Cicero-Sonderheft zur Bundestagswahl - Wählen – aber wen?

Eigentlich gehen alle davon aus, dass Angela Merkel am 24. September wiedergewählt wird. Doch 40 Prozent der Wähler haben sich noch nicht entschieden. Wird es nochmal spannend? Was Sie zur Bundestagswahl wissen müssen, fasst Cicero in einer Sonderausgabe zusammen

Merkel oder Schulz: Könnte es am Ende doch noch einmal spannend werden? / Illustration: Miriam Migliazzi & Mart Klein
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Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

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Einmal lag Franz Müntefering so richtig daneben. „Sie tanzt nur einen Sommer“, prophezeite der damalige SPD-Vorsitzende und oberster Wahlkämpfer im Wahljahr 2005, als Angela Merkel gegen Amtsinhaber Gerhard Schröder den Kampf ums Kanzleramt aufnahm.

Zwölf Jahre sind nun aus diesem Sommer schon geworden, und die Aussicht auf weitere vier sieht nicht schlecht aus. Ihr SPD-Herausforderer Martin Schulz flog nach seiner Nominierung einen Monat in höchste Höhen und sackte dann wieder auf das Normalniveau der SPD des vergangenen Jahrzehnts ab.

Urbane Hip-Hopper und Klick-Roboter

Wird es am Ende aber doch noch einmal spannend? Wo machen die bisher 40 Prozent Unentschiedenen am Ende ihr Kreuz? Wenn Sie selbst noch nicht wissen, was Sie wählen sollen: Das Cicero-Sonderheft zur Bundestagswahl 2017 befasst sich mit dem politischen Großereignis vom 24. September. Ein Reporterteam schildert die Lage in den 37 am meisten umkämpften Wahlkreisen, Klaus Raab stellt alle 48 zur Wahl stehenden Parteien vor – vielleicht sind ja die Urbanen Hip-Hopper was für Sie. Christoph Seils beschäftigt sich mit der AfD, ihrem mutmaßlichen Einzug in den Bundestag und der Frage: „Was ist eigentlich Populismus?“ Volker Resing geht die wahrscheinlichsten Koalitionsoptionen durch. Constantin Wißmann beschreibt den Einfluss von Klick-Robotern auf den Cyberwahlkampf. In einem Essay über die „Frau ohne Eigenschaften gegen den Mann ohne Profil“ gehe ich der Frage nach, wieso Merkel nach kostspieligen Fehlern wie der abrupten Energiewende und der Grenzöffnung im Spätsommer 2015 dennoch wieder so gut dasteht. Und weshalb Martin Schulz die eine verwundbare Stelle der Kanzlerin lange nicht sehen wollte.

Und der frühere ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender erinnert noch einmal als Augenzeuge daran, wie Gerhard Schröder am Wahlabend 2005 seine Herausforderin überhaupt erst zur Kanzlerin machte.

 

Das Cicero-Sonderheft zur Bundestagswahl erhalten Sie ab heute am Kiosk oder in unserem Online-Shop.

Werfen Sie hier einen Blick in das Inhaltsverzeichnis.

 

 

 

 

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