Meyers Blick auf... - Schulen und gescheiterte Integration

Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer spricht mit Cicero-Redakteur Alexander Kissler darüber, warum unsere Schulen überfordert sind. Ein wichtiger Grund sei die schlecht funktionierende Integration. Er fordert eine Maximal-Quote für Schüler mit Migrationshintergrund

Frank A. Meyer sagt, die Schulen sind überfordert / screenshot
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Autoreninfo

Alexander Kissler ist Redakteur im Berliner Büro der NZZ. Zuvor war er Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“ und „Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss“.

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Wie sollen Schulen auf wachsenden Antisemitismus und Integrationsprobleme reagieren? Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer findet, dass die Schulen zunächst damit überfordert sind. Denn das Problem sei das Resultat eines gesamtgesellschaftlichen Problems, nämlich der gescheiterten Integration. Schulen sollten eigentlich Wissen vermitteln. Treffe diese Institution aber auf einen bildungsfeindlichen, konservativen Islam, entstünde das Problem. Ob Schulen das alleine lösen könnten, sei fraglich.

Die Kinder seien daran nicht schuld, sondern die Opfer solch bildungsfeindlicher Indoktrination. Auch die übrigen Kinder in den Klassen hätten ein Problem, weil sie nicht mehr ausreichend gefördert würden. Darum bräuchte es eine Maximal-Quote pro Klasse für Kinder mit Migrationshintergrund.

Im aktuellen Cicero und auf Cicero Plus finden Sie unsere Titelgeschichte zum Thema überforderte Schulen.

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