Graffiti an einer Hauswand in Berlin-Neukölln / dpa

Antisemitismus - „Die Juden sind heute in Deutschland gefährdeter denn je“

Seit dem Hamas-Pogrom an Israelis nimmt der Judenhass auch hierzulande immer aggressivere Züge an. Die Germanistin Elvira Grözinger spricht im Interview über die unselige Allianz zwischen Wokeness, akademischem Postkolonialismus und islamischem Antisemitismus.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

So erreichen Sie Alexander Grau:

Elvira Grözinger ist Literaturwissenschaftlerin, Publizistin und Übersetzerin. Ihre Eltern, polnische Juden, waren Überlebende der Schoa. Sie war persönliche Referentin des damaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin für Jiddisch an der Universität Potsdam und anschließend bis zu ihrer Pensionierung Lehrbeauftragte für Jiddisch an der FU Berlin. Zu ihren Buchveröffentlichungen zählen „Die schöne Jüdin. Klischees, Mythen und Vorurteile über Juden in der Literatur“ (2003) und „Heinrich Heine. Deutscher Dichter, streitbarer Publizist, politischer Emigrant“ (2006).

Frau Grözinger, 2007 waren Sie Gründungsmitglied der deutschen Sektion der Scholars for Peace in the Middle East (SPME). Die Organisation wurde 2002 in den USA gegründet. Was ist ihre Zielsetzung?

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Tomas Poth | Sa., 25. November 2023 - 18:29

Wir alle wissen um die Lage/Situation, die Juden und Palästinenser/Araber erleben und durchmachen.
Wenn jeder nur seine Wahrheit sieht und sich dahinter verbarrikadiert und die Wahrheit der anderen Seite leugnet, werden beide Seiten nie zu einer friedlichen Koexistenz oder gar Frieden finden.

In diesem Scheißspiel werden auf lange Sicht die Juden den kürzeren ziehen. Man vergleiche nur die Bevölkerungen Araber zu Juden, ca. 30 zu 1.
Irgendwer muß sich da bewegen und auch die Existenzsicherheit der anderen Seite garantieren!

Ratlosigkeit ist da keine Hilfe sondern nur die Flucht vor Entscheidungen!

Bin oft Ihrer Meinung, aber in diesem Fall nicht ganz.
Die palästinensischen Araber haben bis jetzt jegliche Zweistaatenregelung abgelehnt. Sie sonnen sich in ihrem Opferstatus. Früher, als der ÖR noch objektiv berichtete, habe ich viele Dokumentationen aus Palästina gesehen. Es hat mich schockiert, wie Mütter und Väter ihre Kinder darauf gedrillt haben, die Juden zu hassen und zu töten. (steht es ja so auch im Koran). Sie haben die Kinder darauf gedrillt Märtyrer zu werden.
Es könnte allerdings sein, daß die jüdischen Palästinenser "evtl. auf lange Sicht den Kürzeren ziehen", weil die Araber eine viel größere Fertilität haben. (Das wird auch uns in den Scharia-Staat führen).
Eine andere Möglichkeit wäre es natürlich, wenn sich die Israelis, wie ja schon unter Präsident Trump geschehen, mit den arabischen Staaten arangieren und Abkommen abschließen (siehe Abraham-Abkommen).
Außerdem glaube ich an das AT, in dem die Rückführung des jüdischen Volkes in "IHR LAND" beschrieben is

Es geht um die Existenzsicherung und das Lebensrecht beider Seiten!!

Der Haß der Palästinenser den sie beschreiben, den gibt es auch auf israelischer Seite. Habe ich selbst während eines 10 wöchigen Aufenthaltes in Israel erlebt!

Chris Groll | So., 26. November 2023 - 17:30

Antwort auf von Tomas Poth

Hallo Herr Poth, ist mir bei meinem Israelbesuch nicht aufgefallen. Aber vielleicht hatten wir unterschiedliche Eindrücke.
In meinen Augen ist es so, daß die Mehrheit der Israelis das Existenzrecht der arabischen Palästinenser nicht bestreitet, umgekehrt schon.
Es ist schon mehrfach eine Zweistaatenregelung im Gespräch gewesen (auch beschlossen worden), die die arabische Seite immer abgelehnt hat gemäß des Slogans "from the river to the sea".
Wer sichert das Existenzrecht des kleinen Israels(Größe etwa von NRW)?
Meine Eltern waren nach dem zweiten WK auch Vertriebene. Sie haben sich im Westen niedergelassen und gearbeitet, um einen Neuanfang zu starten. Mit 3 Kindern.
Die Araber haben nach 70 Jahren immer noch einen Flüchtlingsstatus, obwohl große Teile des Gebietes, aus dem sie stammen, zu Joradanien gehörte.
Sie hätten auch die Möglichkeit gehabt, mit Fleiß Wohlstand in Gaza aufzubauen. Tun sie aber nicht. Demnächst sind sie hier und lassen sich auch hier versorgen. Es ist der Islam

Kriege sind das Eingeständnis, dass die Diplomatie versagt hat.
Wie im Ukraine-Konflikt, so sind auch im Israel-Konflikt die Parteien, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, nicht die einzigen die die Konflikte anheizen. Beteiligt sind im Hintergrund viele Player, die eigene Interessen verfolgen und die es verstehen die direkt beteiligten Parteien zu instrumentalisieren

Gerhard Hellriegel | Sa., 25. November 2023 - 18:45

In der abendländischen Tradition ist man für das verantwortlich, was man selbst getan hat, aber nicht für die Taten anderer.
Und ist man für ein Übel verantwortlich, dann nennt man das Schuld.
Damit ist schon klar: die Heutigen trifft keine individuelle Schuld. Soweit besteht Einigkeit.
Was aber ist mit der "kollektivschuld"? Gibt es die? Sehr wohl. Die damalige Bevölkerung hat tatsächlich kollektiv versagt.
Aber auch die heutige Bevölkerung, das heutige "Kollektiv"? Wo hat denn das heutige Kollektiv versagt?
Die Heutigen mit einer Kollektivschuld zu belegen, ist nichts anderes als SIPPENHAFT. Also eine ERBSCHULD?
Das befürworten Sie? Im Ernst? Egal, ob man das nun Schuld oder Verantwortung nennt. Rabulistik.
Ich weiß, vom Bundespräsidenten abwärts wollen sie uns das unentwegt aufschwatzen.
Und wenn Sie sich (mit-)schuldig oder (mit-)verantwortlich fühlen wollen, bitte schön. Ich nicht.
Mein Tipp: erst denken, dann schuldig fühlen.

Es sei Ihnen werter Herr Hellriegel unbenommen sich bar jeglicher Sünde am Leben in einem wie Sie es nennen "Kollektiv" zu erfreuen. Ich nenne es Gesellschaft, die sich dadurch durch von einer Eremitage unterscheidet/auszeichnet, dass wir als Mitglieder in diesem "Deutschen Verein" auf unsere Nächsten zu achten haben u. es uns eben NICHT egal sein kann was im Kollektiv sich soziologisch, politisch, wertebasiert, Recht u. Gesetz, dessen Akzeptanz, an Einflüssen interner o. externer Art abspielt. Diese Verantwortung muss m.E. jeder Staatsbürger tragen. Erbschuld, Sippenhaft, Kollektivschuld, Erblasten nicht für sich gelten zu lassen, Verdrängung, Faktenresistenz, Gleichgültigkeit, Unverständnis, mangelnde Empathie, EWIG HER usw. ist eine Sache. Für die Gegenwart wie für die zukünftige Entwicklung unseres Gemeinwesens sind wir jedoch in der PFLICHT! Offen gezeigten, versteckten o. gelebten Antisemitismus, Terror, Fanatismus usw., sch...egal von WEM brauchen/wollen wir dazu bestimmt nicht!

Gerhard Hellriegel | So., 26. November 2023 - 16:05

Antwort auf von Heidemarie Heim

Hallo Frau Heim,
ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihre Entgegnung richtig verstanden habe.
Es geht hier um linke oder rechte Gruppen, die mit antisemitischer Agenda auftreten. Aus meiner Sicht erhalten sie (auch) deswegen Zulauf, weil sie ein Entlastungsangebot machen. Da ich mich eher dem linken Spektrum zurechne und glaube, es einigermaßen zu kennen, halte ich die "Erklärung", es handele sich einfach um alte antisemitische Reflexe, für nicht überzeugend. Das mag für Rechte gelten, da halte ich mich heraus. Für mich jedenfalls ist klar, es handelt sich um Schuldabwehr. Dem Opfer üble Motive zu unterstellen, das entlastet.
Deshalb mein alternatives Angebot. Wer sich gar nicht belastet fühlt, den lässt das Entlastungs-Angebot kalt.
Dass meine Sicht vielen nicht gefällt, ist mir schon klar.
In freier Schuldübernahme liegt ja auch ein geheimer Gewinn: ich bin ein Träger von first-class-Moral.

Gerhard Hellriegel | Sa., 25. November 2023 - 18:47

Jetzt müssen wir aber auch über die andere Seite reden.
Wer von einem Hund gebissen wurde, der wird dem nächsten nicht mehr unbefangen begegnen können. Ob zu Recht oder nicht.
Ein Trauma ist ein Trauma.
Und deswegen müssen wir diese Hinterlassenschaft unserer Vorfahren (er-)tragen.
Dass die Vöker Europas und die Juden den Deutschen mit jederzeit weckbarem Misstrauen oder Ablehnung begegnen, dass sie in ihrer Schuldzuweisung nicht loslassen, das sie daraus eine Frage der Mentalität machen wollen,
das ist einfach menschlich. Das kann man ja geradezu anthropologisch begründen.
Wir können das nicht beseitigen, das kann nur die Zeit. Aber wir können es mildern.
Indem wir um Vergebung bitten (Brandts Kniefall), durch beschränkte Wiedergutmachung (Israelhilfe)
oder durch gemeinschaftsorientiertes Handeln (EU).
Entschädigen können (und wollen) wir sie nicht.

Teil 1 und 2 finden Ihres Beitrages finden meine Zustimmung.
Hinsichtlich "Wiedergutmachung" also Zahlungen an Israel ist die Zeit gekommen dem ein Ende zu setzen.
Als deutsches Erbe wurde uns ein schlechter Ruf wegen der Judenverfolgungen und anderer Verfolgter der jüngeren Geschichte in die Wiege gelegt. Dieser Ruf wird uns auf ewig anhängen, auch den Deutschen die uns nachfolgen wird er immer wieder als moralische Erpressung vorgehalten werden.
Aber darauf Kasse machen, das ist strickt zurück zu weisen!

Hinsichtlich EU, ich würde gemeinschaftlich orientiertes Handeln nicht auf die EU beschränken sondern ganz Europa einbeziehen, ja sogar weltweit, so weit dieses überhaupt realisierbar ist. Man denke nur an die unterschiedlichen Interessen der Staaten, die immer wieder zwischenstaatliche Konflikte herauf beschwören.

Kniefall kann man im zeitlich unmittelbaren Zusammenhang machen.
Den nachfolgenden Generationen Kniefälle für alles mögliche aufzuzwingen ist perverse Selbstrepression.

Thorwald Franke | Sa., 25. November 2023 - 19:00

Es ist nur ein Randthema, ich möchte es aber trotzdem aufgreifen. Am Ende des Interviews werden Massaker an Juden durch Mohammed als historische Ereignisse angesprochen:

"... wie es schon im 7. Jahrhundert, ganz kurz nach der Entstehung des Islam in Khaybar oder Yathrib der Fall war, ..."

Namhafte Forscher bezweifeln das jedoch, mit allerbesten Argumenten. Diese Geschichten sind recht offensichtlich spätere Hinzuerfindungen oder zumindest maßlose Übertreibungen.

Wenn man möchte, dass der Islam eine humanistische Entwicklung nimmt, dann muss man irgendwo damit anfangen. Am besten gleich hier, indem man diese Ereignisse nicht als historische Ereignisse akzeptiert.

Denn solange das falsche Narrativ von Mohammed als einem Judenschlächter herumgeistert, gibt es für eine bessere Entwicklung keine Chance. Das sollte jedem einleuchten. Und das ist natürlich dann kein Randthema mehr, sondern genau das Problem.

Tut mir leid, da kann ich Ihnen aber ganz und gar nicht zustimmen. Das würde dann alles, was im Koran und den Hadithen gesagt und niedergeschrieben wurde ad absurdum führen. Der Islam beruft sich auf beides, den Koran und die Hadithen. Es ist die islamische Identität.
Es ist Gottes Wort, was vom Erzengel Gabriel an Mohammed übermittelt wurde und dieser dann aufgeschrieben hat.
Lt. Islam darf und kann man Gottes Wort nicht verändern.
Selbst die Hadithen, Wiedergabe von Mohammeds Taten und Worten gelten als heilige Texte. Sie gelten allen Mohammedanern als Grundlage ihrer Ideologie.

Thorwald Franke | So., 26. November 2023 - 14:27

Antwort auf von Chris Groll

Diese Geschichten stehen nicht im Koran, sondern in den Hadithen. Diese sind nicht Gottes Wort, sondern Menschenwort, zudem redaktionell von Menschen bearbeitet. Natürlich werden Ihnen Erzkonservative genau das erzählen, was Sie oben sagen: Alles unveränderlich.

Das ist aber mehrfacher Unsinn.

Erstens ist es keine gute Idee, das Reformpotential einer Religion dadurch zu erkunden, dass man die Erzkonservativen fragt. Zweitens geht es nicht um ein Verändern der Worte, sondern um eine veränderte Interpretation. Wir kennen das alles aus dem Reformprozess des Christentums. War die kath. Kirche von 1500 unveränderlich? Nein. Wurde denn die Bibel umgeschrieben? Nein. Aber anders interpretiert.

Zum konkreten Fall: Die Frage, ob dieses Ereignis historisch war, ist eine Frage, die mit der Vernunft erschlossen werden kann. Muslime können das auch, keine Sorge. Nur die Fanatiker nicht. Es ist auch keine zentrale Frage für den Islam.

Hätten Sie Luther 1517 gesagt: Fang gar nicht erst an?

Herr Franke, fragen Sie doch bitte mal Mohammedaner, ob Sie den Koran verändern dürfen/wollen oder ob er in anders interpretieren will. Es gibt einige aufgeklärte Muslime wie z. B. Seyran Ateş, Herr Mansour usw. Diese aufgeklärten Muslime stehen alle unter Personenschutz. Auch z.B. Mouhanad Khorchide, der in Österreich lehrt, hat nicht viel Rückhalt bei den Moslems.
Es sind nicht die Erzkonservativen Mohammedaner, es ist jeder Moslem, der sich nach dem Koran richtet. Das die Hadithen nicht Gottes Wort sind, weiß ich auch. Aber die meisten Mohammedaner und nicht nur die Erzkonservativen sehen diese Worte, die angeblich von Mohammed stammen sollen, als gültig an.
Lesen Sie sich die Sure 9:5 durch, die sind nämlich aus dem Koran und nicht aus den Hadithen.
Aber ich möchte ihnen nicht Ihre Meinung absprechen. Sie interpretieren es so und ich anders. Allerdings aus der Erfahrung heraus.

Mohammed ließ zu seiner Zeit die Juden abschlachten und Jüdinnen m ihren Kindern versklaven. Es war etwas härter, als in Zeiten v Onkel Tom Hütte. Jemand, der Menschen versklavt u tötet, hat mit Frieden nichts am Hut. Und seine Glaubwürdigkeit ist für mich persönlich - nicht vorhanden.

1 Mann, der 9-Jährige heiratet, ist für mich "einfach" pädophil.
Die Ausrede, es war damals anders angesehen, lasse ich nicht gelten. Wenn heute ein Mann 1ne 9-Jährige "heiratet", landet er im Knast.

Ich weiß nicht, wie sich die 9-Jährige damals dazu äußerte. Gibt's was gescriptetes dazu? 👿

PS Böse Zungen erzählen, dass der Schaitan fähig ist, sich als Erzengel zu verkleiden.

Romuald Veselic | Sa., 25. November 2023 - 19:12

Mir fehlen die Worte, aber man darf sich nicht einschüchtern lassen o durch die Angst paralysieren u aufgeben.

Angst, Terror, Mord, Massenmord, Dauergewalt beherrscht diese "arme" Welt. Es ist fast lächerlich u "typisch Deutsch" in Zeiten Mords u Totschlags, Klima zu retten. Dies wird niemals gelingen. Ich werde wahrscheinlich zum 2-mal Baron v Münchhausen an der Kanonenkugel vorbeifliegen sehen, als je Klima gerettet wird. Es ist nämlich anders; der Planet, will sich selbst vor dieser "Menschheit" retten.

Humanismus ist 1 Ding f die Humanisten & Gleichgesinnten. Ansonsten da draußen geht's um Überleben, nach dem Prinzip "Wir" oder "Sie". Ich verzichte auf diese importierte Bereicherung.

Fidel blökte mal, Socialismo o Muerte. Der Blödmann.

Auch wenn ich nicht mehr der jüngste bin, ich lasse mich nicht unterwerfen. Von keinen Fanatikern; ob ideologisch oder klerikal. Der Gott o Mensch, in dessen Namen getötet wird, ist nur anders gearteter Satan. 😈

Nichts fürs Ungut. Ich habe basta.

Günter Johannsen | Sa., 25. November 2023 - 19:41

Sehr negative Entwicklung: Integration wird von Ditib und Co. falsch verstanden! Nicht die Moslems integrieren sich in unsere Regeln und Gesetze, sondern die erwarten von uns als ihre Gastgebern (!), das wir uns in ihre mittelalterlichen Sharia-Diktate integrieren. Das werden wir keinesfalls tun. Denen fehlt jeglicher Anstand und Feingefühl. In einem Land, was einem Asyl gewährt, benimmt man sich - als normaler Mensch - anständig und respektvoll. Die aber sind unverschämt, undankbar, arrogant und führen sich auf als DIE Herrscher in unserem Land!
Kommt das der grünen Unterwürfigkeit und Selbstverachtung entgegen? Dann sollten die selbstwertgefühllosen Grünen sich in deren Länder begeben und unterwürfigst um Aufnahme betteln!
Uns aber werden sie gefälligst in Ruhe lassen müssen mit ihrem kranken Schwachsinn: keine Obergrenze, keine Kontrollen und grenzenlose- und papierlose Zuwanderung in unsere Sozialkassen! Wer Deutschland hasst, sollte NICHT unser Land regieren dürfen!!!

Ihre Aussage zur Unterwerfung: "Das werden wir keinesfalls tun" kann ich so nicht stehen lassen. Wir haben es bereits getan. Alle Institutionen / viele Menschen.
Diese Eroberer Menschen fühlen sich nicht als Gäste.
Diese Menschen glauben, daß ihnen das Gebiet, auf dem sie nun leben, zusteht und bereits gehört. Da sie sich den Ungläubigen überlegen fühlen (da gehört auch das Kopftuch zu), glauben sie auch, daß diese Ungläubigen verpflichtet sind, für sie zu sorgen. (in meinen Worten wiedergegeben)

Es steht schon im Koran geschrieben, "Es darf keine Herrschaft von Juden, Christen und Laizisten über Mohammedaner geben, da alles Ungläubige."

Gerhard Lenz | Sa., 25. November 2023 - 19:44

Begehrt bei wem, wozu? Bei irgendwelchen Linken, die in jüngsten Beiträgen im Cicero als fast schon grundsätzliche Bundesgenossen muslimischer Gewalttäter dargestellt werden?
Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen: Selbstverständlich gibt es linke Blödmänner und -frauen, die meinen, sie müssten den Palästinensern gegen die israelischen US-Marionetten zur Seite stehen.
Die aber, im Vergleich zum institutionalisierten Antisemitismus Rechtsaussen fast schon bescheiden wirken. Auch wen man sich dort im Moment als Freund Israels inszeniert - schliesslich hofft man, den Terror der Hamas zur Hetze gegen Migranten und die Politik der Ampel nutzen möchte. Wenn ein Hoecke bedauert, dass "bei Hitler immer nur das Böse" gesehen würde, Gauland endlich auf die Wehrmacht stolz sein möchte, und Chrupalla fordert, Hamas-Terror mit Diplomatie zu beantworten, ist das eindeutig. Dass man solches verschweigt und lieber Koaltionen von Linken u. Palästinensern thematisiert, ebenso.

Günter Johannsen | Sa., 25. November 2023 - 19:45

ist es, die Bevölkerung vor Kriminellen, Terroristen und Massenmördern aus dem Islam zu schützen. Nicht nur reden, sondern jetzt Handeln:
Bestialische Mörder werden in Berlin; München, Kölln etc. gefeiert und die Polizei hat kein Mandat, diese schändlichen Hamas-Unterstützer (Mordbereiter Islamisten-Mob?) aus unserem Land zu bringen? Warum? Weil es Baerbock und Co. verhindern? Oder sind es die örtlichen (links-grünen) Behörden, die auf die Bremse treten, weil sie andere Ziele verfolgen? Ist man klammheimlich gut Freund aus alten Zeiten (PLO/RAF/MfS)??! Wo bleibt das Machtwort des Kanzlers? Hat Genosse Scholz Angst, seine klaren Worte JETZT umzusetzen??! Brauchen wir einen solchen Kanzler? Brauchen wir solche "ohnmächtigen" Behörden?
Nein, ganz sicher nicht! Ich denke, jetzt ist die Zeit für Neuwahlen gekommen, denn diese Regierung nimmt kein Mensch mehr ernst ... schon gar nicht die Unterstützer der Hamas- Massenmörder, die vom Iran finanziert werden!

Enka Hein | So., 26. November 2023 - 10:09

Antwort auf von Günter Johannsen

...werter Herr Johannsen.
Und den Spruch
der Hamas Schlächter und ihrer linksgrünen Anhänger mit River und Sea ließe sich einfach in die Wahrheit umformulieren.
Hamas in the Sea,
Gaza will be free.
Was die Israelis gerade tun müssen, steht uns noch bevor.
Unsere ganze Bundeswehr reicht zahlenmäßig nicht aus um das was seit 2015 an muslimischen Kämpfern hier rein gekommen ist in Schach zu halten.

Henri Lassalle | Sa., 25. November 2023 - 20:08

die ich seit vielen Jahren registriere: Das Aufflammen von Fanatismus und Stammesdenken. Mit Fanatikern kann man nicht diskutieren, es kommt lediglich zu Monologen seitens der Fanatiker und im Extremfall zu Gewalt und dies bis zur Auslöschung des Gegenüber.
Wir meinen in einer zivilisierten Welt zu leben, mit Rechtsstaat, Toleranz und so weiter, aber das Stammesdenken ist wieder en vogue, die bellizistische Betonung der eigenen ethnischen und nationalen Identität, so wie man es aus Afrika (wo sich Stämme gegenseitig abgeschlachtet haben) oder Asien kennt.
Über die Ursachen kann man spekulieren, aber einige springen ins Auge: Das Ende der Kolonialreiche, die zwar auch grausam waren, aber eine gewisse Stabilität garantierten, die uneingeschränkte Dominanz der USA seit 1918, die Gründung neuer Staaten, der ungehinderte Zugang zu modernen Waffen - und vieles mehr.

Albert Schultheis | Sa., 25. November 2023 - 20:52

Die Regierung der RotGrünGelben Khmer tut Dinge, die völlig daneben, überflüssig und kontraproduktiv sind. Was dringend getan werden muss, wird großmäulig angekündigt (siehe die Rede des Kinderbuchautors Robert) und dann zerredet und zerschwurbelt. Nichts geschieht! Nein, schlimmer als nichts: unser feministisches Außen:Milchmädchen schickt Millionen deutscher Steuerzahler-Euros nach Palästina und lässt sich von den Hamas-Halsabschneidern hier feiern. Dabei brennt uns der Kittel: das Land muss endlich von Hamas-Halunken, Grauen Wölfen, DITIB-Imamen, Taliban-Terroristen und Messer-Djihadisten befreit werden - von den Alpen bis zur Nordsee! Das geht nur im Schulterschluss mit Meloni, Wilders, den Skandinaviern, Polen, Ungarn und hoffentlich demnächst mit Le Pen. Dazu braucht es auch den Landrutsch in Deutschland. Die Brandmauer in den Hirnen wird fallen wie ihr Vorgänger aus DDR-Beton in Berlin gefallen ist.

Peter Sommerhalder | So., 26. November 2023 - 00:57

hat mit einem Satz alles gesagt.

Aber man will es immer noch nicht so recht sehen in Deutschland…, ausgerechnet in Deutschland…!

Hanno Woitek | So., 26. November 2023 - 13:05

die Debatte in unserem Land über Antisemitischmus nimmt so langsam, oder hat schon, paranoide Züge an. Auch die ihre, Frau Grözinger.
Ich will nicht falsch verstanden werden. Natürlich ist die Hamas eine unerträgliche Mörderbande und gerade ihr Morden am 7. unerträglich .
Aber in der Diskussion wird, auch hier einfach übergangen, dass die Israelis mit ihrer Siedlungspolitik und auch dort Vertreibung der palestinenser, die dort rechtmäßig leben, mordend vorgehen und auch Verbrechen begehen.
Das in dieser Situation vermehrt SChwachköpfe auf die Straßen gehen und für die Hamas jubeln und auch Gewalt anwenden ist doch nicht überraschend. Wenn siegen Gesetze verstoßen, dann raus mit ihnen.
DAs wird auch wieder abklingen, wenn erst wieder Ruhe dort einkehrt.
Aber auch ich halte das israelische Vorgehen gegen die Siedler für Kriegsverbrechen und fühle mich für die Verbrechen meiner Väter und Großväter nicht verantwortlich.
Dann bin ich eben auch ein Antisemit in den Augen dieser Quatscher

Uli | Mo., 27. November 2023 - 08:49

"Integration wird von Ditib und Co. falsch verstanden!"
Integration wird genau so verstanden, wie die Ampel und deren Vorgänger sie anbieten: Es ist der gewünschte Austausch deutscher Lebensweise durch die einwandernden Kulturen. Anders kann diese Politik gar nicht verstanden werden.