Meyers Blick auf ... - … eine Tagesration von 10 Gramm Fleisch pro Person

Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer schildert, wie unsere Regierungen uns immer mehr bevormunden – und damit eine Trotzreaktion der normalen Bürger bewirken.

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Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 16. Juni 2023 - 14:53

wenn gestattet, ein Kompliment für Ihr Outfit, jedes Mal.
Ich schaue Ihnen gerne zu beim Denken.
Wenn die Grünen mal ein bisschen "medizinischer" oder "ernährungswissenschaftlicher" denken würden, dann würden sie hohen Fleischkonsum nicht nur mit dem Klima verbinden, sondern auch mit allgemeinen Grundsätzen einer annähernd gesunden Ernährung.
Ein Fach, das man auch schon in der Schule einführen könnte.
Ernährung gestaffelt nach Wohlbefinden, Zuträglichkeit und Umweltbilanz.
Meist muss man sich bei Kindern nicht einmal Mühe geben, denn seit wann kann man die fürs Schlachten begeistern?
Ich halte alle diese Probleme oder deren Beseitigung für lösbar.
Umschulungen in der Landwirtschaft, aber das gibt es doch bestimmt schon Alles?
Der Mensch, eigentlich alles Leben hat eventuell nur die Freiheit, das Richtige zutun?
Tut es das Falsche, macht es sich unfrei?
Jedoch, ein Motto für Existieren im Universum könnte evtl. lauten "JA! Aber geht es nicht auch ein bisschen anders?"
Wahrscheinlich:)

Mario Felizzi | Fr., 16. Juni 2023 - 15:34

verzichten Sie auf Fleisch! Tun Sie etwas fürs Klima! So schaden Sie auch Putin.

Jens Böhme | Fr., 16. Juni 2023 - 16:00

Zwischen 1933 und 1945 gab es schon ein Pilotprojekt richtig zu leben, richtig zu essen, korrekt zu denken, bei den Richtigen zu klatschen, mit der richtigen Einstellung Krieg zu verteidigen, korrekt ausgrenzen, Kultur begrenzen und aussortieren, richtige Körperertüchtigung, korrektes Menschenbild...

Ingo Frank | Fr., 16. Juni 2023 - 20:48

Antwort auf von Jens Böhme

darauf läufts hinaus …..
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Christa Wallau | Fr., 16. Juni 2023 - 16:18

gab es jahrhundertelang v o r der Aufklärung.
Der FREIE BÜRGER ist die Errungenschaft eines langen Kampfes, den unsere Vorfahren geführt haben. Mit der Freiheit ist jedoch etwas verbunden, welches man Bürger-P f l i c h t nennt. Das heißt:
Jeder Bürger, der seine Freiheitsrechte nicht verlieren will, muß sich auch a k t i v einbringen in alle Entscheidungsprozesse u. darf nicht sagen: "Mit meiner Wahlstimme gebe ich die Verantwortung an einen Abgeordneten ab u. kümmere mich nicht weiter drum."
Ein freier, erwachsener Bürger darf nicht dulden, daß man ihn erziehen u. bevormunden will.
Dagegen m u ß er sich wehren!
Seine eigene Meinung zählt - ob sie anderen paßt o. nicht. Natürlich muß er seine Ansichten begründen u- in eine Diskussion mit seinen Mitbürgern eintreten über mögliche konträre Ansichten. Schließlich entscheidet die Mehrheit, wie es konkret weitergehen soll. Das nennt man Demokratie! Sie ist nicht einfach zu leben, sondern erfordert Disziplin u. Toleranz auf Augenhöhe.

Brigitte Miller | Fr., 16. Juni 2023 - 19:43

gut.

Henri Lassalle | Fr., 16. Juni 2023 - 21:25

ignorieren. Ich kann die Korrelation Fleischkonsum-Klimaschutz nicht erkennen. Aber das ist wieder einmal typisch: Deutsche Gutdenker mit natürlich guten Rettungsabsichten wollen wieder einmal Vorbild sein; am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Das gestaltet sich langsam aber sicher zu einer Karikatur.

Ronald Lehmann | Fr., 16. Juni 2023 - 21:59

Und das füllt ganze Bibliotheken Herr Meyer.

Und Trotzreaktion Herr Meyer, bei wem?
Selbst unseren beiden R.-Kirchen machen dieses Affentheater von Spektakel mit.

Und am aller schlimmsten, weil am besten manipulierbar, die jungen pubertierenden Mädchen, die bei Zeiten staatlich links-grün geimpft wurden

Erst wenn alle Mal mitbekommen haben, was Durst & Hunger wirklich bedeutet, werden ihr Füße wieder den Erdboden berühren ?
Bis dahin Virus-Lastig

Urban Will | Sa., 17. Juni 2023 - 09:06

ziehung im Sinne von Links – Grün über Verbote ist nichts anderes als Gewalt) vergrößert oder verschiebt sie nur. Oder erreicht das Gegenteil.
Es fängt bei der Wortwahl an. „Klimarettung“. Ein dummer, verwirrender Begriff.
Das Klima muss nicht „gerettet“ werden, es ist ihm egal, ob es warm, kalt, feucht oder trocken ist.
Der Mensch muss sich Gedanken machen, wie er lebt und mit dem „Klima“ umgeht.

Links – Grün erreicht mit ihrer komplett widersinnigen, dummen Politik, dass zum einen aus verschiedenen Gründen noch mehr CO² in die Atmosphäre gelangt (Kohle – KWs, etc.) und zum anderen Deutschland als einzigartiges Beispiel selten dummer Energie – und „Klima“ - Politik in der Welt als Harlekin dasteht und zum Negativ–Beispiel wird.

Eine Politik der Vernunft hätte sich erst mal Gedanken gemacht, nach Technologien geforscht,allen Technologien offen gegenübergestanden, auch neuen Techniken der Atomenergie. Bürokratie abgebaut.

Dafür braucht es Vernunft und Verstand.
Beides fehlt derzeit

Kai Hügle | Sa., 17. Juni 2023 - 12:33

Bürger, die so tun, als habe übermäßiger Fleischkonsum keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt, das Klima und die eigene Gesundheit, handeln m. E. nicht vernünftig, sondern trotzig und ignorant.
Ob Menschen ihre bürgerliche Freiheit wirklich dadurch bedroht sehen, weil sie in Zukunft vielleicht nicht mehr jeden Tag ein T-Bone Steak essen können, weiß ich nicht. Aber wenn man sich so umschaut in der Welt, dann scheint mir Ihr Optimismus, was die Fähigkeit und Bereitschaft von Bürgern angeht, ihre Vernunft einzusetzen, reichlich unbegründet. Gut möglich, dass uns z. B. die Klimakrise dereinst zu ganz anderen Einschränkungen zwingt. Dann wird man sich Kommentare wie Ihre (und die von Herrn Balcerowiak) nochmal ansehen und vermutlich den Kopf schütteln über die Angst vor einer „Erziehungsdiktatur“.