Medizinhistoriker über Epidemien - Der ewige Kampf gegen Seuchen

Epidemien und Viren begleiten uns. Der Blick in die Geschichte zeigt, dass der Mensch stets als Sieger hervorging, ohne dass der Kampf je an sein Ende gekommen wäre. Den Menschen im Mittelalter sind wir manchmal aber ähnlicher als gedacht.

Infizierte Kunst: Street Art in Stuttgart / picture alliance
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Robert Jütte leitet das Institut für Geschichte der Medizin der Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart. (Foto: dpa)

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Vogelgrippe, Sars, Schweine­pest: Diese Epidemien haben die meisten von uns erlebt, aber längst verdrängt, wenngleich in Zeiten des Coronavirus die Erinnerung daran langsam wieder wach wird. Sie erscheinen uns jedoch im Lichte der gegenwärtigen Bedrohung durch ein neues Virus nicht so dramatisch. Zumal damals in Deutschland kaum Panik zu beobachten war, die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wurde und es auch zu keinen Quarantänemaßnahmen im großen Stil kam.

So greifen die Medien meist weit in die Vergangenheit zurück, um ein Schreckens­szenario, das uns jetzt drohen könnte, mit historischen Beispielen zu illustrieren. So weit muss man allerdings nicht zurückgehen. Im Kleinen haben manche unter uns die gegenwärtige Dynamik vor gar nicht allzu langer Zeit erlebt. Es handelt sich jedoch „nur“ um ein lokalhistorisches Ereignis, an das sich heute wohl vor allem noch jene erinnern, die damals selbst davon betroffen waren – wie der Autor selbst.

Menschenpocken-Ausbruch in Meschede

Das Datum 15. Januar 1970 ist mir noch gut im Gedächtnis. Von einem Tag auf den anderen veränderte sich schlagartig der Alltag in meiner sauerländischen Heimat. In Meschede hatte ein junger Mann die damals noch nicht ausgerotteten Menschenpocken aus Asien eingeschleppt und 20 weitere Personen im Krankenhaus, in das er eingeliefert worden war, infiziert. Vier Personen starben, darunter zwei Krankenpflegerinnen. Er selbst überlebte, wurde aber seines Lebens nicht mehr froh. Seine Familie erhielt Morddrohungen und war gezwungen, fortan mit einer neuen Identität an einem anderen Ort zu leben. Der Landkreis war abgesperrt; unsere Theaterreise nach Frankreich fiel ins Wasser. Niemand durfte den Bezirk verlassen

Wer außerhalb der Sperrzone wohnte, aber ein Mescheder Autokennzeichen hatte, wurde an der Tankstelle nicht mehr bedient. Im Dortmunder Krema­torium, in das man die Leiche einer an den Pocken verstorbenen Schwesternschülerin brachte, weigerten sich die Mitarbeiter, den mehrfach desinfizierten Sarg aus dem Leichenwagen zu holen.

Hoffnung oder Amor fati?

So weit sind wir gegenwärtig in Deutschland zum Glück bislang nicht, und es wird hoffentlich auch nicht dazu kommen. Dennoch fragt man sich als Medizinhistoriker, ob wir aus der jahrhundertelangen Erfahrung mit Seuchen gelernt haben – und wenn ja, was? Gibt uns der medizinische Fortschritt nicht doch Anlass zur Hoffnung auf eine baldige Therapie oder zumindest auf einen Impfstoff? Oder müssen wir in den Pessimismus eines Friedrich Nietzsche einstimmen, der von der Liebe zum Schicksal (amor fati) sprach?

Wie so häufig in der Geschichtswissenschaft lässt eine historische Betrachtung sowohl Brüche als auch Kontinuitäten erkennen. Das gilt nicht zuletzt für die Geschichte der Seuchen, die die Menschheit seit der großen Pestepidemie von 1348/1349 immer wieder heimgesucht haben. Nur die Erreger, die wir inzwischen kennen, haben sich gewandelt. Der Kampf gegen sie ist hingegen der gleiche geblieben, obwohl mit immer moderneren „Waffen“. Betrachten wir also zunächst das, was sich im Laufe der Jahrhunderte geändert hat.

Pioniere in Frankreich und Deutschland

Hier ist an erster Stelle eine medizinische Disziplin zu nennen, die im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zu bahnbrechenden Erkenntnissen über die Entstehung von Seuchen beitrug: die Bakteriologie. Das Fach ist insbesondere mit zwei Namen verbunden: Robert Koch in Deutschland und Louis Pasteur in Frankreich. 

1890 erschien in der humoristischen Beilage der Vossischen Zeitung ein ironisch zugespitzter Blick in das Jahr 2000 – in eine Welt, in der die Infektionskrankheiten dank der bahnbrechenden Leistungen Robert Kochs ausgerottet sein würden. An der Stelle des von Koch begründeten Hygienischen Instituts in Berlin würde sich dann ein überlebensgroßes Standbild des berühmten Bakteriologen erheben. In der Tat gibt es heute in Berlin ein Institut, das den Namen Robert Kochs trägt und zu dessen Aufgaben bekanntlich die Beobachtung des Auftretens von Krankheiten und relevanter Gesundheitsgefahren in der Bevölkerung sowie das wissenschaftliche Begründen der erforderlichen Maßnahmen zum wirkungsvollen Schutz der Gesundheit der Bevölkerung gehören. Auch eine Büste und die Urne mit der Asche von Robert Koch befinden sich dort.

Doch nicht nur die Infektionskrankheiten, um deren Bekämpfung sich der Begründer der Bakteriologie in Deutschland große Verdienste erworben hat, bedrohen immer noch die Menschheit. Man denke etwa an die Tuberkulose. Es sind inzwischen neue Erreger hinzugekommen, vor allem Viren.

Auf der Suche nach Killerviren

Als gegen Ende des Ersten Weltkriegs weltweit zwischen 30 und 50 Millionen Soldaten und Zivilisten an der sogenannten Spanischen Grippe verstarben, begann nicht nur eine verzweifelte Suche nach Therapiemöglichkeiten, sondern es setzten gleichzeitig die Bemühungen von Bakteriologen ein, den unbekannten Krankheitserreger ausfindig zu machen. Zunächst vermutete man ein Bakterium als Auslöser. Aber schon bald war den meisten Experten klar, dass es kein Bazillus sein konnte, sondern nur ein Virus, welches sich aber mit den damals vorhandenen Labormethoden nicht nachweisen ließ.

Erst 1933 gelang es einer englischen Forschergruppe, das Grippevirus im Tierversuch zu isolieren. Doch war man damit dem tödlichen Killervirus von 1918 noch längst nicht auf die Spur gekommen.
Zu den eher stillen Helden dieser sich noch über Jahrzehnte hinziehenden Entdeckungsgeschichte zählt der amerikanische Pathologe Johan Hultin. Er kam als junger Student auf die Idee, nach den Spuren des Virus in Leichen zu suchen, die der Dauerfrost in Alaska konserviert hatte. Seine erste Expedition im Jahre 1951 war jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Erst 1997, als Hultin längst im Ruhestand war, kehrte er nochmals an den Fundort der Eisleichen zurück und lieferte dem amerikanischen Molekularbiologen Jeffery Taubenberger, dem anderen Helden dieser Geschichte, einen weiteren Baustein für die vollständige genetische Entschlüsselung des Killervirus.

Dank dieses Fortschritts in der Mikrobiologie wissen wir heute, was den Erreger der Pandemie von 1918 von anderen Grippewellen des 20. Jahrhunderts (etwa die Asiatische Grippe von 1957 oder die Schweinegrippe von 2009/2010) unterscheidet – ebenso wie übrigens von dem inzwischen labormedizinisch näher bestimmten Coronavirus.

Gewagte Experimente im Dienste des Fortschritts

Doch den Erreger zu kennen, reicht zur Seuchenbekämpfung allein nicht aus. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an den berühmten Selbstversuch des Münchner Hygienikers Max von Pettenkofer, nach dem heute ebenfalls Straßen und Institute benannt sind. Er wollte seinem wissenschaftlichen Rivalen Robert Koch beweisen, dass die von diesem entdeckten Cholerabakterien allein keine Erkrankung hervorrufen können, sondern dass der Ausbruch der Krankheit immer mit mangelnder Hygiene zusammenhängt. Am 7. Oktober 1892 nahm er vor Zeugen einen kräftigen Schluck von einer mit Cholerakulturen versetzten Lösung. Sein gewagtes Experiment rechtfertigte er mit den Worten: „Selbst wenn ich mich täuschte, und der Versuch lebensgefährlich wäre, würde ich dem Tode ruhig ins Auge sehen, denn es wäre kein leichtsinniger Selbstmord, ich stürbe im Dienste der Wissenschaft.“ Er starb bekanntlich nicht und erkrankte auch nicht ernsthaft. Warum, ist bis heute unklar. Vielleicht hatte er eine starke Immunabwehr, oder der Erreger war abgeschwächt beziehungsweise mutiert.

Zu den immer wieder angeführten großen Fortschritten der Medizin zählt eine Entdeckung, die ein englischer Landarzt fast 100 Jahre zuvor gemacht hatte, nämlich dass Kuhpocken vor den gefährlichen Menschenpocken schützen können: die Geburtsstunde der Impfung gegen Infektionskrankheiten. Bis heute setzten wir unsere Hoffnung darauf, dass nach Bekanntwerden eines neuen Erregers gleich ein Impfstoff entwickelt wird, der einen möglichst hohen Schutz gegen eine Infektion verspricht. Doch in der Medizingeschichte ist man inzwischen skeptischer geworden, ob der Rückgang an Infektionskrankheiten vor allem auf Durchimpfung der Bevölkerung zurückzuführen ist. 

Ursachensuche im Mittelalter

Der englische Sozialmediziner Thomas McKeown hat die allerdings nicht unumstrittene These vertreten, dass der Rückgang vieler Infektionskrankheiten seit dem 19. Jahrhundert nicht in erster Linie dem medizinischen Fortschritt zugeschrieben werden kann. So haben bereits 1955 amerikanische Immunologen gezeigt, dass die Sterblichkeit von verschiedenen Infektionskrankheiten längst stark rückläufig war, bevor Impfungen gegen den jeweiligen Erreger existierten oder gar Antibiotika bekannt waren. Bei der Tuberkulose beispielsweise war das in England und Wales schon Ende des 19. Jahrhunderts der Fall, also lange vor der Einführung des ersten wirksamen Antibiotikums Mitte der vierziger Jahre und der BCG-Impfung wenige Jahre später.

Dennoch ist der Prestigezuwachs der Ärzte nicht zuletzt mit ihrer Expertenrolle in der Seuchenbekämpfung verknüpft – und das nicht erst seit dem bakteriologischen Zeitalter, das mit den Entdeckungen Robert Kochs einsetzte. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts hatten die Ärzte noch keineswegs die alleinige Deutungsmacht. Es gab unterschiedliche Theorien über den Ausbruch von Seuchen. Im berühmten Pestgutachten der Pariser medizinischen Fakultät von 1348 wurden eine ungünstige Konstellation der Planeten sowie giftige Ausdünstungen aus dem Boden (Miasmen) für den Schwarzen Tod verantwortlich gemacht. Die Theologen, denen damals die weltliche Obrigkeit nicht selten in der Ursachenanalyse folgte, sahen dagegen in der Seuche ein Zeichen für Gottes Zorn. Die jeweilige Theorie der Krankheitsursachen bestimmte nachhaltig die prophylaktischen und therapeutischen Maßnahmen.

Vor dem Hintergrund der theologischen Interpretation wird verständlich, dass die Menschen mit testamentarischen Stiftungen, Ablässen, Seelenmessen, Wallfahrten und anderen Frömmigkeitsbekundungen den Zorn Gottes zu besänftigen hofften. Andererseits finden sich in den Quellen gelegentlich auch Prozessionsverbote, weil eine besorgte weltliche Obrigkeit vermutete, was wir heute aufgrund bakteriologischer Kenntnisse als gesicherte wissenschaftliche Tatsache bestätigen können: dass nämlich eine größere Ansammlung von Menschen, ungeachtet ihres frommen Zweckes, der Ausbreitung einer Seuche eher förderlich ist. 

Jagd nach Sündenböcken bis heute

Aus der Miasmenlehre ergab sich dagegen die bis ins 18. Jahrhundert übliche prophylaxis politica: das Ausräuchern von öffentlichen Gebäuden und Privathäusern sowie die Säuberung der Gassen, die Beseitigung von Misthaufen und die Reinhaltung der Brunnen. All das konnte zwar die heute bekannten Übertragungswege des Pesterregers nicht entscheidend beeinflussen, doch waren diese hygienischen Vorkehrungen nicht ganz ohne Nutzen für die Erhaltung der Gesundheit einer auf engem Raum lebenden Stadtbevölkerung.

Die Medizingeschichte hat lange diesen Fortschrittsgedanken befördert und die Beharrungstendenzen und Kontinuitäten im Verhalten ausgeblendet. Bis heute sucht die Bevölkerung immer noch nach „Sündenböcken“. Forscher leisten dem sogar unbeabsichtigt Vorschub, indem sie nach dem „Patienten Zero“ fahnden. In der Vergangenheit waren es oft gesellschaftliche Randgruppen: Bettler, Juden, „Zigeuner“, Ausländer. Den Juden wurde beispielsweise im Mittelalter vorgeworfen, die Brunnen vergiftet und damit die Seuche ausgelöst zu haben. Im Italien des 16. Jahrhunderts machte man die auswärtigen Bettler für den Ausbruch der Pest verantwortlich. 1709 wurden im Herzogtum Mecklenburg-Schwerin bebilderte Tafeln an den Landesgrenzen aufgestellt, die „Betteljuden“ und „Zigeunern“ mit der Todesstrafe drohten, sollten sie es – mit oder ohne Gesundheits­pass (auch den gab es damals schon!) – wagen, das Territorium zu betreten.

Krankheiten mit Nationalitäten?

Und heute? Verschwörungstheorien feiern in den sozialen Medien fröhlich Urständ. Wer asiatisch aussieht, wird im besten Falle gemieden, wenn ihn nicht das Pech erwischt – wie in London jüngst geschehen –, auf offener Straße beschimpft und verprügelt zu werden. Selbst die Tochter eines Arztes, die als eine der ersten deutschen Corona-Fälle in eine Isolierstation eines Krankenhauses kam, wurde offen angefeindet.

Im Vergleich zur Pest, die wahllos und massenweise Menschen jeden Alters und jeden sozialen Ranges dahinraffte, versetzten andere Epidemien die Menschen im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit nicht im selben Maße in Angst und Schrecken. Im Vergleich zum Schwarzen Tod galt der seit biblischen Zeiten bekannte Aussatz (hinter dieser recht vagen Bezeichnung verbirgt sich allerdings nicht unbedingt die aufgrund des bakteriologischen Nachweises heute so bezeichnete Hansen-Krankheit oder Lepra) als ein langsames Sterben. Zudem war davon eine vergleichsweise geringe Zahl von Menschen betroffen.

Gegen Ende des 15. Jahrhunderts ist dann jedoch plötzlich in Europa von einer „neuen Krankheit“ die Rede, die zunächst keinen Namen hatte. Der Autor einer Kölner Chronik meldete ihr Auftreten am Niederrhein für das Jahr 1496. Da er nicht wusste, wo er diese Krankheit im traditionellen Krankheitsspektrum verorten sollte, nannte er sie einfach die „vremde krenkde“ (unbekannte Krankheit). Wenig später begegnet sie uns in deutschen Quellen als „Franzosen“-Krankheit oder „(böse) Blattern“. Die Polen nannten sie dagegen die „deutsche“ und die Russen wiederum die „polnische Krankheit“. 

Man schob also die gefürchtete Seuche dem jeweiligen Nachbarvolk oder gar dem Feind in die Schuhe. In lateinischen Texten dieser Zeit ist dagegen meist von Syphilis die Rede. Diese „neutrale“ Bezeichnung ist zwar zeitgenössisch (nach einem Lehrgedicht des italienischen Arztes Girolamo Fracastoro von 1530), aber – wie wir heute wissen – keinesfalls deckungsgleich mit dem heutigen Begriff. Dieser bezeichnet zwar auch eine Geschlechtskrankheit, die verschiedene Stadien durchläuft, definiert sich aber über das bakteriologische Modell und damit über den spezifischen Erreger (treponema pallidum).

Carpe diem danach?

Bis heute haben Seuchenausbrüche – von Pandemien ganz zu schweigen – massive wirtschaftliche Folgen. Und im Zeitalter der Globalisierung erscheinen uns diese besonders groß. Doch auch früher waren Seuchen existenzbedrohend. Das Einfuhrverbot für Importgüter (beispielsweise Rohstoffe) beeinflusste schon damals die Beschäftigungslage und die Vermarktung von Waren. Vor allem in der noch vormodernen Textilindustrie verloren viele Menschen ihre Arbeit, wenn die Seuche zuschlug, mit der Folge, dass ihnen in den meisten Fällen das Geld fehlte, um Nahrungsmittel zu kaufen. Deswegen waren nach dem Ende einer Seuche mehr Menschen als vorher auf öffentliche oder kirchliche Unterstützung angewiesen.

Für die Stadt Augsburg belegen Quellen, dass während einer Pestepidemie im frühen 17. Jahrhundert 2400 von 10 000 Haushalten (das entsprach etwa 9000 von insgesamt 45 000 Einwohnern) die sogenannte „Brechhilfe“ erhielten. Diese bestand nicht nur aus Sachleistungen (Brot, Mehl, Speck, Brennholz), sondern beinhaltete zusätzlich Geld für Medikamente. Schon bald nach einer Seuche nahm allerdings die Nachfrage nach gewerblichen Produkten zu, da die Überlebenden als Erben nun über größere finanzielle Mittel verfügten. Dadurch stieg auch der Konsum von Luxusgütern an. Aus einer „Nutze-den-Tag“-Stimmung heraus begann man, das Leben – solange es währte – in vollen Zügen zu genießen. 

In der spätmittelalterlichen Limburger Chronik findet sich mit Bezug auf das Ende der ersten großen Pestepidemie in Deutschland der bezeichnende Stoßseufzer: „Darnach über ein Jahr, da das Sterben […] ein Ende hatte, hub die Welt wieder an zu leben und fröhlich zu sein, und machten die Männer neue Kleidung.“ Vielleicht ein schwacher Trost in Zeiten des neuen Virus, in denen wir massive Einbrüche auf den Welt- und Finanzmärkten beobachten.

Dieser Text ist in der April-Ausgabe des Cicero erschienen, die Sie am Kiosk oder direkt bei uns portofrei kaufen können.

 

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