FDP - „Wenn wir Merkel an der Macht halten, werden wir abgestraft“

Dass die FDP die Jamaika-Sondierungen platzen ließ, war auf ein geteiltes Echo gestoßen. Als Grund gibt der FDP-Politiker Hermann Otto Solms in der aktuellen Cicero-Ausgabe nun an, seine Partei habe nicht das Anhängsel von Union und Grünen sein wollen

„Das Volk will Merkel zu seinem größeren Teil nicht mehr“ / picture alliance
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Der FDP-Politiker Hermann Otto Solms hat die Entscheidung seiner Partei gegen ein Jamaika-Bündnis mit der wachsenden Ablehnung von Angela Merkel in der Bevölkerung begründet. „Wenn wir die Kanzlerin, die das Volk zu seinem größeren Teil nicht mehr will, an der Macht halten, dann werden wir am Ende dafür abgestraft“, sagte der Bundestagsabgeordnete und FDP-Schatzmeister dem Magazin Cicero (Februarausgabe). Die FDP wäre in einer Jamaika-Koalition zudem nur ein Anhängsel von Union und Grünen gewesen, Erfüllungsgehilfe für schwarzgrüne Tagträume, so Solms. Die FDP hätte es sich nicht erlauben können, Angela Merkel zu einer vierten Amtszeit zu verhelfen, ohne vor allem in der Europa-, der Steuer- und der Klimapolitik die Handschrift der FDP im Koalitionsvertrag zu hinterlassen. Lesen Sie die ganze Geschichte über die Lage der Liberalen nach dem Nein zu Jamaika im aktuellen Heft und online bei Cicero Plus.

Die Februarausgabe des Cicero ist ab dem heutigen Donnerstag am Kiosk und in unserem Onlineshop erhältlich.

 

 

 

 

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