch-Preises.

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Von Freiburg nach Oberried. Von dort die schmale Straße Richtung Notschrei. Nach einem Kilometer rechts den Hörnegrundweg hoch. Hinter einer Kurve zwischen zwei betagten Gehöften hindurch, dahinter in den Wald hinein. Noch mal 200 Meter, und schließlich der vergitterte Eingang, mit einem kleinen, fast schäbigen Regendach, das an alte DDR-Lauben erinnert.

Das Objekt war ein geheimes bis 1989. Manchmal, das bemerkte man in Oberried und erst recht natürlich auf den beiden Gehöften, lieferten Lastkraftwagen Stahlfässer an, ein Gabelstapler fuhr sie in den dunklen Berg. Mit irgendwelchen Giften? Mit Atommüll gar? Entsprechende Gerüchte kursierten. Nie wurde ja auch nur eine dieser Tonnen wieder heraustransportiert. Andererseits muss sich die Aufregung beim Volk in Grenzen gehalten haben, sonst hätte es sich schon zu Protestzügen formiert. Vielleicht war, außer den Gerüchten, die Wahrheit im Umlauf? Man hätte sie wissen können. Das geheime Objekt war – und ist – zugleich ein hochoffizielles, eingetragen in der Unesco-Liste der unter Sonderschutz stehenden Kulturgüter, und zwar als einziges in Deutschland.

Unsere kulturelles Gedächtnis auf Film

Zur ersten öffentlichen Begehung im Jahr 1990 strömten 1200 Menschen. Sie erfuhren, oder bekamen bestätigt, dass sich in den Tonnen Mikrofilme befanden: die auf Polyester gebannte Geschichte der Deutschen, die vielfach verkleinerten Zeugnisse früherer Jahrhunderte, das luftdicht verpackte Konvolut der Lebensumstände unserer Vorfahren. Mit einem Satz: unser kulturelles Gedächtnis.

Eine Stahltür trennt Haupt- und Nebenstollen, damit sich Druckwellen totlaufen

Heute lautet die Bezeichnung: Zentraler Bergungsort der Bundesrepublik Deutschland (Barbarastollen). Barbara ist die Schutzheilige der Bergleute, der Stollen, der hinter dem Gitter beginnt, war Anfang des vorigen Jahrhunderts in den Gneis und den Granit geschlagen worden, weil man Silber abbauen wollte und einen Abraumstollen brauchte. Er blieb unbenutzt. Die Firma ging pleite. Aber er ist schnurgerade, er ist 680 Meter lang, und er hat noch 200 Meter Berg über sich, ideale Bedingungen für die Filme, um bei einem Erdbeben oder einem Atombombenangriff unbeschadet zu bleiben – sofern man in diesem Fall von ideal sprechen kann.

Und sofern die Tonnen nicht in dem Stollen selbst lagern; in den 1960er Jahren schlug man 400 Meter hinterm Mundloch zwei Durchbrüche und grub einen kleineren Seitenstollen. Dort wird das Material aufbewahrt. Zwei schwere Stahltüren trennen Haupt- und Nebenstollen. Wenn tatsächlich eine Bombe explodiere, sagt Bernhard Preuss vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, schieße die Druckwelle zwar in den großen Stollen, aber eben am Parallelstollen vorbei. Wie der Schall laufe sie sich tot. Wobei er das natürlich nur annimmt. Den Schall kennt er, die Bombe nicht.

Warum gerade hier?

Seine Sprecherin Marianne Suntrup führt einen in den langen Gang. Kühl und klamm ist es hier, ganzjährig beträgt die Temperatur zehn Grad und die Luftfeuchtigkeit 70 Prozent, darum sind die Schutzhelme, die sie aus einem Schrank holt, angewärmt, „sie würden sonst schnell vermodern“. Neben dem Schrank zwei Fahrräder vom Wachdienst. Dieser erscheint einmal am Tag. Außerdem kontrolliert er ständig per Bildschirm und Bewegungsmelder, aber es ist noch nie etwas passiert, es wird nur immer mal wieder Alarm durch eine Maus ausgelöst. Und die Räder haben beide einen Platten. So wirkt das Ganze auf den ersten Blick ein wenig anachronistisch. Im Ernstfall kann völlige Sicherheit für das historische Gut nicht garantiert werden, im Normalfall wird es nicht angetastet. In Europa findet sich Ähnliches nur in der akkuraten und allzeit vorsorglichen Schweiz. Haben wir vielleicht einen Spleen? Warum ist hier, und sonst fast nirgendwo, solch ein Stollen aufbereitet und gefüllt worden?

„Wegen der traumatischen Erfahrungen aus dem Bombenkrieg“, sagt Udo Herkert vom Landesarchiv Baden-Württemberg. „Zum Beispiel ist 1944 das komplette Stadtarchiv Heilbronn zerstört worden, wir verfügen aus der Zeit davor über keine Zeugnisse mehr.“ In anderen Ländern hat der Krieg, hat das Wüten der Deutschen noch ganz andere Traumata hinterlassen. Dort kam es nur nicht zu jener großflächigen Vernichtung schriftlicher Dokumente, „eine derartige Erfahrung“, so Herkert, „blieb etwa in Frankreich und Polen aus“.

Bernhard Preuss ist im Barbarastollen der Chefkulturgutschützer

Bald schon ein neuer Krieg, ein kalter, 1957 trat das erste Luftschutzgesetz der Bundesrepublik in Kraft. Darin stand, wichtiges Kulturgut solle vor Zerstörung geschützt werden. Aber wie? Vertreter der Archivverwaltungen setzten sich zusammen und regten jene Sicherung von Schriftstücken auf Mikrofilm an – einem jetzt altmodisch anmutenden Material, das aber aus gutem Grund immer weiter verwendet wird, denn zum Lesen ist kein Abspielträger und kein Strom erforderlich; eine Glasscherbe genügt. Im Übrigen hatte es sich zuerst beim Militär bewährt, Udo Herkert erzählt davon: „Schon 1870, im deutsch-französischen Krieg, nutzten es die Franzosen. Sie schickten Brieftauben mit den Röllchen los. Logisch, man kann der Taube schlecht eine General­stabskarte um den Fuß binden.“

Im besonderen Status liegt zugleich eine besondere Gefahr

Im Oberried werden die Filme vorm Militär abgeschirmt, das besagen die Regeln der Haager Konvention. Objekten mit Sonderstatus wie dem Barbarastollen darf sich im Umkreis von drei Kilometern kein Armeefahrzeug nähern. Auch dürfen keine Flugzeuge darüberfliegen. Deshalb war vor sechs Jahrzehnten der Flecken im Schwarzwald ja überhaupt erst ausgewählt worden: Weil er weitab vom Schuss liegt und die militärischen Bewegungen sich woanders vollziehen.

Wie in einem Banktresor ist das Kulturgut im Barbarastollen gegen Unbefugte gesichert

Und doch, im besonderen Status liegt zugleich eine besondere Gefahr: Karadzic zerstörte die Nationalbibliothek in Sarajevo nicht obwohl, sondern weil sie als unverzichtbares Kulturgut ausgewiesen war. Deutsche Truppen legten im Ersten Weltkrieg die Bibliothek von Löwen wegen der dort befindlichen unersetzlichen Handschriftenbestände in Schutt und Asche. Der IS wütete in Palmyra aufgrund des einmaligen historischen Wertes der Bauten. Vernichte das Stolzeste, was der Gegner erschaffen hat, schände seine kulturelle Identität, und du wirst ihn bis in die Eingeweide treffen: Diese Maxime galt immer wieder in Kriegszeiten, warum sollte es in Zukunft anders sein? Warum sollte, wenn in hiesigen Breiten neue Finsternis aufzöge, nicht speziell der Barbarastollen angegriffen werden?

Kopien beeindruckend alter Dokumente

Hinein in die Lagerräume. Lange Regalreihen mit silbrigen, an Bierfässer erinnernden Tonnen. In jeder Tonne befinden sich 21 Kilometer Film mit 670 000  Aufnahmen, macht bei insgesamt 1550 Tonnen, die bislang hier stehen – knapp 33 000  Kilometer Film mit über einer Milliarde Aufnahmen. Neue Tonnen werden ein- bis zweimal im Jahr und jeweils erst nach wochenlanger Lagerung in einer Art Klimakammer hergebracht, so sollen die Filme 500 Jahre und länger halten.

Ein bisschen abstrakt, das alles. Aber Frau Suntrup und Herr Preuss haben vorgesorgt und Kopien beeindruckend alter Dokumente bereitgelegt, zum Beispiel eine Urkunde Kaiser Karls des Großen zugunsten des Klosters Sankt Emmeram vom 22. Februar 794. Außerdem zählen sie prägnante Beispiele aus dem Bestand auf: die mit Goethes Kommentaren versehene Erstausgabe des „Faust“; die Ernennungsurkunde Hitlers zum Reichskanzler; das Grundgesetz der Bundesrepublik – in diesem Geschichtsberg wird nicht in Gut und Böse geschieden, es wird das Gute wie das Böse, das Ehrenvolle wie das Schandhafte dokumentiert.

In den Stahltonnen lagert das Gute wie das Böse, das Ehrenvolle wie das Schandhafte

Und zwar in jeweils vollständigen Einheiten. Nur ganz und gar erschlossene Archivbestände gelangen zur Verfilmung, am Grundgesetz ist es ersichtlich: Das Original umfasst 86 Seiten, fotokopiert wurden 30 000. Man wollte dokumentieren, wie das Gesetz entstand und wer alles Einfluss darauf nahm; Gesamtüberlieferung, sagen die Archivare dazu. Sie reicht bis zu den Reaktionen einzelner Bundesländer, hier und dort hatte man Verfassungsänderungen vornehmen müssen, weil im Grundgesetz die Todesstrafe ausgeschlossen worden war. Kurzum, große Zusammenhänge bauen sich beim Lesen auf, deswegen sind die Filme in den Tonnen auch dies: ein Mittel, fast eine Waffe gegen Geschichtsfälschungen, speziell in Zeiten, in denen es Usus geworden ist, sich Schnipsel herauszusuchen und zu behaupten, sie drückten die Wahrheit aus.

Wichtige Unterlagen mit überregionaler Bedeutung

Die freundliche Marianne Suntrup bekennt jetzt etwas. Das Grundgesetz sei gar nicht repräsentativ für die Verfilmungsgrundsätze, es sei schlicht zu frisch. „Wir haben hier normalerweise keine Sachen drin, die jünger als 70 Jahre sind, denn die Archivare können erst mit einigem zeitlichen Abstand sehen und werten, was wichtig ist fürs kulturelle Gedächtnis.“ Zur öffentlichen Präsentation der milliardsten Aufnahme im Jahr 2016 habe man nur eben dieses Gesetz ausgewählt, weil jeder es kenne und weil darum eine gehörige Aufmerksamkeit garantiert gewesen sei.

Nun ist aber Udo Herkert Archivar, und er stutzt, auf die Frist von 70 Jahren angesprochen, doch ein wenig: „Auf uns trifft dieses Prinzip des Wartens und Guckens nicht zu. Wir verfilmen in Baden-Württemberg derzeit Wiedergutmachungsakten für nationalsozialistisches Unrecht, da gibt es welche, die erst in den späten siebziger Jahren enden. Keine Frage, dass es sich hier um wichtige Unterlagen mit überregionaler Bedeutung handelt.“ Er nennt ein weiteres Beispiel, die Untersuchungsakten zu den Baader-Meinhof-Selbstmorden, drei bis vier Regalmeter Leitz-Ordner. Sie wurden schon vor Jahren von der Staatsanwaltschaft dem Staatsarchiv in Ludwigsburg übergeben, sie sind, wie es in der Fachsprache heißt, relevantes Schriftgut der Dringlichkeitsstufe eins und könnten jederzeit verfilmt werden.

Bislang wurden in dem Stollen über eine Milliarde Aufnahmen eingelagert

Die differierenden Aussagen aber haben einen profanen Grund: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, für das Marianne Suntrup arbeitet, ist zuständig für die Lagerung und Sicherung der Filme. Und damit für die Zulassung und Begleitung von Besuchern. Die ihr dann Löcher in den Bauch fragen. Udo Herkert hingegen ist derjenige, der über Inhalt und Auswahl der Filme genau Bescheid weiß; eine kleine, rasch wieder zu ihm führende Ämterkunde: 14 Landesarchive, das Bundesarchiv sowie das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz verfilmen, wie es sich im Föderalismus gehört, selbstständig; Vertreter dieser Stellen bilden, etwas Dachartiges muss schon auch sein, den Fototechnischen Ausschuss, Udo Herkert wiederum steht ihm vor.

Wie erreicht man Repräsentativität?

„Was wird verfilmt und was nicht, Herr Herkert, welche Grundsätze gelten?“ Er schiebt einem die schriftlich festgehaltenen Richtlinien übern Tisch. Die Dringlichkeitsstufe eins umfasst, bezogen auf das gesamte Archivgut, 100 Prozent aller Findbehelfe sowie 30 Prozent der Akten und Amtsbücher aus der Zeit vor 1800 und 15 Prozent aus der Zeit danach. Das heißt, es geht nicht zuletzt um Masse, allein in Baden-Württemberg werden von elf Mitarbeitern jährlich 1,3 bis 1,4 Millionen Aufnahmen gemacht. „Und was ist es für Archivgut, staatliches?“ Er führt nichtstaatliche Sparten auf: kommunale, kirchliche, Wirtschafts-, Adelsarchive. „Aber richtig, zwei Drittel der verfilmten Bestände stammen aus staatlichen Quellen.“

Auch in mehr als 500 Jahren sollen die Mikrofilme noch lesbar sein

„Dann ist es nur ein gezielt gewählter Ausschnitt der zu bewahrenden Geschichte und Kultur, oder?“ Herkert verweist auf seinen langjährigen Vorgänger als Ausschuss-Chef, Martin Luchterhandt. Der hatte geschrieben, es ließen sich naturgemäß niemals alle Kulturbestandteile sichern, einige – wie Gerüche und Geräusche – seien schlicht zu flüchtig. Sie verwehten augenblicklich. Und was dann in den Barbarastollen käme, seien ausdrücklich keine Bücher, Schallplatten, Fotos, sondern gemäß der klassischen Geschichtsschreibung überwiegend handschriftliche Dokumente. Luchterhandt schreibt von „unikalen Textzeugnissen“.

„Alles Unikate, tatsächlich?“

„Derzeit“, sagt Herkert, „werden bei uns Texte und Noten von Soldatenliedern aus der Zeit des Ersten Weltkriegs verfilmt. Eine Wiedergabe der damaligen Stimmung. Auch des Kippens der Stimmung. Es ist eine Sammlung von woanders schon veröffentlichten Einzelstücken, aber als solche ist sie unikal. Sie weist das Charakteristikum der Einmaligkeit auf.“

„Und die alltäglichen Geschehnisse in Friedenszeiten, auf welche Art fließen die ein?“ Zunächst einmal sei zu fragen, was von den Belegen des gewöhnlichen Lebens archiviert und was in den Reißwolf gestopft werde, man habe zu entscheiden, wie groß eine Teilmenge sein müsse, um Repräsentativität zu erreichen: „Nehmen wir als wiederkehrendes Beispiel die Fahrerflucht nach einem Unfall mit geringem Sachschaden. Wenn man 40 000 Fälle hat und der Auffassung ist, es genüge 1 Prozent, dann braucht man nur jede 100. Akte aufzuheben.“

Unermessliche Puzzleteile, doch auch der Beleg einer Kultur

Anderes Modell bei den Personalakten, es laute in Baden-Württemberg: „Wir verwenden von den Familiennamen ausschließlich die mit den Anfangsbuchstaben D, O und T. Wäre das C dabei, hätten wir zu viele Mitbürger mit ausländischen Wurzeln in der Auswahl, würden wir auf das S oder gar auf das Sch setzen, wären es zu wenige.“ Bloß eine kleine Prozentzahl der riesigen Dokumentenmenge wird also im Archiv bewahrt. Dito bei der Verfilmung. Kleine Prozentzahl der kleinen Prozentzahl, Überlieferungsbildung nach genauen Bewertungsmodellen.

Durch den Stollen sollte eigentlich der Abraum eines Silberbergwerks aus dem Berg geschafft werden

Etwas Persönliches noch, Udo Herkert stammt aus dem Neckartal, aus der Nähe von Heilbronn. In dem Ort, in dem er aufwuchs, lebt auch eine Familie Podesta. Deren Vorfahren waren im Dreißigjährigen Krieg aus dem Tessin oder aus Oberitalien gekommen. Andere Namen anderer Einwanderer in nahe liegenden Gegenden wurden eingedeutscht, es gab ja in Vor-Duden-Zeiten keine verbindliche Rechtschreibung, ein aus Savoyen hergereister Mann, ein Protestant, der vielleicht Delamare hieß, ging zum Pfarrer, um die Geburt eines Kindes zu melden, und sein Name wurde so niedergeschrieben, wie er verstanden worden war, Delmar.

Es ist eine Erinnerung. Und doch auch der Beleg einer Kultur. Sie äußert sich auf vielfältige, unterschiedliche Weise, selbst innerhalb eines Bundeslandes. Noch einmal Herkert: „Fastnachtsveranstaltungen sind in traditionellen katholischen Gegenden Baden-Württembergs Volkskultur, in Stuttgart wirken sie gekünstelt. Was die Organisatoren dort wiederum ganz anders sehen.“ Im Grunde handelt es sich bei dem Material im Berg um eine unermessliche Sammlung von Puzzleteilen. Ein vollständiges Bild ist, schon wegen des steten, buchstäblich sekündlichen Zuwachses nie zu erlangen, immer nur zu erahnen und zu erspüren; und das war eigentlich alles über die Stollenbegehung und den anschließenden Besuch beim Archivar.

Fotos: Andy Ridder

Dieser Text stammt aus der Juli-Ausgabe des Cicero, die Sie am Kiosk oder in unserem Onlineshop erhalten.
















 

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