Die 500 wichtigsten Intellektuellen - Gewinner, Verlierer & Neueinsteiger

Die Cicero-Liste der 500 wichtigsten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum hat neben einer neuen Nummer 1 auch weitere Überraschungen zu bieten. Die erfolgreichsten Newcomer, die größten Aufsteiger und die tiefsten Absteiger im Überblick

Erschienen in Ausgabe
Neue Verteilung im Ranking der wichtigsten Intellektuellen / Illustration: Soeren Kunz
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Autoreninfo

Max A. Höfer ist freier Journalist und lebt in Berlin. Zuvor leitete er das Politikressort von Capital und war anschließend bis 2009 Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

So erreichen Sie Max A. Höfer:

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Die erfolgreichsten Newcomer
 

Klaus Schwab, Ökonom (30)
Auf Schwäbisch-Amerikanisch hieß der Macher des Weltwirtschaftsforums Trump 2018 in Davos willkommen: ein Moment der Zeitgeschichte
 

Robin Alexander, Publizist (56)
Seit dem Bestseller „Die Getriebenen: Merkel und die Flüchtlingspolitik“ ist der Welt-Journalist Deutschlands gefragtester Groko-Erklärer




 

Peter Wohlleben, Publizist (69)
In ihrer Liebe zum Wald und den Bäumen lassen sich die Deutschen ungern übertreffen. Förster Wohlleben schreibt darüber mit Gefühl





 

Andreas Schleicher, Ökonom (143)
Dass Pisa leider nicht nur eine italienische Stadt ist, wissen wir dank des Bildungsforschers und Koordinators der Pisa-Studien



 

Die größten Aufsteiger
 

Rolf Dobelli, Philosph (86)
Klares Denken, gutes Leben: Der Schweizer verpackt den Menschenverstand in schnittige und prägnante Bücher









 

Markus Gabriel, Philosoph (160)
Noch keine 40, Lehrstuhlinhaber in Bonn, weltweit auf Podien: Man darf ihn einen akademischen Überflieger nennen


 

Max Otte, Ökonom (190)
Als Kuratoriumsvorsitzender der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung zeigt der erfolgreiche Fondsmanager auch politisch Flagge



 

Wolfgang Kraushaar, Historiker (181)
Solange die Deutschen auf „68“ blicken und auf die RAF, brauchen sie einen eloquenten Chronisten wie ihn







 

Terézia Mora, Schriftstellerin (170)
Der Büchner-Preis 2018 sorgte für ein nachhaltig gestiegenes Interesse an ihren melancholisch verrätselten Büchern







 

 

Die tiefsten Absteiger
 

Hans Neuenfels, Regisseur (460)
Der Altmeister des deutschen Regietheaters rutschte um 309 Plätze nach hinten. Auch Skandalroutinen erschöpfen sich


 

Brigitte Kronauer, Schriftstellerin (485)
Dass die Autorin von „Der Scheik von Aachen“ um 273 Plätze absank, kann nicht an ihren literarischen Qualitäten liegen





 

Gert G. Wagner, Ökonom (372)
Der Bildungsforscher wird seinen Abstieg um 238 Ränge verschmerzen. Am Berliner DIW bleibt er Senior Research Fellow



 


Richard Schröder, Theologe (385)

Die Wege des Herrn sind unergründlich. Ein Absturz von 235 Plätzen ist keine Katastrophe von Hiobs Ausmaßen













 

Ulrich Greiner, Publizist (378)
Der knorrige Hesse dient der Zeit als Quotenkonservativer. Ein Rückgang von 234 Rängen dürfte seine Skepsis befestigen


















 

Dies ist ein Artikel aus der Februar-Ausgabe des Cicero, die Sie ab am Kiosk oder in unserem Online-Shop erhalten.





 






 

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