Andrea Breth - „Theater wirkt oft so belanglos“

Wie hat sich in den letzten 50 Jahren das Schauspiel verändert? Warum wird auf allen Bühnen geschrien? Ein Gespräch mit Andrea Breth, die Schauspiel und Oper inszeniert und die Berliner Schaubühne leitete, über politischen Kitsch und deutsches Unterforderungstheater

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Die Theaterregisseurin Andrea Breth erhält 2015 von Joachim Gauck einen Verdienstorden der Bundesrepublik / picture alliance
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Autoreninfo

Irene Bazinger ist Theaterjournalistin und lebt in Berlin. Zuletzt gab sie das Buch „Regie: Ruth Berghaus“ heraus (Rotbuch-Verlag)

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Frau Breth, Sie haben 20 Jahre regelmäßig am Wiener Burgtheater inszeniert. Nun hat Ihnen der designierte Intendant Martin Kusej per SMS gekündigt. Warum?
Das ging so zwar durch die Medien, aber es ist völliger Unsinn. Eine Kündigung per SMS wäre juristisch gar nicht haltbar gewesen. Nein, Kusej hat mir einen Zweizeiler durch die jetzige Intendantin zugeschickt und ihn nicht selbst unterschrieben, mit der Begründung, er würde mich vielleicht noch einmal brauchen können … Das ist schlechtes Benehmen, wir kennen uns ja, ich habe bei ihm am Residenztheater München 2014 Pinters „Der Hausmeister“ inszeniert. Das hätte man auch persönlich abwickeln können. Ich war von 1992 bis 1997 selbst künstlerische Leiterin der Berliner Schaubühne und weiß, dass beim Neuanfang eines Intendanten meist Ensemble und Regisseure ausgetauscht werden. Das ist ganz normal. Nur die Art und Weise hat mir hier nicht gefallen.

Sie haben sich Ende März von der Burg mit einer großen Inszenierung verabschiedet, nämlich Gerhart Hauptmanns „Die Ratten“. Am Schluss haben Sie sich persönlich an die Zuschauer gewendet. War das abgesprochen?
Mit wem denn?

Mit der Leitung?
Nein, wozu? Ich habe mir einfach ein Mikrofon genommen und geredet, das ist doch meine Sache. Also habe ich mich beim Publikum für seine Treue bedankt, mit der es mich seit 1999 begleitet hat.

War es das jetzt für Sie mit dem Schauspiel? 
Wieso denn! Im Januar zum Beispiel werde ich am Berliner Ensemble „Drei Mal Leben“ von Yasmina Reza inszenieren. Danach ist mit Prokofjews „Der feurige Engel“ am Theater an der Wien wieder eine Oper an der Reihe. Ich bin bis 2022 mit Oper und Schauspiel ausgebucht.

Dennoch habe ich den Eindruck, dass Sie von den Opernintendanten eher engagiert und geschätzt werden als von den Theaterintendanten …
Vielleicht bin ich für viele Theaterleute heute zu streitbar und zu fordernd. Ich habe einen bestimmten Anspruch, und den lasse ich mir nicht wegnehmen. Ich bin nicht bequem. Mag sein, dass sich Intendanten deshalb vor mir fürchten. Außerdem verlange ich eine lange Probezeit für eine Schauspielinszenierung. Und ich will immer eine optimale Besetzung mit erstklassigen Schauspielerinnern und Schauspielern. Das muss sich ein Haus leisten können, und das sollte es auch, finde ich, denn künstlerische Qualität hat ihren Preis. Und die Zuschauer danken es mit ausverkauften Vorstellungen, wenn in den „Ratten“ etwa Johanna Wokalek, Sven-Eric Bechtolf und Nicholas Ofczarek auftreten, oder wenn Ausnahmekünstler wie Corinna Kirchhoff und August Diehl meine Inszenierung von „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ an der Burg prägen. Da hustet keiner im Saal oder rutscht hin und her, da ist die Spannung mit Händen zu greifen. 

Sind denn Schauspieler heutzutage wirklich für eine gründliche, philologisch-empathische Arbeitsweise, wie Sie sie pflegen, zu begeistern?
Aber unbedingt, sie sind absolut interessiert an einer solchen Art des Arbeitens. Jetzt kamen zu meiner „Familie“, also den Schauspielern, die ich schon aus vielen Inszenierungen kenne, neu etwa Sylvie Rohrer und Christoph Luser dazu. Und weder sie noch die anderen haben sich gelangweilt. Bei mir ist noch nie jemand ausgestiegen – höchstens ausgestiegen worden, wenn die Leistung nicht stimmte. Gute Schauspieler kommen gern zu mir, weil sie wissen, dass sie da viel ausprobieren können. Birgit Minichmayr zum Beispiel hat mit ganz unterschiedlichen Regisseuren gearbeitet: Mit Frank Castorf, mit Kusej und auch mit mir 2002 im „Weiten Land“ von Schnitzler, meiner ersten Inszenierung bei den Salzburger Festspielen. Sie kann das eine wie das andere, weil sie eine großartige, selbstständige Schauspielerin ist und sehr bei sich. 

Sie verlangen viel von den Schauspielern. Für einige zu viel? Denn als die Metoo-Debatte auf das Theater übergriff, fiel auch kurz Ihr Name, ohne dass Sie wirklich angezählt wurden. Was war da los?
Ich weiß gar nicht, was das sollte, ich bin weder übergriffig noch machtgeil und auch nicht unfreundlich oder repressiv zu den Schauspielern. Im Gegenteil, ich versuche, sorgsam und liebevoll mit ihnen umzugehen. Aber ich kann nichts Verwerfliches daran entdecken, dass ich meine Meinung sage, wenn ich danach gefragt werde, selbst wenn mir das manchmal vorgeworfen wird.

Sie schmeißen also nicht mit Aschenbechern herum, wenn eine Probe anders läuft als geplant, wie es die Stuttgarter Zeitung 2018 schrieb?
Wie bitte? Ich kenne diesen Artikel gar nicht – und ich tue so etwas natürlich nicht. Außerdem rauche ich schon lange nicht mehr, kann also keine Aschenbecher schmeißen. Ich brülle auch nicht auf Proben, das bringt nichts. Ich brauche es auch nicht. 

War das schon immer so?
Zu Beginn meiner Karriere vielleicht nicht in diesem Maße, weil ich jung war, unerfahren, ungeduldig, und auch, weil ich Angst hatte. Das hat sich mit dem Alter und der Erfahrung verändert. Als ich anfing, war das eine sehr schwierige Situation für mich, da standen die Türen nicht weit offen für eine Frau am Regiepult. Jeder Techniker hat meine Forderungen und Wünsche mindestens 20 Mal infrage gestellt oder direkt boykottiert, das hat man bei keinem männlichen Kollegen getan, da hat mir niemand geholfen. Ich musste alles selbst wissen, sonst hätten die mich von vorne bis hinten betrogen. Ich benötigte Ellbogen und Kraft und durchaus Machtgesten, um mich überall erst einmal durchsetzen zu können. In Westdeutschland war ich als Regisseurin Anfang der achtziger Jahre nämlich allein auf weiter Flur. 

Sie hatten sich bei dem legendären Regisseur Rudolf Noelte als Assistentin beworben, und er hat Sie abgelehnt – damit Sie Ihren eigenen Weg finden, wie er sagte, oder witterte er Konkurrenz?
Nein, Konkurrenz war das sicherlich nicht, ich war 1980 schließlich gerade mit meiner Inszenierung von „Emilia Galotti“ an der Freien Volksbühne Berlin furchtbar auf die Schnauze gefallen.

Eine Scharte, die Sie mit Ihrer zum Theatertreffen eingeladenen Wiener „Emilia Galotti“ 2002 geradezu triumphal wieder auswetzten.
Das konnte man da wirklich noch nicht ahnen, ich am allerwenigsten! Als künstlerische Leiterin der Schaubühne habe ich Noelte dann später eingeladen, bei uns zu inszenieren. Er wollte aber nur mit Gästen arbeiten, unser grandioses Ensemble lehnte er mit den Worten ab: „Das sind alles Marxisten!“ So kam es nicht zu dieser Produktion. Noelte war bekanntermaßen sehr konservativ bis rechts eingestellt, jedoch nicht als Regisseur. Seine wunderbare „Ratten“-Inszenierung 1977 an der Freien Volksbühne war in keiner Weise reaktionär! Nur weil die Kritiker wussten, dass er privat eher eigentümliche Äußerungen von sich gab, haben sie das auch in seiner Inszenierung gesehen, das war völlig falsch.

Könnte man Noelte als ungeschickt im Umgang mit den Medien bezeichnen? Sind Künstler heute besser für öffentliche Äußerungen trainiert?
Noelte hat einfach gesagt, was er dachte. Er ging wahrscheinlich davon aus, dass die Dinge und Bereiche – hier Privatleben, dort Kunst – getrennt wahrgenommen werden. Das ist dummerweise nicht geschehen. Genauso blöd finde ich es, wenn man einen Autor fragt, ob seine Texte autobiografisch sind, und dann Leben und Werk vermischt. Oder wenn man einen Regisseur fragt, mit welcher Figur er sich identifiziert. Ich identifiziere mich nie mit einer Figur, warum sollte ich?

Wer außer Ihnen inszeniert nach dem Tod von Patrice Chéreau und Luc Bondy und nach dem Ruhestand von Peter Stein noch Stücke? Sie sind quasi die Letzte in der großen Theaterwelt, die sich mit Stücktexten auseinandersetzt und nicht stur landauf, landab dieselbe bewährte Regienummer abliefert, oder?
Ja, ich inszeniere in der Tat Stücke, und jedes anders, weil jeder Autor, jedes Stück anders ist. Wahrscheinlich ignorieren mich viele Häuser deswegen! Ich passe eben nicht zu Trends wie Dekonstruktion oder anderen Modeerscheinungen. Das interessiert mich auch nicht. Ich habe schon zu viele kommen und ziemlich schnell verschwinden sehen. Vermutlich kann man meine Handschrift immer erkennen, ob ich etwas von Julien Green, von Tschechow oder von Schiller inszeniere. Aber es liegt mir wirklich nichts daran, meinen individuellen Stil, irgendein Erfolgsrezept über alles und jedes zu stülpen, damit weitere Engagements folgen. So daneben liege ich mit dieser Methode übrigens wohl nicht. Ich sage mal ganz unbescheiden: Ich habe mich all die Jahre unter den Top-Regisseuren gehalten, während nicht wenige Kollegen, die sich einem aktuellen Hype verschrieben, bald wieder verschwunden sind.

Werden die Kunst und die Künstler heute nicht mehr als autonom, sondern nur noch im Sinne von Entertainment wahrgenommen?
Ich glaube schon, man sieht das jeden Tag sogar im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Dieser dauernde Beschuss mit Krimis und Talkshows bedeutet ja eine Entmündigung der Zuschauer. Warum werden hier keine neuen Wahrnehmungen ermöglicht, warum werden die Menschen nicht zum Mitdenken animiert? 

Hat diese Programmgestaltung Auswirkungen auf jüngere Regisseurinnen und Regisseure, die per TV und digital sozialisiert worden sind?
Das kann ich nicht sagen, weil ich zunehmend weniger ins Theater gehe. Es wirkt oft so belanglos. Ich kann auch ein gewisses grobianisches Dasein auf der Bühne nicht aushalten, und die ewige Schreierei tut mir weh und geht mir auf die Nerven. Ich glaube, das ist ein deutsches Phänomen. Von ausländischen Regisseuren werde ich häufig gefragt: „Warum schreien die eigentlich alle so bei euch auf der Bühne?“ Ich weiß es nicht. Soll das wahrheitsfördernd sein? Oder emotional?

Meinen Sie, deutsche Regisseure haben zu schlechte Ohren für Zwischen- und Untertöne?
Das ist mehr als ein akustisches Problem. Ich glaube, es handelt sich bei diesem Gebrüll schon um den Ausdruck einer affektiven Verfassung, also Schreien gegen die Zustände, gegen die Welt – aber es fällt Regisseuren wie Schauspielern kein anderes Mittel ein, um das zu artikulieren. Mir ist das zu ungenau, mir fehlt da die Subtilität. Ein umfassenderes künstlerisches Rüstzeug vermitteln die Schauspielschulen leider auch nicht, und wie gering die Allgemeinbildung längst ist, weiß jeder. Warum soll ich mich von der Rampe her anbrüllen und mir eine Meinung aufdrängen lassen, die ich während einer Aufführung gefälligst zu entwickeln habe? Derlei Schwarz-Weiß-Theater, bei dem die Zuschauer völlig unterfordert werden, verbietet jedes eigenständige Denken. Auf der einen Seite regt man sich darüber auf, dass die Gesellschaft immer mehr verblödet, und auf der anderen Seite wird sie durch solcherlei Schrei- und Unterforderungstheater dazu ermutigt. Komisch, nicht?

Das Theater erzählt keine Geschichten mehr, sondern breitet Konzepte aus, während sich die Theaterleute im Kino oder bei Netflix an plastischen Geschichten ergötzen?
Geschichten kann man da wie dort erzählen und auf unterschiedlichste Art, das muss man ja nicht machen wie ich. Denken Sie an Peter Zadek und wie verrückt der Stücke auf die Bühne bringen konnte! Klaus Michael Grüber erzählte ganz anders als Peter Stein und der als Luc Bondy. Ihre Aufführungen habe ich stets mit Freude besucht und fühlte mich nie unterfordert. „Rudi“, ein Projekt von Grüber 1979 im Westberliner Hotel Esplanade an der Mauer etwa basierte auf einer Arbeitergeschichte aus den dreißiger Jahren. Es hatte einen solchen Zauber! Man wanderte frei durch die Räume, blickte mal über die Mauer hinweg in die DDR. Dann gab es einen Raum mit Zeitungsstapeln, in einem anderen befand sich ein Berg von Äpfeln, irgendwo saß ein Kind an einem Flügel. Diese poetischen Installationen haben unendlich viele Assoziationen wachgerufen, ohne sie einem aufzuoktroyieren. Man ist in eine andere Welt eingetaucht, wie es nur das Theater leisten kann. 1988 hat Grüber eine vollkommen andere, ebenso hinreißende Inszenierung von Eugène Labiches „Affäre Rue de Lourcine“ an der Schaubühne realisiert. Am Anfang ging der rote Samtvorhang nur einen Spalt auf und es kam ein Kopf hervor und sagte: „Monsieur schläft noch!“ Das war genial! Seine Inszenierungen hatten so viel Humanität. Ich rede jetzt natürlich sehr allgemein, aber wenn alles so inhuman auf der Bühne ist, grauenhaft inhuman, dann besteht die Gefahr, dass die ohnedies schon inhumane Gesellschaft sich auf diesem Niveau einnicken kann. 

Sie sagen inhuman – dabei werden oft geschlagene Frauen, verlassene Männer, traumatisierte Soldaten oder neuerdings Flüchtlinge auf die Bühne geholt, oder?
Das hat doch nichts mit Theater zu tun! Ich finde, das ist Kitsch und außerdem zutiefst verlogen. Unser Beruf besteht darin, auf der Bühne etwas künstlerisch umzusetzen, nicht darin, mit Laien das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen. Das ist inhuman, ebenso das Geschrei als dominantes Stilmittel.

Die Form ist die Botschaft?
Ja, bis hin zu den Kostümen, die manchmal nicht anzusehen sind in ihrer bewussten Hässlichkeit.

Läuft die Zeit des großen, literarisch geprägten Theaters mit charakteristischen Schauspielerpersönlichkeiten möglicherweise entschieden ab?
Das könnte durchaus sein, zumal wenn die Sprache als Grundlage verschwindet. Wenn man sich etwa vorstellt, dass in Europa vermutlich in absehbarer Zeit nur noch englisch geredet wird, dann verschwinden die anderen europäischen Sprachen und damit die riesige Kultur, die zu ihnen gehört. Es ist ja heute schon so, dass ausgefeilte, komplexe Dichtungen etwa von Kleist oder Hauptmann gar nicht mehr verstanden werden. Die Alltagssprache ist außerordentlich verarmt und dadurch reduziert sich auch das Denken. Oder, wie es Wittgenstein sagte: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

Ist das Theater demnach bald nur noch ein teures Abendvergnügen für die gesellschaftliche Oberschicht?
Seien wir ehrlich, das war es doch immer. Gewiss ist es schön, wenn möglichst viele und sehr unterschiedliche Menschen ins Theater gehen. Aber Theater war immer eine Angelegenheit für die Elite. Daraus resultiert ja unter anderem das Desinteresse der Politik, weil es eben kein Massenphänomen ist – und keine Geldmaschine. Die Politiker sehen mitunter nicht ein, warum man etwas subventionieren soll, das den Mainstream nicht bedient, das im klassischen Sinne unökonomisch ist und im besten Fall die Bürger wachrüttelt und zum Denken bringt. Ich würde sagen: Genau aus diesen Gründen ist es förderwürdig!

Es war stets Ihr Anspruch, das Publikum zum freien Denken zu verführen, oder?
Ja, zum Denken und zum Fühlen und zur Empathie. Ich finde es auch wunderbar, wenn die Zuschauer lachen, oder, besonders schön, wenn sie zu weinen anfangen – und wenn sie sich hinterher noch über die Aufführung unterhalten und nicht gleich in ihren Alltag zurückkehren. 

Können Sie sich ein Leben ohne Theater überhaupt vorstellen?
Lange war das nicht so, inzwischen fange ich an, mich an den Gedanken zu gewöhnen.

Was würde Ihnen dann am meisten fehlen?
Die Vorbereitungen auf eine neue Inszenierung, die Recherchen mit Kostümbildnern und Bühnenbildnern, das könnte ich stundenlang machen. Und vor dem Bühnenbildmodell sitzen und mir etwas ausdenken …

Ein Traum vom Theater?
Ja, klar! Träumen, spintisieren, hoffen, dass mir eine Vision kommt. Das finde ich wirklich kostbar. Es hat etwas mit Kindergarten zu tun. Theater ist ein Kinderspiel! Zu diesen Kindern zähle ich mich natürlich. Es ist herrlich, wenn alle bei einer Sache mitspielen. Das würde ich sehr vermissen, sollte ich nicht mehr arbeiten.

Und was, wenn es mit der Realisierung Ihrer Fantasien im konkreten Inszenierungsprozess einmal nicht klappt?
Das war bisher noch nie so, ich bin halt ein Glückskind.

 

Dieser Text erschien in der Juli-Ausgabe des Cicero, die Sie am Kiosk oder direkt bei uns portofrei kaufen können.

 

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