- Werte sind entscheidend, nicht die Herkunft
Immer mehr Deutsche stammen aus Migrantenfamilien. Identitätspolitisch beseelte Linke sehen darin einen Gewinn für unser Land. Doch jener neue Kollektivismus kann für unsere liberale Demokratie zu einer Gefahr werden. Denn nicht die Herkunft eines Menschen zählt, sondern seine Werte.
Es ist nicht schwer, die sogenannte Netzgemeinde zu empören. Darum ist es eigentlich keine Meldung wert, dass es der Zeit vor kurzem gelungen ist, eine solche Empörungswelle auszulösen. Erstaunlich ist nur, was dafür reichte: ein Artikel über den demografischen Wandel, der darauf abzielte, dass immer mehr Deutsche aus Migrantenfamilien stammen und das Land so multikulturell sei wie noch nie. Im Grunde eine weder neue noch überraschende Erkenntnis. Trotzdem entbrannte sofort ein Streit um den Begriff „urdeutsch“, der im Text für jene gewählt wurde, die schon ein paar Generationen länger hier leben als die meisten „Neudeutschen“.
Wer zu viele Stunden auf Twitter verbringt, erkannte darin mindestens einen „gefährlichen Tabubruch“ wenn nicht direkt „AfD-Rhetorik“, und das, ohne mehr als nur den Teaser gelesen zu haben. Die ganz normalen Reflexe einer Netzgemeinde also, die ihre Energie darauf verschwendet, mit wildfremden Menschen zu streiten, die sich „Sonnenbank91“ oder „Dubidu“ nennen und einen Kaktus als Profilbild verwenden.
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Die SPD bemüht sich noch immer, ihre Experten-Vorstellungen aus der Schrift „Miteinander in Vielfalt - Leitbild und Agenda für die Einwanderungsgesellschaft“ aus 2017 umzusetzen und wird dabei tatkräftig von den Grünen unterstützt. In dieser Schrift der FES wird das Zusammenleben und damit auch die zu lebenden Werte TÄGLICH neu ausgehandelt. Es wird allerdings nicht konkret, wer da mit welcher Legitimation mit wem handelt.
Damit sind ALLE Werte der liberalen Demokratie wie z. B. Meinungs- und Religionsfreiheit, Gewaltenteilung, die Gleichberechtigung der Geschlechter usw. zur Disposition gestellt.
Dazu passt, dass jeder Zusammenhalt zerstört wird, weil die unterschiedlichen Gruppen (Kulturen?) um ihre Vorherrschaft kämpfen. Das ist jedoch für Linke (Sozialisten) mit dem Wunsch nach globaler Verbrüderung nicht nachvollziehbar, es würde ihr Weltbild vom grundsätzlich guten Menschen zerstören. Da stellt man doch lieber (heimlich) die eigenen Werte zur Disposition.
Sie erlaubte Merkel, den Sozialstaat zu gefährden.. Warum die CDU als Partei diesen Irrsinn mitmachte, sei dahingestellt. Sie hatte nie Prinzipien.
Die zu einer infantilen "Wir - haben - alle - lieb - Partei" gewandelte SPD konnte man sich als Sozialdemokrat in den 70iger / 80iger Jahren schlicht nicht vorstellen, Wir hatten ein recht hohes Bildungsniveau, auch ohne reiche Eltern, ein Verdienst der SPD dieser Zeit. Die Grünen wurden interessiert beobachtet, man ließ sich aber nicht vereinahmen.
Zu den Werten einer liberalen Demokratie, verehrter Herr Wienroth, gehört für
mich auch Atheismus.
Ihr letzter Absatz deckt einen interessanten Widerspruch auf.. Aber Sozialisten müssen nicht notwenigerweise naiv sein. Der Mensch wird grundsäzllch als "gut" geboren. stirbt aber meistens als Idiot (Charles Bukowski).
nur zustimmen, lieber Herr Wienroth!
Das TÄGLICH neue Aushandeln von gemeinsamen Werten kann gar nicht funktionieren; denn 1. ist kein normaler Mensch bereit dazu und 2. würde es viel zu viel Zeit und Energie verschlingen, welche alle "normalen" Leute (= 90% der Deutschen) für ihren täglichen Lebenskampf benötigen.
Eine derart alberne Forderung überhaupt zu stellen, zeugt von totaler Abkehr von Realität u. Vernunft.
Das Menschenbild aller Linken und Grünen (anzustrebende Verbrüderung auf dem Erdenball u. damit einhergehende Vereinheitlichung der Werte) ist grundfalsch! Reine Utopie!
Wer mit derartigen Vorstellungen daherkommt, dem ist nicht zu trauen; denn was er in Wirklichkeit oft nur will, das ist das Durchsetzen s e i n e r eigenen "Werte".
Auf der Erde wird es immer einen Kampf geben um die Vorherrschaft ganz bestimmter Anschauungen, die s e h r unterschiedlich sind. Man vergleich nur mal Deutschland mit China oder der Türkei, von Saudi-Arabien o. Nordkorea ganz zu schweigen!
In zahlreichen Ländern kommt der Nationalismus zu neuer Stärke, nur in Deutschland feiert man unverändert seit der unkontrollierten Grenzöffnung durch die Großkreuz-Verdienstträgerin Multikulti als die einzig passende Gesellschaftsordnung. Die Ergebnisse waren in den 90er Jahren in Jugoslawien (jetzt 7, unbefriedigte, Nachfolgestaaten) und sind aktuell in der Ukraine zu besichtigen. Eine 15%-Partei mit 80% Anhängerschaft in den Medien bestimmt unverändert den Diskurs. Wie lange noch ?
Kann diesem Optimismus nichts abgewinnen.
Denn schon heute spricht die Realität eine andere Sprache. Parallelgesellschaften, Menschen aus kultur- und bildungsfremden Ländern, religiöse Fundamentalisten, Islamisten,. Clans, Kriminelle, haben das Land bereits in großen Teilen in die Zange genommen, so dass mir die gut gemeinten Visionen von Herrn Böss nur als naiv vorkommen können. Wunschdenken! Von der Realität längst überholt.
"Die Frage ist also nicht, ob „die Migranten“ künftig „die Macht“ haben werden, sondern stattdessen, ob die Bürger dieses Landes auch in zehn, in zwanzig oder fünfzig Jahren die Werte der liberalen Demokratie teilen. Das allein ist entscheidend, denn es werden niemals „die Migranten“ oder „die Urdeutschen“ die Macht haben, sondern entweder liberale Demokraten oder eine Variante der zahlreichen unfreien Gesellschaftssysteme, die die Menschheit hervorgebracht hat." Sie werden die Macht haben und unsere Wertegemeinschaft außer Kraft gesetzt haben. Wir lassen es zu
Kann diesem Optimismus nichts abgewinnen.
Denn schon heute spricht die Realität eine andere Sprache. Parallelgesellschaften, Menschen aus kultur- und bildungsfremden Ländern, religiöse Fundamentalisten, Islamisten,. Clans, Kriminelle, haben das Land bereits in großen Teilen in die Zange genommen, so dass mir die gut gemeinten Visionen von Herrn Böss nur als naiv vorkommen können. Wunschdenken! Von der Realität längst überholt.
"Die Frage ist also nicht, ob „die Migranten“ künftig „die Macht“ haben werden, sondern stattdessen, ob die Bürger dieses Landes auch in zehn, in zwanzig oder fünfzig Jahren die Werte der liberalen Demokratie teilen. Das allein ist entscheidend, denn es werden niemals „die Migranten“ oder „die Urdeutschen“ die Macht haben, sondern entweder liberale Demokraten oder eine Variante der zahlreichen unfreien Gesellschaftssysteme, die die Menschheit hervorgebracht hat." Sie werden die Macht haben und unsere Wertegemeinschaft außer Kraft gesetzt haben. Weil wir es zula
Sehr guter Kommentar. Allerdings stimme ich Ihnen in einem Punkt nicht zu.
In ein paar Jahren werden die Migranten die Macht haben. Der Islam ist die Klammer, die diese Einwanderer zusammenhält.
Und zwar der Islam in seiner Urform. Einen Euro-Islam wird es nicht geben.
Der Islam sieht alle Menschen, die nicht Mohammedaner sind, als Ungläubige.
Sie betrachten das Land, was sie in ihren Augen erobert haben, als das ihre.
In ihren Augen ist es selbstverständlich, daß die Ungläubigen Dschizya (Kopfsteuer, Tribut) an die islamischer Herrschaft zu entrichten haben. Darum empfinden die meisten auch keine Dankbarkeit gegenüber den Staaten, die sie aufgenommen haben. Im Moment stellen sie noch nicht die Mehrheit. Aber der Kipppunkt ist bald erreicht und dann haben sie die Macht.
Und sie haben dann die Macht, weil wir es zulassen, weil wir dem nichts entgegensetzen, weil wir ihnen den roten Teppich ausrollen.
Zweierlei Gerichtsbarkeiten haben wir ja jetzt schon
Richtig, das Aussehen (die "äußeren Merkmale" oder schlicht die Biologie) sind für das Zusammenleben nicht relevant, sollten es zumindest nicht sein.
Und richtig, für den Bestand der freiheitlichen Gesellschaft sind die "geistigen" Werte entscheidend.
Aber damit hat man noch nicht das Spezifische DIESES Landes bestimmt: seine Kultur. Diese ist hergebracht, hat also Geschichte, ist aber dennoch anschlussfähig und (in Maßen) offen für Neues.
Dass die friedliche Vermittlung der Kultur und ihr Austausch mit neuen Einflüssen in einer freien Demokratie besser gelingt als in einer hermetisch geschlossenen Autoritärgesellschaft unterstreicht eigentlich nur ihren Wert für den viel beschworenen Zusammenhalt, auch in Zukunft.
Daher ist m.E. auch die "Leitkultur" als Modell so wertvoll, da sie an-leitet, Orientierung gibt, ohne gewaltsam etwas überzustülpen. Dabei ist Kultur per se ein leicht diffuser Wandelbegriff, aber das ist ein Vorteil.
Integration ist keine Einbahnstraße. Deutschland verändert sich, nicht nur zum Guten. Das Menschen- und besonders das Frauenbild; die Konfliklinie zwischen Staat und Individuum; die säkulare, wissenschaftsbasierte Gesellschaft versus einer moralisch-religiös überhöhten Identitäts- und Gefühlstotalität. Vor lauter vermeindlichem Humanismus schütten wir diesen mit dem Bade aus. Hinterhof-Sharia-Courts, wie schon ganz offiziell in GB oder Neuseeland, testosterongesteuerte Familiengewalt auf den Straßen, Clanstrukturen in Beruf und Alltag. Einheimische Deutsche werden zur Minderheit. Aber wen wundert's? Wenn man hilflos bei der Frage ist, wer den "deutsch" sei und was Heimat bedeute. Wenn man den Selbsthass kultiviert und all zu gern den schwarzen Peter geben möchte, dann trägt das Früchte. Deutschland, eine Gesinnungsgesellschaft ohne Pragmatismus. Ohne Biss zum Selbsterhalt. Nietzscheanische Dekadenz eben. Was sich nicht bewährt, geht unter.
Neee, das ist das Pferd von hinten aufgezäumt.
Die Herkunft bestimmt entscheidend die Werte !
Für was hat den Deutschland bis Ende der 90ziger gestanden? Was hat „den Deutschen“ ausgezeichnet? : pünktlich, fleißig & arbeitsam, sparsam, und frei. Durch Arbeit zum Wohlstand. Ein Unternehmertum, der das „Unternehmen“ mit Innovation und seinen Mitarbeitern voran brachte. Nicht wenige sogar weltweit führend. Und heute, was gibt Deutschland für ein jämmerliches Bild ab? 1/4 der Viertklässler können weder lesen noch Schreiben vom Rechnen ganz zu schweigen. Mehr Freizeit anstatt Arbeit. Belohntes Faullenzen mit Bürgergeld, Die die noch arbeiten, werden im unverschämter Manier abgezockt und gemolken. Eine Sekte predigt den Weltuntergang, Die Wirtschaft den Mangel an AK obwohl etwa die gleiche Anzahl der AK nicht arbeitswillig ist. Ein Land das an seiner eigenen Flüchtlingspolitik scheitert, die Gesellschaft immer tiefer spaltet und sich zu Tode reguliert bis zum Eingriff i d Heizungskeller.
unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, etc., aber zeigt nicht gerade das Beispiel Deutschland, dass eine komplett falsche Migrationspolitik in relativ kurzer Zeit alle die Werte und Errungenschaften einer durch den letzten Weltkrieg am Boden liegende, sich aber aufgerappelt und ein erfolgreiches Land geschaffen habende Gesellschaft zerstören kann?
Welche „Werte“ haben wir denn hunderttausendfach ins Land gewunken und füttern sie durch?
Hätten wir in großer Mehrheit Menschen ins Land geholt, die unsere Werte teilen und unsere Kultur respektieren, dann stünde das Land mit Sicherheit sehr gut da.
So aber haben wir Clanstrukturen, Subkulturen, NoGo – Areas, es werden täglich Menschen Opfer dieser „Gäste“.
Links – Grün ist das alles reichlich egal, deren „Leitlinie“ liegt irgendwo bei „Deutschland verrecke“ oder „Germany last“ in Anspielung auf Trumps „America first“.
Das im letzten Absatz Geschriebene wird mit jedem Tag unwahrscheinlicher.
Wer das ignoriert, hat das Problem nicht erkannt bzw. möchte es nicht erkennen. Migranten aus arabisch, islamischen Ländern bringen einen Wertekodex mit nach Deutschland, der quasi dem Gegenentwurf unserer Welt entspricht. Ein Steinzeitliches Geschlechterverstöndnis, gewalttätige Strukturen, eine latent immer vorhandene aggressive Mentalität kombiniert mit westlichem Hass und der Annahme, ihr Allah sei der Größte, macht zivilisiertes Zusammenleben nicht nur unmöglich, sondern brandgefährlich. Wer das Gegenteil behauptet, lügt, war noch nie auf deutschen Straßen unterwegs oder ist Mitglied unserer Regierung!