Die erfolgreichsten Newcomer
Klaus Schwab, Ökonom (30)
Auf Schwäbisch-Amerikanisch hieß der Macher des Weltwirtschaftsforums Trump 2018 in Davos willkommen: ein Moment der Zeitgeschichte
Robin Alexander, Publizist (56)
Seit dem Bestseller „Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik“ ist der Welt-Journalist Deutschlands gefragtester Groko-Erklärer
Peter Wohlleben, Publizist (69)
In ihrer Liebe zum Wald und den Bäumen lassen sich die Deutschen ungern übertreffen. Förster Wohlleben schreibt darüber mit Gefühl
Andreas Schleicher, Ökonom (143)
Dass Pisa leider nicht nur eine italienische Stadt ist, wissen wir dank des Bildungsforschers und Koordinators der Pisa-Studien
Die größten Aufsteiger
Rolf Dobelli, Philosph (86)
Klares Denken, gutes Leben: Der Schweizer verpackt den Menschenverstand in schnittige und prägnante Bücher
Markus Gabriel, Philosoph (160)
Noch keine 40, Lehrstuhlinhaber in Bonn, weltweit auf Podien: Man darf ihn einen akademischen Überflieger nennen
Max Otte, Ökonom (190)
Als Kuratoriumsvorsitzender der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung zeigt der erfolgreiche Fondsmanager auch politisch Flagge
Wolfgang Kraushaar, Historiker (181)
Solange die Deutschen auf „68“ blicken und auf die RAF, brauchen sie einen eloquenten Chronisten wie ihn
Terézia Mora, Schriftstellerin (170)
Der Büchner-Preis 2018 sorgte für ein nachhaltig gestiegenes Interesse an ihren melancholisch verrätselten Büchern
Die tiefsten Absteiger
Hans Neuenfels, Regisseur (460)
Der Altmeister des deutschen Regietheaters rutschte um 309 Plätze nach hinten. Auch Skandalroutinen erschöpfen sich
Brigitte Kronauer, Schriftstellerin (485)
Dass die Autorin von „Der Scheik von Aachen“ um 273 Plätze absank, kann nicht an ihren literarischen Qualitäten liegen
Gert G. Wagner, Ökonom (372)
Der Bildungsforscher wird seinen Abstieg um 238 Ränge verschmerzen. Am Berliner DIW bleibt er Senior Research Fellow
Richard Schröder, Theologe (385)
Die Wege des Herrn sind unergründlich. Ein Absturz von 235 Plätzen ist keine Katastrophe von Hiobs Ausmaßen
Ulrich Greiner, Publizist (378)
Der knorrige Hesse dient der Zeit als Quotenkonservativer. Ein Rückgang von 234 Rängen dürfte seine Skepsis befestigen
Dies ist ein Artikel aus der Februar-Ausgabe des Cicero, die Sie ab am Kiosk oder in unserem Online-Shop erhalten.